Hi, ich bin noch nicht sicher ob ich es schaffe. Vielleicht später.
LG Karl
Beiträge von Karl W
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Hallo Rainer,
Da es z. B. Conocybe moseri var. bisporigera gibt ist C. moseri strenggenommen C. moseri var. moseri wird aber als Conocybe moseri kartiert.
LG Karl -
Hallo Cornne,
ich kenne R. curtipes nur so wie bei Sarnari abgebildet oder noch blasser und habe ich irgendwo gelesen, das R. curtipes farblich weniger variabel ist als viele andere Täublinge. Passen denn Sporengröße und Sporenornament?
LG Karl -
Ich habe einige Pflanzen und Pilze z. T. mit Mikros
LG Karl -
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Vielleicht melden sich ja auch noch die Rötlingskenner wie Karl und Wolfgang hier zu Wort.
Hallo Benjamin,
die Anleitungen und Hilfestellungen von Björn waren so umfassend und präzise, dass ich mich ganz rausgehalten habe. Du hast alles sehr gut umgesetzt und ich stimme der Bestimmung als E. cuneatum zu. Sehr ähnlich und morphologisch nicht zu trennen ist E. pallescens mit borealem Vorkommen. Laut Kai Reschke hat nach bisher vorliegenden Sequenzen E. pallescens auch eine nordische Verbreitung.
LG Karl -
Bei mir wird es knapp. Vielleicht schaff7e ich es verspätet
LG Karl ĥ
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Hallo Dani,
zumindest am Niederrhein breitet sich der netzstielige Hexenröhrling im Vergleich zu vor 30 Jahren sehr stark aus. Den Flockenstieligen gabs immer schon in etwa gleicher Menge wie heute.
LG Karl -
Hallo Rainer,
an E. griseocyaneum habe ich keinen Zweifel. Ich kann mir das Material gerne ansehen, aber das wird sicher nichts ändern.
LG Karl -
Hallo Sebastian,
Glückwunsch zum Erstfund. Die Art gehört sicherlich zu den Saftlingen, die früher erscheinen können. In "normalen" Saftlingsjahren sind wir gewöhnlich erst ab Ende September auf die Saftlingwiesen gegangen und haben die Art nie gefunden. Mein Erstfund von August 2014 war daher ein Zufallstreffer. Auf einer gut bekannten Wiese mit bis zu 10 möglichen Arten gab es damals 15 Gruppen und es war die einzige Art auf der Wiese.
Seither achten wir natürlich gezielt darauf und konnten feststellen, das die Art nur unregelmäßig Fruchtkörper bildet und in vielen Jahren ausbleibt.
Im Depot hat die Herrlichkeit durch starken Wind schon seit mehr als einer Woche ein Ende.
LG Karl -
Ich werde es heute leider nicht schaffen und wünsche Euch viel Spaß
LG Karl
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Hallo Andy,
das ist wirklich schon eine beeindruckende Vilelfalt.
LG Karl -
das ist ja wirklich mehr als beeindruckend und man muß bei den ganzen Bildern sofort auf den Kalender schauen, um zu prüfen ob denn schon Herbst ist
Hallo Björn,
Frühester Fund von Neottiella vivida im Depot war 26.08. und das war schon ein Ausreißer
LG Karl -
Hallo zusammen,
nach den Funden Friedhofspilze der letzten Tage war natürlich ein Besuch in meinem Lieblingsgebiet fällig. Das sich die Exkursion auf 7 Stunden ausdehnen würde war eigentlich nicht geplant, aber seht selbst was sich in chronologischer Reihenfolge so zeigte.
Ein nicht so häufiger Schirmling unweit des Eingangs
Glatter Schirmling (Lepiota oreadiformis)
Entoloma clandestinum war weit verbreitet und fast während der gesamten Zeit zu finden
Kopfige Kaulozystiden an der Stielspitze sind sehr hilfreich bei der Bestimmung
Gelbblättriger Waldfreund-Rübling (Gymnopus ocior) wird dem deutschen Namen nicht immer gerecht
An einer bekannten Stelle fand sich der Knoblauch-Saftling (Hygrocybe helobia) in gigantischen Mengen auf ca. 100 m²
Viele Exemplare in absolutem Topzustand
Die Art blasst weniger schnell aus als ähnliche trockenhütige Saftlinge
Die Heftelnabelinge (Rickenella fibula) behielten trotz Wind noch ihre Farbe
Eine einzelne Lorchel noch ohne sichere Bestimmung (Für Fachleute: Skrede sei Dank)
Schwärzende Saftlinge (Hygrocybe conica) begegneten einem immer wieder
Kein Scherz! Fokussiert auf Wiesenpilze wäre ich an den Pfifferlingen vorbeigelaufen, hätte nicht ein Begleiter erstaunt ausgerufen. "Das ist ja unglaublich"
Der Safrangelber Saftling (Hygrocybe acutoconica) breitet sich seit Jahren immer mehr im Gebiet aus
In der Mitte im Vordergrund wieder Entoloma clandestinum
Egal in welche Richtung man blickte waren Fingerhüte (Digitalis purpurea) allgegenwärtig. Hier auf finalmorschem Kiefernholz
Erstaunlich häufig und weitverbreitet zeigten sich immer wieder schwarzblaue Rötlinge. Alle überprüften Stücke hatten jung blaue Lamellen
Blaublättriger Rötling oder Zärtling (Entoloma chalybaeum)
Schuppiger Nabel-Rötling (Entoloma pseudoturci) früher oft als E. turci fehbestimmt
Das Einzelexemplar des Pfifferlins-Saftlings (Hygrocybe cantharellus) hätte es wohl nicht aufs Bild geschafft, wenn man geahnt hätte was noch kommt
Zwar kein echter Pilz aber an so einer Gruppe kann man nicht vorbei gehen
Blutmilch-Schleimpilz (Lycogala epidendrum agg.)
Der hohe Wasserstand verhinderte weitere Aufnahmen des Mittleren Sonnentaus (Drosera intermedia)
Es folgen zwei Funde, die ich noch nie so früh beobachten konnte
Rotleuchtender Kissenbecherling (Pulvinula convexella = constellatio)
Punktiertsporiges Moosschälchen (Neottiella vivida)
Noch eine Lorchel ohne endgültigen Namen aus dem Umfeld der Grubenlorchel (Helvella lacunosa)
Zwischen normal gefärbten Exemplaren der Breitblättrigen Stendelwurz (Epipactis helleborine) zeigte sich diese Gruppe.
Wir aber wohl das Gleiche sein
Zurück ins magere Grünland. Ein Plantage von weißen Keulchen ließ sich im teilweise hohen Gras nicht vollständig im Bild erfassen
Ein Ausschnitt mit der Wurmförmigen Keule (Clavaria fragilis)
Die gelben Keulchen dazwischen waren leider beschädigt
Schönleuchtende Wiesenkeule (Clavulinopsis laeticolor)
In mehr als 20 Jahren gab es noch nie so viele Exemplare des Pfifferlins-Saftlings (Hygrocybe cantharellus)
Hunderte Exemplare auf wenigen Quadratmetern
Kurz vor Verlassen des Gebietes noch ein kleiner Nabeling, der mit Ausnahme der wenig auffälligen Stielbekleidung mikroskopisch kaum von Arrhenia velutipes zu unterscheiden ist.
Eine Kuriosität zum Schluss. Der größte Pilz des Tages nur wenige Meter vom Ausgang entfernt
Perlpilz (Amanita rubescens)
Wer Schreibfehler findet darf sie behalten. Zu müde zur Überprüfung
LG Karl -
vergleich das doch mal mit Mycogone cervina. Die findet man bei feuchter Witterung häufiger auf Helvellas.
Danke für den Hinweis, da passt alles und ist wohl im Depot noch nicht notiert.
LG Karl -
Hallo zusammen,
gestern fand ich eine Helvella mit weißem Belag (links der gleiche Frk. freigestellt) den ich mitnahm, da ich mit Hypomyces papulasporae an Geoglossum mal einen bestimbaren Belag gefunden hatte.
Ein kurze Blick in Mikros am späten Abend zeigte 10-12 mµ große stachelige Sporen
Damit war natürlich mein Interesse geweckt und ich sah mir das heute genauer an. Der Belag war wattig und hatte sich teilweise rosalich verfärbt,
wobei zwischen weißen und verfärbten Stellen mikroskopisch kein Unterschied zu sehen war
.
Auffallend waren die zusätzlich sichtbaren spindeligen Elemente
wobei ich nicht sagen kann, ob beides zum gleichen Pilz gehört
Hier noch weiter Bilder stärker vergrößert auf denen auch die Bildung der stacheligen Sporen zu sehen ist.
Kann mir jemand auf die Sprünge helfen? Das ist so gar nicht mein übliches Betätigungsfeld.
LG Karl -
Hallo zusammen,
Beate Balk-Heinen, eine Pilzfreundin welche ich durch die Tätigkeit als Landeskoordinator kenne, hat den gelben Pilz im Tropenhaus ebenfalls gefunden und an Björn Wergen geschickt. Björn hält den Pilz wohl für Pluteus fenzlii. Ich bin beim googlen auf diesen Artikel gestoßen, ohne bisher einen Abgleich vorzunehmen.
Pluteus fenzlii.pdf
LG Karl -
Hallo Rainer,
das sind sehr schöne Funde.
1. ganz sicher R. swartzii
2. H. helobia (H. miniata ist nicht so stark schuppig und nur winzigste Köpfchen so intensiev rot)
4. Hygrocybe acutoconica passt, wobei über die Sporen noch weitere Varietäten/Formen teilweise sogar Arten abgetrennt werden.
5. Hygrocybe cantharellus
6. E. serrulatum sieht gut aus
LG Karl -
Hallo zusammen,
zwischen dem 25. und 30.05 erschienen schon etliche Saftlinge. Neben Heftelnabelingen und Heudüngerlingen gab es auch noch drei mikroskoppflichtige Arten.
recht gut vertreten war Hygrocybe glutinipes (Schleimfuß-Saftling)
Auch nach 5 Tagen noch reichlich zu finden, wenn auch bereits leicht angetrocknet
es zeigten sich zwei Exemplare von Hygrocybe helobia (Knoblauch-Saftling)
mehrere Hygrocybe conica fa. pseudoconica (Stattlicher Kegel-Saftling) mit daumendicken Stielen
nach 5 Tagen nur einen Meter entfernt noch diese Gruppe
ein Grüppchen von Parasola schroeteri (Welkender Scheibchen-Tintling)
Conocybe pseudocrispa (Zweisporiges Milch-Samthäubchen)
Galerina vittiformis (Großsporiger Moos-Häubling)
Gestern schien einige Stunden die Sonne und der recht kräftige Wind, ließ leider fast alles eintrocknen
LG Karl -
Hallo Raphael,
sehr interessante gut dokumentierte Funde. P. papilionaceus var. capitatocystis finde ich mit den kurzen, kopfigen Cheilos ausgesprochen typisch. Auf Zystiden an der Lamellenschneide habe ich bei meinem Fund leider nicht geachtet.
Bei Conocybe pulchella tendiere ich aufgrund von Sporengröße und Standort eher zu C. subpubescens.
LG Karl -
Klenke und Scholler geben zwar nur Phlox paniculata als Wirt an, aber auf amerikanischen Webseiten wird auch Phlox subulata als Wirt angegeben. Also so wie es aussieht ein rundherum toller Fund! Ich werde auf jeden Fall mal Julia Kruse kontaktieren, vielleicht ist der Fund ja sogar etwas für die Reihe über phytoparasitische Kleinpilze in der Z. Mykol.
Hallo Claudia,
Dein Garten wird sicher noch berühmt
LG Karl -
Hallo Bernd,
der Widerspruch zwischen der Beschreibung und dem Foto von P. cuniculorum ist natürlich auffällig und es ist unverständlich, dass keine Zeichnung angefertigt wurde. Die Unterscheidung von P. misera und P. cuniculorum im Schlüssel (2 bzw. 4 sporige Basidien) scheint ebenfalls fragwürdig, da inzwischen P. cuniculorum mit 4 sp. Basidien auf Zypern gefunden wurde. Schafer 2022.pdf
LG Karl -
Hallo zusammen,
ich habe mal die Beschreibung von P. mammifer aus der Literaturanalyse von Meusers 1984 rausgesucht. Die Angaben bei Ludwig beziehen sich weitgehend auf diese Arbeit.
Das Aquarell von Ludwig basiert auf dieser Aufsammlung (Meusers 2010 eingescanntes Dia) vom gleichen Fundort wie oben.
LG Karl -
Hallo zusammen,
wegen der in Seitenansicht deutlich abgeflachten Sporen kann man m. E. P. megasperma komplett ausschließen und ich tendiere eher zu P. schroeteri.
Der Schlüssel von Hans Bender wurde lange nicht überarbeitet und es fehlen etliche Arten weshalb ich mich nicht festlegen möchte.
Noch eine Info zu dem verlinkten Artikel:
Parasola ochracea (ohne Pleurozystiden) hat die gleiche Sequenz wie ein später sequenzierter von Hans Bender als P. nudiceps bestimmter Fund (mit Pleurozystiden).
Da haben die Autoren offensichtlich die Pleuros übersehen und da es noch keine Sequenz gab eine neue Art draus gemacht. Inzwischen wurde der Typus von P. nudiceps sequenziert und damit die Bestimmung von Hans bestätigt. https://www.bender-coprinus.de…0/_parasola_nudiceps.html
Gute Artbeschreibungen findet man hier: Schafer 2014 The genus Parasolain Britan incl. P. cunicolorum.pdf wobei die inzwischen gesichert Eigenständigkeit von P. nudiceps im Schlüssel nicht berücksichtigt ist. Inzwischen wurde auch noch eine 4 sporige Form von P. cuniculorum und Parasola litoralis sp. nov beschrieben Schafer2022_Article_CoprinoidPsathyrellaceaeSpecie.pdf
LG Karl -
Hallo Sebastian,
ich hatte schon ähnliche Frühjahrsfunde und habe nach ausführlichen Vergleichen den Namen G. vernus verworfen und mich für G. ocior entschieden.
LG Karl