Hallo zusammen,
für mich ist das Mycena galericulata.
LG Karl
Beiträge von Karl W
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Hallo Michael,
ich fand das erste Bild sehr gut, da Stockschwämmchen nur selten so gezeigt werden.
LG Karl -
Hallo Matthias
Hans Bender hat mal eine von .L. birnbaumii klar verschiedene Art in einem Blumentopf gefunden, die sich aber wohl von dem hier behandelten Fund unterscheidet.https://www.bender-coprinus.de…ocoprinus_birnbaumii.html
Interessant ist bei der Nachforschung vielleicht der Kommentar von Else Vellinga:"Alle (oder fast alle) gelben Blumentopf-Arten werden automatisch L. birnbaumii genannt. Aber, wie Sie so gut nachvollziebar zeigen, verbergen sich hinter diesem Namen mehrere Arten. Im Moment weiß ich von niemandem, der intensiv in dieser Gruppe arbeitet. Wichtig wird es natürlich sein, die alten Namen aus der Literatur zu interpretieren, wie luteus, citrinus, coprinoides, Lepiota aurea und flos-sulphuris."
LG Karl
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Danke Felli und Martin,
die Dinger wuchsen ja augenscheinlich auf dem Erdboden, aber wenn man das Substrat auseinander nimmt, sieht man deutlich, dass sie auf absterbenden Thalli eines Lebermooses wachsen.
LG Karl -
Hallo zusammen,
zwar wohl keine Flechte sondern eher in die Kategorie Moose gehörend, aber vielleicht kennt sich da jemand aus. Vor vier Tagen sah ich in meinem Moorbeet ein kurzes Stielchen mit Kappe, was ich zunächt für einen Keimling hielt, der die Samenhülle mit aus der Erde geschoben hat.
Zwei Tage später hatte sich der Gedanke erledigt
Hier ein Bild von heute
Während der weiteren Entwicklung platzten die Köpfchen auf und ein wolliger Inhalt wurde sichtbar.
Das sah ich mir dann unter der Stereolupe näher an
beim Auseinanderupfen sah es dann so aus
Die Wolle sah im Mikroskop toll aus
Und hier der darin befindliche Inhalt
LG Karl -
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Hallo Thorben,
der Fund kann jetzt eingegeben werden, erscheint auf PD natürlich erst nach dem Augustupdate.
LG Karl -
Hallo Yvonne
Sporenmittelwert, -quotient und Geruch und Optik passen doch gut zu E. hirtipes. Die Art sollte jedoch gut auffindbare Zystiden an der Lamellenschneide besitzen.
LG Karl -
Hallo Yvonne,
den Einsatz von Karbolfuchsin und Salzsäure kenne ich nur bei Täublingen. Hast Du auch Bilder der HDS in Wasser?
In der neuesten Publikation von Noordeloss et al. werden die Sporen mit (8-)9-11,5(-12) mµ; Q = 1,1 - 1,4 angegeben, was nicht zu Deinen Sporen passt.
LG Karl -
Hallo Steffen,
sowas vergräbt man bei uns auf Friedhöfen
LG Karl -
Hallo Emil,
Dein E. caesiocinctum sieht mir eher nach E. querquedula aus. Da hilft nur die genaue mikroskopische Beschreibung der Lamellenschneide.
LG Karl -
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Sorry für mein plötzliches Verschwinden gestern Abend, aber es war einfach zu lang für mich.
Ich war untröstlich
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Ich schaffe es wohl auf und habe ein komplett seziertes Rotkäppchen zu zeigen
LG Karl -
Hallo Stefan,
beim Bildervergleich und dem Fundort Japan kann man natürlich gut zu Amanita caesarioides kommen, aber ähnlich und südostasiatisch verbreitet ist auch Amanita hemibapha.
LG Karl -
Boah, Karl… mir fehlen die Worte! Außer: wundervoll!
Und: darf ich davon welche malen?
Liebe Grüße, Tuppie
Na klar doch,
soviel Du magst. In Deiner Gegend muss es aber auch einen Fundort für Frischmaterial geben
LG Karl -
Hallo Bernd,
bei Plectania melastoma würde ich mitgehen. Im Alter sehen sie genau so aus.
LG Karl -
Hallo Urs-Peter,
das ist eindeutig ein echter Zunderschwamm (Fomes fomentarius)
LG Karl -
Hallo zusammen,
einen Besuch bei Günter Miglanz verbanden Rainer und ich mit dem Besuch eines großartigen Standortes des Linden-Kelchbecherlings (Sarcoscypha jurana) und trafen ideale Bedingungen an. Bei der unendlichen Zahl immer neuer Motive fanden wir fast kein Ende.
Nach längerer Suche fanden sich noch Exemplare in orange
Nicht weit entfernt gab es an vertrockneten Zweigen den Sadebaum-Becherling (Pithya cupressina) in Massen, wobei die Größe von kaum einen Millimeter an der Grenze meiner fotografischen Möglichkeiten lag.
Dann führte uns Günter in seinen persönlichen Zauberwald mit Blauen Rindenpilzen ( Terana coerulea) zur nächsten Foto-Session
Ausgiebig wurden auch zwei seltene Pilze an Holz fotografiert. Trollhand oder auch Weiden-Scheinflechtenpilz (Hypocreopsis lichenoides)
Der Knaller war aber ein dünner Zweig mit Schwarzmündigen Kelchbecherlingen (Plectania melastoma) in nie gesehener Zahl
Die Zeit verging aber nach kurzem Verpflegungsstopp ging es noch zu einem potentiellen Standort von März-Schnecklingen (Hogrophorus marzuolus)
Vorsichtige Suche im Buchenlaub lieferte tatsächlich die ersten Exemplare.
Ein wunderbarer Tag ging zu Ende und ein Dank geht an Günter für´s zeigen seiner Schätze und Rainer für die recht lange Fahrt.
LG Karl -
Hallo Bernd,
ohne eine Beschreibung oder Bilder von frischen Exemplaren sehe ich kaum eine Chance. Selbst frische Einzelfruchtkörper sind oft nicht bestimmbar, da es zwischen jungen und alten Frk. erhebliche Farbänderungen geben kann.
LG Karl -
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Hallo Bernd,
die verweigte Spitze ist irgendein Befall. Möglicherweise ist der ganze Pilz von Schimmelfäden überzogen.
Die Art heißt inzwischen E. indutoides var. griseorubidum
Sp.: 10-14 x 8-11, 5 µm, subiso- bis heterodiametrisch, manchmal fast kuboid, meistens 5- bis 9-eckigBas.: 4-sporig, mit Schnallen
Chz.: flaschenförmig, 35-110 x 7, 5-23 x 3, 5-6 µm
Die riesigen Zystiden kann man eigentlich nicht übersehen.
LG Karl -
Hallo zusammen,
wenn ich nicht zu blöd bin für Blast, stimmen die 3 Sequenzen aus Fig. 3 nur zu knapp 96% mit der ITS von IE-BSG-HC95cp3 aus Fig. 2 überein.
LG Karl -
Wie wäre es hier mit?
Ach jetzt gehören die Braunsporer auch schon zu Clitocybaceae
LG Karl -
Hallo Raphael,
zu allem Übel kommt ja noch hinzu, dass in der Literatur C. rivulosa als Synonym zu C. dealbata gestellt wird und umgekehrt. Ohne Beachtung der Autorenzitate wird dann plötzlich der Rinnigbereifte Trichterling oder auch Bleiweißer Wiesen-Trichterling (C. rivulosa) den man meist auf mageren sandigen Wiesen findet zu einer nitrophilen Art (Clitocybe quisquiliarum).
z. B. Pilze der Schweiz 3: Clitocybe dealbata (Sow.: Fr.) P. Kumm ss. Fr. Lamoure = C. rivulosa ss auct plur.
LG Karl