Suche Pilzbeauftragten für Projekt GEMINI next Generation

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 2.364 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Wolfgang P..

  • Was hat man von den tollsten Stromüberschüssen, wenn man nichts zu essen hat?
    Deswegen wurde Nahrungsmittelanbau in das Projekt aufgenommen.
    Ein Teil davon ist ein 30 m² Glashaus mit Vertical Gardening Aeroponic.

    Zwischen Photovoltaik, diese ist in Form eines Giebeldachs aufgeständert,
    und dem Flachdach wäre aber noch Platz für eine Pilzzucht.

    Dafür suche ich so etwas wie einen "Pilzbeauftragten".

    Was kann man mit dem Platz anfangen, Aufwand für die Konditionierung des Raums.
    Was ist regelmäßig notwendig, was kann geerntet werden?

  • Beorn

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Inzwischen läuft einiges bei meinem Projekt. Ein grüner Venture Kapitalist ist eingestiegen.
    Neben einiger anderen Geräte für die „Proof of Concept“ Phase wurden auch Systeme für Vertical Gardening Aeroponic
    gekauft und sollten demnächst eintreffen.

    Nur das Thema Pilzzucht ist noch eine große Lücke.

    Also bitte meldet euch etwas zahlreicher als bis jetzt.

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    hast du mal einen Link, wo das Projekt genauer erklärt wird? Ich lese viele englische Begriffe, mit denen ich nix anfangen kann...


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo founder,


    eine Anrede und ein wenig mehr Kontext könnten helfen, mehr Rückmeldung zu erhalten und zu erklären, worum es hier eigentlich geht.

    Wenn man den Leuten einfach nur ein paar Worte vorsetzt, von denen ein Teil der Allgemeinbevölkerung vermutlich nicht bekannt ist, kann man nicht auf viel Rückmeldung hoffen. Wenn man sich dann nicht einmal vorstellt, wirkt das Ganze zudem nicht wirklich seriös.

    Übrigens: Die meisten Forenmitglieder kennen sich mit Wald-/Wiesenpilzen und deren Bestimmung aus, aber nicht unbedingt mit Pilzzucht.

    Vielleicht würde es für dich Sinn ergeben, den Besitzer des Forums Pilzmännchen direkt zu kontaktieren. Dort liegt das Fachwissen.


    Beste Grüße

    Jan-Arne

  • Hallo zusammen,


    wahrscheinlich geht es um dieses Projekt:

    GEMINI next Generation - Energie + Nahrung + Wohnkomfort

    Da sollen auch einige Projekte umgesetzt worden sein, unteranderem das hier:

    Geminihaus – Wikipedia


    Vielleicht würde es für dich Sinn ergeben, den Besitzer des Forums Pilzmännchen direkt zu kontaktieren. Dort liegt das Fachwissen.

    Das würde ich dem Threadersteller auch empfehlen.


    VG : Thorben

  • Danke für den Hinweis!


    Es geht um das Projekt „GEMINI next Generation“.
    Eine erste Mustersiedlung mit 5 Häusern ist für 2022 in Unken geplant.
    Dabei soll weltweit erstmalig der neue Baustandard KlimaSchutzÜberlegenheitsHaus umgesetzt werden.
    Hier ein Video für die Konferenz „Städte neu denken“, wo ich den Begriff KlimaSchutzÜberlegenheitsHaus erkläre.

    Das Haus soll neben Wohnen auch möglichst viel Energie und Lebensmittelproduktion ermöglichen.

    Das Haus hat nur eine Wohnebene. Auf dem Flachdach sind nur 2 Luftwärmepumpen und eine Lüftungsanlage.
    Das Dachfläche ist 10,2 m * 7,6 m. Darüber ist die Photovoltaik in Ost West Richtung 25° abfallend.
    So ist in der Mitte 1,77 m abfallend zum Rand auf 0 m. Da soll die Pilzzucht sein.

    Pilzmännchen werde ich natürlich auch gleich nachsehen.

  • Immer noch keine Anrede und kein Name. Ich bin wohl hoffnungslos aus der Zeit gefallen, wenn mich das stört... Ich würde mir in meinem Klimaschutzüberlegenheitshaus (...) jedenfalls gewisse Umgangsformen wünschen 😉

    LG

    Andreas

  • Hallo,


    dahinter steckt Roland Mösl, der selbstlos die Welt rettet. Wieviel Geld sollen wir denn für das Häuschen einplanen?


    "Ein weiteres Betätigungsfeld von Roland Mösl ist die Internetwerbung. Er hat sich darauf spezialisiert, mit dem Internet Geld zu verdienen (Quelle: Internetwerbung WDS: Top in Suchmaschinen). Mutmaßlich könnte das ein Grund sein, warum er in einer Vielzahl von Foren hunderte Postings plaziert und immer mit Links auf seinen Internetseiten hinweist. In mehreren Foren wurde er deswegen gesperrt."


    Roland Mösl – Salzburgwiki


    Beste Grüße

    Stefan

    • Offizieller Beitrag

    Tach zusammen!


    Berücksichtigen in diesem Fall sollte man aber dennoch, daß initial gar keine Links gepostet wurden - sondern erst auf konkrete Nachfrage und dann zunächst auch von Thorben. Dagegen stand ja anfangs nur die Frage nach mykologisch - technischer Beratung, also ohne erkennbare Absicht der Werbung für das Projekt aus Werbungsgründen.

    Die ganzen Links habe ich mir nicht durchgeguckt (hab' ja auch noch Athelias aus dem epiphylla - Komplex zu mikroskopieren, wenn ich mich unbedingt über was aufregen will :gzwinkern: ), sehe das jetzt aber erstmal viel weniger dramatisch als den Influencing - Spam für betrügerische "Gesundheitsprodukte", der in den letzten Monaten immer wieder mal durchflimmert.

    Inwieweit ein "Roland Mösl" jetzt Betreiber des (grundsätzlich ja mal ganz interessanten) Niedrigenergiehausprojektes ist, oder dafür lediglich als Werbefachmann tätig - interessiert an dieser Stelle eigentlich erst dann, wenn tatsächlich Werbung für das fertige Produkt gemacht wird. Und genau das war ja erstmal gar nicht der Fall, das kam erst durch Nachfrage zustande.

    Natürlich könnte ich die ganzen Links in diesem Thema rigoros entfernen, tendiere aber momentan erstmal dazu, die stehen zu lassen - quasi als Information, was hinter der Konzeptidee steckt. Sollte die Nachfrage nach einer mykologisch - ökologischen Beratung ernst gemeint sein, darf man dem ruhig eine Chance geben. Das klappt nur eben dann leichter, wenn man einen Namen und / oder eine Mailadresse hätte (die man aber ja auch im Forum via PN austauschen kann). Wenn jemand hier mit entsprechender Fachkundigkeit gegen entsprechende Beratungshonorare Interesse hat, da mitzuarbeiten, wäre das ja keine Werbung im Sinne von Häuser verkaufen, oder?


    Trotzdem ein Hinweis in Form einer Bitte:
    Lasst die weiteren Hinweise vor allem die Links zu Verkaufsseiten für fertige Häuser hier raus.
    Technische Beratung und fachkundliche Mitarbeit ist ok, Verkaufswerbung bitte nicht bzw. nicht hier.



    LG; Pablo.

  • Dafür suche ich so etwas wie einen "Pilzbeauftragten".

    Was kann man mit dem Platz anfangen, Aufwand für die Konditionierung des Raums.
    Was ist regelmäßig notwendig, was kann geerntet werden?

    Klingt ja interessant. Ich habe zwar schon Pilze kultiviert, aber im großen Maßstab ist das ja noch mal etwas anderes. Pilze sind eigentlich gar nicht so anspruchsvoll, brauchen nur die richtigen Bedingungen und das richtige Substrat. Aber die Technik ist eventuell teuer, wenn die Bedingungen nicht stimmen. Ich habe mal einen Pilzkulturschrank gebaut und CO2 ebenso gemessen und geregelt, wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Außerdem Lichtzyklus. Ist immer auch die Frage, ob sich der Aufwand lohnt. Wenn der Platz z. B. erst mit viel Energieaufwand heruntergekühlt werden muss, dann vermutlich eher nicht. Nur weil man irgendwo Platz hat, macht es noch keinen Sinn, da Pilze anzubauen. Letztlich braucht man also wohl nicht nur einen "Pilzbeauftragten", sondern letztlich auch technischen Sachverstand.


    Ich sehe gerade, dass ich das vielleicht falsch verstanden habe. Ist die Anbaufläche im Freien auf dem Dach? Vor Sonne geschützt durch die Photovoltaik? Okay, da ist dann die Frage, wie hoch und wie stabil die Temperaturen da sind. Wenn man da ganzjährlich anbauen und ernten will, dann wird man für gleichbleibende Bedingungen sorgen müssen.


    Ferner muss Anbaumaterial (Substrat) nach oben, die Pilze nach unten. Kann man da irgendwie zumindest einige Strohballen herauf transportieren? Gibt's da Wasser, um die Strohballen zu wässern? Ist ein Abfluss vorhanden, wo Wasser abfließen kann? Usw.


    Es hat schon seinen Grund, warum man Pilze oft in Hallen (z. B. Austernpilze) oder in Höhlen und Bunkern (z. B. Champignons) anbaut. Gleichbleibendes, feuchtes Klima zum Beispiel, aber eben auch Transport. Zuheizen ist schon blöd, noch teurer ist aber kühlen.


    Im Prinzip ja recht interessant, aber Unken ... das ist weit weg.


    LG Oliver

  • Ich sehe gerade, dass ich das vielleicht falsch verstanden habe. Ist die Anbaufläche im Freien auf dem Dach? Vor Sonne geschützt durch die Photovoltaik? Okay, da ist dann die Frage, wie hoch und wie stabil die Temperaturen da sind. Wenn man da ganzjährlich anbauen und ernten will, dann wird man für gleichbleibende Bedingungen sorgen müssen.

    Genau darüber bin ich auch gestolpert. Das wird nicht nur für ganzjährigen, sondern für jeden Anbau ein problematischer Standort.

    Hoffen wir, dass der Rest des Hauses besser durchdacht ist.


    Gruß Wolfgang