Beiträge von nobi_†

    Aus aktuellem Anlass.


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    Du hast diesem wunderbaren Song wie so vielen anderen der "Stones" Deinen Stempel aufgedrückt.

    Was für ein Drive!

    R.I.P. Charlie!

    Naa, iech hab doch sonnst nischt annersch ze daa, bie doch iebern Sommer arbeitsluus. Und de neie Wuhning im Gebirch muss aah noch gefunne warn. Eingtlich wollt iech ja dere woch am Filzteich in schneeberg campen, aber des musstn mor abbrache wang ne schlachtn watter. Also hob iech a zeit, nei ne Wald ze gieh. Und dr Stefan kaa am halt a ewich viel zeing :gzwinkern: und is gibt a viel des gar!

    "Griene Kließ un' Schwammebrieh - oh, Arzgebirch, wie bist du schie." (Arthur Schramm, Annaberger Original und erzgebirgischer Heimatdichter).

    Iech mog fei die Sproch, bie ja ah im Arzgebirch gruuß gewurn.


    Schade, dass Du Dresden wieder verlässt.


    LG, Nobi

    Tolles Portrait, Matthias!:thumbup:


    Also, was der Torsten so alles findet, das wird ja langsam unheimlich!==Gnolm11

    Nach der Durchsicht sämtlicher mir zur Verfügung stehender Spezialliteratur muss ich leider passen.

    Klar scheint die Gattung Podospora zu sein mit jung unseptierten Sporen und mit gattungstypischen Anhängseln.

    Ich vermute eine neue Art!


    Liebe Grüße, Nobi

    Hallo Anton und Christine,


    das ist offensichtlich ein Fehler in der Forums-Software, ein sogenannter "Bug".

    Nach wiederholtem Anklicken des Beitrages sind die Bilder idR zu sehen.

    Schön ist das natürlich nicht.:(

    Vielleicht können unsere Admins, zB Climbingfreak oder Beorn näheres dazu sagen.


    LG, Nobi

    Hallo Corne,

    schöne Funde sind Dir gelungen!:thumbup:

    Als erstes hätten wir hier den gebänderten Dauerporling

    Mit der Bänderung ist es ziemlich sicher Coltricia perennis. Ein Verwechsungskandidat wäre der Gestielte Filzporling (Onnia tomentosa). Dieser ist jedoch weniger stark gebändert und deutlich samtig. Vom Dauerporling gibt es ein schönes Tintlingsportrait mit nahezu den gleichen Farben wie bei Deinem Fund. Der Pilz kann aber auch deutlich kräftiger gefärbt sein, wie folgender Fund aus der "Heide" von 2014 zeigt.


    Dann eine Becherkoralle

    Wunderschön und unverwechselbar durch die becherförmigen Enden. Diese Koralle habe ich selbst noch nie finden können.

    Und zum Schluss noch mein Fund der Woche: den Schmarotzer-Röhrling.

    Vor Jahren fand ich den gelegentlich an feuchten Stellen im Tharandter Wald, in den letzten Jahren allerdings nicht mehr.

    Sehr schöne Fotos von der Art!


    LG, Nobi

    Hallo Jörg,


    August ist ein Sommermonat - schon vergessen? Früher sind wir da gar nicht "In die Pilze" gegangen.;)

    Und dafür ist das eine imposante Ausbeute!:thumbup:

    Warte mal ab, was der Herbst noch bringen wird.

    Ich bin da ganz optimistisch.


    LG, Nobi

    Hallo,


    der Schleierling erinnert mich an Cortinarius balteatus, den ich vor zwei Jahren mit Matthias und Dieter im Fichtelgebirge fand.


    LG, Nobi

    Hallo, und erst mal (welcome)

    Den Bestimmungsvorschlägen von Matthias schließe ich mich vorbehaltlos an!

    Auf Deinem letzten Bild sieht man sowohl die Netzzeichnung am Stiel als auch die für den Netzstieligen Hexenröhrling typische rote "Bataille-Linie", welche durch den roten Röhrenboden hervorgerufen wird. Bei der ähnlichen "Flockenhexe" ist der Röhrenboden gelb, weswegen diese Linie fehlt.


    LG, Nobi

    Hat jemand eine Idee dazu ?

    Also ich habe leider keine, Thorben.;(

    So ein gelbes Gymnothecium habe ich selbst noch nie gesehen.

    Man brauchte ein detailiertes Sporenfoto mit möglicher Struktur. Ist bei der Größe natürlich nahezu unmöglich.

    Auch die Haare und deren Oberfläche sollten klarer erkennbar sein.

    Selbst dann wird es schwierig.


    An Gymnoascus devroeyi (Gymnascella devroeyi) glaube ich jedenfalls nicht, auch nicht bei dem verlinkten Beitrag.

    Da passt die Farbe schon nicht!

    Orr schreibt in der Originaldiagnose: "flavo-aurantia usque ad aurantia"

    Currah nennt es "yellow-orange to orange", schreibt also vermutlich nur ab.

    Doveri beschreibt die Farbe schließlich als "bright orange", also leuchtend orange und zeigt es auch so.


    Über die Sporengröße möchte ich jetzt mal nicht diskutieren. Die ab und an genannten 8 µm können durchaus "Ausrutscher" sein.


    Es bleibt spannend!


    LG, Nobi

    Auch ich möchte mich noch für diesen großartigen Beitrag bedanken, Elisabeth!:thumbup:

    Besonders genial natürlich die Brandstellenpilze.

    Als ich Ende der 1980er, Anfang der 90er Jahre durch meinen Hauswald gestreift bin, waren von Forstarbeitern angelegte Brandstellen immer wieder anzutreffen. Bei entsprechender Witterung standen sie voller spannender Pilze. Ob Rhizina undulata oder Geopyxis carbonaria, Ascobolus carbonarius (einmal sogar Ascobolus pusillus) oder Lamprospora carbonicola - das waren einst Massenpilze! Man hätte das viel mehr untersuchen und dokumentieren sollen!

    Seit Brandstellen durch Schredderhaufen verdrängt wurden, sind viele von denen leider nahezu ausgestorben.:(


    LG, Nobi

    Hallo Martin,

    Vielleicht habt ihr eine Idee, was es sein könnte?

    Nun, die Sektion Dasyobolus sollte stimmen. Dann wird es schwierig, da scheinbar keine Art richtig übereinstimmt.

    Aber!

    Wenn wir davon ausgehen, dass die Sporen noch nicht voll ausgereift sind (die blasse Färbung und die Tatsache, dass die Asci noch nicht das Hymenium durchstoßen haben sprechen dafür) können diese durchaus noch ein wenig größer werden. Dann und mit dieser feinen "Kreuzundquer-Ornamentierung" könnte ich mir durchaus Ascobolus mancus vorstellen.

    Van Brummelen bildet eine Spore sehr ähnlich ab (S. 85, Fig. 15f).

    Wir hatten die Art 2013 im Forum diskutiert. Die Sporenmaße des damaligen Fundes entsprechen ziemlich exakt denen Deiner Aufsammlung und auch das Ornament scheint das gleiche zu sein, wenn man sich die Unschärfe der letzten Sporenbilder wegdenkt. Allerdings sind die Apos blass grün-gelblich gefärbt, was ich auf Deinen Bilder nicht so richtig erkennen kann.


    Also, sicher bin ich mir nicht mit der Art, aber eine bessere Idee habe ich momentan auch nicht.


    Liebe Grüße, Nobi

    Jetzt muss ich wirklich kurz mal die Gehörgänge durchputzen:

    Ach, tut das gut!:thumbup:

    Endlich mal wieder eine richtig geile und schräge Mugge!!!

    Da fällt mir doch spontan folgendes Duett mit Frank und dem Captain ein.


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    Und weils so schön war gibt es gleich nochmal Captain Beefheart, dieses Mal mit seiner Magic Band.


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    Auch wenn es für einige verstörend klingen mag - ich finde es einfach geil!


    LG, Nobi

    Ich drücke ganz fest die Daumen, dass sie alles unbeschadet überstanden hat!!!

    Da bin ich ganz bei Dir, lieber Murph!

    Auf den Peloponnes scheint es lichterloh zu brennen und nahe Patras wurden die Einwohner aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen!

    Also, sarifa melde Dich mal und gib bitte Entwarnung!


    Liebe Grüße, Nobi

    Hallo Bernd,

    ein interessanter Fund, der mich jetzt eine Weile beschäftigt hat!

    das sieht sehr spannend aus, ich bin gespannt was Nobi dazu meint!

    Hmmm. Ich habe mal Wawelia und Podosordaria gecheckt und bin überzeugt, dass diese Gattungen nicht infrage kommen.

    Auch die coprophilen Species von Xylaria scheiden habituell aus.

    Also meiner Meinung nach ist das kein Dungpilz.

    ich hätte hier spontan an irgendwas aus der Gattung Cordyceps gedacht,

    Die hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm, aber da passt wohl auch nix so richtig.


    Ich denke schon, dass es eine Xylaria ist, eine die sich unter dem Dung entwickelt hat und dann hindurch gewachsen ist.

    Makroskopisch gefällt mir Xylaria delitschii sehr gut, welche an Carpinusfrüchten fruktifiziert. Könnte doch sein, dass eine Hainbuche in der Nähe stand?

    Auch Xylaria oxyacanthae an Crataegusfrüchten wäre eine Option, allerdings keine bessere.


    Die genannten Arten und viele mehr findest Du in dem "Update on European Species of Xylaria" von J. Fournier, 2014.


    LG, Nobi

    Hallo Rotfuchs,

    meiner Meinung nach hast Du beide Arten richtig bestimmt!:thumbup:

    Der vermeintliche Anistrichterling roch mmn. leicht süßlich, Marzipan oder Anis konnte ich beim besten Willen allerdings nicht feststellen.

    Der Geruch wird deutlich, wenn du den Pilz mit den Fingern zerquetschst.

    Den vermeintlichen Lacktrichterling habe ich noch nie gesehen. Die Recherche erfolgte zu Hause anhand der Fotos. Auffällig sind der lange Stiel und die lila Lamellen,

    Die lila Lamellen kontrastierend zum braunen Hut passen sehr gut zu Laccaria bicolor, dem Zweifarbenen Lacktrichterling!

    Ich wüsste nicht, was es sonst sein sollte.


    LG, Nobi

    Die Lage ist bei Bern und auf knapp 600m. Das sollten eigentlich fast ausschliesslich Fichten sein.

    Passt sehr gut zum Areal des "Wiesels"!

    Im Radius von 20m habe ich aber z.B. gesehen: Heidelbeeren, Fliegenpilze (letztes Jahr), Speisetäubling (letztes Jahr), Samtfusskremplinge, Fichtenreiker

    Typische Begleitpflanzen bzw. ~pilze.

    Was mir noch aufgefallen ist, ist, dass er extrem glitschig ist.

    Auch typisch.

    Da der Wieseltäubling oft recht schmutzig ist, wasche ich die Hüte idR ab und dann flutscht er dir schnell aus der Hand!

    Also, so aus der Ferne betrachtet, würde ich den Wieseltäubling einem Ledertäubling vorziehen.


    LG, Nobi

    Hallo, liebe Pilzfreunde und Experten! Vielen Dank für die Aufnahme in Euren Kreis!

    Aber gerne doch, Klaus und an dieser Stelle (welcome)

    Sein Standort war auf einer relativ freien Fäche zwischen Eichen und Kiefern.

    Hmmm, ein Reizker ist das nicht. Da fehlen die orangeroten Farben und die entsprechende Milch.

    Ein Brätling ist das auch nicht.

    Falls eine Hainbuche in der Nähe gestanden hat, (du erwähntest eingangs Buchen), könnte es der Gebänderte Hainbuchenmilchling (Lactarius circellatus) sein.


    Um die "Grüngefelderten" beneide ich Dich!==Pilz27


    LG, Nobi

    Hallo,


    meine spontane Idee wäre ebenfalls Wieseltäubling!

    Gekammerter Stiel und Fichtenwald würden gut passen. Auch das leichte bräunen.

    Ist einer der festfleischigsten Täublinge, hast Du mal auf ihn gedrückt?

    Der Hut ist idR recht schmutzig, Du hast ihn sicherlich abgewaschen?


    Ich kenne den vor allem aus montanen Fichtenwäldern, also z.B. Erzgebirge, Thüringer Wald, Fichtelgebirge.

    Vielleicht kannst Du noch etwas zum Fundort sagen.


    Ein Standortfoto wäre hilfreich gewesen. Vielleicht beim nächsten Mal?


    LG, Nobi