Beiträge von Thorwulf

    N'abend miteinander.

    Andere Mückenart, weil anderes Gebiet, und ich reagiere vielleicht entsprechend empfindlicher auf die Art?

    Ich sag mal so: Wenn man von einer Kriebelmücke erwischt wird, dann wird man dies in der Regel recht deutlich merken. Der Biss dieser Viecher ist wirklich, wirklich äußerst schmerzhaft und sehr oft hat man einen Bluterguss an der Stelle. Mich hat es bisher nur einmal erwischt, ausgerechnet bei einer ThAM-Exkursion, und dann aber auch noch mit Komplikationen, u.a. dem Anschwellen meines Unterschenkels, schmerzenden Gelenken usw. Es hat eine Weile gedauert, bis ich wieder symptomfrei u. genesen war.


    Aber ein jeder reagiert hierauf anders und vielleicht ist es auch noch davon abhängig, ob man zu dem Zeitpunkt evtl. topfit ist od. vielleicht gerade eher angeschlagen ist. Ich hatte dort jedenfalls kurz zuvor eine Erkältung, so dass ich noch nicht wirklich ganz auf der Höhe war.


    Einer Art der Tigermücke od. vielleicht auch der Asiatischen Tigermücke bin ich erst kürzlich bei meinem Ostsee-Urlaub begegnet. Bei einem Ausflug nach Altwarp (Berlin als bisher nördlichste Beobachtung 2017 ist ja im Grunde nicht so weit entfernt) fielen diese über meine Familie her, ich blieb da mehr od. weniger verschont. Dafür hat es aber meine Frau und Kinder erwischt. Diese Blutsauger stechen irgendwie heftiger als unsere Hausmückenart bzw. reagiert man auf die Bisse/Stiche stärker und es juckt da einen so sehr, dass man fast durchdreht.


    Um den Blutsaugern in der Natur zu entgehen, trage ich bei Pilzexkursionen in der Regel oft langes Beinkleid, was ja auch noch vor Zecken schützt. Da bleiben dann nur Arme u. Gesicht als mögliche Angriffsflächen, was einigermaßen überschaubar ist….


    VG

    -Marcel.

    Hallo Jörg,

    Nahaufnahme von Abortiporus biennis, dem Rötenden Saftwirrling.

    so saftig schaut der in Natur niemals nie aus, wenn dies die Neidpark-Fk. sind. g:D :gzwinkern:


    Die hab ich nämlich irgendwie unsaftiger in Erinnerung...


    VG

    -Marcel.


    PS: Ich korrigiere mich - die Neidpark-Fk. waren seinerzeit schon sehr juicy... Die Erinnerung trügte mich u. Deine Kamera hats noch drauf... ^^

    Hallo Reinhard,

    ... für einen Hasenstäubling kann ich mich bei den Bildern nicht begeistern.

    wenn Du da jetzt nur nach dem Äußeren gehst, dann musst Du Dir mal die verschiedenen Aufnahmen/Fotos im Jeppson zu der Art anschauen. Da gibt es zwei, drei Bilder, die den hier gezeigten zwei Aufnahmen sehr, sehr ähnlich sehen.


    Aber wie Ulla noch korrekt anmerkte (und auch Wolfgang), von Größe u. zudem noch dem Habitat gibt es kaum noch irgendwelche anderweitigen Optionen/Alternativen zu utriforme.


    LG

    -Marcel.

    Werner Edelmann


    Ich hätte hier einen sehr persönlichen kulinarischen Waldspaziergang als kleinen Geburtstagsgruß... ^^


    Wusste bisher gar nicht, dass Werner hier seine Speisepilze feil bietet... Eine große, recht bekannte Lebensmittelkette hat diese immer im Verkaufsregal.... :D ;)


    Nun: ALLES GUTE u. weiterhin viel Spaß u. Erfolg beim Suchen u. Finden von Pilzen jeglicher Art. :)


    Hallo miteinander,


    auch wenn aktuell die mykologische "Musik" gerade ganz woanders spielt, bin ich soeben über folgenden interessanten Kurzbericht gestolpert:


    Äußerst seltener Pilz: Hoffnung für den Rosenduft-Feuerschwamm


    Von dieser Art - Phellinidium pouzarii - hatte ich bisher noch garnix gehört.


    Aber wenn dieser Pilz wohl überwiegend nur Weißtannen besiedelt, dann hab ich zumindest in meinem näheren Umfeld wenig Möglichkeiten auf die Art zu stoßen, weil es in meiner Ecke nur wenig Weißtannen gibt. Aber selbst im Bayerischen Wald, wo es zigtausende Hektar Waldstücke mit A. alba gibt, gibt es bislang wohl nur eine Fundstelle von Ph. pouzarii.


    Spannende Angelegenheit.


    Hat einer hier, der im Bayerischen Wald sein Revier hat, die Art vielleicht auch schon gefunden, außer jetzt Kollege Peter Karasch? Evtl. MaSch od. Da_Schwammalmo ?


    VG

    -Marcel.

    Hallo miteinander,


    heute Vormittag u. Mittags war ich mit Hannes2 Jörg auf Pilzpirsch in einem für uns beide mykologisch noch völlig unbekanntem Terrain, einem Parkwäldchen in Crimmitschau/Westsachsen.


    Wir hatten uns dort einen besonderen Pilzfund erhofft und den folglich überall in dem Gelände angestrengt gesucht, leider war von dieser Art weit u. breit keine Spur zu sehen. Es gab dort aber auch genug andere Pilze, die uns eine Freude bereitet hatten und somit war kaum Zeit für Atempausen.


    Hier als Anfang mal ein paar Funde, die ich kurz u. heute in etwas Eile vorstellen möchte.


    Gleich am Parkplatzstreifen/Gehweg stolpterten wir über Stadtchampignons A. bitorquis


    Rotfußröhrlinge (Xerocomellus) - davon gab es dort an allen Ecken und Enden immer wieder zahlreiche Gesellen


    Laubstreu-Käsepilzchen


    Anis-Trichterlinge (viiiiel zu zeitig!!)


    Ein Kerlchen aus der Scheibchen-Tintlings-Fraktion


    Dieser Täubling dürfte aus der Ecke der Kamm-T. kommen... ich hoffe, ihn per Chemie noch dingfest machen zu können


    Lang u. dünn, damit alles klar... ^^


    Würzige Tellerlinge - fand Jörg auf einem 5 m²-Wiesenstück neben Champis (fotografiert hatten wir die eingesammelten Kerlchen dann einige Meter weiter am Wegesrand)


    Und dann fand ich dort noch ein paar ganz frische Tiegel-Teuerlinge, die ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gefunden habe. Dies war noch ein kleines persönliches Highlight.


    Meine Fotos sind leider nicht von bester Qualität, nun kann vielleicht Jörg noch ein paar bessere Fotos und noch weitere Funde hier kurz vorstellen.


    Es war ein schöner Ausflug und ich fand dort auch den ersten B. edulis in meinem Revier, es wird jetzt die nächste Zeit viel zu suchen und zu finden geben.


    Viele Grüße

    -Marcel.

    Vielleicht fallen Euch ja noch Positiv- oder Negativ-Beispiele von Geschichten ein, in denen Pilze eine Rolle spielen.

    Ja, in The Last of Us - eigentlich ja ein Videospiel, dass ich damals in Rekordzeit auf meiner Playsi durchgespielt hatte - geht es um eine durch Cordyceps-Mutationen ausgelöste Pandemie, die dann zu einer Apokalypse führt und in der postapokalyptischen Welt kämpfen die Überlebenden gegeneinander und gegen pilzinfizierte Wirte/Mutanten.


    Ein Zombie-Weltuntergang, der durch einen Schlauchpilz u. zudem TCM-Vitalpilz verursacht wurde... :D ;)


    Schönen Sonntag auch.

    N'abend Jörg.

    ... lieber die Wildform da diese würziger ist.

    Die Natura-Austern bevorzuge ich bis jetzt auch, allerdings hab ich die jetzt bei mir auf Kaffeesatz als Substrat gezüchtet und was soll ich sagen: die kommen der Wildform geschmacklich schon sehr, sehr nahe.


    VG

    -Marcel.

    N'abend Jörg.


    Ich steh bei mir irgendwie "zwischen den Stühlen". War heute auf ein NABU-Stammtischtreffen an einem Waldsportplatz und fand dort noch eine Nachhut an Mairitterlingen und eine Vorhut an Perlpilzen, die aber schon unter Trockenheit litten.




    Aber unweit entfernt hatte ein NABU-Kollege auch Netzhexen gesichtet, also werde ich da demnächst nochmals in Ruhe das Gebiet etwas gründlicher sondieren. Deine Fundmeldungen hier geben mir auch Anlass zu etwas Hoffnung.


    VG

    -Marcel.

    N'abend.

    Wer hat sich das ausgedacht und wieso?

    Keep calm. Noch immer gilt: Trivialnamen ändern sich von Ort/Region zu Ort/Region und Wissenschaftsnamen von Jahr zu Jahr. g:D


    Und: Man muss nicht wissen, wie der Pilz heißt, sondern nur was es für ein Pilz ist, den man gefunden hat. :gzwinkern:


    LG

    -Marcel.

    Hallo Ihr beiden.

    Bisher ist die Pilzsituation nach knapp 3 h Exkursion bei mir sehr ernüchternd.

    Ich war heute auf einem Pfingstausflug mit Sack u. Pack, Kind u. Kegel, Hund usw. in einem Waldstück an der sächsisch-tschechischen Grenze und traf dort auf zahlreichen Schwindlingskrams, Waldfreundrüblinge, Rentierflechten, und die ganzen üblichen Baumpilze lass ich jetzt mal außen vor, und hätte ich mehr Muße gehabt, wär da in dem Gebiet bestimmt noch einiges anderes zu finden gewesen.

    Ich will kommende Woche eine Waldrunde drehen und der blöde Wind könnte auch hier alles verdorren lassen.

    Meinen Hauswald hab ich deshalb auch bisher gemieden, mein Abstecher heute in den böhmischen Waldabschnitt sah dafür recht verheißungsvoll aus, dafür dass ich dort immer nur ein bissl entlang der Waldwege schlendern konnte, damit ich nicht den Familienanschluss verlor.


    VG

    Marcel