Beiträge von Pilz_Neuling2020

    Necropolis

    Das bezog sich auf den Beitrag von Michael.

    Ich habe den Eindruck, dass Du getippt hast ohne den zu lesen...?


    Er hat im Park eine Menge Pilze gefunden - und derzeit im Wald (noch) nix.

    Da ich auch an mehreren Stellen im Forst signifikant weniger Pilze gesehen habe als in den Jahren zuvor, schien es mir naheliegend mal an einem anderen Standort zu schauen. (Um überhaupt mal was zu sehen - nicht um trauernden Menschen den Pilzkorb unter die Nase zu halten.)


    Hier im Forum haben schon mehrere von interessanten Funden in Parks und auf Friedhöfen berichtet.

    Deswegen weiß ich nicht so richtig, wie Dein Einwand gemeint ist.

    Kannst Du erläutern?

    Hallo Suku Michael,

    von den Parkfunden in Köln kann ich nur träumen (das werde ich vermutlich auch!)...

    Am WE mehrere Stellen abgeklappert und so gut wie nichts gefunden: Heute mussten zurück an den Fundort der Seitlinge, und am anderen Tag haben wir höflich gefragt, ob wir die drei Parasole aus einem Garten mitnehmen dürfen.

    Sonst wäre der Korb ziemlich leer gewesen!


    Mir fällt hier in der Stadt nicht so viel ein, wo ich mein Glück noch versuchen kann. Ggf. schau ich unter der Woche mal beim Nordfriedhof vorbei.

    Ist zwar nicht der Melatenfriedhof, aber immerhin ;)

    Wo wir dabei sind...

    Vermutlich haben nur wenige eine Vorstellung davon, wie viele Menschen in diesem Land nicht so gut lesen und schreiben können.

    Dieser Wikipedia-Artikel hier macht es greifbarer >>

    Wiki-Eintrag zu Einfache Sprache:

    "... Menschen können unterschiedlich gut lesen und schreiben. Besondere Schwierigkeiten haben die rund 7,5 Millionen funktionalen Analphabeten in Deutschland. Das sind unter anderem Menschen mit einer schweren Lese- und Rechtschreibschwäche, Menschen mit einer geistigen Behinderung und Menschen, die Deutsch als Fremdsprache sprechen. Insgesamt gibt es in Deutschland rund 13 Millionen Menschen mit schwacher Lesekompetenz in zahlreichen Abstufungen."


    Ich muss mich da selber immer wieder dran erinnern, z.B. wenn mir jemand eine Frage stellt und die Antwort darauf groß auf einem Schild steht...

    *tief durchatmen*


    Eine Anmerkung ohne das Thema vertiefen zu wollen: Es sollte verpflichtend sein, dass Parteiprogramme und Amtsschreiben in Einfachem Deutsch erhältlich sind! Es kann nur von Vorteil für alle Leser sein, wenn man gezwungen ist eindeutig zu formulieren.


    Schupfnudel

    Schreiben im Dialekt fand ich ab und zu sogar nett.

    Aber wenn man darüber nachdenkt, wie groß der Leserkreis hier ist, dann ist das wirklich zu ausschließend. Da viele mitlesen und dazu lernen wollen, sollte man es lesbar halten.

    Vernünftige Rechtschreibung wünsche ich mir eigentlich täglich - aber das sieht abseits dieses Forums eher schlimmer aus: Selbst in den Medien und auf Internetseiten von Firmen oft grausam schlecht... :rolleyes:

    Egal ob durch Unwissen, Unvermögen oder Unaufmerksamkeit.


    Ich befürchte, da wird sich nichts bessern.


    Solange es immerhin verständlich und freundlich formuliert ist, hat ja jemand schon mal guten Willen gezeigt.

    Merci an alle! :)


    Nun gut, da muss mal wieder jeder selber kritisch hinterfragen - oder beim Anbieter nachfragen.

    Erst einmal ist es ja schön, wenn das Gartenamt kostengünstige Führungen für 5 € anbietet.

    Aber ob ich viel Neues lernen kann...? (Sind eh immer umgehend ausgebucht.)


    Bei anderen Anbietern kostet es über 30 €.

    Für das Geld erwarte ich persönlich schon echte Expertise.

    Eine Prüfung kann aber auch bei einem anderen Verein abgelegt worden sein, zum Beispiel bei der BMG, ThAM oder dem LVPS und anderen.

    Oh, die kenne ich alle noch gar nicht!

    Da werde ich wohl die Suchmachine befragen.


    Au revoir.

    Mir ist aufgefallen, dass es eine Reihe deutlich unterschiedlicher Anbieter von Pilzführungen / Pilzwanderungen u.ä. gibt.

    Die kommen mir nicht alle koscher vor.

    Beschreibungen der Qualifizierung fehlen vollständig oder sind schwammig formuliert (pun intended).


    Gibt es dazu Vorgaben?

    Meine Hoffnung wäre ja, dass das nur jemand machen darf, der von der DGfM geprüft ist... aber dem ist wohl nicht so, oder? :|


    Mit Gruß zum Herbstanfang ==12

    Hier rund um Düsseldorf gab es ja monatelang keinen Tropfen Regen.

    Nun regnet es seit ca. 2 Wochen viel.


    Bin mir nicht sicher, ob ich hier in der Ecke noch einen Röhrling zu sehen bekomme...

    Viele Pilze, die ich in den Vorjahren kennenlernen durfte, fehlten nun komplett.

    Sämtliche Stäublinge scheinen auch komplett ausgefallen zu sein.


    Ergebnis der Tour gestern, was essbare Pilze angeht:

    Ganze 2 Täublinge und einige Austernseitlinge.

    Tja, bin gespannt, ob noch was passiert -

    oder ob man lange Autofahrten in Kauf nehmen muss inkl. Risiko, dass die Anfahrt völlig umsonst war. :rolleyes:


    Wünsche Euch mehr Sammlerglück!

    Danke an alle :thumbup:


    Das hat mich doch was überrascht, dass der Teil so gar nicht normiert ist.

    Liegt wohl echt daran, dass ein Wissenschaftler ganz anders drauf schaut... Trivialnamen sind aus der Perspektive irrelevant.

    Muss ich noch in meinen Kopf kriegen.

    In dem schwirren so viele neu zu lernende Namen herum. Puh!

    ==Pilz26

    Dieser Pilz hat mich auf eine etwas allgemeinere Frage gebracht...


    Unter dem Namen fand ich nur sehr wenige Google-Ergebnisse und nicht - wie erhofft - einen deutschen oder englischen Namen.

    Da ich mit der ganzen Prozedur der Namensgebung nicht vertraut bin, habe ich auch danach geschaut und fand diesen Eintrag:

    Internationaler_Code_der_Nomenklatur_für_Algen,_Pilze_und_Pflanzen


    Soweit, so gut.

    Wie kommt eine neu entdeckte Art wie dieser Pilz hier dann zu einer deutschen Bezeichnung?

    Gibt's da nachrangig zum internationalen Kongress jeweils nationale...?


    Sorry, falls ich das überlesen haben sollte.

    Bin einfach neugierig, wie das abläuft. :/

    Da bin ich doch gespannt, als was sich die Pilze herausstellen!


    Hatte hier vor einiger Zeit Bilder gepostet, die mir doch ziemlich ähnlich erscheinen... zumindest die Größe und Farbe bei älteren Exemplaren -

    und da tippten alle auf WuBis.

    Sämtliche Fotos, die ich danach im Forum sah, scheinen das zu bestätigen.


    Aber das nur unter Vorbehalt angemerkt - es ist halt nicht ausreichend von Fotos zu lernen :|

    Sieht jedenfalls super aus!


    Gibt es denn Schwefelporlinge wirklich in dieser Farbe??

    Bisher sah ich nur sehr typisch gefärbte, immer völlig eindeutig erkennbar.

    Aber evtl. gibt's auch hier wieder die Ausnahme von der Regel.


    Untypisch geformte Riesenporlinge kommen nicht in Frage?

    Von denem sah ich zuletzt beeindruckend viele.

    Mich würde interessieren, ob das nur nach der Pilzmischung passiert.

    Oder auch, wenn eine Pilzart einzeln gefuttert wird?

    Vielleicht ist es einfach zuviel für die Verdauung...?


    Ich selber habe leider zunehmend Unverträglichkeiten entwickelt, die immer noch was rätselhaft bleiben. Am naheliegendsten scheint bisher die These, dass die Auslöser eine Kombination von Zutaten und sowieso der Menge sind... irgendwann ist dann eine Schwelle erreicht.

    Zumindest habe ich Pilze bisher anscheinend gut vertragen, immerhin! :)


    Vermutlich ist das Pilzessen zu Mittag verträglicher? Dann ist die Mahlzeit zu spät am Abend und zu nah an der Schlafenszeit, wenn der Körper die Verarbeitung herunterfährt. Dazu lassen sich einige Artikel finden. ;)


    Ist schade, dass wir meistens erst dann etwas über wichtige Zusammenhänge im Körper lernen, wenn was nicht gut funktioniert.

    Vielen Dank für die superschönen Bilder und die ausführlichen Erläuterungen. Immer eine Freude! g:-)


    Drei der Falter habe ich dieses Jahr das erste Mal richtig wahrgenommen, fotografieren und den Namen merken können. (Mir hilft so ein Foto definitv beim besseren Einprägen.) Das waren Landkärtchen, Kaisermantel und Faulbaumbläuling - alle finde ich ganz besonsers hübsch.

    Ist vermutlich einfach so eine Euphorie wie bei einem persönlichen Erstfund... Nicht wirklich objektiv. Denn im Grunde sind doch alle Lebewesen schön.

    Nicht nur wenn die Flügelunterseitem vom Faulbaumbläuling so silbern in der Sonne schimmern... :love:


    Ich würde gern noch viel mehr Raupen und Nachtfalter finden.

    Da gibt es auch echt faszinierende Schönheiten!

    Zumindest kann ich darauf hinweisen, dass Deine "Stehfliegen" wohl Schwebfliegen sind:

    Schwebfliegen – Wikipedia
    de.m.wikipedia.org


    Ansonsten helfen vielleicht ein paar schöne Natur-Dokus um in das weite Feld der Insektenkunde einzusteigen?


    Richtig gut finde ich die aktuelle Aktion vom NABU "Insektensommer", bei der mal wieder jeder mitmachen darf. :)

    Hier finden sich auch Einstiegshilfen in das Thema:

    Insektensommer 2022: Sechsbeiner beobachten und kennenlernen - NABU
    Insekten beobachten, an einer bundesweiten Aktion teilnehmen und dabei noch die Natur vor der eigenen Haustür besser kennenlernen – all das vereint der…
    www.nabu.de


    Viel Spaß noch beim Beobachten und Entdecken -

    und wenn Du doch mal ein Fotos hast, weil sich ein Insekt nicht bestimmen lassen will, dann her damit.

    ;)

    Danke in die Runde für Eure Expertise!


    Da wäre ich nie drauf gekommen, dass sich die Farben so stark ändern.

    Sieht ja deutlich anders aus als die Bilder von jüngeren Exemplaren.

    Ist immer gut, wenn jemand den Pilz schon in allen Stadien gesehen hat...


    Mir ist kein besonders unangenehmer Geruch aufgefallen.

    Aber auch der wird sich im Alter sicher sehr verändern und die Bestimmung schwerer machen.


    Bin gespannt, ob sich dieses Jahr noch was findet - abgesehen von trockenen Waldböden!

    Hallo Pilzforum,


    hier in der Ecke rund um Düsseldorf war es insgesamt ziemlich trocken. Sehr viele Pilze sah ich zuletzt nicht.

    Vor einer Woche dann ein Überraschungsfund:

    Sehr großer Röhrling direkt am geschotterten Weg!


    Leider schon recht alt. :|

    Ich weiß nicht, ob hier die relevanten Merkmale noch gut genug erkennbar sind.

    Insgesamt sah ich 3 Exemplare. Davon einer mit riesigem Hut, Durchmesser weit über 20 cm (eher 25 cm).

    Direkt darunter ein kleineres Exemplar.

    Ca. 1 Meter weiter noch einer - bei dem habe ich mal etwas genauer geschaut und auch einen Schnitt gemacht.


    Aufgrund des Alters sind die ursprünglichen Farben nicht gut erkennbar.

    Der Hut sah jetzt aus wie blasses Hellbraun, Stiel ähnlich.

    Ein Netz war (wenn überhaupt) nur oben schwach am Stiel zu erkennen.

    Röhren sahen gelb/orange/rot aus... schwer genau zu sagen,

    in jedem Fall schnell bläuend.


    In der Nähe gab es eine Buche und eine Eiche.


    Ich hätte mir das noch gern genauer angeschaut, z.B. ob es noch mehr Bläuung gibt.

    Leider wurde ich aber von einer Bremse vertrieben und habe dann die Flucht ergriffen.


    Alles nicht optimal und vollständig beschrieben für eine Bestimmung. Entschuldigung dafür!

    Vielleicht hat aber trotzdem jemand eine Idee?

    Ich hatte aus dieser Ecke (Hexenröhrlinge?) bisher selten Funde und noch keine bestätigte Bestimmung.

    Deswegen meine Unsicherheit...


    Viele Grüße & wünsche uns ausreichend Regen :rain:

    - da kriege ich Geld dafür

    Ich habe tatsächlich mal gesehen, dass einer auf Ebay angeboten wurde.

    Da war ich doch ziemlich überrascht. 8|

    Bin mir nicht sicher, ob es konkret gegen Ebay-Regeln verstösst. Die haben ja so einige blinde Flecken. Tja.