Beiträge von Thorwulf

    Vielleicht fallen Euch ja noch Positiv- oder Negativ-Beispiele von Geschichten ein, in denen Pilze eine Rolle spielen.

    Ja, in The Last of Us - eigentlich ja ein Videospiel, dass ich damals in Rekordzeit auf meiner Playsi durchgespielt hatte - geht es um eine durch Cordyceps-Mutationen ausgelöste Pandemie, die dann zu einer Apokalypse führt und in der postapokalyptischen Welt kämpfen die Überlebenden gegeneinander und gegen pilzinfizierte Wirte/Mutanten.


    Ein Zombie-Weltuntergang, der durch einen Schlauchpilz u. zudem TCM-Vitalpilz verursacht wurde... :D ;)


    Schönen Sonntag auch.

    N'abend Jörg.

    ... lieber die Wildform da diese würziger ist.

    Die Natura-Austern bevorzuge ich bis jetzt auch, allerdings hab ich die jetzt bei mir auf Kaffeesatz als Substrat gezüchtet und was soll ich sagen: die kommen der Wildform geschmacklich schon sehr, sehr nahe.


    VG

    -Marcel.

    N'abend Jörg.


    Ich steh bei mir irgendwie "zwischen den Stühlen". War heute auf ein NABU-Stammtischtreffen an einem Waldsportplatz und fand dort noch eine Nachhut an Mairitterlingen und eine Vorhut an Perlpilzen, die aber schon unter Trockenheit litten.




    Aber unweit entfernt hatte ein NABU-Kollege auch Netzhexen gesichtet, also werde ich da demnächst nochmals in Ruhe das Gebiet etwas gründlicher sondieren. Deine Fundmeldungen hier geben mir auch Anlass zu etwas Hoffnung.


    VG

    -Marcel.

    N'abend.

    Wer hat sich das ausgedacht und wieso?

    Keep calm. Noch immer gilt: Trivialnamen ändern sich von Ort/Region zu Ort/Region und Wissenschaftsnamen von Jahr zu Jahr. g:D


    Und: Man muss nicht wissen, wie der Pilz heißt, sondern nur was es für ein Pilz ist, den man gefunden hat. :gzwinkern:


    LG

    -Marcel.

    Hallo Ihr beiden.

    Bisher ist die Pilzsituation nach knapp 3 h Exkursion bei mir sehr ernüchternd.

    Ich war heute auf einem Pfingstausflug mit Sack u. Pack, Kind u. Kegel, Hund usw. in einem Waldstück an der sächsisch-tschechischen Grenze und traf dort auf zahlreichen Schwindlingskrams, Waldfreundrüblinge, Rentierflechten, und die ganzen üblichen Baumpilze lass ich jetzt mal außen vor, und hätte ich mehr Muße gehabt, wär da in dem Gebiet bestimmt noch einiges anderes zu finden gewesen.

    Ich will kommende Woche eine Waldrunde drehen und der blöde Wind könnte auch hier alles verdorren lassen.

    Meinen Hauswald hab ich deshalb auch bisher gemieden, mein Abstecher heute in den böhmischen Waldabschnitt sah dafür recht verheißungsvoll aus, dafür dass ich dort immer nur ein bissl entlang der Waldwege schlendern konnte, damit ich nicht den Familienanschluss verlor.


    VG

    Marcel

    Endlich sieht man hier mal wieder ein paar richtige Pilze. g:D


    Bestimmt kommt da noch mehr.... :gnicken:


    VG Marcel

    N'abend Matthias.

    Ich hab die alljährlich auch in rauen Mengen in Tomaten- und Gurkenazuchttöpfen, später auch bei den Geranien auf den Fensterbänken.

    Die "Blumentopf-congregatusse" fühlen sich bei mir in den Perlagonien- u. Tomatentöpfen auch jedes Jahr sehr wohl. ^^


    Es hat bei mir aber echt was gedauert bis ich herausbekommen habe, dass es diese Tulosesus-Art ist. Die hatte ich zuvor noch gar nicht auf dem Schirm und nachdem ich sie dingfest machen konnte, sind die bei mir in der Rubrik der ständigen Anzucht-Begleittintlinge.


    In FB kannst du mit Michel Beekman Kontakt aufnehmen oder die Anfrage in seiner Gruppe auch mal posten.

    Die Facebook-Gruppe This Looks Like a Job For Michel Beeckman kann ich zu Tintlingsfunden und dem Austausch/Abgleich auch nur sehr empfehlen. Neben Michel gibt es dort noch ein weltumspannendes Team an weiteren kompetenten Gattungskennern/-kennerinnen. Und neuerdings gibt es auf Facebook auch noch eine weitere international aufgestellte Tintlings-Gruppe, die sich in dem Bereich austauscht und unterstützt: Inkcaps of the World. Es lohnt sich dort wirklich mal vorbeizuschauen.


    Viele Grüße

    Marcel

    N'abend in die Runde.


    Gestern abend hat es hier in Ostthüringen/Südwestsachsen doch tatsächlich ein bissl was abgeregnet, das erste Mal seit bald vier Wochen, mein Messbecher ist aber staubtrocken geblieben, jedoch sind die Regenfässer am Stall fast halbvoll, aber nur weil ich da eine entsprechend größere Dachfläche habe (größerer Stall halt)....


    Heute 23° C, sonnig, leicht bewölkt, kein Niederschlag weit u. breit in Sicht und so soll es die nächsten Tage auch bleiben.... ==17


    Da werd ich dann zu Ostern wohl Ostereier suchen u. keine Pilze, macht mehr Sinn... ==7


    Hallo Claudia.

    Zu der schwarzen Kruste hat wohl niemand eine Idee.

    Es gibt einige Baumkrankheiten, die mit schwarzem Ausfluss an Stamm sowie Ästen einhergehen, die dann auch zu solchen Krustenbildungen führen. Bei einigen Kastanienarten ist dies z.B. Pseudomonas. Was ähnliches gibt es auch bei Birken.


    Vielleicht sind dies hier Krustenüberbleibsel von solch einer ähnlichen Baumerkrankung?


    LG

    Marcel

    Hallo Inge.

    Wer auf dem Markt aus Reissäcken getrocknete Mu Err-Pilze kauft, hat keine Garantie für Substrat-Kenntnis der Sammelnden.

    Ob die kommerziellen Sammler nach den selben hohen Standards gehen wie die für den Eigenbedarf geernteten sei dahingestellt.

    Vielen Dank für Deine äußerst interessanten Schilderungen hierzu.


    Bei meiner Beschäftigung mit dieser Thematik habe ich irgendwo mal gelesen, dass der Chinesische Raupenpilz Ophiocordyceps sinensis, dem u. a. eine positive Wirkung bei rheumatischen Leiden und depressiven Erkrankungen zugeschrieben wird, in den hierzulande verfügbaren NEM wohl kaum im Inhaltsstoff zu finden sein dürfte, weil dieser Pilz so teuer u. unbezahlbar ist, dass die NEM-Produzenten dort auf andere ähnliche und wesentlich günstigere Pilzarten zugreifen und diese anstelle von Ophiocordyceps sinensis verwenden. Die allermeisten, die sich Raupenpilz-Extrakt bestellen, dürften also alles mögliche aber nur nicht diesen Pilz bekommen.


    Aber auch sonst sind die Standards bei NEM, wie Schupfi hier nochmals zutreffend anmerkte, eher lax und insbesondere Produkte aus dem asiatischen Raum enthalten oftmals nicht die angegebenen Substanzen oder Dosierungen. Zudem findet man in diesen Produkten auch häufig gesundheitsschädliche Stoffe wie Mykotoxine. Und man darf bzw. muss leider annehmen, dass die Hersteller diese Produkte nicht wirklich auf irgendwelche Nebenwirkungen oder tatsächliche Wirkungen hin geprüft haben, zumindest nicht nach unseren Standards.


    Schon von daher bin ich mehr als skeptisch was Heilpilze in Form von NEM betrifft. Aber die bedachte Verwendung z. B. des einheimischen Birkenporlings für diverse Gebrechen u. Krankheitssymptome wie es Claudia (Wutzi) hier unter anderem für sich umsetzt sehe ich durchaus als von Nutzen an und führt ja auch bei dem einen und anderen zu einem Erfolg, sprich einer gesundheitlichen Verbesserung. Dies kann man aber halt nicht pauschal auf anndere oder sich selbst übertragen und dies sollten wir hierbei immer bedenken.


    LG

    Marcel