Hallo Steffen,
auch von mir beste Genesungswünsche.
LG Karl
Beiträge von Karl W
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1. Gibt es Untersuchungen, welche Strecken Pilzsporen nach ihrer Emission durch den Fruchtkörper zurücklegen können? Falls ja, was sind so ein paar Ergebnisse?
Hallo stropharia,
das wird nicht anders sein als bei Sand aus der Sahara, also tausende Kilometer. Über welche Zeit/Entfernung die Sporen keimfähig bleiben kann ich natürlich nicht sagen.
LG Karl -
Lieber Karl, neulich dachte ich, dass so ein Bericht von Karls Orchideen-Habitat mal wieder schön wäre. Sehr schön, dass du meinen Wunsch erahnt und gleich mit der Dokumentation von 2022 begonnen hast
. Da können wir uns im Sommer auf eine schöne Präsentation freuen.
Hallo Claudia
Fast alle Grünpflanzen auf den Bildern sind Orchideen. Meistens Jungpflanzen einer Drehwurz (Spiranthes) aber im zweiten Bild oden in der Mitte siehst Du Sämlinge von Knabenkräutern (Dacthylorrhiza) .
Moin, Karl!
Und der Sonnentau dazu, wunderbar!
Hallo Pablo,
ich bin selber überrascht wie einfach sich Drosera aus Samen vermehren läßt beziehungsweise sich ohne Zutun vermehrt, wenn die Bedingungen passen.Iwie habe ich jetzt einen Ohrwurm.
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Hallo Stefan,
die heizen ja noch mit Kohle was natürlichnicht in meinen Garten passt
Hallo Karl,
deine Insel sieht wirklich toll aus!
Was wächst denn da neben dem Sonnentau noch auf deiner schwimmenden Insel?
Jedenfalls super, das Inselchen!
LG, Martin
Hallo Martin,
Das sind alles Orchideen, siehe Antwort an Claudia. Hier noch eine Aufnahme von Oktober letzten Jahres mit ersten blühenden Exemplaren und Samenständen vom Langblättrigen Sonnentau.
LG Karl -
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Servus,
Habe oft gelesen wenn man pilze trocknet dass dadurch viele Giftstoffe neutralisiert werden. Warum ist das eigentlich so? Verbleibt das gift nicht einfach im vetrockneten pilz? Was für vorgänge finden da statt?
Bitte um erleuchtung
Hallo Finalforce
Bevor Du solche erschreckenden Gerüchte in den Raum stellst, nenne doch mal einige seriöse Quellen die Du oft gelesen hast und durch die viele Giftstoffe neutralisiert werden. Selbst Gyromitrin wird nicht neutralisiert und man kann sich durch Einatmen der Dämpfe beim Kochen vergiften.
LG Karl -
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mir sehr großer Warscheinlichkeit S. austriaca. Für coccinea sind die Sporenpole zu abgeplättet. S. jurana scheidet aus, weil keine Linde am Fundort; zudem fehlen die beiden großen Öltropfen in der Spore.
Hallo Stefan
Die Sporen von S. austriaca sind nicht abgeplättet sondern sattelartig eingekerbt was allerdings, selbst bei freischwimmenden Sporen im Abwurf, schwierig zu beobachten ist. Heute ist es mir endlich mal gelungen es im Bild festzuhalten. Es handelt sich in beiden Fällen um die gleiche Spore einmal 90° um die Längsachse gedreht.
Hier http://www.gbif-mycology.de/Ho…cypha_asci_ascospores.htm auch unter Ascospores beschrieben.
LG Karl -
Bei mir ist es noch sehr unsicher.
LG Karl -
- die Auflösung kann ich Euch später gerne zeigen, falls es jemanden interessiert.
Hallo Murph,
schau doch mal wieviele Kerne die Sporen haben. Sclerotinia binucleata Baral ined. kennst du vielleicht noch nicht
LG Karl -
Hallo zusammen
Mit meinem Pilzfreund Rainer, der dankenswerterweise letzte Woche schon eine Vorexkursion gemacht hatte und einem weiteren Pilzfreund aus der APN, ging es heute in die Vulkaneifel. Auf dem Hinweg hielten wir kurz an einem Waldstück in dem schon häufiger Schwarzborstlinge aufgetreten sind und fanden nach akribischer Suche einige Exemplare.
Glänzender Schwarzborstling (Pseudoplectania nigrella)Weiter ging es zum Standort der Schnecklinge. In den letzten 6 Jahren wurden dort mit einer Ausnahme immer einige Exemplare gefunden, aber ich war nie zur richtigen Zeit dort. Dafür war das Vorkommen mit 50 -100 Exemplaren geradezu utopisch und es wurde eine lange Photosession.
März-Schneckling (Hygrophorus marzuolus)
Der Blick für die Schönheit der Natur ging dabei aber nicht verloren.
Rotrandiger Baumschwamm (Fomitopsis pinicola)
Auf dem Rückweg gab es dann noch einige Farbtupfer, die trotz einer Höhe von ca 450 m schon sehr weit entwickelt waren.
Kraushaariger Prachtbecherling (Sarcosypha austriaca)
LG Karl -
Super Björn,
das ist noch nicht so oft gelungen.
LG Karl -
Ich kann ein Bisschen was zeigen, falls ich fertig werde
LG Karl -
Hallo Tuppie
die Octospora sind nicht winzig. Das ist ihre normale Größe
LG karl -
Hallo Sebastian,
ich habe die Wasertropfen im Becher stehengelassen. Da sie teilweise einziehen und teilweise verdunsten, spielt das keine Rolle. Gestern habe ich das bei einem noch nicht so völlig ausgereiften Fruchtkörper probiert und aus Neugier heute ein Fitzelchen vom Hymenium angesehen. Eine keimende Spore war schon zu finden
Parallel läuft gerade der Versuch mit einem reifen Frk von S. coccinea. Im Abwurf findet man übrigens praktisch keine eingedellte Spore.
Auf eine interessante Beobachtung, bin ich erst kürzlich aufmerksam gemacht worden. Die Sporen von S. austriaca und S. jurana sind nicht eingedellt, sondern sattelförmig. Je nach Lage der Sporen sehen die Enden entweder eingedellt oder abgerundet aus.
Asci
LG Karl -
Hallo Lydia
Glückwunsch zu dem sehr selten gezeigten Fund. Hier Inonotus obliquus noch einige weitere Bilder von Hans coprinusspezi
LG Karl -
Hallo Matthias,
der Seltenheit würde ich bei Conocybe keine besondere Bedeutung geben, da die Gattung nicht von so vielen Pilzfreunden bearbeitet wird. Auf C. magnispora kommt man auch mit dem akuelleren Schlüssel in der FE 11 problemlos. Wenn die Abwesenheit von kopfigen Kaulos gesichert ist, sehe ich keine Alternative.Bei Conocybe pubescens finde ich gelegentlich Abschnitte am Stiel mit Kaulos, die den von Dir gezeigten gleichen. Bei der Untersuchung des weiteren Stiels treten dann gelegentlich Grüppchen von kopfigen Kaulos auf, also keine wirklich völlig gemischten Elemente. Das wäre allenfalls noch eine Möglichkeit.
Sonst kann ich nur sagen Glückwunsch zum Fund und bitte um die Funddaten einer für NRW neuen Art.
LG Karl -
Mit dieser Frage wendest Du Dich besser an Pflanzenzüchter
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Woher stammt denn die Information, dass die Pflanzen in Anwesenheit von Tintlingen besser versorgt sind.
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Alles was as Herz begehrt
Parfümierter Trichterling – Wikipedia
LG Karl -
Neu im Sinne von ungebraucht ist es aber wohl.
Das Trifft natürlich zu
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Hallo Axel.
das ist die zweite Auflage von 1989.
LG Karl -
Hallo zusammen,
dann kann ich noch Efeuranke ergänzen. Zwar nicht selber gefunden, aber eindeutiges Bild bei FB gesehen.
LG Karl -
Hallo claus
Das ist eindeutig R. luteotacta. Die ockergelbe Färbung tritt oft erst nach Tagen auf, wenn man nicht das Glück hat Fruchtkörper zu finden, die schon fast überständig oder schon länger mechanisch verletzt sind. Von 12 Kollektionen die ich fotografiert habe, waren 4x sehr deutliche Ockergelbe Töne sofort zu sehen.
Zum Glück war das auch bei meinem ersten Fund der Fall, der mehr als 12 Jahre zurückliegt
Hier mal extrem bei einem Einzelexemplar
Ohne den linken Fruchtkörper hätte man hier schon Arbeit reinstecken müssen
LG Karl -
Hallo Martin,
ich sehe nichts was gegen Cuphophyllus virgineus spricht. 2-sporige Basidien sind da nicht ungewöhnlich und was Dir warzig erscheint sind wahrscheinlich feine Tröpfchen in den Sporen.
LG Karl -