Naturschönheiten Kanarischer Insel

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 9.829 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Joli.

  • So lange die Pilzsaison noch nicht richtig gestartet ist, möchte ich die Gelegenheit nutzen, um die schöne Natur sowie meine Pilzfunde vorzustellen, die ich im April letzten Jahres auf den Kanarischen Inseln erlebt / gemacht habe. (Wie ich bereits Mausmann versprochen habe.) ;)

    Teneriffa - Nationalpark Teide

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    Eine Eidechse, vermutlich Gallotia galloti galloti, danke Toffel!
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    5 Pico del Teide - ist mit 3718 Metern die höchste Erhebung auf der Kanarischen Insel Teneriffa und der höchste Berg auf spanischem Staatsgebiet.


    6 Nachbarvulkan Pico Viejo (3.134 m).


    7 Aussicht auf die Nachbarinseln La Palma.


    8 Krater von Pico Viejo und im Hintergrund - die Inseln La Gomera und El Hierro.

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    10 Das Wahrzeichen der Insel Teneriffa - Teide-Natternkopf (Echium wildpretii). Leider blühte er noch nicht.


    11 Der Weiße Affodill (Asphodelus albus)


    12 Eine Zistrose, danke Tuppie! Vermutlich ist hier die Beinwellblättrige Zistrose ((Cistus symphytifolius)


    13 Kanarische Kiefer (Pinus canariensis)


    Paisaje Lunar - die "Mondlandschaft" von Tenerifa
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    Über die Wolken.
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    Teneriffa - Masca-Bergdorf
    Eine weitere wunderschöne Ecke von Teneriffa ist das Bergdorf Masca, von wo eine Wanderung durch die Schlucht bis zum Meer gemacht werden kann (die wir aus Zeitgründen nicht gemacht haben).
    Hier einige Impressionen.
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    18 Im Vordergrund - Dunkelpurpurrote Wolfsmilch (Euphorbia atropurpurea), danke für den Tipp, nobi!


    19 Dunkelpurpurrote Wolfsmilch (Euphorbia atropurpurea)


    20 Die Blüte von Optuntie


    21 Die Früchte von Opuntia


    22 Aeonium urbicum


    23 Die Blüte von Aeonium urbicum

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    Im Süden von Teneriffa war viel zu trocken. Weder Pilze, noch Flechten oder Moose konnte man dort finden.


    Dafür aber der Norden / Nordosten von Teneriffa hatte trotz ziemlich trockener Periode und wenig Niederschläge etwas mehr zu bieten.


    Teneriffa - Anaga Gebirge
    Wunderschöne Aussichten von den Anhöhen im Anaga Gebirge.
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    Im Anaga Gebirge sind letzte Loorbeerbaum-Wälder auf Teneriffa zu finden.
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    Die Bäume waren mit diversen Moose und Flechten bewachsen.
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    Und dann sah ich doch noch einige Pilze! Leider keine Ständerpilze Pilze mit dem Stiel & Hut (danke für die Anmerkung, Pablo!), aber immerhin.


    Alte Schmetterlingstrameten (Trametes versicolor).
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    Sehr häufig waren solche braune Porlinge zu sehen. Sie wuchsen immer im Wurzelbereich von den Lorbeerbäumen. Kann hier irgendein Wurzelschwamm sein? Gibt es evtl. eine eigenständige Art, die auf Lorbeerbäumen wächst? Leider habe ich keine Literatur darüber und auch nichts im Internet gefunden. Hat jemand eine Idee, was für ein Porling das ist?
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    Unbestimmt.
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    Viel Spaß beim Betrachten!


    Fortsetzung folgt.

    LG
    Joli

    Alles ist miteinander verbunden, und hat einen Sinn. Obwohl dieser Sinn meist verborgen bleibt, wissen wir, daß wir unserer wahren Mission auf Erden nah sind, wenn unser Tun von der Energie der Begeisterung durchdrungen ist.
    - Paulo Coelho, Der Zahir -

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Joli!


    Super, Klasse, gefällt mir ausgezeichnet! :thumbup:


    Die Natur der kanarischen Inseln ist eine faszinierende. Die Inseln sind ja ökologisch gesehen auch völlig verschieden, von Regenwäldern bis zu kargen Steinwüsten, und das alles mitten im Meer. Es muss ein Traum sein. Vielen Dank für deine Bilder:


    Das auf den letzten Bildern sieht aus wie ein Feuerschwamm (Gattung: Phellinus). Ob es in der Gattung eine passende Art gibt, die im entsprechenden Gebiet an Eukalyptus Lorbeer wächst, ist sicher herauszufinden.
    Feuerschwämme und Trameten sind übrigens durchaus Ständerpilze. ;)



    LG, Pablo.

  • Fortsetzung


    Im Urwald von La Palma.


    Auf La Palma haben wir eine Wanderungn im Lorbeerurwald Cubo de La Galga gemacht, der im Nordosten der Insel La Palma im Gemeindegebiet von Puntallana liegt.
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    Riesige Farne säumten den Weg. Wenn ich mich richtig daran erinnere, hier müsste der Wurzelnde Kettenfarn (Woodwardia radicans) sein.
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    Etwas ähnliches wie die Sauerampfer - schmeckt sauer und ist essbar. Wie die Pflanze genau heißt, weiss ich leider nicht.
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    Der Waldboden war mit Pflanzen bedeckt, die man z.T. von zu Hause als Zimmerpflanze kennt.
    48 Dreimasterblume (Tradescantia), danke Verena! Es ist eine invasive Pflanzenart, die in ganz Spanien unerwünscht ist.


    Auch hier fand ich im wurzelbereich von Lorbeerbäumen gleiche Porlinge, die auch auf Teneriffa zu finden waren.
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    Hier müsste der Blutmilchpilz (Lycogala epidendrum) sein
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    Weisse Porlinge, noch ohne Namen.
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    Ein Lackporling, vermutlich Wulstiger Lackporling (Ganoderma adspersum)
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    Irgendwelche Baumpilze auf dem Ast vom Lorbeerbaum, die leider viel zu weit waren, um Detailfotos machen zu können.
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    Am Wegesrand sah man diverse blühende Pflanzen.
    59 Breitblättriges Vergissmeinnicht (Broadleaf Forget-me-not, Myosotis latifolia)

    60 Blaugrüner Hornklee (Lotus glaucus)

    61 Blutrote Cinerarie (Pericallis cruenta)


    Und dann kam das, was ich eigentlich Euch zeigen wollte - auf einem Lorbeerbaum sah ich plötzlich eine geweihförmige Pflanze oder doch Pilz ? :/


    Anfangs wusste ich natürlich nicht, was das ist. Die Reiseleiterin war nicht dabei als ich es entdeckt habe. Erst zu Hause habe ich recherchiert und herausgefunden, was das ist.


    Das ist Madre de Louro, wissenschaftlicher Name - Laurobasidium lauri - ein Pilz aus der Familie der Exobasidiaceae und gehört zur Klasse der Exobasidiomycetes, die in die Abteilung der Basidiomycetes eingeordnet wird. Hier könnt ihr mehr darüber nachlesen.
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    Das Innere vom Laurobasidium lauri ist grün und saftig, ähnlich wie das Fleisch von einer Kaktus.
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    Edit: Ab hier habe ich noch einige Bilder nachträglich hinzugefügt und die Nummerierung geändert.


    Aussichten vom Mirador Somada Alta (770m) auf die Küste und die Wälder.
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    72 Im Vordergrund - Tanger-Platterbse (Lathyrus tingitanus)

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    75 Der drüsige Wasserdost (Ageratina adenophora oder Ageratina riparia) - eine invasive Pflanzenart, die auf den Kanarischen Inseln unerwünscht ist.


    Noch ein Blick auf die Berge, wo sich der Urwald befindet.
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    77 Im Vordergrund - eine Pflanze der Gattung Montbretie, vermutlich Garten-Montbretie (Crocosmia crocosmiiflora), danke abeja!

    78 Garten-Montbretie (Crocosmia crocosmiiflora)

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    Viel Spaß beim Mitgehen!


    Liebe Grüße


    Joli


    Edit: Den Titel habe ich abgeändert ("Teil 1" weggelöscht).

    LG
    Joli

    Alles ist miteinander verbunden, und hat einen Sinn. Obwohl dieser Sinn meist verborgen bleibt, wissen wir, daß wir unserer wahren Mission auf Erden nah sind, wenn unser Tun von der Energie der Begeisterung durchdrungen ist.
    - Paulo Coelho, Der Zahir -

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  • Hallo Joli,


    eine sehr schöne Doku! Die Eidechse auf Bild Nr. 3 müsste Gallotia galloti, die Kanareneidechse sein. Im Nationalpark Teide sollte es sich dann um Gallotia galloti galloti handeln. Gallotia intermedia, die zweite Art, die auf Teneriffa lebt, soll nur in einigen Küstenregionen vorkommen.


    Ich konnte auf Gran Canaria die gleichnamige Rieseneidechse (Gallotia stehlini) beobachten:


    Viele Grüße
    Toffel

  • Fortsetzung.


    Die restlichen Kanarischen Inseln, die ich besucht habe, sind eher trocken -die Sandwüsten wechseln sich mit den Vulkanlandschaften ab.


    Weiter geht's mit einem Kurzabstecher zu einer kleinen unbewohnten Insel Los Lobos, die in der Meerenge La Bocaina zwischen Fuerteventura und Lanzarote liegt und nur 4,58 Quadratkilometer groß ist.


    Die Insel Los Lobos
    Von überall sieht man den Berg Montaña La Caldera.
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    Die Insel steht unter Naturschutz, hat aber auch Bereiche, die von der Allgemeinheit genutzt werden dürfen.
    Früher war Lobos die Heimat vieler Mönchsrobben –“ –œLobos del mar– (Seelöwen) - daher auch der Name der Insel.
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    Heute gibt es dort keine Robben mehr, dafür aber verschiedenste Seevögel. Die Vegetation der Insel hat sich hervorragend an den hohen Salzgehalt angepasst. Es gibt dort über 130 Arten, darunter einige, die man nur auf dieser Insel findet.
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    Auch hier sieht man häufig Eidechsen, die zwischen den Pflanzen und Felsen rascheln.
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    Ich habe sehr genossen einen ruhigen Tag auf der Playa de las Conchas zu verbringen.
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    Blick auf Los Lobos von der Insel Fuertaventura aus.
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    Teneriffa
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    Auf Teneriffa war ich lediglich am Strand Playa Chica , der sich in in Santa Cruz de Tenerife befindet. Anbei ein paar Impressionen von dem schwarzsandigem Lavastrand, der insb. für Snorchler und Taucher sehr geeignet ist.
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    96 Rosa Trompetenwein (Podranea ricasoliana), danke abeja!


    Gran Canaria
    In der Innenstadt blühten sehr schön die Bäume. Hier könnte Blauglockenbaum (Paulownia tomentosa) sein, der nicht so selten auch bei uns als Zierbaum zu finden ist.
    Es ist Palisanderholzbaum (Jacaranda mimosifolia), danke abeja!
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    Unterwegs zum Bandama-Krater.
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    Ich habe einen Ausflug zum Vulkankrater Bandama gemacht, der sich im Naturpark Bandama (spanisch: Monumento Natural de Bandama) im Nordosten der Insel Gran Canaria befindet und ein geschützter Landschaftsraum ist.
    Es war leider ziemlich bewölkt da oben (gerde von der Aussichtsplattform Pico de Bandama konte man gar nichts sehen). Einige Impressionen stelle ich jedoch ein, die ich vom Straßenrand gemacht habe.
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    Am Las-Canteras-Strand von Las Palmas de Gran Canaria.
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    Nachtrag zur La Palma
    Zum Abschluss noch einige Kulturpflanzen, die ich auf La Palma fotografiert habe.
    106 Philodendron, auch Baumfreund genannt, dessen Früchte essbar sind.


    107 Blühender Pfirsichbaum mit noch unreifen Früchten


    108 Avocado-Baum mit jungen Früchten


    109 Unbekannter Obstbaum mit kleinen gelben Früchten, evtl. Mispel? E: Es ist die Japanische Wollmispel (Eriobotrya japonica), danke abeja!


    110 Orangenbaum


    111 Papayabaum


    Nachtrag zur Teneriffa


    Ich stelle noch einige Bilder von den Sehenswürdigkeiten von Teneriffa, die im ersten Beitrag leider nicht mehr rein gepasst haben.


    Steilküste Los Gigantes
    Die Steilküste Los Gigantes befindet sich einen Kilometer nördlich von Puerto de Santiago. Die Felsen fallen an dieser Stelle bis zu 450 Meter senkrecht ins Meer hinab. Es ist wirklich sehr imposant.
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    Natürliche Lava-Schwimmbecken von Garachico (sehr schöne Stadt im Norden der Insel)
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    Berühmter Drachenbaum von Icod de los Vinos - das Wahrzeichen der Insel Teneriffa. Wissenschaftliche Schätzungen gehen von etwa 600 Jahren aus.
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    Aussicht von der Nordküste auf die Teide.
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    Aussicht vom Hotel zur Insel La Gomera, die auch wunderschön sein soll.
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    Es soll auch sehr schön grün sein, ähnlich wie La Palma, aber noch naturbelassener. Da muss noch unbedingt hin!


    Das war alles von den Kanarischen Inseln. Im 2. Teil* In einem weiteren Bericht stelle ich noch Madeira vor, die zwar nicht zu den Kanarischen Inseln gehört, die ich aber während meiner Rundreise auch besucht habe und die sehr ähnliche Vegetation und Landschaften aufweist.


    Viel Spaß beim Mitreisen! :) :sun::sun::sun:


    *PS: Soeben habe ich in allen meinen Beiträgen im Titel "- Teil 1" weg gelöscht, da ich alles, was ich über die Kanarischen Insel zeigen wollte, bereits in diesem Tread gezeigt habe.

    LG
    Joli

    Alles ist miteinander verbunden, und hat einen Sinn. Obwohl dieser Sinn meist verborgen bleibt, wissen wir, daß wir unserer wahren Mission auf Erden nah sind, wenn unser Tun von der Energie der Begeisterung durchdrungen ist.
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  • Der erste Teil deiner Bilder macht ja ziemlich durstig aber beim zweiten Teil, genau ab dem ersten Foto von Laurobasidium lauri, bleibt mir die Spucke gänzlich weg.
    Das ist ja was herrliches das du da gefunden hast. Total interessant in meinen Augen. Die Konsistenz des Pilzes überrascht dann ein zweites mal. Ich kann verstehen daß man da eine zeitlang an einen pflanzlichen Hintergrund dachte. Ich könnte mir vorstellen daß sogar probiert wurde ob diese Fruchtkörper genießbar sind. Hast du was darüber gehört ?


    Für diesen schönen Einblick auf die Kanaren meinen herzlichen Dank. Auch wenn es sich dort sicher gut chillen lässt, für mich kein Ersatz für die heimischen Gefilde. :)
    Ist Costa Rica inzwischen gebucht ? :D :evil:

  • Hallo Pablo,


    es freut mich, dass mein Bericht dir gefallen hat! Ja, die Natur auf Kanarischen Inseln ist sehr abwechslungsreich!



    Das auf den letzten Bildern sieht aus wie ein Feuerschwamm (Gattung: Phellinus). Ob es in der Gattung eine passende Art gibt, die im entsprechenden Gebiet an Eukalyptus wächst, ist sicher herauszufinden.


    Die gleichen Pilze, die im Wurzelbereich von den Lorbeerbäumen wuchsen, habe ich auch auf La Palma gefunden (siehe Fortsetzung).



    Feuerschwämme und Trameten sind übrigens durchaus Ständerpilze. ;)


    :shy: Natürlich... Ich wollte damit eigentlich sagen - ich habe keine Pilze mit dem Stiel und Hut gefunden. ;)


    PS: Wie du sicherlich mitbekommen hast, ich habe noch mehr Fotos im gleichen Tread eingestellt und die anfängliche Antwort an dich etwas nach unten verschoben, damit sie sich nicht verliert. [hr]


    Die Eidechse auf Bild Nr. 3 müsste Gallotia galloti, die Kanareneidechse sein. Im Nationalpark Teide sollte es sich dann um Gallotia galloti galloti handeln. Gallotia intermedia, die zweite Art, die auf Teneriffa lebt, soll nur in einigen Küstenregionen vorkommen.


    Ich konnte auf Gran Canaria die gleichnamige Rieseneidechse (Gallotia stehlini) beobachten:
    ...


    Hallo Toffel,


    danke für den Hinweis zur Kanarieneidechse und für das Bild von Rieseneidechse! Die Bezeichnung habe ich bereits eingepflegt. Es kann schon sehr gut sein, dass bei der Nr. 3 um Gallotia galloti galloti handelt.
    Ich füge noch einige Bilder mit den Eidechsen, die ich auf Teneriffa gesehen habe bei, die sich im Park Sie wärmte sich auf den Dächern und Gehwegen in der Parkanlage, wo auch der Drachenbaum in der Stadt Icod de los Vinos steht.
    Kann sein, dass hier zwei verschiedene Eidechsenarten sind?
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    Nachtrag:
    Im Park, wo der alte Drachenbaum steht, habe ich auf einem Baumstumpf den Flachen Lackporling (Ganoderma applanatum) entdeckt (Ist doch einer, oder?). Vorhin habe ich ganz vergessen es vorzustellen.
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    Hallo Joli!
    Vielen Dank für den wunderschönen Reisebericht! Diese Lorbeerpilze sind ja wirklich schräg, super! Dein Blümchen auf Bild 12 könnte eine Cistrose sein, bin mir aber nicht sicher.


    Liebe Tuppie,


    ich freue mich, dass auch Dir das Mitreisen mit mir gefallen hat!


    Das Blümchen auf dem Bild 12 habe ich benamst. Herzlichen Dank für den Hinweis!


    PS: Titel wurde abgeändert.

    LG
    Joli

    Alles ist miteinander verbunden, und hat einen Sinn. Obwohl dieser Sinn meist verborgen bleibt, wissen wir, daß wir unserer wahren Mission auf Erden nah sind, wenn unser Tun von der Energie der Begeisterung durchdrungen ist.
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  • Der erste Teil deiner Bilder macht ja ziemlich durstig aber beim zweiten Teil, genau ab dem ersten Foto von Laurobasidium lauri, bleibt mir die Spucke gänzlich weg.
    Das ist ja was herrliches das du da gefunden hast. Total interessant in meinen Augen. Die Konsistenz des Pilzes überrascht dann ein zweites mal. Ich kann verstehen daß man da eine zeitlang an einen pflanzlichen Hintergrund dachte. Ich könnte mir vorstellen daß sogar probiert wurde ob diese Fruchtkörper genießbar sind. Hast du was darüber gehört ?


    Dann ist mein Ziel erreicht...


    Ich muss sagen - ich war auch sehr verwundert, als ich auf Lorbeerbaum diese geweihförmige Bildungen von Laurobasidium lauri gesehen habe.
    Da keiner mir sagen konnte, was das ist, musste ich gute 10 Tage auf das Urlaubsende warten, um danach recherchieren zu können. Ich war wirklich überrascht, als ich erfahren habe, dass das ein Pilz sein soll. 8|


    Ich habe gelesen, dass die Extrakte von Laurobasidium lauri viele interessante Stoffe beinhalten, die für die Pharmaindustrie interessant sind . Siehe Hinweise auf die wissenschaftliche Studien (leider nur auf Englisch und nicht umsonst) [url=http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=4&ved=0CEwQFjAD&url=http%3A%2F%2Feuropepmc.org%2Fabstract%2FMED%2F2615429&ei=4bpwU_7PI8aIzAO2l4L4BQ&usg=AFQjCNGMGrSg4HTdkMOuFLQu4hcbNSY3LQ&sig2=x6umq-vRPKSkSyq2tqyrlA&bvm=bv.66330100,d.bGQ]hier[/url] und hier.


    Hier habe ich gelesen, dass Laurobasidium lauri in der traditionellen Medizin von Madeira verwendet werden.


    Edit: Im Tintling Nr. 82 ist Laurobasidium lauri beschrieben und dort ist ebenfalls erwähnt, dass er in der Volksmedizin Anwendung findet. Ich zitiere: "Den Gallen wird nicht nur anregende und belebende Wirkung, sondern auch Wirksamkeit gegen Rheuma und Gebährmutterkrämpfe zugeschrieben. Diese krampflösende Wirkung konnte am Rattenuterus nachgewiesen werden (Englert nach Martin et. al. 1988)." Es ist z.Zt. wohl noch unklar, welche Rolle dabei der Pilz spielt.



    Für diesen schönen Einblick auf die Kanaren meinen herzlichen Dank. Auch wenn es sich dort sicher gut chillen lässt, für mich kein Ersatz für die heimischen Gefilde. :)
    Ist Costa Rica inzwischen gebucht ? :D :evil:


    Nichts zu danken - gerne gemacht, wie versprochen. :)


    Costa Rica bleibt noch ein Traum. Aber, eines Tages werde ich mit Sicherheit auch darüber berichten. ;)

    LG
    Joli

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  • Danke, Joli, für diesen wiederum großartigen Reisebericht! :thumbup:


    Wohin haben wir in diesem Forum nicht schon reisen dürfen!
    Ob Korsika, Thailand, Tibet, Kreta, Ukraine, natürlich Litauen!
    Nun also zeigst du uns die Kanaren von einer ganz besonderen Seite.


    Es sind u.a. solche phantastischen Berichte, die dieses Forum einmalig machen! :)


    Einen Namen kann ich dir auch noch nennen!
    Auf den Bildern 18 und 19 zeigst du uns die bis zu 2m groß werdende Dunkelpurpurrote Wolfsmilch (Euphorbia atropurpurea).
    Dies ist eine nur auf Teneriffa heimische Pflanze, also ein Endemit!


    LG Nobi

    Hier geht es zu meinen Themen.

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    Chips: 72

  • Hallo Nobi,


    nichts zu danken - habe sehr gerne gemacht! Ich wollte eigentlich schon lange - zumindest über den Fund von Laurobasidium lauri - berichten und habe immer wieder hin geschoben. Als ich von kanaren zurück kam, kam dann bei uns die Pilzsaison, Sommerurlaub, im Herbst war auch viel los... Jetzt endlich kam ich dazu. :)


    Auf dieser Weise lerne ich auch selbst hinzu. Danke auch Dir für den Namen für 18/19, wonach ich gerade gesucht habe! Habe gerade im Bericht aktualisiert. :thumbup:

    LG
    Joli

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    Einmal editiert, zuletzt von Joli ()

  • Costa Rica bleibt noch ein Traum. Aber, eines Tages werde ich mit Sicherheit auch darüber berichten. ;)



    [/quote]


    Hallo Joli,
    wunderschöne Bilder, vielen Dank für diese tolle Serie.
    Ich bin auch ein Fan der Kanaren.
    Costa Rica habe ich auch bereist, kann ich Dir nur wärmstens
    empfehlen.
    Falls Du einen Tipp für einen Reiseveranstalter benötigst,
    der Wert auf die ökologischen Gesichtspunkte legt, kann ich Dir
    eine tolle Adresse nennen.


    LG
    Christian

  • DANKE für die kanarischen Naturschönheiten; der Lorbeerwald steht weit oben auf meiner Wunschliste :thumbup:


    Die Zimmerpflanze (Nr. 48) ist eine Dreimasterblume (Tradescantia), ursprünglich in der Neotropis beheimatet. Habe mal eine Doku gesehen, wie deren invasive Verbreitung in La Palmas Urwäldern verzweifelt bekämpft wird.


    Die Welt erforschen ist toll :)

  • Hallo Christian,


    es freut mich, dass auch Dir mein Bericht gefallen hat!



    Das ist ja toll! Noch habe ich keine konkreten Pläne nach Costa Rica zu fahren. Du kannst mir aber gerne via PN ein paar Tipps geben. Wann wäre denn die beste Zeit für eine Reise dorthin?


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    Liebe Verena,


    ja, die Welt zu erforschen ist toll! Und die Lorbeerwälder sind tatsächlich ein Traum! Ich liebe sie auch und möchte auf jeden Fall noch mal hin (insb. in etwas feuchteren Periode).


    Vielen Dank für die Bezeichnung der Pflanze Nr. 48! Habe gerade im Bericht ergänzt. Edit: Die Nr. 48 könnte dann evtl. Tradescantia fluminensis sein. Hier habe ich eine Liste mit invasiven Pflanzen gefunden, die in Spanien verboten sind (Besitz und auch Handel).


    Unsere Reiseleiterin sagte, dass die weiss blühende Pflanze Nr. 75 auch eine invasive Pflanze auf La Palma sein soll, die sich langsam auf der Insel verbreitet und die einheimischen Pflanzen verdrängt. Leider weiss ich den Namen nicht.

    LG
    Joli

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  • Hallo Miteinander,


    die invasive weiss blühende Pflanze Nr. 75 dürfte Ageratina riparia oder Ageratina adenophora sein, eher Ageratina riparia (steht auch auf der eben erwähnten Liste). Hier ist auch noch ein Bericht über die "Aliens" (in dem Fall - auf Gran Canaria), wo u.a. auch der drüsige Wasserdost (Ageratina riparia und/oder Ageratina adenophora) erwähnt wurde.


    Die Bezeichnung von der Pflanze werde ich gleich auch im Beitrag vermerken.

    LG
    Joli

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Joli!


    Dankeschön für die Fortsetzungen, das war ja nun eine richtige Forschungsreise. Die Bestimmungen sind natürlich nicht einfach, da dort eben immer Arten vorkommen können, von denen in Mitteleuropa nichts zu sehen ist.


    Viele deiner Bilder laden gerade absolut zum Baden ein. Ich war schon viel zu lange nicht mehr am Meer...


    Laurobasidium ist natürlich auch total stark.
    Und apropos: Oben in meinem ersten beitrag hatte ich natürlich Quatsch geschrieben (von Eukalyptus war keine rede). ich habe das mal in Lorbeer korrigiert. ;)



    LG, Pablo.

  • Hallo Joli,



    danke für den Hinweis zur Kanarieneidechse und für das Bild von Rieseneidechse! Die Bezeichnung habe ich bereits eingepflegt. Es kann schon sehr gut sein, dass bei der Nr. 3 um Gallotia galloti galloti handelt.
    Ich füge noch einige Bilder mit den Eidechsen, die ich auf Teneriffa gesehen habe bei, die sich im Park Sie wärmte sich auf den Dächern und Gehwegen in der Parkanlage, wo auch der Drachenbaum in der Stadt Icod de los Vinos steht.
    Kann sein, dass hier zwei verschiedene Eidechsenarten sind?


    der Hintere auf Bild 121 und der auf Bild 122 scheint ebenfalls G. g. g. zu sein. Der Vordere auf Bild 121 ist wahrscheinlich ein Anderer. Allerdings weiß ich nicht wie der heißt. Vielleicht hast du in einem Reptilien-Forum Erfolg.


    Viele Grüße
    Toffel

  • Ein wirklich traumhaft schöner Bericht Joli :thumbup: Alleine die Arbeit die dahinter steckt ist enorm :thumbup: Die Bilder erzeugen Fernweh ;)


    Ich gestehe ich bin nicht soo ein großer Fan der Kanaren ( liegt daran das ich karge Landschaften für mich persönlich nicht so reizvoll finde, bei mir muss die Natur am liebsten wild wuchern ;) ) umso mehr hat mich vor ein paar Jahren ein kurz entschlossener Urlaub im Februar auf Fuerteventura überrascht..dazu muss ich sagen das meine Schwiegermutter mit war und sie sich immer gerne Kirchen anschaut..und eine sehr alte Kirche liegt im Inselinneren auf einem Berg...nun ist Fuerteventura ja sehr trocken im Flachland und hat nicht viel Vegetation..aber..als wir mit dem Auto in der Berge gefahren sind hat es mich schier umgehauen..ich kam mir vor wie in den deutschen Bergen im Mai...es hatte dort geregnet und überall blühte und wucherte die Natur...es war ein reiner Farbenrausch und wunderschön :sun:

  • Das ist ja toll! Noch habe ich keine konkreten Pläne nach Costa Rica zu fahren. Du kannst mir aber gerne via PN ein paar Tipps geben. Wann wäre denn die beste Zeit für eine Reise dorthin?


    Ich bin damals Ende November gefahren, da ist dann die Regenzeit vorbei.
    Mehr über PN


    LG
    Christian

  • Hallo Joli,
    wirklich beeindruckend, wie vielfältig die Landschaft auf den Kanaren sein kann - und wie viel du davon gesehen hast.


    Floristisch sind die Inseln ja auch sehr interessant, sehr viele endemische Pflanzen. Dazu wächst da fast alles, was tropisch ist, weil ja die Temperaturen nicht absinken und es in den nördlichen Landesteilen auch immer feucht ist.


    Viele Pflanzen verwildern auch und werden dann zu ungeliebten Neophyten. Als Besucher nimmt man das oft gar nicht wahr, dass das "Problempflanzen" sein könnten, einfach hübsche Blüten oftmals.


    Ich hatte vor kurzem ein langes PDF gefunden, vielleicht ist das auch für dich interessant (in spanischer Sprache), eine Liste von 2004 mit allen (?) auf den Kanaren wild vorkommenden Pilzen, Pflanzen und Landtieren. (ca. 24 Mb über 400 Seiten, nur Einleitung und Listen mit Einordnung in die jeweilige Familie, Vorkommen auf welchen Inseln, ob endemisch, einheimisch, eingeführt, invasiv - keine Bestimmungshilfen. Man muss also eine Idee zur Familie haben und kann dann nachschauen, welche Vertreter es wo gibt.)


    Google einfach mal:
    LISTA DE ESPECIES SILVESTRES DE CANARIAS (HONGOS, PLANTAS Y ANIMALES TERRESTRES)


    Ich habe mir jetzt mal in Ruhe die Bilder angeschaut, mit besonderem Augenmerk auf die "namenlosen" Pflanzen.
    Vergleiche bitte noch mal:
    109, Obstbaum, Mispel: sieht aus wie die japanische Wollmispel, Eriobotrya japonica (Rosaceae) (oft angepflanzt, auch in Spanien)


    97/ 98 der blaublühende Baum, da denke ich, es könnte eher Jacaranda mimosifolia (Bignoniaceae) sein.
    Der Baum blüht im Frühjahr im blattlosen Zustand, später im Jahr kann es nochmal eine geringere Nachblüte geben. Vielleicht kannst du am Originalbild die Blüten besser erkennen?


    96 ist auch ein Vertreter der Bignoniaceae, Pondranea ricasoliana (oder brycei), die beiden Arten sollen sich nur durch Behaarung und Blattgröße unterscheiden.


    77/ 78 halte ich für Crocosmia × crocosmiifolia, die Montbretie (Gartenhybride). Die habe ich erst im letzten Jahr in einem Garten gesehen und bewundert. Auf den Kanaren ist das schon wieder ein invasiver Neophyt.
    http://invasionesbiologicas.bl…iiflora-invasora-del.html


    PS. der Pilz am Lorbeerbaum ist wirklich schrääääääääääääg :)


  • Und apropos: Oben in meinem ersten beitrag hatte ich natürlich Quatsch geschrieben (von Eukalyptus war keine rede). ich habe das mal in Lorbeer korrigiert. ;)



    Hallo Pablo,


    habe ich schon gedacht, dass du dich vertan hast. ;)


    Ich habe etwas recherchiert und denke, dass die Porlinge auf den Fotos Nr. 38-39 und 49-52 könnten Rotporiger Feuerschwamm (Phellinus torulosus/Fuscoporia torulosa) oder Phellinus wahlbergii/Fuscoporia wahlbergii sein. Leider findet man zu wenig Informationen über Pilze, die auf Kanaren - und speziell auf den Lorbeerbäumen - wachsen.
    [hr]




    der Hintere auf Bild 121 und der auf Bild 122 scheint ebenfalls G. g. g. zu sein. Der Vordere auf Bild 121 ist wahrscheinlich ein Anderer. Allerdings weiß ich nicht wie der heißt. Vielleicht hast du in einem Reptilien-Forum Erfolg.


    Hallo Toffel,


    ja, ich denke auch, dass auf dem Bild Nr. 121 (hintere) etwas anderes ist als die beide anderen. Sieht zumindest nicht so farbenfroh aus wie die anderen, und auch der Kopf sieht etwas anders aus.


    Was mir bei Recherchieren aufgefallen - lt. vikipedia, im Norden von Teneriffa sind Gallotia galloti eisentrauti verbreitet und im Süden - Gallotia galloti galloti.


    Die Eidechsen, die ich nachträglich eingestellt habe, habe ich im Norden von Teneriffa gesehen (in der Stadt Icod de los Vinos).


    Ich werde bei Gelegenheit im Reptlienforum nachfragen, was die Experten sie dazu sagen.[hr]


    Ein wirklich traumhaft schöner Bericht Joli :thumbup: Alleine die Arbeit die dahinter steckt ist enorm :thumbup: Die Bilder erzeugen Fernweh ;)
    ...


    Hallo mentor,


    es freut mich, dass auch Dir mein Bericht gefallen hat!


    Ich war genauso wie Du überrascht als ich auf Kanaren nicht nur karge Landschaf vorgefunden habe, sondern auch wundershöne Wälder mit üppigen Vegetation (insb. im Norden Tenertiffas und im Norden von La Palma).
    [hr]


    Hallo Joli,
    wirklich beeindruckend, wie vielfältig die Landschaft auf den Kanaren sein kann - und wie viel du davon gesehen hast.
    ...


    Hallo abeja,


    ich war ja 4 Tage auf Teneriffa und 1 Woche auf einer Rundfahrt, während der wir fast alle Inseln angefahre haben. Ich habe natürlich zeig dafür genutzt um so viel wie möglich von allen Inseln ansehen zu können, damit man ertsen Eindruck gewinnen kann, um später evtl. einen längeren Urlaub auf einer oder anderen Insel verbringen zu können.


    Die Liste von 2004 mit allen den auf den Kanaren wild vorkommenden Pilzen, Pflanzen und Landtieren werde ich anschauen, wenn ich etwas Zeit habe. Vielen Dank für den Tipp!


    Vielen Dank auch für die Namen der noch unbenamster Pflanzen!
    Ich werde gleich im Bericht korrigieren / vermerken (bei unsicheren, zumindest die Gattung).


    zu 109:
    Japanische Wollmispel (Eriobotrya japonica) passt! Habe die Früchte probiert - sie sahen genau so aus, die Blätter auch.


    zu 96:
    Das ist er - der Rosa Trompetenwein (Podranea ricasoliana)!


    Zu 97/98:
    Ich habe noch ein Bild von der blau blühenden Pflanze gefunden (gemacht ebenfalls in der Hauptstadt von Gran Canaria, nur wo anders).

    Du hast Recht mit Palisanderholzbaum (Jacaranda mimosifolia. Der Blauglockenbaum (Paulownia tomentosa), wie ich es genannt habe, hat schon ganz andere Blätter.


    Zu 77/78:
    Die Garten-Montbretie (Crocosmia crocosmiiflora) kann gut sein. Obwohl auch die Gold-Montbretie (Crocosmia aurea) siet sehr ähnlich auch. Obwohl sie eher auf dem Afrikanischen Kontinent vorkommt.

    LG
    Joli

    Alles ist miteinander verbunden, und hat einen Sinn. Obwohl dieser Sinn meist verborgen bleibt, wissen wir, daß wir unserer wahren Mission auf Erden nah sind, wenn unser Tun von der Energie der Begeisterung durchdrungen ist.
    - Paulo Coelho, Der Zahir -

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