Naturfotos

Es gibt 2.189 Antworten in diesem Thema, welches 512.756 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Paulis.

  • Blautopf - geht da bloß nicht an einem sonnigen Sonntag hin. Vorgestern waren wir kurz dort, inmitten einer Blechlawine, die sich ohne Aussicht auf Parkplätze durch den kleinen Ort wälzte. Die Aussicht auf die Einhaltbarkeitvon von Mindestabständen war auch nicht gegeben, so freuten wir uns schließlich über einen Spaziergang am Hohlen Fels (Fundort spektakulärer Steinzeitkunst)



    Heute besuchte uns - bzw. unseren Winterjasmin- eine Blaue Holzbiene (Xylocopa violacea). Leider nur ein Ausschnitt eines Handybildes. Bei besserem Licht hätte man noch ein blaues Schillern gesehen.

    Liebe Grüße

    Ralph

  • Hallo Hassi, die spektakulären Landschaften haben viele Liebhaber. Aber die Felsen sind ,machen ja auch was her und das Foto von der Holzbiene ist der Hammer. Ich habe im vorletzten Jahr mal eine entdeckt aber die war nicht so zahm wie dein Exemplar. Sie ließ sich nur als Punkt auf dem Stein fotografieren.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


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    Pilzsachverständige findest du hier.

  • Hallo Claudia,


    mittlerweile hat sich sogar schon eine zweite Holzbiene eingefunden. Kein Wunder, unser Winterjasmin dürfte gerade die einzige Nahrungsquelle weit und breit sein.


    Liebe Grüße

    Ralph

  • Gestern war mal wieder etwas Saharasand in der Luft - mit entsprechend pastellfarbigem Licht und sehr gedämpftem Strahlungsverlauf, es gab einen fast surrealen Sonnenuntergang:

    Hallo Radelfungus,

    sehr stimmungsvolle Fotos sind dir da gelungen. Nach den Ankündigungen in den Wetterdiensten bin ich morgen früh auf den Berg gestiegen, um einen spektakulären Sonnenaufgang zu erleben. Dir überblendete Milchsuppe lohnte nicht einmal die Pixel im Handyspeicher. Aber einem stattlichen Hirsch bin ich begegnet, der allerdings zu fix für ein Foto war.


    Deine Fotos haben mich ein bisschen entschädigt, ich sogar den Laptop, bemüht denn das Eipad hat seinem Namen wieder alle Ehre gemacht:grofl:

    Lieben Gruß


    Claudia


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  • Nutrias in Saalfeld an der Saale. Sind die nicht zum Piepen!








    Lieben Gruß


    Claudia


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  • Hallo zusammen,


    wir waren heute auf der Suche nach Sonnenwärme und frühen Blühern. Auf 650müNN geht natürlich noch nicht so viel, aber die Küchenschellen sitzen schon in den Startlöchern.


    Moose kann man natürlich immer anschauen


    Das Lebermoos Frullania dilatata, sieht aus der Ferne aus wie Dreckbatzen


    Aus der Nähe ist es sogar ausgesprochen hübsch


    Das Laubmoos Eichhörnchenschwanz-Moos (für die Bajuwaren Oachkatzlschwoaf-Moos ;) Leucodon sciuroides.



    Schließlich doch noch duftende Blüten:




    Die sieht man auf der Alb häufiger. Helleborus foetidus, die stinkende Nieswurz, wobei "stinken" relativ ist. Das Parfum mancher Zeitgenossen beleidigt meine Nase oft wesentlich stärker.


    Die hat man zwar auch schon häufiger gesehen, aber da ich keinen Erlenkätzchenbecher-Sektkelch habe, nehme ich einfach Cladonia pyxidata (cf.) um auf den schönen Tag anzustoßen.


    Noch ein paar Kohlenbeeren auf Laubholz. Kennt jemand die Art? Leider kann ich weder das Holz bestimmen, noch erhellende Mikrofotos liefern, da meine Mikroskope zu Gunsten des Homeoffice meiner Frau vorübergehend eingemottet wurden.


    Zu guter Letzt noch das, was hinten rauskommt.


    Ich habe keinen Plan, von wem das stammen könnte.Durchmesser der Kotscheiben etwa 8cm. Jedenfalls liegt ein Bereich der Sotzenhauser Heide voll davon, irgendwer muss da eine Herde durchgetrieben haben. Vielleicht Rinderdung? Ein Nährstoffeintrag in dieser Menge ist natürlich Sch*** für so eine schöne Heide, die immerhin etliche Raritäten wie Ragwurzen, Orchideen, Katzenpfötchen, Enziane, etc... zu bieten hat.


    Liebe Grüße

    Ralph

  • Hallo, Ralph,

    Durchmesser der Kotscheiben etwa 8cm. Jedenfalls liegt ein Bereich der Sotzenhauser Heide voll davon, irgendwer muss da eine Herde durchgetrieben haben.

    Wenn die Heide voll davon liegt und eine Herde durchgetrieben wurde, handelt es sich sicher um irgendwelche Herdentiere!:D

    Ich habe keinen Plan, von wem das stammen könnte.

    Ich schon! :)

    Für mich ein klarer Fall von verklebtem Schafdung, der übrigens mykologisch durchaus interessant wäre.;)

    Zumal in solch spannendem Biotop.

    Ein Nährstoffeintrag in dieser Menge ist natürlich Sch*** für so eine schöne Heide, die immerhin etliche Raritäten wie Ragwurzen, Orchideen, Katzenpfötchen, Enziane, etc... zu bieten hat.

    Nicht auf die Scheißerchen schimpfen, sie erhalten letztlich die artenreiche Heidegesellschaft!:thumbup:


    LG, Nobi

    Hier geht es zu meinen Themen.

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    Chips: 72

  • Hi Radelfungus,


    Dein Vorschlag ist mir zwar sehr sympathisch, aber leider steht die komplette Literatur dagegen. Hier z. B. aus dem Atlasband des Rothmaler:

    Liebe Grüße

    Ralph

  • Zumal in solch spannendem Biotop.

    Nicht auf die Scheißerchen schimpfen, sie erhalten letztlich die artenreiche Heidegesellschaft!:thumbup:

    Hallo Nobi, an das Schaf mag ich noch nicht so richtig glauben. Schafdung kenne ich schon aus früher Kindheit, die Herde war immer in der Nähe unseres Hauses. Das hier ist viel zu groß für Schaf.

    Ich tippe mittlerweile auf die hübschen Angusrinder, die unweit davon gehalten werden.


    Klar tragen Schafe - zumindest wenn sie Ziegen im Geleit haben- zur Erhaltung von Wachholderheiden bei. Sie fressen dort und hinterlassen das was übrig bleibt. Die Nähstoffbilanz ist sozusagen im Gleichgewicht. Wenn Tiere, die im Stall gefüttert wurden, dort als Stickstoffdonatoren hinzukommen, stimmt die Rechnung nicht mehr.


    Liebe Grüße

    Ralph

  • So ist das halt mit der Sprache. Im Verlauf der Geschichte geht der eine oder andere Buchstabe verloren und trotzdem stört sich auch der Duden nicht daran. Wenn man die Entstehung des Wortes beleuchtet, hast Du sicher Recht.

    Also definitiv keine Verzehrsfreigabe für die Küchenschellen;)


    Liebe Grüße

    Ralph

  • Hallo Ihr Etymologen!

    Ich habe da mal nachgelesen... Beide Namensbestandteile beziehen sich wahrscheinlich auf die Schalen- bzw. Glockenform. Auch interessant die Entstellung des Namens zu Arschkucke. ==Gnolm7

    Küchenschelle – Schreibung, Definition, Bedeutung, Etymologie, Beispiele | DWDS


  • Küchen oder Kühchen die Farbe macht die Schelle, Leute.


    Ich hab mal was ganz Anderes. Batman ist orientierungslos. Liegt der Flug zur Tageszeit daran, dass er nach dem Winterschlaf Kohldampf hat nachts wegen der kalten Temperaturen noch nichts findet?

    Habt ihr mal versuch so einen Flattermann zu fotografieren? Wer mich beobachtet hat, wird gedacht haben, ich leide unter Epilepsie.







    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


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  • Wow!

    Besonders das erste Bild ist Klasse! Ich sehe es vor mir, wie Du die Fotos machst. :))


    Ich habe letzte Woche, als es abends so warm war auch schon die erste kleine Fledermaus gesehen, an Fotos war nicht zu denken.

  • Küche oder Kühche .... das einzige was mir gerade im Kopf rumschwirrt (Wortwitz :glol: )

    :gpfeiffen: .....düüdeldüüdel düdeldüüdel BAAAATMAAAAAN ! "



    PS : Niemand hat was zu den Nutrias gesagt: Ich finde die total fesch! Niedliche Scheißerchen <3

    Liebe Grüße aus dem Vogtland

    die Schwarzhex

    :gwinken: Sandra

    (PC 100 - 10 (fürs APR 2020) = 90 - 15 (APR 21) = 75-10 (APR22) = 65 + 7 (APR 22 Auflösung) - 5 (Rätsel-Gedicht)= 67 - 10 (APR 23) = 57 + 5 Gnanzierung = 62 - 10 (Ast-Wette gegen Björn) = 52 )

  • PS : Niemand hat was zu den Nutrias gesagt: Ich finde die total fesch! Niedliche Scheißerchen <3

    Hallo,


    aber natürlich sind die voll süß :love::love::love:. Bei meinem Junior leben auch welche. Ich habe ihm aufgetragen, ein paar gescheite Fotos von den Biberratten zu machen, aber das kann wohl noch dauern.


    Bis dahin kann ich nur mit einer Bisamratte dienen:


    Beim Landgang:


    Und auf hoher See:

  • PS : Niemand hat was zu den Nutrias gesagt: Ich finde die total fesch! Niedliche Scheißerchen <3

    Die sind tatsächlich komisch und ziemlich unbeholfen, Sandra. Eine Frau hat sie mit Möhren gefüttert und es hat ewig gedauert, bis die heruntergefallene Möhre identifiziert und sich geschnappt hatten. So groß wie mein Hund und trotz ihrer großen Nasen und Barthaare völlig unbeholfen. Ich mag die, obwohl sie nicht hier her gehören und ziemliche Schäden anrichten können.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


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