N'abend.
[...]
Habe ich am Wegesrand gefunden gruß
Der Fund ganz rechts sind jedenfalls ganz eindeutig Tempotücher.
Gruß
-Marcel.
N'abend.
[...]
Habe ich am Wegesrand gefunden gruß
Der Fund ganz rechts sind jedenfalls ganz eindeutig Tempotücher.
Gruß
-Marcel.
N'abend.
... eine gelantinöse Hutschicht ...
... würde auch sehr, sehr für eine Hohenbuehelia-Art sprechen, die mich da auch immer wieder aufs Neue sehr irritieren. Aber ich würde hier auch erstmal in dieser Gattung weiter recherchieren.
LG
-Marcel.
Hallo Steffen,
ich freue mich da mit Dir. Und letzten Freitag hatte ich bei meiner NABU-Stammtischrunde erfahren, dass es vom Luchs, der sich in meinem Hauswald vor einiger Zeit angesiedelt hat, wieder frische eindeutige Spuren - (im wahrsten Sinne des Wortes, also Trittsiegel) gibt.
Vor 10 - 12 Jahren gab es da schon mal Spuren und weitere Hinweise (Haare, Exkremente) und nun wieder sehr frische Trittsiegel. Direkte Sichtungen vom Luchs gab es hier aber bislang noch nicht, die sind ja aber bekanntermaßen noch unsichtbarer u. seltener als Wildkatzen.
LG
-Marcel.
Im Wald selber gab es nur völlig vertrocknete Rotfüße, Maronenfragmente und unendlich viele Täublingsleichen.
Ich finde hier aktuell auch nur noch Dörrpilze und ähnliches.
Es wird echt Zeit, dass hier mal die Zuständigen / Verantwortlichen mit der Wolkenimpfung loslegen.
N'abend miteinander.
Andere Mückenart, weil anderes Gebiet, und ich reagiere vielleicht entsprechend empfindlicher auf die Art?
Ich sag mal so: Wenn man von einer Kriebelmücke erwischt wird, dann wird man dies in der Regel recht deutlich merken. Der Biss dieser Viecher ist wirklich, wirklich äußerst schmerzhaft und sehr oft hat man einen Bluterguss an der Stelle. Mich hat es bisher nur einmal erwischt, ausgerechnet bei einer ThAM-Exkursion, und dann aber auch noch mit Komplikationen, u.a. dem Anschwellen meines Unterschenkels, schmerzenden Gelenken usw. Es hat eine Weile gedauert, bis ich wieder symptomfrei u. genesen war.
Aber ein jeder reagiert hierauf anders und vielleicht ist es auch noch davon abhängig, ob man zu dem Zeitpunkt evtl. topfit ist od. vielleicht gerade eher angeschlagen ist. Ich hatte dort jedenfalls kurz zuvor eine Erkältung, so dass ich noch nicht wirklich ganz auf der Höhe war.
Einer Art der Tigermücke od. vielleicht auch der Asiatischen Tigermücke bin ich erst kürzlich bei meinem Ostsee-Urlaub begegnet. Bei einem Ausflug nach Altwarp (Berlin als bisher nördlichste Beobachtung 2017 ist ja im Grunde nicht so weit entfernt) fielen diese über meine Familie her, ich blieb da mehr od. weniger verschont. Dafür hat es aber meine Frau und Kinder erwischt. Diese Blutsauger stechen irgendwie heftiger als unsere Hausmückenart bzw. reagiert man auf die Bisse/Stiche stärker und es juckt da einen so sehr, dass man fast durchdreht.
Um den Blutsaugern in der Natur zu entgehen, trage ich bei Pilzexkursionen in der Regel oft langes Beinkleid, was ja auch noch vor Zecken schützt. Da bleiben dann nur Arme u. Gesicht als mögliche Angriffsflächen, was einigermaßen überschaubar ist….
VG
-Marcel.
Hallo Jörg,
Nahaufnahme von Abortiporus biennis, dem Rötenden Saftwirrling.
so saftig schaut der in Natur niemals nie aus, wenn dies die Neidpark-Fk. sind.
Die hab ich nämlich irgendwie unsaftiger in Erinnerung...
VG
-Marcel.
PS: Ich korrigiere mich - die Neidpark-Fk. waren seinerzeit schon sehr juicy... Die Erinnerung trügte mich u. Deine Kamera hats noch drauf...
Hallo Reinhard,
... für einen Hasenstäubling kann ich mich bei den Bildern nicht begeistern.
wenn Du da jetzt nur nach dem Äußeren gehst, dann musst Du Dir mal die verschiedenen Aufnahmen/Fotos im Jeppson zu der Art anschauen. Da gibt es zwei, drei Bilder, die den hier gezeigten zwei Aufnahmen sehr, sehr ähnlich sehen.
Aber wie Ulla noch korrekt anmerkte (und auch Wolfgang), von Größe u. zudem noch dem Habitat gibt es kaum noch irgendwelche anderweitigen Optionen/Alternativen zu utriforme.
LG
-Marcel.
Ich hätte hier einen sehr persönlichen kulinarischen Waldspaziergang als kleinen Geburtstagsgruß...
Wusste bisher gar nicht, dass Werner hier seine Speisepilze feil bietet... Eine große, recht bekannte Lebensmittelkette hat diese immer im Verkaufsregal....
Nun: ALLES GUTE u. weiterhin viel Spaß u. Erfolg beim Suchen u. Finden von Pilzen jeglicher Art.
Hallo miteinander,
auch wenn aktuell die mykologische "Musik" gerade ganz woanders spielt, bin ich soeben über folgenden interessanten Kurzbericht gestolpert:
Äußerst seltener Pilz: Hoffnung für den Rosenduft-Feuerschwamm
Von dieser Art - Phellinidium pouzarii - hatte ich bisher noch garnix gehört.
Aber wenn dieser Pilz wohl überwiegend nur Weißtannen besiedelt, dann hab ich zumindest in meinem näheren Umfeld wenig Möglichkeiten auf die Art zu stoßen, weil es in meiner Ecke nur wenig Weißtannen gibt. Aber selbst im Bayerischen Wald, wo es zigtausende Hektar Waldstücke mit A. alba gibt, gibt es bislang wohl nur eine Fundstelle von Ph. pouzarii.
Spannende Angelegenheit.
Hat einer hier, der im Bayerischen Wald sein Revier hat, die Art vielleicht auch schon gefunden, außer jetzt Kollege Peter Karasch? Evtl. MaSch od. Da_Schwammalmo ?
VG
-Marcel.
Hi Dani,
Er soll ja Steinpilzanzeiger sein. Aber für welche Steinpilze? Nadelbäume gibt es dort nicht, gilt das dann für Sommersteinpilze?
B. edulis ist sehr gesellig und Du findest die Kerlchen sowohl bei Fichten als auch bei (Rot-)Buchen.
VG
-Marcel.
Als Filzröhrlings-Fan habe ich die hier natürlich immer im Rucksack dabei!
Es geht nix über gutes altbewährtes Unimewa-Schnittwerkzeug
Hi Steffen,
Mit unbekannten Gebieten ist immer erst einmal eine Rekognoszierung verbunden.
auch die Steinis u. Flockis haben hier eine Art von Aufklärung betrieben, denn wir fanden von den beiden Arten jeweils nur eine Vorhut.
LG
-Marcel.
Hallo miteinander,
heute Vormittag u. Mittags war ich mit Hannes2 Jörg auf Pilzpirsch in einem für uns beide mykologisch noch völlig unbekanntem Terrain, einem Parkwäldchen in Crimmitschau/Westsachsen.
Wir hatten uns dort einen besonderen Pilzfund erhofft und den folglich überall in dem Gelände angestrengt gesucht, leider war von dieser Art weit u. breit keine Spur zu sehen. Es gab dort aber auch genug andere Pilze, die uns eine Freude bereitet hatten und somit war kaum Zeit für Atempausen.
Hier als Anfang mal ein paar Funde, die ich kurz u. heute in etwas Eile vorstellen möchte.
Gleich am Parkplatzstreifen/Gehweg stolpterten wir über Stadtchampignons A. bitorquis
Rotfußröhrlinge (Xerocomellus) - davon gab es dort an allen Ecken und Enden immer wieder zahlreiche Gesellen
Laubstreu-Käsepilzchen
Anis-Trichterlinge (viiiiel zu zeitig!!)
Ein Kerlchen aus der Scheibchen-Tintlings-Fraktion
Dieser Täubling dürfte aus der Ecke der Kamm-T. kommen... ich hoffe, ihn per Chemie noch dingfest machen zu können
Lang u. dünn, damit alles klar...
Würzige Tellerlinge - fand Jörg auf einem 5 m²-Wiesenstück neben Champis (fotografiert hatten wir die eingesammelten Kerlchen dann einige Meter weiter am Wegesrand)
Und dann fand ich dort noch ein paar ganz frische Tiegel-Teuerlinge, die ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gefunden habe. Dies war noch ein kleines persönliches Highlight.
Meine Fotos sind leider nicht von bester Qualität, nun kann vielleicht Jörg noch ein paar bessere Fotos und noch weitere Funde hier kurz vorstellen.
Es war ein schöner Ausflug und ich fand dort auch den ersten B. edulis in meinem Revier, es wird jetzt die nächste Zeit viel zu suchen und zu finden geben.
Viele Grüße
-Marcel.
Hallo,
War heute im Fichtenwald – Boden feucht, Wetter passt eigentlich, aber noch keine Steinpilze gesehen.Wie ist’s bei euch? Schon erste Funde?
Sommer-Steinis fand ich im Juli bei meinem Sommerurlaub an der Ostsee an einem Wegesrand zwischen Hainbuchen und den ersten B. edulis in meinem Heimrevier heute zwischen Rotbuchen in einem Parkwäldchen bei einer Exkursion mit Hannes2.
VG
-Marcel.
Hallo Suillus,
diese Markierung ist eine allgemein angewendete Kennzeichnung für sog. Biotopbäume.
Oftmals sind da neben dieser Wellen noch rote Dreiecke mit aufgesprüht. Die Landesforsten geben dies vor.
VG
-Marcel.
Vielleicht fallen Euch ja noch Positiv- oder Negativ-Beispiele von Geschichten ein, in denen Pilze eine Rolle spielen.
Ja, in The Last of Us - eigentlich ja ein Videospiel, dass ich damals in Rekordzeit auf meiner Playsi durchgespielt hatte - geht es um eine durch Cordyceps-Mutationen ausgelöste Pandemie, die dann zu einer Apokalypse führt und in der postapokalyptischen Welt kämpfen die Überlebenden gegeneinander und gegen pilzinfizierte Wirte/Mutanten.
Ein Zombie-Weltuntergang, der durch einen Schlauchpilz u. zudem TCM-Vitalpilz verursacht wurde...
Schönen Sonntag auch.
Liebe S. / Tuppie,
zu deinem Wiegenfest heute ein paar Prachtbecherchen aus dem Vogtland.
Bist ja mit deinem Burzeltag heute in guter spiritueller Gesellschaft... Dalai Lama
LG
-Marcel.
N'abend Jörg.
... lieber die Wildform da diese würziger ist.
Die Natura-Austern bevorzuge ich bis jetzt auch, allerdings hab ich die jetzt bei mir auf Kaffeesatz als Substrat gezüchtet und was soll ich sagen: die kommen der Wildform geschmacklich schon sehr, sehr nahe.
VG
-Marcel.
Hallo Lou,
bei A. Augustus würde ich da auch als erstes Mal nachschauen, aber man müsste da schon wenigstens noch die Mikromerkmale checken.
Vielleicht hat Stefan Climbingfreak noch ein paar fachmännische Hinweise für dich.
LG
-Marcel.
N'abend Jörg.
Ich steh bei mir irgendwie "zwischen den Stühlen". War heute auf ein NABU-Stammtischtreffen an einem Waldsportplatz und fand dort noch eine Nachhut an Mairitterlingen und eine Vorhut an Perlpilzen, die aber schon unter Trockenheit litten.
Aber unweit entfernt hatte ein NABU-Kollege auch Netzhexen gesichtet, also werde ich da demnächst nochmals in Ruhe das Gebiet etwas gründlicher sondieren. Deine Fundmeldungen hier geben mir auch Anlass zu etwas Hoffnung.
VG
-Marcel.
Hi.
Als "Pilz"treffen konnte man das kaum bezeichnen angesichts des eklatanten Mangels an ordentlichen Pilzen.
Musst du so Ende diesen Oktober nochmals dort vorbeischauen. Ich bin da irgendwann mal an der Wunder-Bar zu finden...
LG
-Marcel.
N'abend.
Wer hat sich das ausgedacht und wieso?
Keep calm. Noch immer gilt: Trivialnamen ändern sich von Ort/Region zu Ort/Region und Wissenschaftsnamen von Jahr zu Jahr.
Und: Man muss nicht wissen, wie der Pilz heißt, sondern nur was es für ein Pilz ist, den man gefunden hat.
LG
-Marcel.
Hallo Ihr beiden.
Bisher ist die Pilzsituation nach knapp 3 h Exkursion bei mir sehr ernüchternd.
Ich war heute auf einem Pfingstausflug mit Sack u. Pack, Kind u. Kegel, Hund usw. in einem Waldstück an der sächsisch-tschechischen Grenze und traf dort auf zahlreichen Schwindlingskrams, Waldfreundrüblinge, Rentierflechten, und die ganzen üblichen Baumpilze lass ich jetzt mal außen vor, und hätte ich mehr Muße gehabt, wär da in dem Gebiet bestimmt noch einiges anderes zu finden gewesen.
Ich will kommende Woche eine Waldrunde drehen und der blöde Wind könnte auch hier alles verdorren lassen.
Meinen Hauswald hab ich deshalb auch bisher gemieden, mein Abstecher heute in den böhmischen Waldabschnitt sah dafür recht verheißungsvoll aus, dafür dass ich dort immer nur ein bissl entlang der Waldwege schlendern konnte, damit ich nicht den Familienanschluss verlor.
VG
Marcel