Grüner Knolli XXL

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 1.829 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von lupus.

  • Hallo!

    Diesen XXL-Knolli habe ich heute unter der Hainbuchenhecke eines Supermarktparkplatzes gefunden. Letztes Jahr gab es an der selben Stelle einen ganzen Hexenring mit grünen Knollenblätterpilzen, diese waren normal gewachsen. Dieses Jahr nur dieser eine Fruchtkörper, dafür in noch nicht gesehener Größe und mit 226 Gramm außerordentlich schwer. Normalerweise wiegen die im mittleren zweistelligen Grammbereich.


    Gruß,


    Frank


  • Hallo


    Krass, danke fürs Zeigen, das wäre dann vielleicht auch für einen Elefanten eine tödliche Dosis.


    LG

    Benjamin

    Mit meinen Beiträgen gebe ich lediglich meine persönliche Einschätzung/Meinung ab. Sie sind nur als Vorschläge zu werten und es gibt damit insbesondere keine Verzehrsfreigaben meinerseits. Eine sichere Bestimmung sowie Verzehrsfreigabe kann nur der Pilzkontrolleur bzw. Pilzsachverständige vor Ort geben.

  • Mein PSV hat mir mal erklärt, dass das Gift bei Pilzen schon in den Babies komplett enthalten ist, der Rest sei nur Streckung. Deshalb sei die Giftdosis dann auch höher, wenn man eher kleine junge Pilze gesammelt hat (bei gleicher Menge).


    Ich habe die Aussage nie nachgelesen oder so, sie fiel mir nur eben ein. Vielleicht weiß hier jemand etwas dazu?

    Alle meine Bestimmungshilfen sind nur als Anregung zu verstehen. Für eine sichere Bestimmung sollten Pilze einem PSV vorgelegt werden. Eine Essensfreigabe gibt es im Forum grundsätzlich nicht.

  • Hi

    Mein PSV hat mir mal erklärt, dass das Gift bei Pilzen schon in den Babies komplett enthalten ist, der Rest sei nur Streckung.

    Ja, ich glaube das stimmt auch (wurde mir zumindest auch so gesagt), aber war hier nicht schon das Baby grösser als normal?


    LG

    Benjamin

    Mit meinen Beiträgen gebe ich lediglich meine persönliche Einschätzung/Meinung ab. Sie sind nur als Vorschläge zu werten und es gibt damit insbesondere keine Verzehrsfreigaben meinerseits. Eine sichere Bestimmung sowie Verzehrsfreigabe kann nur der Pilzkontrolleur bzw. Pilzsachverständige vor Ort geben.

  • Ja das stimmt 👍

    Alle meine Bestimmungshilfen sind nur als Anregung zu verstehen. Für eine sichere Bestimmung sollten Pilze einem PSV vorgelegt werden. Eine Essensfreigabe gibt es im Forum grundsätzlich nicht.

  • Mein PSV hat mir mal erklärt, dass das Gift bei Pilzen schon in den Babies komplett enthalten ist, der Rest sei nur Streckung. Deshalb sei die Giftdosis dann auch höher, wenn man eher kleine junge Pilze gesammelt hat (bei gleicher Menge).


    Ich habe die Aussage nie nachgelesen oder so, sie fiel mir nur eben ein. Vielleicht weiß hier jemand etwas dazu?

    Hallo Azalee,


    diese Frage sollte die Vergiftungs-Informations-Zentrale in Freiburg mittlerweile beantworten können. Ende 2019 gab es hier im Forum einen Aufruf:



    und ich habe in den vergangenen Jahren mehr als 100 Exemplare gesammelt, gemessen, gewogen, getrocknet, nochmal gewogen und nach Freiburg geschickt. Dabei waren auch mehrere sehr kleine Exemplare ("Hexenei"), nicht einmal so groß wie eine Walnuss, die in der dicken Laubschicht schwer zu finden sind.


    Gruß,


    Frank

  • Wow ! Das ist ja cool ! So große Knollis und Schöpfe hab ich noch nie gesehen ! Echt krass !

    Liebe Grüße aus dem Vogtland

    die Schwarzhex

    :gwinken: Sandra

    (PC 100 - 10 (fürs APR 2020) = 90 - 15 (APR 21) = 75-10 (APR22) = 65 + 7 (APR 22 Auflösung) - 5 (Rätsel-Gedicht)= 67 - 10 (APR 23) = 57 + 5 Gnanzierung = 62 - 10 (Ast-Wette gegen Björn) = 52 )

  • Ein heißes Teil und wunderschön!

    Ein Bild am natürlichen Standort hätte mir auch gefallen...

    VG

    Wolfgang

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    Ich bin ein fortgeschrittener Anfänger. Meine Einschätzungen zu Bestimmungsanfragen sind mit Vorsicht zu "genießen" !
    Und: Nicht jeder meiner Funde muss unbedingt bestimmt werden, ich freue mich einfach über jedes "Kerlchen"... :gzwinkern: