Beiträge von Alexander

    Hallo Uwe,


    es kann sicherlich bei manchen Arten Unterschiede geben, nicht nur regional sondern sogar von Myzel zu Myzel und ich vermute auch nach Wachstumsperioden (u.a. wegen verschiedenen Witterungsbedingungen).


    Wegen langen Stoppeln - genau diese sollen darauf hinweisen, dass die Semmelstoppelpilze schon älter sind und daher bitter sein können. So war die Theorie, steht auch bei manchen Webseiten/Büchern so. Noch ein Mythos geluftet :D

    Hallo Alexander, deine Beobachtung zu den Semmelstopplern finde ich interessant. Vor ein paar Wochen habe ich mich noch überzeugen lassen, die etwas älteren im Wald zu lassen, obwohl ich den starken Impuls hatte, sie mitzunehmen.


    Butterrübling finde ich auch total nichtssagend (Abwesenheit von unangenehmen Geschmacksnoten ist das beste, was mir dazu einfällt), ich ordne allerdings den Erdritterling auch genau dort ein. Hast du bei dem einen Geschmack festgestellt, der dir zusagte, oder sind die zwei Punkte mehr eher der Konsistenz geschuldet?

    Hallo Craterelle,


    das mit Semmelstoppelpilzen könnte auch individuell verschieden sein. Ich bin kein extremer Bitterschmecker (wie manche andere Menschen), vielleicht werden Semmelstoppelpilze mit langen Stacheln jemanden doch bitterlich schmecken, mir aber sicherlich nicht :) Zumindest nicht die aus dem Pfälzerwald vom Samstag.


    Butterrüblinge ohne unangenehmen Geschmacksnoten? Meine Butterrüblinge hatten einen unangenehmen muffigen Beigeschmack, nicht sehr stark aber deutlich. Ich würde sie auch nicht als Mischpilze verwenden. Auch hier, der Geschmack kann sowohl individuel verschieden wahrgenommen werden als auch witterungs- und waldbodenbedingt verschieden sein.

    Hallo zusammen,


    auch ich habe in diesem Herbst einige Wertungen hinzugefügt bzw. angepasst:


    • Blauer Träuschling = Stropharia caerulea, mit braunen Lamellen und Lamellenschneiden also meiner Beurteilung nach doch der Blaue und kein Grünspan Träuschling... Note 3 :thumbdown: Ich fand ihn nicht lecker, auch junge FK nicht.
    • Butterrübling = Rhodocollybia butyracea, kaum besser als der hübsche Träuschling: Note 4 ?( . Wir haben zur Zeit im Pfälzerwald stellenweise Massenvorkommen davon, den wollte ich probieren.
    • Gemeiner Erdritterling = Tricholoma terreum, Note 6 bestätigt - nett, aber eher geschmacksneutral und daher langweilig.
    • Nebelkappe - Clitocybe nebularis, die von manchen Menschen nicht vertragen wird und die ich seit langer nicht mehr probiert habe. In meiner Familie vertragen sie alle, zumindest gelegentlich und wir verzehren sie keineswegs in großen Mengen. Ich habe nur die jungsten FK gesammelt, die jetzt nicht sehr intensiv gerochen haben, und sie haben wir eindeutig gut geschmeckt. Ich habe die Note von 6 auf 7 angehoben.

    Ich habe noch zwei Arten Semmelstoppelpilze wieder gegessen, diesmal separat zubereitet und wobei jeweils auch etwas ältere (aber noch feste und 100% zum Verzehr geeignete) Pilze mit längeren Stacheln dabei waren. Also, nicht die ganz alten sondern die im "mitteleren Alter" (so wie ich selber :D).

    Mein Fazit: beide Semmelstoppelpilz-Arten schmecken ähnlich gut, durchaus lecker, und längere Stacheln sind kein Problem solange FK noch frisch und fest sind, nicht bitter. In der Tabelle bleibt bei "Semmel-Stoppelpilz (i.w.S.)" die Note 9! Natürlich, jungere Pilze schmecken etwas besser als die des "mittleren Alters", das ist aber grundsätzlich auch bei anderen Pilzarten so.

    michl_1211 - Hi Michael, Du wolltet wissen wie mir diese Semmelstoppelpilze schmeckten, hier die Rückmeldung.


    "Gemeine" Semmelstoppelpilze mit längeren Stacheln, "die Gelben"


    "Die Roten" kleineren Semmelstoppelpilze mit längeren Stacheln:

    wie erkenne ich den Unterschied zwischen "gemeinen" und "glattstieligen"

    Hi! Honiggelber Hallimasch wurde ja schon bestimmt.

    Glattstieliges Stockschwämmchen kenne ich nicht und würde den vielleicht auch nicht bestimmen können.


    Gutes Merkmal zum Unterschied von "normalen" Stockschwämmchen vs. Hallimasch sind die Schuppen am Stiel und, wenn man Glück hat, auch am Hut.

    Hallimasch-Hüte sind i.d.R. deutlich schuppig. Hallimasche haben Dunklere (bei manchen Arten gelbliche) Schuppen, vor allem in der Hutmitte. Stockschwämmchen haben wenn überhaupt noch Schuppen am Hut, dann weißlich und eher am Rand.

    Sichereres Merkmal bei Stockschwämmchen sind aber Schuppen am Stiel. Siehe Bilder hier, Vergleich zum Gifthäubling: Gifthäubling vs. Stockschwämmchen


    Hi Bernd, Hallo zusammen,


    ich behaupte mal, dass jeder essbare Pilz, ohne Ausnahmen, getrocknet werden kann. Auch Pfifferlinge, auch Reizker, und sogar essabre Porlinge (bspw. Riesenporling).

    Die Frage ist nur ob es einem schmeckt, ein Gericht mit getrockneten Pilzen. Egal was Pilzbuchautoren behaupten.

    Manchen Pilzarten tut das Trocknen gut (bspw. alle Röhrlinge, insbesondere Steinpilze und Birkenpilze), den anderen weniger gut.


    Beispiel Reizker, der ja laut Literatur meistens als nicht zum Trocknen geeignet eingestuft wird. Die Konsistenz von getrockneten Reizkern verändert sich so sehr, dass manchen Menschen sie überhaupt nicht mehr schmecken. Dabei geht es nicht wirklich um Geschmack im eigentlichen Sinne (der ist ja OK), sondern um die Konsistenz nach dem Einweichen, die für Geschmackserlebnis ebenso sehr wichtig ist. Allerdings man kann sogar da immer noch Pilzpulver daraus machen.


    Fazit: man soll ruhig bei allen essbaren Pilzarten auch mit Trocknen selbst ausprobieren, ob sie einem schmecken oder nicht.

    Ich habe, übringens, vor ein paar Jahren diverse Trockenpilze probiert und hier davon berichtet: Trockenpilze: Sandröhrlinge vs. Steinpilze und Verkostung weiterer Pilzarten

    Hallo Benjamin, Danke für den Hinweis!


    Wie es aussieht, wurde anstatt die Zeilen (nach Spalten) zu sortieren einfach eine Spalte einzeln sortiert.

    Ich habe die Version vom 27.10 wiederhergestellt. D.h. die vier Änderungen vom 28.10 und 29.10 sind verloren, falls da Änderungen gab - bitte diese Nachpflegen.


    Grundsätzlich, wenn die Tabelle zerschossen aussieht, bitte keine Änderungen machen, sondern gleich korrigieren. Das muss nicht unbedingt ich tun, dass kann jeder wer ein Google-Konto hat. Das geht zum Beispiel folgendermaßen:

    • im Browser sich bei Google einloggen. Tipp: wer ein Android-Gerät hat (bspw. Samsung Handy), der hat automatisch ein Google-Konto, das mit dem Android verknüpft ist - einfach selbe Konto nutzen.
    • die Tabelle eingeloggt öffnen, im Menü (innerhalb der Webseite mit Tabelle, nicht Browser-Menü!) zu File > Version history > See version history gehen. Menü könnte auf Deutsch sein, dann entsprechend Datei > Versionsgeschichte? > ...
    • Seitlich erscheint eine Spalte mit allen Versionen, so:

    • die neuesten Versionen anklicken, dann erscheint Übersicht der Änderungen. Findet die letzte Version wo die Tabelle noch in Ordnung war. Bei dieser: Klick auf drei-Punkte-Menü > Restore this Version, so:

    • Bitte kurz hier Bescheid geben, dass die letzten Änderung verloren gingen, und gibt genau an welche Version wiederhergestellt wurde (bspw. hier: die vom 27.10.23 20:41)

    Fertig.


    Ich habe da sicherheitshalber eine Warnung in die erste Zeile eingefügt. Bitte korrigiert diese wenn ihr wollt.

    Hallo zusammen,


    ich habe die Version von gestern Abend wiederhergestellt.

    Heute gab es 5 Änderungen zwischen den Versionen, ich kann leider nicht verstehen ob jemand neue Wertungen eingetragen hat oder die Tabelle einfach nur umsortiert wurde. Deswegen sollte jemand heute neue Wertungen eingetragen haben - sorry, sie wurden überschrieben, bitte tragt sie noch mal ein. Danke!


    Krombholz - das ist kein Problem, man kann Backup einspielen. Aber Du kannst über File > Download einfach eine Kopie (bspw. als Excel-Datei) herunterladen und damit auf Deinem Rechner rumspielen. Oder eine Kopie in Deinem Google Drive anlegen, falls Du Google Drive nutzt.

    Hallo zusammen,


    ich habe Pablo vor zwei Wochen zuletzt bei MAK (unser Pilzverein in der Region Rhein-Neckar) "live" gesehen, und nachher vereinstechnisch mit ihm Kontakt gehabt.

    Wie Stefan bereits geschrieben hat, geht es ihm gut. Also, Entwarnung hier.


    Jeder kann mal eine Pause brauchen und offline gehen.


    Gruß,

    Alex

    Hallo zusammen!

    wollte auch in unserer küchenmykologischen Liste mal nachschauen,

    bin aber gerade nicht schlau genug, da etwas zu finden.

    Bislang nur eine einzige Wertung von Alexander. Ich bin nicht so ganz sicher, aber evtl. hat er auch von der Verkostung berichtet.


    Tja, Alexander, bist wohl auch ein Idiot in Climbingfreaks Augen, tut mir leid.

    Sieht ganz so aus. :( Ob mich das jucken soll?

    Einige Pilzfreunde haben allerdings ein falsches Bild von Sarcoscypha-Verkostungen. Es sind keine rare Einzelfunde die ich gegessen habe. Es gibt bei uns ein Waldstück, wo sie zur richtigen Zeit (und da muss man Glück haben diese Zeit genau zu erwischen), massenweise wachsen, bzw. kiloweise. Warum sollte man da von essbaren Pilzen nicht ein paar Hundert gramm zum Probieren mitnehmen?

    Hallo zusammen!


    Apropos leckere Schnecklinge endtecken... gerade gestern (Vereinsabend bei MAK) wurde mir gesagt, dass Hygrophorus russula (Geflecktblättriger Purpurschneckling) sehr gut schmecken soll. Er soll u.a. in Italien stellenweise ein Massenpilz sein. Also, jetzt gibt es für mich eine Art mehr die ich gerne finden würde :) Nicht nur wegen Essen, den Bildern nach ist er ein sehr hübscher Pilz: https://www.funghiitaliani.it/…f-ex-fr-fr-kauffman-1918/

    Ich sammle die ganz gern (wenn sie unvermadet sind, sonst lohnt das Bücken nicht), und esse sie auch solo. Kein Aromawunder, aber ich mag die leichte Süße.

    Ja, Geschmäcker sind unterschiedlich :) Ich habe ihm die Note 6 gegeben, was immer hin nicht schlecht ist.

    Der Frost-Schneckling hat auch einen Mega-Vorteil, dass er gerne dann wächst wann es kaum andere Pilze gibt. Er mindert dadurch definitiv die Entzugserscheinungen bei pilzorientierten "Jägern und Sammlern" ;)

    Der Natternstielige Schneckling (Hygrophorus olivaceoalbus) führt momentan die Schnecklings-Charts mit der Durchschnittsnote 7,3. Den will ich auch mal probieren.

    Hallo Frank,


    ja, den Frost-Schneckling hatte ich vorher schon verksotet gehabt. Ich fand ihn ebenso mittelmäßig, nur als Mischpilz brauchbar wenn überhaupt. Der Putzaufwand lohnt sich nicht, mMn, weil die FK des H. hypothejus kleiner sind, als die von H. poetarum und H. chrysodon.

    Hallo zusammen,


    ich habe nach langer Pause wieder mal eine Erstverkostung gemacht. Gestern wurden in der Vereinsexkursion mehrere Schnecklingsarten gefunden und zwei davon vor Ort sicher bestimmt: Isabellrötlicher Schneckling (Hygrophorus poetarum) und Goldzahn-Schneckling (Hygrophorus chrysodon). Ich habe mehrere FK mitgenommen und verskostet, und zum Vergleich (um Geschmacksbeurteilung zu kalibrieren) haben ich den Schwarzfaserigen Ritterling noch dazu genommen den ich sehr schätze.


    Sagen wir es mal so: ich hoffe irgendwann mal leckere Schnecklinge zu entdecken ;) Meine Bewertung habe ich in unsere Tabelle eingetragen: 4 und 6 Punkte von 10.

    Der Hygrophorus poetarum steht auf der Positivliste der DGfM, wie auch manche andere Arten die kaum geniessbar sind.


    Isabellrötlicher Schneckling (Hygrophorus poetarum), an mehreren Stellen in kleinen Gruppen gefunden, große FK.


    Goldzahn-Schneckling (Hygrophorus chrysodon), mehrere kleinere Fruchtkörper immer wieder entdeckt.

    Hallo!


    könnt Ihr diese Burschen für die Ausstellung gebrauchen? Die sind mir heute in die Quere gekommen und da dachte ich, dass man möglichst viele gefährliche Giftpilze zeigen sollte. Riesenrötlinge sind zwar nicht die top-Rarität, aber an jeder Ecke findet man die nicht:


    Hi!

    Ja, bei sicherer bestimmung natürlich ja, Danke!
    Alle Besucher können grundsätzlich gerne Pilze mitbringen, die dann evtl. ausgestellt werden sollen.

    Hallo zusammen,


    ich möchte unsere Pilzausstellung ankündigen. ==konfetti

    Ich hätte es fast als "Werbung" deklariert, aber wir verkaufen nichts und arbeiten ehrenamtlich :) Also, ein "Infomercial".
    Die Frischpilz-Ausstellung findet am Wochenende 22. und 23. Oktober 2022 in Bad Dürkheim (am östlichen Rand des Pfälzer Waldes) im Pfalzmuseum für Naturkunde statt, jeweils 10 bis 17 Uhr.
    Museum: https://www.pfalzmuseum.de
    Adresse bei Google Maps: https://goo.gl/maps/THteD19i5odWh2PN7



    Die Ausstellung wird vom Mykologischen Arbeitskreis Rhein-Neckar e.V. (MAK) organisiert, Link zum Verein: https://www.mak-rn.de/
    Das Museum stellt uns die Räumlichkeiten zur Verfügung und verlangt Eintritt von maximal 3€ (für Museum + Ausstellung zusammen).

    Wir freuen uns auf Besucher! Man kann Ausstellungsbesuch gut mit einer Pilztour im Pfälzer Wald kombinieren. Vor Ort wird immer ein PSV dabei sein, ihr könnt gerne auch Pilzfunde zur Kontrolle mitbringen und alle erdenkliche Fragen über die Pilze stellen, wir reden sehr gerne darüber ;)

    Hallo Jan,


    ich habe drei Bänder von "Mushrooms and Toadstools" von Kibby und finde sie super. Kibby macht diese Bänder so wie er sich selbst die Pilzbücher immer gewünscht hätte, das merkt man an vielen tollen Annehmlichkeiten. Es macht mir Spass mit seiner Literatur sich zu beschäftigen. Ich kaufe sonst inzwischen kaum Pilzbücher, aber den zukünftigen 4. Band würde ich noch kaufen wollen.


    "British Boletes" finde ich super, wird bei uns im Verein auch gerne benutzt, vor allem für die Farbtafeln für Schnittbilder, das ist genial gemacht.

    Ich kenne noch "British Milkcaps (Lactarius & Lactifluus)", finde ich gut.

    Aus meiner Sicht deutlich empfehlenswerter für die Gattung Lactarius ist die Monographie von Heilmann-Clausen, Verbeken, A. & Vessterholt aus der Reihe Fungi of Northern Europe.

    Das Buch finde ich auch toll. Bereits über 20 Jahre alt, aber immer noch das beste Buch zu den Milchlingen, meiner Meinung nach.

    Alle Shamane, Mykologen und sonstige Menschen die Fliegenpilze ohne Vergiftung gegessen haben, sie haben den Pilz vorher enstprechend zubereitet, nicht einfach in die Pfanne gehauen. Sie wussten ganz genau was sie mit diesem tun und die Firma "Psyched Wellness" weiss es auch.

    Da frage ich mich dann allerdings auch wie die das machen. So weit ich weiß schwankt der Giftgehalt von Fliegenpilzen in freier Natur ja gerne mal grob zwischen "fast Null" und "Holla, die Waldfee", ohne das man es ihnen irgendwie ansehen könnte.

    Hi! Meines Wissens wird eine Mischung aus möglichst vielen verschiedenen Fruchtkörper gemacht. Dann ist der Wirkstoffgehalt +/- auf dem Durchschnittswert, dadurch werden die höchsten und niedrigsten Werte relativiert. Das empfiehlt sich aus dem selben Grund auch bei anderen Pilzen die als Heilmittel konsumiert werden, wie etwa Reishi oder Birkenporling.

    Guten Morgen zusammen,

    weil hier gerade ein Corti zu Speisezwecken diskutiert wird: in der "Positivliste" der DGfM wird der Gelbgegürtelte Schleimkopf - C.triumphans - geführt. Hat mit dessen Speisewert (Geschmack) schon jemand Erfahrung?

    Liebe Grüße

    Rainer

    Hallo Rainer,


    ich habe selber damit keine Erfahrung, habe aber von Pilzfreunden im Ausland gehört, dass er ganz gut sein soll. Ich würde ihn auf jeden Fall probieren wollen, wenn ich genug davon finde und sicher bestimme.

    Wie muss ich weiter vorgehen? Ich nehme an, den Pilz in Scheiben schneiden, dann trocknen und am Schluss zu Pulver zermahlen, oder? Kann man dafür eigentlich den gesamten Pilz inklusive Stiel verwenden?

    Ach so, vergessen zu antworten... Ja, genau so. Dünne Scheiben schnell trocknen, dann zermahlen - dafür müssen die Scheiben knuspertrocken sein, was meist nur mit Dörrgerät oder Backofen auf 50° erreicht werden kann. Den Stiel würde ich mitverwenden wenn er gut und nicht zu zäh ist.

    Hallo Benjamin,


    vom Alter her sind sie meines Erachtens gut. :thumbup: Ob die Pilze zum Verzehr noch geeignet sind, das kann man per Foto nie 100% sicher sagen. Es kann sein dass junge FK bereits faule Stellen im Inneren oder Hitzeschaden haben. Das muss jemand vor Ort beurteilen (bzw. Du selbst).


    Ich habe Kiefern-Habichtspilze ein paar Mal gegessen. Geschmacklich fand ich sie extrem unterschiedlich, weiss aber nicht warum. Es waren in verschiedenen Jahren Pilze aus dem selben Wald, evtl. sogar vom selben Myzel. Sie waren ziemlich lecker bis auf ein Mal wo sie unangenehm geschmeckt haben, etwa gemüseartig, obwohl vom Zustand her Top. Mein Verkostungsbericht von getrockneten Habichtspilzen (teils als Pulver verwertet): RE: Trockenpilze: Sandröhrlinge vs. Steinpilze und Verkostung weiterer Pilzarten



    "Psyched Wellness"...na da wär ich mir nicht so sicher, ob das nur für rein medizinische Zwecke genutzt wird.

    Ich habe ja auch einen Hang zu Naturheilmitteln, aber diese Art möchte ich nicht probieren.

    Hallo Daniel,


    das ist nicht die Nachricht. Es ist nichts neues, dass Fliegenpilze für alle mögliche Zwecken seit Urzeiten benutzt werden, und dass viele Menschen Bedenken und warum auch immer sogar Angst davon haben. Dafür aber konsumieren oft dieselben Menschen ziemlich gut erforschte Toxine im großen Stil, ganz prominent Alkohol und Nikotin. Das sind keine "news".


    Die Nachricht ist die, dass ein Produkt aus Fliegenpilzen für US-Markt zum ersten mal als Nahrungsergänzungsmittel zugelassen und als "safe for human consumption" eingestuft wurde. Das sind "the news"!