Guten Abend.
Ich möchte bei der Gelegenheit gern erfragen, warum anscheinend viele Pilzsammler
den Rotfußröhrling stehen lassen.
Persönlicher Geschmack oder andere Gründe?
Guten Abend.
Ich möchte bei der Gelegenheit gern erfragen, warum anscheinend viele Pilzsammler
den Rotfußröhrling stehen lassen.
Persönlicher Geschmack oder andere Gründe?
Bei diesem Fund habe ich keinen blassen Schimmer.
Standort: Anlage parkähnlich, im Kreis rund um eine Eibe? (keine roten Früchte gesehen)
Hutfarbe: helles Braun / Ocker
und an den Fraßstellen leicht rötlich nachgedunkelt
Stiel im Schnitt wirkte eher orange...
Geruch: angenehm, fast süßlich?
Sorry, habe nur diese Handyfotos.
Ja, ein toller Pilz.
Das erste Foto erinnert mich ein bisschen an „Mutter Henne und ihre Küken“.
Verstehe ich. Es ist schon echt einfach ins Schwärmen zu kommen...
irgendwie finde ich alle Pilze schön und faszinierend!
Dabei bin ich ja erst noch am Anfang.
@Craterelle Yo, das sehe ich ebenso:
Das Zeug ist nicht zuträglich für den Austausch von Zärtlichkeiten!
Aber auch so extrem es in der hohen Dosis ständig unter einer gut funktionierenden Nase zu haben.
Mausmann Auch hier danke für die Rückmeldung.
Wir haben in das - nicht allzu günstige - Bite-Away investiert, aber noch nicht getestet.
Gestern im Wald bei der Führung sind alle von Mücken in Ruhe gelassen worden.
Vielleicht ist für diese Saison erst mal Ruhe!
Danke, Matthias.
Ich muss das definitiv noch lernen, wie ich die Kamera gut einstelle.
Ansonsten sehe ich nun ständig überall Pilze in der Stadt...
Wenn man erst einmal anfängt zu suchen!
Diese kleinen Boviste traten in Massen entlang des Weges auf.
Ganz hübsch anzuschauen.
Verspäteten Dank für die Antworten!
Unter der Woche habe ich es dann doch nicht mehr geschafft hier zu posten.
Am Fundort kam ich noch einige Male vorbei
und habe mir die Pilze erneut angesehen... auch mal von innen.
Ich habe mir eingebildet, dass der am Schnitt leicht orange bzw. hellbraun wurde?
Echt nicht sicher, ob ich das richtig gesehen habe.
An einem benachbarten Baum kamen später sogar neue nach.
Gegürtelter Champignon sieht treffend aus!
Hallo Forum,
ich konnte gestern endlich an der lang lang erwarteten professionellen Pilzführung teilnehmen.
Das war sehr nett... und wir haben tatsächlich einige Pilze finden können,
obwohl es hier in der Ecke zuletzt trocken geblieben ist.
Einen Fund möchte ich mit Euch teilen.
Der soll ja mal selten sein. Vielleicht ist es die erste echte Seltenheit, die mir untergekommen ist.
In der Ecke standen mindestens 3 Kartoffelboviste mit dem Parasitischen Röhrling.
Laut den anderen in der Gruppe gab es unterwegs womöglich noch ein paar mehr davon.
Leider konnte ich mir gar nicht so viele Details zum Fundort merken:
Die Exemplare standen an einem Reitweg, Laubmischwald oder fast überwiegend Buchen dort?
Bin mir nicht ganz sicher - das waren an dem Tag natürlich viele neue Eindrücke.
Hoffentlich gefallen sie Euch!
Ich schreibe einfach noch die anderen Bezeichnungen laut Wikipedia dazu:
(Pseudoboletus parasiticus, Syn. Xerocomus parasiticus),
auch Schmarotzer-Röhrling oder Parasitischer Filzröhrling
Dankeschön Lars!
Ein Steinpilz mitten in der Innenstadt? Wow.
Rebhuhn-Egerlinge sehen zumindest auf den anderen Bildern, die ich finde, von oben so aus.
Bei dem Geruch fiel mir nichts Besonderes auf.
Hm, werde noch einmal genauer nachlesen!
Aber dann doch morgen, heute abend nicht mehr.
Euch überrascht das womöglich nicht mehr...
Aber ich bin immer wieder beeindruckt, unter welchen Bedingungen Pilze wachsen können.
In der Stadt oft an den Stellen, wo die meisten Hunde pinkeln und Haufen hinterlassen und noch dazu jede Menge Müll liegt.
In den letzten Tagen habe ich sogar einen Pilz gesehen, der sich an der Bordsteinkante zwischen zwei Steinen durchquetschte.
Hier mal ein paar Fotos
- Bei den hellen Lamellenpilzen fällt mir partout nichts anderes als Champignon ein.
Wenn ich die nachschlage, so sehe ich aber keine Arten, deren Hut so bräunlich ist.
Werden die dunkler im Alter und bei Trockenheit?
Oder kommt doch was anderes in Frage?
Sie wuchsen am Rande eines Grünstreifens, in der Nähe von verschiedenen Laubbäumen
(kann Hainbuche und Ahorn gewesen sein - das kann ich noch einmal nachsehen).
Keine Knolle zu sehen. Geruch pilzig-unauffällig.
Stiel weiß und fest.
Braune Lamellen, die bei den älteren noch dunkler waren.
Die größten Exemplare hatten einen Hutdurchmesser von ca. 10 cm.
Danke für alle Rückmeldungen, die nachgekommen sind.
Bei unserer Tour heute haben wir uns mit dem alten Mittel, was wir fast aufgebraucht haben,
mal rundum stärker eingesprüht... das schien heute besser zu klappen.
Laut Inhaltsstoffe ist da der Wirkstoff Icaridin zu 20 % drin.
Vielleicht waren wir vorher zu zaghaft.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass es mich Überwindung kostet, mich derart stark einzusprühen.
Danach muss man dann in jedem Fall duschen.
Aber anders geht es eventuell nicht.
Hoffentlich ist bald mal Ruhe für dieses Jahr mit den Mücken.
Eine Zecke habe ich heute noch gesehen.
Zum Thema allergische Reaktion kann ich nicht viel sagen.
Laut WWW scheint es nur einen Test und eine Hyposensibilisierung bei Insektengift von Bienen und Wespen zu geben.
Vielen lieben Dank für die zahlreichen Antworten!
Ich habe mir die empfohlenen Mittel notiert und werde sie antesten.
Pflanzliche Mittel finde ich immer super, somit waren mir Spitz- und Breitwegerich bereits bekannt.
Hat nur leider in dem Fall nicht stark genug gewirkt. Als Tinktur noch nicht probiert.
Nehme ich aber immer zur ersten Hilfe unterwegs
Definitiv müssen wir aufrüsten, damit der Besuch des Waldes weiterhin Spaß macht!
Ich sende noch ein Bild mit... sonst könnte das womöglich so klingen so als wären wir wehleidig.
So sah der Unterarm von meinem Freund aus bei 2 Stichen nebeneinander -
und so soll es möglichst nicht mehr aussehen!
Mit Grüßen
Danke @matthias0
Ich wollte mich auch nicht allzu sehr auf diese Seite verlassen...
Gibt es Empfehlungen für alternative oder anerkanntere Seiten?
Vermutlich gibt es hier ja schon mal einen Thread dazu.
Danke für die vielen Rückmeldungen und den Link zur Rezeptsammlung.
Direkt ein Lesezeichen gesetzt.
Ich habe eine Stelle unter Beobachtung, an der ich die letzten Jahre Schopftintlinge gesehen habe...
da habe ich mich aber noch nicht getraut sie zu ernten.
Hoffentlich klappt's dieses Jahr!
Merci Großstadtpilz.
Das mit dem Blauen hat Dich auch irritiert...
Anscheinend fällt es unterschiedlich stark aus.
Von unserer Ernte haben nur zwei sehr sehr leicht geblaut, sonst im Schnitt nix zu sehen.
Alles weiß geblieben.
Nur nach Druck an den Röhren immer direkt blau.
Beim nächsten Mal wissen wir mehr
Dankeschön für Eure Antworten!
Ich konnte mein Thema unter der Rubrik einfach gar nicht wiederfinden.
Womöglich hätte ich weiter zurückblättern müssen,
da es die Zeit war als es getippt wurde (mehr als 15 Std.) und nicht als es frei gegeben wurde (mehr als 2 Std.).
Quasi hinten angestellt...
Oh danke, da bin ich ja überrascht.
Das erste Mal, dass ich sie in natura zu sehen bekomme!
Ich hatte erwartet, dass sie fast immer so einen tiefdunklen oder zumindest kräftigen Braunton wie Kastanien haben.
Bei unserer Sammlung war ja nur ein Exemplar dunkler, die anderen eher hellbraun.
Außerdem kam mir der Hut gar nicht besonders schmierig vor.
In der Beschreibung bei 123Pilzsuche.de steht "stark blauend", was bei keinem einzigem der gefundenen Pilze der Fall war. Deswegen hatte ich Marone direkt ausgeschlossen.
Naja, ein Pilzbuch sagt dazu "leicht blauend"...
Live and learn.
Nochmals vielen Dank!
Wie haltet Ihr es mit den Mücken?
Früher hatte ich kein großes Problem mit Mücken, außer wenn sie meinen Schlaf gestört haben.
Seit wenigen Jahren ist meine Reaktion auf Mückenstiche deutlich stärker geworden.
Nicht einfach ein wenig nerviges Jucken, sondern die Stellen werden richtig großflächig rot und bleiben lange Tage unangenehm.
Bei meinem Partner sieht das übrigens genauso aus.
Wir haben schon einiges versucht:
Präventiv Citronella-Öl und andere gekaufte Mittel,
nach dem Stich an der Stelle "Zap-It" und Essig, etc.
Danach kühlen...
Aber alles scheint nur sehr bedingt zu helfen.
Ich gehe ja schon mit langen Ärmeln und langen Hosenbeinen in den Wald, manchmal wickel' ich mich noch extra in ein Halstuch ein.
Hilft aber alles nichts! Die stechen durch die Kleidung durch.
Gestern hatten wir jeweils wieder 3-5 neue Stiche.
Habt Ihr da hilfreiche Tricks parat?
Oder lassen Euch die Insekten in Ruhe?
Abgesehen davon, dass die Stiche zunehmend ungemütlich werden, kommt noch die Sorge um Borreliose dazu.
Eine Übertragung ist sicher selten, aber eben möglich.
Da wäre es mir lieber, möglichst viele Stiche vermeiden zu können - wenn es geht!
Moin moin.
Ich habe ein paar Fragen:
- Wie habe ich das zu verstehen, wenn oben im Thread steht "xx aufgerufen" und unten "Bisher wurde der Thread x mal gelesen"?
Wie unterscheidet sich das? Ob zuende gelesen wurde?
- Gestern abend wollte ich unter "Bestimmung" eine Frage posten, die musste zuerst von einem Moderator frei geschaltet werden.
Liegt das daran, dass ich noch neu bin?
- Jetzt wird mir angezeigt, dass die Frage seit 2 Stunden frei geschaltet wäre, aber im Forum sehe ich meine Frage nicht.
Woran kann das liegen? Oder habe ich etwas übersehen?
Danke vorab für jegliche Klärung
Tipps zu dem Thema interessieren mich ebenfalls.
Meine Tintling-Premiere steht noch bevor!
Das Kochbuch von Rose Marie Dähncke sagt dazu:
Sehr schnell verarbeiten und gut würzen, "um dem Aroma nachzuhelfen".
Die Schnellsuche ergibt:
Trompetenflechte (CLADONIA FIMBRIATA)
Aber das sollte jemand beantworten, der sich damit auskennt.
Ich habe so etwas auch schon mind. 2 Mal gesehen und fotografiert. Finde ich auch sehr schön!
Hallo Alejandro90,
letzte Woche haben wir im Bergischen Land auch unsere ersten Semmelstoppelpilze gefunden.
Davon gibt's ja immer gleich so viele an einem Ort...
Wir haben uns sehr gefreut.
Hallo Pilzfreunde,
bei den heute gefundenen Pilzen stehe ich irgendwie auf der Leitung.
Ich habe Informationen zur Bestimmung aus verschiedenen Quellen zusammengetragen und finde passende Eigenschaften, aber auch welche, die nicht zutreffen...
Wir waren heute in einem Mischwald.
Die gefundenen Pilze standen neben Nadelbäumen und Laubbäumen.
Wachsen wohl gern auf Moosinseln, aber nicht nur.
Die älteren und zerfressenen Exemplare wurden ziemlich groß -
Hutdurchmesser 10 cm kommt hin (vielleicht sogar ein wenig größer!).
Die Hutfarbe variiert bis hin zu einem dunklen Braunton.
Die Röhren sind gelblich. In der Beschreibung von Xerocomus subtomentosus
ist stark gelb angegeben, für mich sieht es leicht gelb aus. Kann aber auch an meiner mangelnden Erfahrung und ungeübten Auge liegen.
Die Röhren verfärben sich blau nach Druck, der Rest des Pilzes blaut nicht.
Der Stiel sieht für mich oben gelb aus.
Geruch unauffällig. Geschmack angenehm, nicht bitter.
Habe ich noch etwas Wichtiges vergessen?
Freue mich über jede Rückmeldung