Danke für den Fotobericht!
Nette Hunde, erst beim zweiten Anschauen gesehen.
Bärlauchsenf sollte ich auch antesten.
Danke für den Fotobericht!
Nette Hunde, erst beim zweiten Anschauen gesehen.
Bärlauchsenf sollte ich auch antesten.
So etwas sehe ich nur allzu oft...
und finde es wirklich absurd:
Wenn man schon den ganzen Müll ins Auto lädt, dann kann man den doch zur Mülldeponie, Wertstoffhof, etc. bringen -
aber wieso tief in einen Wald fahren und es da abladen?
- Hat jemand eine Idee, ob man das irgendwo melden kann?
In der Stadt gäbe es ja z.B. Stellen dafür.
Oder ist es mal wieder regional unterschiedlich geregelt?
Freunde der Pilze,
das sollt Ihr gesehen haben:
Embroidered sculptures of woodland treasures – in pictures | Art and design | The Guardian
Also ich bin zumindest begeistert!
Die Künstlerin findet Ihr unter:
Amanda Cobbett Embroidered Nature, Guildford, Surrey UK, Artist
Glückwunsch nachträglich
Mittlerweile habe ich auch welche gefunden, die nicht an Holunder wuchsen.
Jetzt so langsam freue ich mich mal wieder auf andere Pilze!
Darf ich meine Drüslings-Frage anhängen?
Ich habe mir nun einige Fotos zum Vergleich angesehen, aber keins gefunden,
auf dem ein Drüsling so glatt und groß ist wie der von mir fotografierte...
Der einzeln stehende war ungefähr 7 cm lang.
Trotzdem auch ein Exidia nigricans?
Sind sie so variabel?
Danke, Matthias.
Das ist erfreulich!
Hm, ein Blick auf die Google-Suche nach Lehrplan Biologie + Pilz:
"Pilze, Bakterien und Viren"
"Pilze als Krankheitserreger - Bedeutung der Schimmel- und Hefepilze"
"Sporenpflanzen und Pilze"
...
Das erinnert mich dann wieder daran,
dass ja jedes Bundesland und jede Schulform unterschiedliche Lehrpläne hat.
Also kann man eh nie von einem ungefähr einheitlichen Wissensstand ausgehen.
Ich ziehe meine Frage zurück!
Mehr Allgemeinbildung zu Pilzen und Aufklärung zu ihren wichtigen Funktionen im Ökosystem wär' echt super!
Seitdem ich mich dafür interessiere, fällt mir immer wieder auf, wieviel Luft da noch nach oben ist.
Mein Eindruck ist, dass nicht wenige Menschen Pilze unter Schädlinge verbuchen
oder sich sogar irgendwie davor ekeln.
- Bei der Gelegenheit möchte ich in die Runde fragen,
ob jemand hier im Forum Pilze in der Schule (Biologieunterricht u.ä.) durchgenommen hat?
Ich war in den 90ern in der Schule - und ich kann mich nicht daran erinnern!
Muss mal einen Blick in ein neueres Schulbuch werfen, ob die Pilze auch da nicht mehr zu den Pflanzen gehören...
Die hinken ja gern mal hinterher.
Sah hier grad den Verweis auf die sehr geschätzte Róisín Murphy...
da kann ich mich nicht zurückhalten und muss eine akustische Outdoor-Performance posten:
>
Etwas untypisch vielleicht. Aber man kann sich ja sonst noch sämtliche Moloko-Konzerte anschauen.
Viel Spaß & noch ein entspanntes Wochenende
Also... ich bin wirklich keine "Köttel-Expertin" (hm, neues Hobby in Sicht?)...
Allerdings hat mich direkt beim ersten Foto sehr erstaunt wie durchgehend knall-grün diese Hinterlassenschaft ist.
Das Schwein müsste doch ausschliesslich gegrast haben (Blätter sind ja aktuell nicht so viele da).
Passt nicht so richtig zu der üblichen Mischkost.
Dachte daran, dass sie gern buddeln - und Wurzeln, Würmer und auch mal einen Pilz futtern.
Ein Blick auf Wikipedia bestätigt das.
Somit würde mich das wundern, wenn das Ganze ausgeschieden diese Farbe annähme.
Die Form kommt ja so ganz ungefähr hin, auf einigen Bildern eher länglich zusammengepresst.
Habe mal mit Jägersprache gegoogelt und dies gefunden:
"Losung: kugelig bis wurstförmig,
zerfällt oft in Einzelstücke, kann auch ballenförmig sein"
Die Farbe sieht auf allen Bildern, die ich bisher sah, dunkler aus.
Vielleicht hilft das weiter - bis der Köttel-Experte auftaucht!
Konnte auch zuerst nichts finden... bei jedem Spaziergang/Wanderung die Holundersträuche mit den Augen abgescannt.
Mittlerweile sahen wir in dieser Saison 4-5 Holunder mit Ohren hier in NRW. Die waren eher an den richtig alten und dicken Stämmen dran, teilweise mit Moos.
Immer dranbleiben. Viel Sammlerglück
hi Helge,
ich finde Deine Fotos auch gelungen -
es muss (und kann) ja nicht immer eine Rarität sein!
Danke trotzdem für's Zeigen. ☺
Subjektive Geschichte. Wie schon erwähnt, kommen die besten Geruchsdefinitionen in einer Pilzgerüche-Runde zu stande.
Na gut...
ich sehe schon, dass mich die Fragen wohl noch ein paar Jahre beschäftigen können.
Ich kenne bisher in meiner Ecke ja niemanden für eine "Pilzgerüche-Runde" -
geschweige denn Angebote für Pilzgeruchs-Seminare.
(Danke noch mal für den Tipp mit dem Pilz-Museum.
Wäre toll, wenn dort hin irgendwann einen Ausflug oder sogar die Teilnahme an einer Veranstaltung möglich wär'.)
Stelle immer wieder fest, dass sich die wenigsten Menschen um mich herum sich für Gerüche interessieren...
und ob deren Nasen überhaupt viel wahrnehmen, das wage ich mittlerweile zu bezweifeln.
Mich verblüfft das schon, wie viele Menschen sagen, dass sie bei Mehl *nichts* riechen würden!
Mein Partner hat bei den Samtfußrüblingen übrigens überhaupt gar nix gerochen.
Immerhin haben wir aber seit einiger Zeit so Momente, wenn wir zusammen im Wald spazieren sind,
dass wir gleichzeitig sagen: "Hier hat's doch grad an der Stelle pilzig gerochen?!"
Also vielleicht wird's ja noch mit dem Nasentraining.
Ich muss Schnüffler finden.
Und mich in Geduld üben.
Ich gehe davon aus, dass der Thread endlos verlängert werden darf...?
Mittlerweile fand ich meine ersten Samtfußrüblinge (vermutlich den gemeinen) -
und natürlich habe ich sie beschnuppert.
Wieder mal finde ich wenig ausführliche Beschreibungen zum Geruch,
von "angenehm pilzig" bis "süßlich". Die meisten schreiben aber so gar nichts dazu.
Kann es sein, dass Beschreibungen gern wegfallen, wenn der Geruch nicht stark dominant ist?
Meine Nase sagte auch "angenehm pilzig". Ja, okay.
Ich finde aber, dass der Pilz eine dezente individuelle Geruchsnote hat,
die ich leider nicht beschreiben kann.
In Ermangelung eines besseren Vergleichs würde ich sagen ganz ungefähr ähnlich wie Birkenporling.
Ist aber nicht wirklich gut passend.
Was habt Ihr denn gerochen?
Und danke noch mal für alle Antworten oben. Ich lese hier ganz sicher immer wieder mal drin!
Alles anzeigenHallo Pilz_Neuling2020 ,
wäre es dir recht, wenn wir Mods diesen Thread und den von Tuppie genannten zusammenführen würden?
l.g.
Stefan
Das ist doch sicher sinnvoll!
Zu lange Antworten gibt's wirklich nicht Ingo W und Habicht (†).
Deswegen stelle ich ja Fragen!
Danke an alle!!
Pilzgeruchsseminar klingt total spannend...
wenn ich mal irgendwann dafür Geld haben sollte.
Wird derartiges denn in NRW angeboten?
Irgendwie scheint so etwas immer ganz woanders zu sein.
ZitatDa hilft nur Erfahrungen sammeln und nach typischen Exemplaren mit typischem Geruch suchen.
Das leuchtet auch ein!
Hi Ingo W
Ich glaube, *langsam* riechen ist schon ein sehr guter Tipp...
bin sicher einfach zu ungeduldig.
Vielleicht sollte ich auch mal einen Pilz zum Erschnüffeln mit nach hause nehmen.
Sind die Gerüche dann bei Trockenheit weniger stark ausgeprägt?
ZitatThema Violette Rötelritterlinge: das Problem ist, dass es kein gutes Gleichnis gibt, aber wie du an deinen zusammengetragenen Literaturangaben siehst, handelt es sich um eine süßliche Richtung. Du wirst die auch wiedererkennen, aber eben nicht gut beschreiben können.
Übrigens riechen auch andere Lepista-Arten süßlich, aber eben wieder anders.
Das dachte ich mir nach einer Weile Zweifeln bei der Bestimmung auch:
Die Tendenz stimmte!
- Interessant, dass die anderen Lepistas auch süßlich sind. Der Vergleich lohnt bestimmt.
Beim Googlen nach Bittermandel-Geruch las ich schon, dass 20 - 50% der Menschen ihn nicht riechen können. Allerdings war die Formulierung stets "Bittermandel-Geruch der Blausäure" -
und mir ist nicht klar, ob die Pilze nur einen vergleichbar ähnlichen Geruch oder auch ähnliche Inhaltsstoffe haben.
In einem Forum wird gesagt, dass Marzipan so riecht, da Bittermandeln enthalten sind.
Also das ist ja mal ein Geruch, den ich bereits kenne - und riechen kann!
Das ist doch schon mal etwas.
Kann mir so gar nicht vorstellen, dass es derart viele Menschen geben soll, die Marzipan nicht riechen können... ...
Mich interessiert Eure Expertise:
Habt Ihr etwas länger gebraucht, was die Gerüche der Pilze angeht?
Muss man da die Nase etwas schulen...?
Und beschreibt Ihr den Geruch oft anders als die Pilzliteratur?
Ich habe bisher angenommen, dass ich eine recht gut funktionierende Nase hätte.
Leider konnte ich aber eher selten die in Büchern und anderen Quellen beschriebenen Eigengerüche der Pilze erschnüffeln.
Gestern zum Beispiel meine ersten Violetten Rötelritterlinge mitgenommen (und für lecker befunden).
Wikipedia sagt "Geruch ist angenehm würzig aromatisch", Pilzbuch sagt "aromatisch fruchtig".
Bei 123Pilze "Parfümiert, fruchtig, angenehm würzig, selten auch etwas rettichartig.
Tipp bei feuchtem Wetter: Fruchtkörper in der Hand zerkrümeln und anwärmen und riechen = vergleichbar mit Multivitaminsaft."
Das mit dem Multivitaminsaft wurde auch anderswo angegeben - und diese Geruchsnote konnte ich bei mehreren Exemplaren nicht direkt riechen.
Da der Geruch wohl bei vielen Pilzen ein wichtiges Bestimmungsmerkmal ist, interessiert mich das ganz besonders, was Ihr dazu meint.
Ist der Geruch in allen Teilen des Pilzes gleich stark oder unterschiedlich ausgeprägt je nach Pilz?
Ist der obige Rat "in der Hand zerkrümeln und anwärmen" gut?
Bei einigen Pilzen steht in der Beschreibung "Bittermandel-Geruch".
Nun kann ich mich aber leider gar nicht erinnern, ob ich das jemals gerochen habe, und mir fehlt so der Vergleich.
Habe ich schon gefragt, ob man in der Apotheke eine Geruchsprobe bekommen kann. Vielleicht gibt es eine naheliegendere Möglichkeit?
Danke für jeden Hinweis
Gut zu wissen...
Je mehr Details und differenzierte Aussagen - umso besser.
Ich versuche die zusammen zutragen, dann ergibt sich ein stimmiges Gesamtbild.
Hmmm, doch noch mal eine Nachfrage.
Ist es vielleicht so:
Die Regel mit dem hellen Stielnetz als Erkennungsmerkmal gilt für den Gemeinen Steinpilz.
Aber der Sommersteinpilz hat dagegen öfter ein dunkles Netz?
Hatte das zuerst so verstanden als wäre das eine Faustregel für sämtliche Steinpilze.
Danke für das Nachhaken michl_1211
(habe mich aus mangelndem Selbstbewusstsein nicht getraut).
Sehr nett und hilfreich,
dankeschön für alle Antworten!
Ich hoffe, dass ich mal mehr Steinpilze finde und ein besseres Auge dafür entwickel'.
Bisher waren das leider nur sehr sehr wenige...
Ja definitiv...
In meiner Erinnerung war der besuchte Wald fast ausschließlich Laubwald.
Aber dieser Stumpf muss ein Nadelbaum gewesen sein.
Merci beaucoup an alle.
Verspäteten Dank Werner Edelmann
Ich muss definitiv nicht nur bei Baumpilzen lernen genauer hinzuschauen! Und auch mal unten drunter gucken!!
(Mir fehlt hier klar das "facepalm"-Smiley.)
Wundere mich, dass ich den Namen so gar nicht finden konnte. Umso schöner, dass ich ihn nun kenne.
Danke Uwe58 !
Vielleicht hat's ja auch niemand genauer untersucht, wie es zu der Farbe kommt.
Nun bin ich gespannt auf die Bernsteintropfen und werde Ausschau halten!
#4 Samtiger Schichtpilz stimmt hier also?
Ich habe zuletzt öfter so etwas Vergleichbares gesehen. Konnte den aber partout nicht bestimmen.
Auf Fotos sehen alle so bunt aus...
Der, den ich gefunden habe, war immer einfarbig beige und klein.
Womöglich doch ein anderer?
Okay, hier kommt noch eine Frage:
Was macht die rote Flüssigkeit unter dem Baumpilz auf dem Foto?
Ich habe schon verschiedene Bilder von einigen Arten gesehen, die "bluten" - allerdings waren das andere.
Kann es sich hier um einen Laubholzharzporling handeln?
Die Baumart von diesem Stumpf kann ich leider nicht benennen.
War ein Mischwald mit Buchen, aber danach sieht die Rinde ja nicht aus.
Habe grad "Guttation" bei Wikipedia nachgesehen und hoffentlich das Prinzip verstanden...
(also vergleichbar den Tropfen am Frauenmantel, denke ich).
Warum sind die Tropfen denn in dem Fall rot eingefärbt?
Ich hätte nun vermutet, dass es an roten Sporen liegen kann.
Aber wenn die Bestimmung passt, dann hätte dieser Pilz wohl weiße Sporen.
Freue mich über jeden Hinweis.