Beiträge von nobi_†

    Wird auf jeden fall auch mal ausprobiert.

    Freut mich, Leo!

    Mich machte übrigens mein Pilzfreund Matthias (Mreul) auf diese Zubereitungsart aufmerksam.

    Wenn man es mit der Panade nicht übertreibt und reichlich gute Butter zum Ausbacken verwendet, kommt das zarte Pilzaroma wunderbar zur Geltung.

    Und auch die Konsistenz ist perfekt.==Pilz27

    LG, Nobi

    Klingt sehr lecker, Leo!

    Alexander

    Das Rezept fehlt noch in der Rezeptsammlung!


    LG, Nobi

    Hallo Ella,

    Ich komme gerade aus einem sandigen Nadelwald wieder und habe meinen ersten Rauhfuß entdeckt und einen düsteren?

    Rauhfuß-Röhrling ist richtig, allerdings weiß ich nicht, was Du mit dem "düsteren" meinst?

    Ich sehe zwei überalterte und einen relativ frischen Birkenpilz (Leccinum spec.)

    Und vermutlich einen Goldrörling.

    Der vermeintliche Goldröhrling stand sicher unter Kiefern anstatt unter Lärchen und hört auf den Namen Kuhröhrling (Suillus bovinus).


    LG, Nobi

    Hallo! Von mir kommt eine unkonventionelle Zubereitungsart a la Chips. Ich halbiere die Fruchtkörper, bepinsele sie dünn mit Olivenöl, wenig Salz und noch weniger Pfeffer und schiebe sie auf dem Backblech in den Backofen. Dort bleiben sie bis sie fast trocken und goldbraun sind, so wie Kartoffelchips.

    Hört sich interessant an, Frank!

    Klingt nach Trocknen statt Garen.

    Das passiert sicher bei geöffneter Backofentür?

    Bei wieviel Grad geschieht das in etwa?


    LG, Nobi

    Hallo Joli,

    Ich stelle aber fest, dass (ich zumindest) auf die Berichte & Fotos im anderen Forum nicht mehr zugreifen kann. Sehr schafe - dort waren zum Treffen im Jahr 2013 sehr viele schöne Bilder eingestellt worden.

    Im PilzePilze-Forum Archiv 2012-13 findest Du ab 11.Juli 2013 alle Beiträge von damals, auch die meisten Bilder sind noch zu sehen.

    Ich habe mir das soeben nochmal angeschaut.


    LG, Nobi

    Tolle, freundliche Anfrage!:(

    Du erwartest doch nicht im Ernst eine Antwort darauf?


    PS. Dies ist ein kommunikatives Forum.

    Wo man gern anfragen kann und dann idR auch Antworten bekommt.

    Aber bitte nicht so.

    Wir sind keine Hunde, die funktionieren, wenn man ihnen einen Knochen hinwirft.

    Ist es zuviel verlangt, eine höfliche Anfrage zu stellen?

    Hallo Henry(dR),

    ich finde Deine Herangehensweise äußerst fahrlässig.

    Du zeigst Steinpilze und sprichst von Maronen...

    Das zeigt mir, dass Du wenig Ahnung von Pilzen hast.

    Eigentlich ist auch schon alles gesagt, u.a. von drei Pilzsachverständigen (PSV).

    Ok, es ist Dein Leben.

    🤷‍♂️ Ich denke, man muss akzeptieren, dass es Leute gibt, die eine andere Herangehensweise an das Thema habe.

    Sicher muss man das akzeptieren, aber man sollte auch seine Meinung dazu sagen dürfen.

    Ich rate Henry jedenfalls mit seinem aus der Diskussion erkennbaren Wissensstand davon ab, Pilze zu Speisezwecken zu sammeln.

    Alles andere wäre in meiner Wahrnehmung nahe am Harakiri.


    LG, Nobi

    Liebe Joli,

    schön, dass Du in dem Zusammenhang noch an ein früheres Harztreffen erinnerst!:thumbup:

    So viele bekannte Gesichter.:)

    Es wäre schön, wenn Du beim nächsten Treffen wieder mit dabei wärst.


    LG, Nobi

    Hallo Kadir,

    unabhängig davon, was die weißen Punkte sind, sieht das so unappetitlich aus, dass ich alles entsorgen würde!

    Bei einer normalen Lufttrocknung oder im Trockner kann ich mir nicht vorstellen, dass die Hüte schwärzlich verfärben.

    Kann es sein, dass Du die Pilze zu heiß in der Backröhre getrocknet hast, sozusagen halb gegart?;)


    LG, Nobi

    Hallo Wastl,

    Die breite Erdkunde vllcht?

    Schöner Verschreiber!:D

    Bei der Zunge handelt es sich ziemlich sicher um die Zungenkernkeule (Tolypocladium ophioglossoides), die an Hirschtrüffeln schmarotzt.

    Das Habitat (moosiger Fichtenwald) passt da ganz gut.


    LG, Nobi

    Ich melde mich am Sonntag nochmal bei Dir.

    Vielleicht können wir uns ja montags oder dienstags verabreden?

    Von 8:00 bis 16:00 wäre es für mich günstig. An den Abenden bin ich bereits verplant.

    Wie sieht es bei Dir aus?


    LG, Nobi

    Also doch Russula graveolens?:/

    Hier mal aus einem älteren Beitrag von Dir, Karl!


    "Die nächste Kollektion, sollte selbst den letzten Zweifler davon überzeugen, dass man Täublinge nicht nur nach Farbe bestimmen kann. Zwar waren mir durch häufige Funde fast alle abgebildeten Farbtöne bekannt, aber noch nie gleichzeitig an einem Fundort. Ja auch das blassgelbe Exemplar links, hatte wie alle Heringstäublinge eine grüne Eisensulfatreaktion und war kein übersehener "Pfirsischtäubling" :)

    Gebrauchliche deutsche Namen sind Purpurroter- oder Fleischviolette Heringstäubling, was sicherlich irreführend ist.

    Starkriechender Heringstäubling (Russula graveolens)"


    ?thumbnail=1


    Spannend!

    LG, Nobi

    Hallo Daniel,

    der "Schmarotzer" würde mich aus fotografischen und kulinarischen Gründen interessieren.

    Ich wohne ja nur 15 km von DD entfernt.

    Leider habe ich erst ab Montag wieder freie Kapazität. Sollte er da noch da sein, käme ich gern vorbei.


    LG, Nobi

    Hmmm, Karl,

    gegen dieses Rätsel ist ja das alljährliche APR ein Kinderspiel!:D

    Als Täublings-Legastheniker ist das natürlich für mich absolut unlösbar.

    Nun gut, einen Tipp mag ich dennoch abgeben.

    Nr. 8 = Russula violeipes.

    Das ist jetzt mal das beste Bild der Saison 🤩

    Naja, dass Du das so siehst, war ja irgendwie zu erwarten.;)

    Aber schön, das Du hier wieder mit von der Partie bist, Felix.


    LG, Nobi

    Hallo Stephan.

    Hallo zusammen, was kam nun bei dem Parasitischen Röhrling raus?

    Das würde mich auch interessieren, Craterelle !

    Ich wollte euch noch von meiner heutigen Verkostung des Glimmerschüpplings (Phaeolepiota aurea) berichten...
    Fazit: ein sehr guter Mischpilz,

    Hmmm. Ich würde den zur Pilzberatung nicht freigeben. Allerdings wurde er mir noch nie vorgelegt.:(

    Der Glimmerschüppling steht nicht auf der Positivliste der DGfM, sondern auf der mit uneinheitlich beurteiltem Speisewert.

    Und das wohl zurecht aufgrund seines Blausäuregehaltes. Siehe auch das Portrait hier im Forum und dort vor allem #4 von Emil.

    Ich denke, auch hier macht es die Dosis. Also, eine kleine Menge kann man sich wohl schon ab und zu gönnen.

    Mit dem Grünling mache ich es übrigens nicht anders.;)


    LG, Nobi

    Hallo Björn, reichlich Stoff zum Nachdenken hast Du wieder eingestellt!:)

    Eine ganz neue Gattung für mich: Cercophora.

    Erstmal Glückwunsch zur neuen Gattung!:thumbup:

    Bei Cercophora ist es übrigens ganz sinnvoll, auch die unreifen Sporen zu messen. Die Gelanhängsel sind ebenfalls von Interesse.

    Ich interpretiere anhand der Fotos die apikalen und basalen Anhängsel als gleichlang. Die kurzen Pedicel von 11,5 µm sind der Tatsache geschuldet, dass sie bereits kollabiert sind. Sie sollten in Wirklichkeit deutlich länger sein. Mit der Sporengröße und fehlender Globoli komme ich zu Cercophora silvatica (siehe Lundqvist Seite103/4).

    Die Art bevorzugt Cervidendung und die meisten von Lundqvist untersuchten Funde stammen interessanterweise vom Elch!

    Übrigens ist für mich DER "Lundqvist" erste Wahl, wenn es um coprophile Sordariaceae geht.

    4. Auch Basidiomyceten zeigen sich.

    Die Basidien sind 4-sporig. So weit, so gut. Ist das ein kleiner Panaeolus? Da scheint aber nichts so recht zu passen. Psathyrella prona vielleicht?

    Bei dem Substrat denkt man natürlich zuerst an Panaeolus alcis. Leider sind dafür die Sporen deutlich zu klein.;(

    Psathyrella prona ist eine Superidee! Die Art ist allerdings in der Regel zweisporig, braun und deutlich gerieft..

    Aber Moment! Da gibt es ja noch Psathyrella prona fm. cana Kits van Wav. (siehe Ludwig Bd. 2, 98.79)

    Basidien viersporig, Hut nicht durchscheinend gerieft, aschgrau (canus!) und nahezu ohne Velum. Sporen 12-16 x 6,5-8,5 µm.

    Vorkommen direkt an Dung sind bekannt.

    Also, aus der Ferne fällt mir nichts besseres ein.


    LG, Nobi

    Hallo Björn,


    Strattonia insignis ist schon etwas Besonderes und zumindest in Deutschland eine Rarität.

    In meinem Bundesland Sachsen ist die Art trotz intensiver Suche an Dung immer noch nicht nachgewiesen!


    An Sporormiella dubia habe ich keinen Zweifel. DER Pferdedung-Klassiker schlechthin.

    Ich finde die Art an weit über 60% aller Dungproben vom Pferd.


    LG, Nobi

    Das ist der Safranschirmling (Chlorophyllum olivieri).

    Aufgrund der dichten braunen Schuppung ist er von anderen Arten der Gattung gut zu unterscheiden.

    Da braucht es meiner Meinung nach kein Mikroskop.


    Der Parosol ist ein gänzlich anderer Pilz.


    LG, Nobi