Beiträge von nobi_†

    Hallo zusammen,
    zu den schönen Beiträgen möchte ich auch noch ein paar Bilder beitragen.

    Danke, Martin! Äußerst gelungen!:thumbup:

    Nun hat also auch der schöne Becherling einen Namen.:)

    Danach ging allerlei verloren, Pilzsammlerin auf Abwegen, Fototasche mit Ausrüstung.

    Zum Glück habt ihr ja alles wiedergefunden.

    Wir haben vor, darüber ein Buch zu schreiben, damit es unvergessen ist.

    Macht das unbedingt!

    Damit der "Kramershai", wie er einst war, immer in unserer Erinnerung bleiben wird!

    Vielen Dank auch für die ergänzenden Bilder, Harzi! :thumbup:


    Abschließend noch ein "Unterwegsfoto mit Botan".



    Liebe Grüße, Nobi

    Erstmal vielen Dank für diese Buchempfehlung, Frank!


    Ich habe soeben die ersten 20 Seiten Probe gelesen. Ein durchaus interessanter Ansatz, sich der Natur zu nähern.:thumbup:

    Leider kein Lesegenuss für mich wegen der extrem genderhaften Sprache.:(

    Ein paar Beispiele: Reiseexpert*innen, Spaziergänger*innen, Apostel*innen, Vorfahr*innen, Debütant*innen, Nutznießer*innen,

    Bewohner*innen, Landwirt*innen, Autor*innen, Chef*innen oder auch der*die Reisende.


    So kommt für mich kein Lesefluss zustande und bevor es die Pilz*innen, Fruchtkörper*innen oder Mutter*Vater Natur gibt, steige ich lieber aus.


    Liebe Grüße*innen, Nobi

    Hallo Felli,


    Phomatospora coprophila ist eindeutig. Typisch neben den Pol an Pol liegenden Sporen auch das Vorkommen an Cervidendung.

    Bei Phomatospora minutissima liegen die Sporen schräg im Ascus und sie kommt idR an Haustierdung vor.

    Was Ellis & Ellis als coprophila abbilden ist minutissima, während sie bei der Beschreibung beide Arten vermischen.


    LG, Nobi

    Nach diesem Fund habe ich das Fotografieren vergessen :grotwerd: und mich auf das Finden konzentriert....

    395164-img-5007-jpg


    Da kommt ein klein wenig Neid auf, lieber Murph. Die gibt es zwar zZ auch in meinen heimischen Wäldern, aber bei weitem nicht so schön!

    Nur den Spoppelpilzen stört die Trockenheit wohl wenig.

    Und den Pfifferlingen auch nicht, lieber Anton!:D


    LG, Nobi

    Lieber Rudi, ganz vielen Dank für die schönen Bilder!:thumbup:

    Sie sind eine wunderbare Ergänzung zu meinem Eröffnungsthread und machen die schönen Tage im Harz gleich noch viel bunter.

    Die gelbe Koralle mit den glitschigen Flecken im Fleisch sollte Ramaria pallido-saponaria sein.

    Auch Hartmut hat mir geschrieben, dass es vermutlich diese Art ist, welche er in diesem Wald schon mehrmals gefunden hat.

    Ich habe das dahingehend geändert.

    Die Volvariella solltest Du mit Volvariella murinella vergleichen. Siehe das schöne Portrait bei www.hlasek.com. Übrigens eine uneingeschränkt empfehlenswerte Seite!

    Unter B. aestivalis zeigst Du übrigens eine Gruppe Stäublinge.?(

    Lieber Nobi,

    in unserer WhatsApp-Gruppe gab es schon viel Lob und Dank für deinen tollen Bericht von unserem Harztreffen - wir waren anscheinend alle irrtümlich davon ausgegangen, dass du auch in der Gruppe bist.

    Lieber Simon, ich freue mich sehr, dass mein kleiner Beitrag auch in der WA-Gruppe gut angekommen ist. Dass ich kein "WhatsApper" bin hat übrigens verschiedene Gründe. Vielleicht bin ich da ein wenig altmodisch. Wer mich kontaktieren möchte, macht es am besten über das Forum oder per E-Mail.

    P. S.: Ob ich selbst die Tage noch dazu komme, Bilder nachzureichen, weiß ich noch nicht.

    Ich würde mich sehr darüber freuen. Und manch anderer sicherlich auch.


    LG, Nobi

    Hallo lubeca,


    da Du als Begleitbaum u.a. Kiefer nennst, sollte das der Zitronenblättrige Täubling (Russula sardonia) sein.

    Äußerlich kaum unterscheidbar ist der Stachelbeer-Täubling (Russula queletii), der jedoch vor allem unter Fichte wächst.

    Beide sind extrem scharf und werden wegen ihres roten Stiels im Volksmund auch als "Säufernase" bezeichnet.


    LG, Nobi

    Ganz großes Kino, Hassi!:thumbup:

    In dem Zusammenhang sei auch an die großartige Maria Farantouri erinnert, die 18jährig die Mauthausen-Kantate zu etwas Besonderem machte.


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    LG, Nobi

    Erinnerung.

    Nahezu genau vor 30 Jahren, exakt am 24.08.1991, erschien mit "Nevermind" von Nirvana eines der aufregendsten Rockalben der 1990er Jahre.

    Das nicht unumstrittene Albumcover ist zweifellos eines der spannendsten der Rockgeschichte.



    Musikalisch kündet das Album von der rauhen Kraft des Punk und der zarten Schönheit des Pop.

    Die folgenden zwei Beispiele mögen das illustrieren.

    Play it loud!


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    Drei Jahre nach Veröffentlichung dieses grandiosen Albums erschoss sich der damals 27jährige Bandleader und Sänger Kurt Cobain und schloss sich damit dem sogenannten Club 27 an, dem weitere mit 27 Jahren verstorbene Rockstars angehören, wie zB Janis Joplin, Jimi Hendrix oder Jim Morrison.


    LG, Nobi

    Schöne Sachen zeigst Du uns, Claudia!

    Bei dem Klebrigen Hörnling versteht man, warum ihn die Österreicher wesentlich poetischer auch Zwergerlfeuer nennen!

    Den von Pablo bereits genannten Buchenkreisling (Neobulgari pura) solltest Du eigentlich gut kennen.

    Zumindest hat eine gewisse Wutzi dem 2018 sogar ein Portrait im Forum gewidmet.:D


    LG, Nobi

    Liebe Pilzgemeinde,

    wie einige von Euch wissen, treffen sich seit 2017 auf Einladung von Harzi einige Pilzfreunde aus ganz Deutschland alle zwei Jahre im Harz,

    um gemeinsam Pilze zu suchen, zu fachsimpeln und ganz entspannt bei einem hausgebrauten Bierchen zu plaudern.


    Ende August war es wieder soweit und mehr als 20 Pilzbegeisterte reisten an.

    Einem leicht verregnetem Freitag folgte ein sonniger Samstag, den wir sowohl im Wald als auch anschließend im Biergarten sehr genossen haben.


    Leider sind viele schöne Pilzwälder dem Borkenkäfer und dem damit verbundenen flächendeckenden Kahlschlag zum Opfer gefallen.:(

    Ich erspare Euch entsprechende Bilder. Hartmut führte uns stattdessen in wunderbare Kalkbuchenwälder, wo wir viele tolle Pilze finden konnten.


    Einen kleinen Einblick möchte ich im folgenden zeigen. Es begann freitags im Regen.

    In einem märchenhaft schönen Buchenwald gab es riesige, blumenkohlgroße Korallen zu bestaunen, wie diese gelbe, deren Namen ich leider vergessen habe.

    Ich nenne sie vorerst also erstmal Ramaria spec. und hoffe, dass Harzi sie aufklären kann, falls er in diesen Thread schaut.

    Vermutlich handelt es sich um Ramaria pallido-saponaria. Danke für die Hinweise, Rudi und Hartmut (letzterer via Mail)



    In unmittelbarer Nähe wuchs eine ganze Gruppe Rosaspitziger Korallen (Ramaria rubripermanens), eine recht seltene, dem Hahnenkamm ähnelnde Art.



    Nicht so spektakulär, aber dennoch immer wieder schön anzusehen ist die Steife Koralle (Ramaria stricta), die reichlich an vergrabenem Holz am Wegesrand fruktifizierte.



    Und dann gab es an Buchenaltholz noch etwas ganz ähnliches. Hier sehen wir Martin beim Make-Of.



    Hier in voller Schönheit: Ästiger Stachelbart (Hericium coralloides)




    Über den Gelbgrünen Kammporling (Laeticutis cristata)



    durften wir uns ebenso freuen wie über die Hundsrute (Mutinus caninus)



    oder den Reifpilz, auch Zigeuner genannt (Cortinarius caperatus).



    An einem umgestürzten Buchenstamm konnten bereits die ersten Vorboten des nahenden Winters entdeckt werden. Austernseitlinge (Pleurotus ostreatus) im Optimalstadium.



    Soviel zum leicht verregneten Freitag. Der Samstag zeigte sich uns sonnig und vor allem anfänglich mit allerlei Kleinkram, wie z.B. dem Orangeroten Helmling (Mycena acicula).



    Dann gab es noch diese bizarren Grünspanbecherlinge, vermutlich Chlorociboria aeruginascens, eine Art, die ich nach gut 20 Jahren erstmals wiederfand.

    Das durch das Mycel grüngefärbte Holz wird übrigens gern für Intarsienarbeiten genutzt.

    Das Bild wurde am sehr dunklen Fundort aufgenommen, ist also eher suboptimal. Dennoch danke natürlich fürs zeigen, liebe Nanette.




    Kurz vor Schluss möchte ich noch einige Sterne leuchten lassen. Hier eine Gruppe Gewimperter Erdsterne (Geastrun fimbriatum).



    Der „Gewimperte“ vergesellschaftet mit dem Halskrausen-Erdstern (Geastrum triplex).



    Beide jeweils in voller Schönheit.




    Neu für mich war der Rötende Erdstern (Geastrum rufescens). Danke fürs Bereitstellen zum Fotoshooting, Thomas!:)



    Auf dem Rückweg fand ich am Wegesrand auf nackter Erde schließlich noch diesen schönen Schildborstling,

    den Henk Huijser in seiner aktuellen Gattungsmonografie „Fijnharige Wimperzwam“ nennt, also frei übersetzt Feinhaariger Schildborstling (Scutellinia subhirtella).

    Die Art ist dank breit elliptischer, fein punktierter Sporen sowie mittellanger Haare gut bestimmbar.



    Das war jetzt nur ein winziger Einblick in die extrem artenreiche Funga dieser Harztage. Viele, viele weitere Pilze konnten während einer Pilzausstellung bewundert werden.

    U.a. ein riesiger Grubiger Milchling, Spitzkegelige Knollenblätterpilze wie aus dem Bilderbuch oder auch Echte Sommertrüffel. Und so vieles andere mehr.

    Aufgrund technischer Probleme mit meiner Kamera (inzwischen gelöst!) konnte ich nur relativ wenig fotografieren.

    Vielleicht mögen ja andere, die dabei waren, ein wenig ergänzen. Na, wie wäre es - Lara, Harzpilzchen, pilzmade, Mison oder rudi ?


    Ich möchte mich herzlich bei Hartmut und Silke für die Organisation dieses wieder äußerst gelungenen Treffens bedanken und freue mich bereits auf 2023.


    Mreul. Dann bist Du hoffentlich auch wieder mit dabei, lieber Matthias.

    Du wurdest von vielen vermisst und auch mir kam es mitunter vor, als wäre ich nur auf einem Bein angereist! :D


    Wer es noch nicht kennt, kann sich im folgenden gern über die „Sophienhoftreffen“ 2017 und 2019 informieren.

    Ich freue mich auf eure Ergänzungen,

    Liebe Grüße vom Nobi, der während des Schreibens einen süffigen Bock vom Braugasthof genossen hat.==Pilz27

    Na, das sieht doch ganz gut aus, Jörg!:thumbup:

    Um die Raslinge beneide ich Dich natürlich.

    Doch auch in meinem Hauswald nehmen die Dinge langsam Fahrt auf.

    Ich war heute ebenfalls unterwegs und die Ausbeute war nicht schlecht.



    Allerdings lauern die Fressfeinde überall.



    LG, Nobi

    Schöne Mikros, Tuppie!:thumbup:

    Ganz typisch für Geoglossum cookeianum sind neben den 8-zelligen Sporen die kurz sepierten Paraphysenspitzen.

    Benkert nennt sie "oft perlenketten- oder rosenkranzartig".

    Ebenso typisch ist der im oberen Bereich feinschuppige Stiel (den allerdings auch andere Arten haben können).

    Danke fürs dranbleiben.


    LG, Nobi

    Schöner Beitrag, Tuppie!

    02. dann etwa 1 Quadratmeter voller Erdzungen, Schwarze Erdzunge, Geoglossum umbratile? Glänzende Erdzunge, Geoglossum cookeianum?

    Mit der sparrigen Schuppung an der Stielsptze könnte es auch Geoglossum fallax sein.;)

    Ohne Mikroskopie (u.a. Anzahl der Septen pro Spore, Paraphysenenden etc.) geht bei den Erdzungen nichts.

    Ich habe noch nie eine Erdzunge nur nach Makromerkmalen bestimmt.


    LG, Nobi

    Hallo Alis, nochmal vielen Dank, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, vier Verwechslungsarten einzustellen.

    Was habe ich hier alles?

    ?thumbnail=1


    Da wohl niemand mehr miträt nenne ich die vermuteten vier Pilzarten mit Klarnamen.

    Leuchtender Ölbaumpilz, Rotgelber Stoppelpilz, Orangefuchsiger Raukopf und eben Pfifferlinge, vermutlich Amethyst-Pfifferling.

    Schon krass, wie sich die jungen Pilze ähneln!


    LG, Nobi

    Noch ein Abschied.

    Ron Bushy, Drummer der Heavy Psychedelic Rocker Iron Butterfly wird sein Schlagzeugsolo, das wohl eines der legendärsten der Rockgeschichte ist, nie mehr spielen.

    Eingebettet ist es in den Song, der mich um 1969/70 (also mit 13/14 Jahren) das erste Mal auf einen musikalischen Trip mitnahm.

    Wem der ganze Song zu lang ist - das Solo beginnt bei 07:58 und wird ab 13:20 endgültig magisch, wenn die Orgel einsetzt.


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    R.I.P. Ron!

    Hallo Alis,

    Ach, bevor ich ein neues Thema erstelle, klinke ich mich mal hier ein:

    Ich stelle immer wieder fest, dass auf Nachfrage kein Pfifferllingssammler die giftigen potentiellen Verwechslungsarten kennt.

    ist das etwas der "Karin-Montag-Krimi-Pilz"?:D

    Zumindest einer von denen?

    Als der O.R. (C.o.)


    LG, Nobi

    ...nochmal was zum Whiskey

    Johnny Walker mit dem alten, jungen Westernhagen

    Nicht schlecht, Axel!:thumbup:

    Johnny Walker ist ein „Blended Whisky

    Wo Ralph Recht hat hat er Recht!;)

    Bei den Schotten reden wir vom Whisky.

    Erst die Iren fügten ein e ein und nannten ihre Destillate Whiskey und brachten diesen Namen nach der großen Auswanderungswelle im 19.Jh. in die USA.


    Gern noch zwei Whisky-Songs an dieser Stelle.

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    Whisky | Karussell Lyrics, Song Meanings, Videos, Full Albums & Bios


    Slàinte mhath!


    Nobi