Hallo Rudi,
vielen Dank. Und, ich bin ja schon dabei ganz viele Fotos zu posten, wie immer unter Altmühltal-Impressionen. Januar bis März ist fertig, mit dem April habe ich gerade angefangen. Hoffentlich gefallen Dir die Fotos.
Liebe Grüße
Maria
Hallo Rudi,
vielen Dank. Und, ich bin ja schon dabei ganz viele Fotos zu posten, wie immer unter Altmühltal-Impressionen. Januar bis März ist fertig, mit dem April habe ich gerade angefangen. Hoffentlich gefallen Dir die Fotos.
Liebe Grüße
Maria
Hallo Ihr Lieben,
nach einer kleinen Quarantäne-Auszeit konnte ich am 13.04.2020 endlich wieder einmal in die Natur - war das schön
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Fundstücke auf einem Hügel hier in der Nähe ....
Obwohl ich es bald nicht mehr hören und lesen kann - das hier fand ich dann doch recht süß.
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Nach wie vor Küchenschellen, Küchenschellen, ...
Nur damit ihr eine kleine Idee habt, mit was ich mich so herumschlage - es gibt in dem Gebiet zwei verschiedene Küchenschellen, woran man die unterscheidet, da muss ich nächstes Jahr noch einmal von Neuem anfangen.
Jedenfalls wächst dort die Pulsatilla vulgaris Mill. var. vulgaris und ich vermute diese sehen wir auf dem Foto. Für die hier heimische, besonders geschützte Echte Gewöhnliche Küchenschelle hat Deutschland eine sehr hohe Verantwortung. In Bayern ist sie auf der RL mit 3 wobei es im Alpenvorland einen dramatischen Rückgang gibt und sie eigentlich nur noch in den Kalkregionen Mittel- und Nordbayerns häufiger anzutreffen ist.
Die zweite Küchenschelle die hier wächst ist die hier ebenfalls einheimische und besonders geschützte Innsbrucker Gewöhnliche Küchenschelle (Pulsatilla vulgaris var. oenipontana (Dalla Torre & Sarnth.) Aichele & Schwegler). Dies kommt fast nur hier in der Gegend vor und steht ebenfalls mit 3 in der Roten Liste.
Jedenfalls muss ich wohl bis nächstes Jahr warten um heraus zu bekommen wie genau man die beiden unterscheiden kann und welche der vielen Populationen hier nun welche Küchenschelle ist.
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Nun waren die Hänge aber auch voll mit Frühlingsenzian.
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Mit ein paar Sonnenstrahlen sieht so ein Foto schon viel besser aus.
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Ich liebe die Felsen-Sand-Schaumkresse (Arabidopsis arenosa subsp. borbasii), vor allem dann, wenn sie ganze Hänge bedeckt. Diese wunderschöne Pflanze ist leider nur noch in der südlichen Frankenalb, also hier, relativ ungefährdet.
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Häufig steht sie an Stellen an die man kaum oder gar nicht hinkommt.
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Die ganzen Bocks-Riemenzungen sahen an diesem Tag irgendwie nicht mehr so gut aus. Alleine an diesem Hang stehen an die 30 Exemplare, ob die aber zum Blühen kommen werden? Wir brauchen dringend Regen, viel Regen!
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Ich muss aber auch schon alles fotografieren
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Jedenfalls sind die eingebürgerten Mahonien hier ziemlich häufig, scheinen sich hier in der Gegend richtig wohl zu fühlen. Mir gefallen die Blüten ja.
So, dies war nun der erste Teil, weitere folgen.
Liebe Grüße
Maria
Weitere Altmühltal-Impressionen findet ihr hier.
Alles anzeigenMit Bärlauch gefüllte Forellen, dazu frittierte Huflattichblüten und Salat mit Wildkräutern
Da läuft einem ja das Wasser im Munde zusammen, Maria!
Magst Du das ein wenig ausführlicher erklären?
Liebe Grüße
Nobi
Ja klar kann ich dies Nobi.
Das ist ganz einfach: Forellen salzen und pfeffern und den Bauch mit so viel Bärlauchblättern füllen wie geht. Die Forellen grillen oder in der Pfanne braten - fertig. Das Fleisch ist ganz leicht vom Bärlauch durchdrungen und natürlich kann man die Bärlauchblätter als Beilage essen, muss man aber nicht. (Die Forellen kann man später im Jahr auch mit Bärlauchpaste ausstreichen)
Die Huflattichblüten einfach kurz in etwas Öl oder Butter scharf anbraten, leicht salzen, fertig. Sie haben einen Hauch von Kohl-Geschmack, passen also nicht zu allen Gerichten. Ich finde sie jedenfalls super-lecker.
Viel Spaß beim Ausprobieren und liebe Grüße
Maria
Teil 4
Arbeitsbedingt konnte ich einige Wochen kaum in die Natur, am 19.03. war es dann aber wieder so weit. An diesem Tag hatte ich allerdings die Chipkarte meiner Kamera zu Hause vergessen und musste daher mit dem Handy fotografieren.
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Küchenschellen über Küchenschellen.
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Die Hänge standen voll!
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Der Seidelbast blühte da auch überall.
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Und Pilze gab es auch noch - hier vermute ich Scheibenlorcheln.
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Doch die meisten Pilze hatten bereits Mitte März Trockenschäden.
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Ich erzähle ja immer wieder, dass ich die meisten Pflanzen direkt neben dem Weg finde und fotografiere. Hier sieht man ein Teilstück des oft sehr schmalen Altmühltal-Panorama-Weges der bisher überwiegend von Wanderern benutzt wurde und nun eben, zum Teil verbotender Weise wie hier, zunehmend von Mountainbikern. Alles voll mit Küchenschellen aber, wenn man genauer hinsah, eben nicht nur diese.
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Bei den Küchenschellen wird ja vielleicht noch aufgepasst, zumindest solange sie blühen. Die Bocksriemenzungen die zum Teil auch direkt neben dem Weg wachsen hatten dagegen zum größten Teil bereits "Quetsch-Schäden". (Mein Fuß steht hier noch auf dem Weg) Diese hier hat im letzten Jahr die "Strapazen" nicht bis zur Blüte überlebt, ob sie es in diesem Jahr schaffen wird bleibt abzuwarten.
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Vor zwei Jahren noch gab es hier nur einen einzigen Wanderpfad - nun sind es, Dank der Mountainbiker, bereits zwei Spurrinnen ...
Und auch auf diesem Hang wachsen das ganze Jahr über solch tolle Pflanzen und Pilze und eben wirklich direkt neben dem Weg. Und auf diese Funde freue ich mich nun einfach, in der Hoffnung, dass für die Mountainbike-Routen bei diese sensiblen Hänge vernünftige Alternativen gefunden werden.
So, dies war es erst einmal für den März. Für den April mache ich in einem neuen Thread weiter.
Liebe Grüße
Maria
Weitere Altmühltal-Impressionen findet ihr hier.
Hallo Theo,
es hat jetzt einen Moment gedauert bis ich erkannte wer Du bist. Lieben Dank für Deine Grüße.
Teil 3
Mit Bärlauch gefüllte Forellen, dazu frittierte Huflattichblüten und Salat mit Wildkräutern - was will man mehr
Die nachfolgenden Fotos sind vom 23.Februar.
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Bis zu 20 cm lange Bärlauchblätter erlaubten eine wirklich ausgiebige Ernte. Für mich an einem 23.02. schon ungewöhnlich!
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Ich liebe einfach den Huflattich und die Blüten sind nicht nur eine hervorragende Medizin sondern schmecken auch sehr, sehr lecker.
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Gartenflüchtlinge - trotzdem einfach zum Freuen.
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Die Wälder waren wieder blau - auch in diesem Jahr finde ich die Dreilappigen Leberblümchen einfach nur phänomenal!
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Auch Fallwild gehört zur Natur - mitten auf dem Weg - lange konnte es noch nicht dort gelegen haben ....
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Jede Menge Pilze gab es natürlich auch, darunter auch verschiedenste Speisepilze, so wie die Samtfußrüblinge hier.
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Ganz egal ob Gartenflüchtlinge, gezüchtete Hybriden oder was weiß ich - ich finde die Nieswurzen einfach schön, insbesondere dann, wenn man sie mitten im Wald findet. Dies hier müssten allerdings Hybrid- Nieswurzen (Helleborus x hybridus) sein, vermutlich durch Gartenabfälle in den Wald gelangt.
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Winterlinge, ebenfalls ursprüngliche Gartenpflanzen die sich aber zunehmend einbürgern.
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Diese Hutform von gleich zwei nebeneinander stehenden Pilzen fand ich jetzt irgendwie schon ungewöhnlich, der Pilz an sich ist es allerdings nicht.
Vom März kommen noch ein paar Fotos und dann bin ich ja schon fast wieder auf dem Laufenden.
Liebe Grüße
Maria
Teil 2
Als es noch Pilze gab ....
Zwischen dem 07. Januar und dem 23. Februar machte ich natürlich auch meine Spaziergänge und Wanderungen. Nachfolgend ein kleines Potpourri von Pilzen aus den verschiedensten Habitaten - lange ist es her, dass ich frische Pilze sah!!!
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Die Orangeseitlinge gab es in diesem Jahr unglaublich zahlreich.
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Ich kann halt nicht anders - die blühende Pflanze seht ihr dann später und die genau Art verrate ich da dann auch.
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Bitte, bitte entsorgt Eure Gartenabfälle nicht im Wald oder sonstwo in der Natur!
Mitten im Wald, allerdings neben einem Weg der mit dem Auto befahren werden kann, entdeckte ich eine "schöne" kleine Plantage der Fädigen Palmlilie (Yucca filamentosa) woraufhin wir mit Spaten ausrücken mussten um die weitere Ausbreitung zu verhindern. Leider glaube ich eher nicht, dass wir alle Pflanzen komplett beseitigen konnten.
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Eigentlich hatte ich vor die Fotos noch zu beschriften zumindest soweit ich dies kann. Aber bitte seht es mir nach wenn ich dies jetzt nicht tue, es sind mir gerade ein wenig zu viele Fotos.
Liebe Grüße
Maria
Hallo Ihr Lieben,
nachfolgend einfach ein paar wenige Fotos aus diesem Jahr.
Fotosession mit dem Haareis
Dies war am 06. Januar unglaublich. Ungefähr einen halben Kilometer lang rechts und links des Weges war alles voll mit Haareis! Hunderte von Ästen und Stümpfen mit Haareis bedeckt, wohin man sah.
Jedenfalls wanderte ich einmal auf einem neuen Berg den ich mir schon lange einmal ansehen wollte und was ich da so gesehen habe könnte es sein, dass von diesem Berg im Laufe des Jahres noch so einige Fotos kommen werden. Nachfolgend ein paar wenige Fotos die mit dem Haareis enden.
Auf der einen Seite des Weges war lichter Rotbuchenwald, durchsetzt mit Felsen wie man vielleicht im Hintergrund erahnen kann.
Auf der anderen Seite begannen die Wacholderhänge.
Pilze gab es auch - Leuchtender Weichporling (Pycnoporellus fulgens)
Und weil ich mich gar so gefreut habe gleich noch einmal.
Und dann ging es los mit dem Haareis, einfach unglaublich wie viel da war.
Ich hätte noch gefühlte 1000 Fotos von beinahe jedem Haareis aber ich denke, dieser kurze Eindruck sollte genügen.
Mit Erstaunen stellte ich gerade fest, dass ich von der Folgezeit bis Ende März doch so einige Pilzfotos habe. Die sichte ich jetzt einmal und werde höchstwahrscheinlich noch ein paar Fotos der verschiedensten Pilze posten.
Liebe Grüße
Maria
Sofern Du in Bayern unterwegs bist, Du wohnst doch am Bodensee oder und damit wäre dies ja denkbar, dann ist die nachfolgende Kartierung noch besser - die benutze ich meistens, außer bei Orchideen, da sind dann die Karten des AHO genauer.
BIB - Steckbriefe Gefäßpflanzen
Liebe Grüße
Maria
Danke liebe Claudia. Solche Fotos habe ich massenhaft - die sind aber auch schnell und flatterhaft. Und daher ein wirklich typisches für mich passendes Foto.
Liebe Grüße
Maria
Schaut einmal, hier könnt ihr ungefähr sehen wo es vorkommt und wo nicht. Dort wo es vorkommt, ist es meist recht häufig. Übrigens eine wunderschöne Pflanze wie ich finde.
Verbreitungskarten der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands
Liebe Grüße
Maria
Hallo Ihr Lieben,
ich bin ja ganz gerührt über Eure Geburtstags-Grüße - vielen Dank dafür.
Ja, ich habe mich ziemlich rar gemacht. Dies hat zwei Gründe: einmal die Pilze - zuerst fand ich fast nur die Allerweltspilze und ein Judasohr oder dergleichen brauch ich ja nicht anzufragen oder zu posten. Und nun gibt es ja schon rein gar nichts mehr, echt frustrierend.
Tja, und dann machte ich wieder einmal eine mehrere Wochen andauernde Pause bei allen sozialen Netzwerken, ich klinkte mich einfach einmal aus. Und dies tat gut, sehr gut sogar.
Lieber Peter ( Malone ) die möchte ich ja zu gerne auch einmal finden. Was für ein schönes Foto.
Lieber Walter ( Walter32_†) es ist schön zu lesen, dass man vermisst wird. An Beiträgen kann ich halt zurzeit nur Pflanzen bieten. Aber ich werde schon wieder etwas posten - versprochen.
Liebe Heide ( Texten) auch über Deine Grüße habe ich mich sehr gefreut. Ja, diese Bestimmerei - ich hänge auch schon wieder voll drin, in letzter Zeit unter anderem mit den ganzen Schlüsselblumen die sich als durchaus kompliziert erwiesen haben.
Lieber Norbert ( Norbert.S) vielen Dank. Ist dies eine Deiner Kakteen? Dies ist ja eine wunderschöne Blüte!
Liebe Grüne ( Grüni/Kagi) mögen Deine Wünsche in Erfüllung gehen und wir alle immer Pilze im Korb haben. Wobei ich mich zur Zeit einfach nur über Pilze an sich freuen würde. In meiner "Verzweiflung" habe ich ja schon angefangen die ganzen Phytopilze zu fotografieren aber dies ist irgendwie nicht meine Welt.
Lieber Pablo ( Beorn) unterwegs war ich die ganze Zeit und die notwendige Quarantäne habe ich schon lange hinter mir ;). Mein Vorteil ist sicher, dass ich mich ja nicht nur mit Pilzen beschäftige und somit finde ich immer etwas, ist es für mich immer spannend.
Liebe Ulla ( lamproderma), ich freue mich auch total darauf Euch im Herbst kennen zu lernen. Der Anblick der Wildblumen muss fantastisch sein - vielen Dank für diesen Gruß. Ich habe übrigens auch erst letzte Woche an Dich gedacht als ich versuchte einen gefundenen Erdstern zu identifizieren. Ich glaube, dass dies wieder der G. badium war. Die Stelle merke ich mir jedenfalls für dieses Jahr wenn frische Exemplare kommen.
Liebe Tuppie ( Tuppie) kaum war der Lerchensporn hier erblüht war er auch schon wieder vertrocknet. Dabei mag ich ihn sehr gerne und daher vielen Dank für dieses Foto und Deine Glückwünsche.
Und jetzt wünsche ich Euch noch einen schönen Tag und falls es hier bei mir weiter regnet, wer weiß, vielleicht poste ich heute sogar noch ein paar Fotos.
Ganz viele liebe Grüße
Maria
Hallo Ihr,
im Altmühltal gibt es ja viele Schafherden und Schäfer und mit einigen Schäfern konnte ich mich immer wieder einmal, ganz vernünftig und sehr neutral, unterhalten.
Die Quintessenz dieser rein privaten, sehr vorsichtigen und daher subjektiven Gespräche ist: Ja, es gibt wohl staatliche Unterstützung, sowohl sehr wenige im Vorfeld für Präventiv-Maßnahmen und auch dann wenn ein oder mehrere Tiere mutmaßlich von einem Wolf gerissen worden sind. ABER - die Hürden und Nachweispflichten sind sehr hoch, sehr kompliziert, sehr "papierlastig" und langwierig! Auch die im Netz immer wieder nachzulesenden "Vorsorge-Maßnahmen" sind für kleine Schäfer kaum durchführbar und werden nicht finanziell unterstützt - so die Schäfer. Mittlerweile kann ich die Sorgen und Ängste der Schäfer hier nachvollziehen auch wenn ich sehr glücklich bin, dass der Wolf zu uns zurückkehrt!
ABER, wir sollten nicht vergessen, dass wir hier in Deutschland eine sehr dicht besiedelte, weitestgehende künstliche, Kultur-Landschaft haben. Ein miteinander von Wolf und Kultur-Landschaft ist zweifelsohne möglich, aber meiner Meinung nach nur dann, wenn die tatsächlich Betroffenen, wie zum Beispiel die Schäfer, aber nicht nur die, sehr niedrigschwellig und schnell Unterstützung und Hilfe bekommen - im Vorfeld und im Falle des Falles - die Bürokratie lässt grüßen !
Liebe Grüße
Maria
Alles anzeigenAhoi,
der hat übrigens eine schöne (kräftig rote) KOH-Reaktion....
LG
Andreas
Hallo Andreas,
dies hatte ich im nachhinein nun auch gelesen aber gestern hatte ich nichts für Pilze dabei und mitgenommen habe ich sie nicht. Dank Norbert weiß ich ja aber nun wieder wo die auch direkt vor meiner Haustüre wachsen - die müssten doch nächstes Jahr - Quatsch dieses Jahr natürlich - wieder kommen oder? - und dann, im Herbst, habe ich natürlich wieder alles dabei, auch KOH. Genau an der Stelle werde wir übrigens mit ziemlicher Sicherheit im Herbst auch sein.
Liebe Grüße
Maria
Hallo Maria,
Den hatten wir im September bei dir doch auch , nur Jünger und nicht so struppig.
Gruß
Norbert
Hallo Norbert,
stimmt, jetzt wo Du es sagst erinnere ich mich auch wieder an diese orangenen Pilze, deren Name ich mir allerdins schon damals nicht gemerkt habe da es einfach zu viele Pilze an diesen drei Tagen waren, und die ich doch wirklich komplett vergessen hatte. Ich weiß aber nun wieder wo wir die fanden - so etwas kann ich mir ja immer perfekt merken - dies war am ersten Tag im Heumöderntal, rechts oberhalb der Wiese mit den Herbstzeitlosen.
Liebe Grüße
Maria
Hallo Maria
Diese passt 1 zu 1 Makroskopisch an dein Fund
LG beli !
Danke Beli!
Dann hatte Stefan richtig vermutet und ich freue mich gerade ein wenig über diesen netten und hübschen Fund.
Liebe Grüße
Maria
Danke Stefan,
bei der Zinnobertramete war ich anfangs ja auch aber die Zinnobertrameten die ich in den letzten Tagen recht zahlreich gefunden habe sahen irgendwie anders aus.
Und dann der Baum - mmmh - nicht sehr weit entfernt, nur einige Meter, ist ein Wacholder-Trockenhang mit Kiefern. Vielleicht stand dort im Wald einmal eine Kiefer? Durchaus möglich.
Liebe Grüße
Maria
Hallo Ihr Lieben,
mit dieser Art von Pilzen habe ich mich ehrlich gesagt noch nie wirklich beschäftigt und so weiß ich auch nicht, ob die wirklich so sein sollen oder ob sie ziemlich frostgeschädigt sind. Jedenfalls dachte ich von Weiten, dass dies aber ungewöhnliche und große Zinnoberrote Trameten sind, je näher ich kam verwarf ich allerdings diesen ersten Gedanken wieder. Bitte, was ist dies?
Funddaten: 06.01.2020, Altmühltal, soweit ich mich erinnern kann reiner Laubwald. Noch stehender abgestorbener Baumstamm.
Vielen Dank schon einmal.
Liebe Grüße
Maria
Alles anzeigenOh - ich habe ein total schlechtes Gewissen, nicht nur Dir gegenüber ...
Irgendwie hatte ich in den letzten Monaten einfach viel zu viel beruflich und privat an der "Backe" und da ist so einiges einfach liegen geblieben - ich schäme mich ja schon - sorry!
Liebe Grüße
Maria
Liebe Maria
warum? Alles gut. Du hattest mir ja die Kollektionen geschickt, die wir noch sequenzieren müssen.
LG Harzi
Naja, wegen den anderen die ich vor ein paar Wochen gefunden hatte halt, bei denen ich auch dachte, dass es die brumale sind, wo aber einige wohl nicht so ganz sind, eher eine Unterart sind.
Alles anzeigenHallo
die dunklen Stiele wären für brumale nicht ungewöhlich, jedoch werden sich unter "brumale"
verschiedene Arten verbergen. So habe ich schon verschiedene Kollektionen mit leichten Abweichungen
unterm Mikro gehabt, so z.B. von Maria ohne nennenswerte Verdickungen an den Septen.
Für Zusendungen bin ich natürlich jederzeit dankbar.
LG Harzi
Oh - ich habe ein total schlechtes Gewissen, nicht nur Dir gegenüber ...
Irgendwie hatte ich in den letzten Monaten einfach viel zu viel beruflich und privat an der "Backe" und da ist so einiges einfach liegen geblieben - ich schäme mich ja schon - sorry!
Liebe Grüße
Maria
... Und engmaschige Kontrolle....
Hallo Rudi,
unter anderem genau da liegt das Problem - es gibt viel zu wenige Ranger und die haben ja zudem auch noch ein bißchen etwas anderes zu tun. Und selbst wenn, dann können die Ranger wenig machen. Die MTBler haben in ihren "engen Höschen" natürlich/angeblich keinen Ausweis dabei, der liegt dann angeblich im 30 Kilometer entfernt stehenden Auto (nachzulesen wie es geht übrigens in den einschlägigen Foren ). Festhalten oder gar vom Rad holen dürfen die Ranger ja auch nicht ... also was nun?
Ich denke, dass hier eigentlich die Community der Mountainbiker gefragt ist. Sehr viele Mountainbiker, die meisten, sind ja vernünftig und halten sich an die Regeln, gehen auch Kompromisse ein. Und diese vernünftigen MTBler werden ja nun, und dies sollten diese bedenken, in einen Topf geworfen mit den anderen die leider eine dennoch große Zahl darstellen, zumindest hier im Altmühltal. Die vernünftigen MTBler müssten die unvernünftigen ausgrenzen, deren Beiträge nicht mehr liken sondern öffentlich kritisieren, solche Touren über ungeeignete, gesperrte Gebiete öffentlich in Misskredit bringen, in den Foren und Vereinen dagegen motzen. Dagegen motzen, dass zumindest hier beinahe überall illegal im Wald Sprungschanzen und dergleichen gebaut werden - da laufen übrigens Anzeigen, so hat man mir berichtet, zumindest gegen Unbekannt, manchmal auch gegen "Bekannt". Vermutlich werden dann immer noch welche in solchen Habitaten einfach fahren aber viele vielleicht auch nicht.
Ich denke, dies wäre der einzige vernünftige Weg mit dem allen Beteiligten (ausser den Unvernünftigen ) geholfen wäre und dann alle friedlich miteinander leben könnten.
Liebe Grüße
Maria
Ich meine die E-Mountainbiker, da....
Ach du Schande - so etwas gibt es auch?
Alles anzeigenHallo, Maria,
Wenn der Typ sich damit brüstet durch die Naturschutzgebiete zu brettern, andere Leute dazu animiert und dadurch irgendwie eine Ordnungswidrigkeit ausgelöst wird sollte das geahndet werden. Deshalb ist es richtig, das Video an die zuständigen Behörden weiterzuleiten.
Wir haben hinterm Haus ein Landschaftsschutzgebiet mit Magertrockenwiesen. Da wachsen diverse Orchideen, Knabenkräuter, Ragwurze etc.. Fahrradfahrer waren solange kein Problem, solange es keine E-Bikes gab. Die wenigen fitten Pedaleure, die genug Kondition für die Steigung hatten blieben einfach auf dem Weg.
Seit es diese vermaledeiten Atomstrommopeds gibt wird aber auch mal direkt in Falllinie den Hang hochgefahren, und schlimmer, auch runter, mit pubertären Bremsmanövern und entsprechenden Schäden.
Das geht mir mächtig auf den Zeiger. Wenn es die Gelegenheit hergibt, stelle ich mich deshalb den Fritzen in den Weg, und dann ist Ende mit der Weiterfahrt. Leider ist es so, wer derart rücksichtslos und egoistisch durch die Natur pflügt und nur sein eigenes Vergnügen hoch hängt ist keinerlei vernünftigen Argumenten zugänglich.
Hassi´s Tip mit den Krähenfüßen hat natürlich auch einen gewissen Charme
, aber die gehen halt auch durch leichtes Schuhwerk durch
.
Im Prinzip gehören die E-Bikes als das behandelt, was sie sind: Mopeds. Und mit denen darf man nur im öffentlichen Verkehrsraum herumfahren.
Leider sind die E-Biker bestens vernetzt und die Branche leistet excellente Lobbyarbeit.
Hallo Radelfungus,
die E-Biker sind hier kein Problem, die bleiben schön auf dem Radweg unten im Tal. Es sind zu 99 Prozent die "Super-Sportler" die wahrscheinlich den gewissen Kick und/oder Herausforderung suchen. Und die sind, so wurde mir erzählt, ebenfalls bestens vernetzt mit einer excellenten Lobby-Arbeit in die untschiedlichsten Bereiche und Kremien hinein. Argumenten zugänglich scheinen diese Biker jedenfalls auch nicht zu sein. Jedenfalls ist es durchaus interessant in deren Foren ein wenig zu lesen! (Einfach "Altmühltal Mountainbike" googeln und schon findet man die Foren)
Das Altmühltal ist eine Tourismus-Region und ein wichtiger Tourismuszweig sind die Radfahrer, stark zunehmend die Mountainbiker. Daher erscheint mir dies oft als eine Art Drahtseilakt alles unter einen Hut zu bringen, allen gerecht zu werden.
Liebe Grüße
Maria
Alles anzeigenHallo Maria,
wir leben auch in einer Gegend mit sehr vielen Mountainbikern. Ganz in der Nähe ist ein großer Bikepark, seit kurzem gibt es da auch einen sogenannten Flowtrail. Wir erleben also auch viele Mountainbiker im Wald. Wir haben uns mit ihnen arrangiert. Wenn wir sie von hinten heranrauschen hören, gehen wir ein Stück beiseite und erhalten in der Regel ein freundliches Dankeschön dafür. Mountainbiker abseits der Wege haben wir bisher nicht häufig erlebt. Wahrscheinlich haben sie im Bikepark genug Strecken, auf denen sie sich austoben können.
Was uns immer richtig auf die Palme bringt, sind Motorradfahrer, die querfeldein im Wald unterwegs sind - natürlich ohne Kennzeichen. Ist schon ein paar Mal vorgekommen und das finden wir total neben der Spur.
Vor ein paar Jahren haben wir mal einen Quadfahrer beim Rumkurven in einem NSG erwischt. Er hatte tatsächlich seine Nummernschilder dran. Wir haben ihn fotografiert und das Foto an die Untere Naturschutzbehörde geschickt. Er musste dann eine Strafe von 180 Euro zahlen - ob das reicht?
Wir können Deinen Ärger natürlich gut nachvollziehen. Fotos von Mountainbikern zu machen, dürfte wahrscheinlich ebenso sinnlos sein, wie von den Motorradfahrern ohne Kennzeichen (das würden wir aber nur machen, wenn wir mindestens zu zweit im Wald sind - die wirken immer sehr bedrohlich - gerade,wenn sie einen Fotoapparat sehen)
Liebe Grüße
Holger und Sabine
Hallo Sabine und Holger,
das gaze Altmühltal ist ja bekannt fürs Fahrradfahren und auch bekannt für das Mountainbikefahren. Es gibt sehr viele Trails an vielen Stellen des Altmühltals in allen Schwierigkeitsstufen, auch hier wo ich wohne gibt es einen großen Park zu dem die Leute in Massen von ziemlich weit her kommen. Und auch ausserhalb dieser offiziellen Trails gibt es viele Wege auf denen die Mountainbiker ja problemlos fahren können. Um das geht es nicht, da habe ich persönlich auch kein Problem damit, auch wenn, wie ich in einem der Parks vor meiner Haustüre beobachten konnte, auch an den Wegen die breit genug sind und geeignet sind, Pflanzen und Pilze am Randbereich verschwunden sind - es fahren dort vielleicht einfach zu viele und es macht einfach einen Unterschied ob man läuft oder ob ständig Räder darüber fahren so wie es hier der Fall ist. Aber hier denke ich mir "Leben und Leben lassen - die Biker haben auch das Recht darauf fahren zu dürfen" .
Ich habe ein Problem damit, wenn so schmale Pfade, egal wo, die als Wanderwege ausgeschildert sind und auch gut von Wanderern frequentiert sind, rücksichtslos befahren werden. Ich habe ein Problem damit, wenn die Hänge außerhalb der Pfade befahren werden. Ich habe ein Problem damit, wenn kreuz und quer durch den Wald, gerne auf diesen schmalen Wildwechselpfaden oder auf Rückegassen (die ohne der Holz-Unterlage, die gibt es leider auch hier), gefahren wird.
Diese Mountainbiker die ich meine, die fahren gerade und gerne auf den steilen Hängen. Wenn auf so einem steilen Pfad einer von hinten dahergebrettert kommt dann weiß man oft gar nicht wohin man eigentlich gehen soll.
Aber bei all dem würde ich und habe ich bisher nichts gesagt, habe nicht reagiert. Wofür ich aber nun überhaupt kein Verständnis mehr habe, was mich nun reagieren ließ und lässt ist, dass die auch in den diversen Naturschutzgebieten entlang der Altmühl mit ausdrücklichem Fahrradverbot fahren müssen. Sie sich über alle Gesetze hinwegsetzen, da sie wissen, dass es zu wenige Ranger die kontrollieren könnten gibt. Und selbst wenn zufällig ein Ranger vor Ort ist, dann kann er eigentlich nichts machen denn vom Rad runter holen darf er sie nicht - und schon sind sie weg.
Und ja, die Quadfahrer sind auch so ein Thema aber nicht wirklich, vielleicht da die oft felsigen, steilen Hänge dann doch nicht so gut geeignet sind.
Liebe Grüße
Maria
Ich hab mal an einem Halbtrockenrasen-Steilhang ein Feldwespennest fotografiert und dabei mit meinen Wanderstiefeln erheblichen Schaden angerichtet. Zuerst sah man nur eine kleine Lücke in der Vegetation, ein Jahr später war dann eine recht deutliche Erosionsrinne daraus geworden. Seitdem bleibe ich in solchen Gebieten auf den Wegen.
Für die Trockenrasen-Downhillbiker gibt's auch feine Sachen 👹
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Hallo Hassi,
ja und ausdrücklich NEIN.
Ja, da tatsächlich Schäden in der Natur angerichtet werden was von diesen Mountainbikern allerdings bestritten wird, zumindest wenn man in deren Foren nachliest. Selbst wenn sie auf den schmalen Pfaden bleiben, was ja nicht immer der Fall ist, so werden diese zwangsläufig breiter, regnet es dann, verwandeln diese sich in Schlammpisten wodurch alle, Biker und Wanderer, nicht mehr auf diesem Pfad laufen bzw. fahren sondern rechts oder links daneben. Im Naturschutzgebiet Gungolding ist der Pfad mittlerweile vier Mal breiter als ursprünglich wie mir gestern ein Freund der u. a. dort kartiert geschrieben hat!
Innerhalb dieser Schutzgebiete befindet sich oft auch Wald, mit ebenfalls diesen schmalen Pfaden. Egal ob auf den Trockenhängen oder im Wald, die oft geschützten, zum Teil seltenen Pflanzen, Pilze und Tiere deretwegen es ja meistens Schutzgebiete sind, sind direkt neben dem Weg, oft auf dem Weg. Und ich finde einfach, es muss nicht sein, dass man überall fährt!
Nein, da ich solche Methoden wie Nägel und Co. absolut ablehne. Genauso wie ich es ablehne, dass die von den Ämtern aufgestellten Fahrrad-Verbotstafeln in den Naturschutzgebieten immer wieder entfernt werden, über Nacht verschwunden sind, wie mir von zwei Personen die sich mit dem Thema hier seit Jahren beschäftigen erzählt wurde und wie ich ebenfalls andeutungsweise in diesen Biker-Foren nachlesen konnte.
Liebe Grüße
Maria