Leuchtend orangefarbene Porlinge

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 2.654 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Maria.

  • Hallo Ihr Lieben,


    mit dieser Art von Pilzen habe ich mich ehrlich gesagt noch nie wirklich beschäftigt und so weiß ich auch nicht, ob die wirklich so sein sollen oder ob sie ziemlich frostgeschädigt sind. Jedenfalls dachte ich von Weiten, dass dies aber ungewöhnliche und große Zinnoberrote Trameten sind, je näher ich kam verwarf ich allerdings diesen ersten Gedanken wieder. Bitte, was ist dies?


    Funddaten: 06.01.2020, Altmühltal, soweit ich mich erinnern kann reiner Laubwald. Noch stehender abgestorbener Baumstamm.


    Vielen Dank schon einmal.


    Liebe Grüße


    Maria


    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    sieht mir sehr nach Nadelholz (Fichte oder Kiefer) aus, demzufolge wäre mein spontaner Tipp Pycnoporellus fulgens; Leuchtender Weichporling. Kann natürlich auch noch ganz was anderes sein, was ich gerade nicht auf dem Schirm habe. Ich bin ja bei Porlingen alles andere als sattelfest.


    l.g.

    Stefan


    edit: auf Laubholz wäre mein Tipp Pycnoporus cinnabarinus, die Zinnobertramele

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Danke Stefan,


    bei der Zinnobertramete war ich anfangs ja auch aber die Zinnobertrameten die ich in den letzten Tagen recht zahlreich gefunden habe sahen irgendwie anders aus.


    Und dann der Baum - mmmh - nicht sehr weit entfernt, nur einige Meter, ist ein Wacholder-Trockenhang mit Kiefern. Vielleicht stand dort im Wald einmal eine Kiefer? Durchaus möglich.


    Liebe Grüße


    Maria

  • Hallo Maria,

    Pycnoporellus fulgens wächst nicht ausschließlich an Nadelholz. Wir hatten diesen auch schon an Buche!

    LG Ulla

    • Offizieller Beitrag

    Servus!


    Unabhängig von der Porlingsbestimmung (da bin ich ganz bei Beli, und bei Ulla hinsichtlich der Substratunabhängigkeit): Struktur des Holzes und der Rinde sehen für mich sehr nach Kiefer aus. Wobei ich da von einer Artbestimmung absehe, und es einfach mal bei "Pinus spec." belasse. :)



    LG, Pablo.

  • Hallo Maria,

    Den hatten wir im September bei dir doch auch , nur Jünger und nicht so struppig.

    Gruß

    Norbert

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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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  • Hallo Maria,

    Den hatten wir im September bei dir doch auch , nur Jünger und nicht so struppig.

    Gruß

    Norbert

    Hallo Norbert,


    stimmt, jetzt wo Du es sagst erinnere ich mich auch wieder an diese orangenen Pilze, deren Name ich mir allerdins schon damals nicht gemerkt habe da es einfach zu viele Pilze an diesen drei Tagen waren, und die ich doch wirklich komplett vergessen hatte. Ich weiß aber nun wieder wo wir die fanden - so etwas kann ich mir ja immer perfekt merken ;) - dies war am ersten Tag im Heumöderntal, rechts oberhalb der Wiese mit den Herbstzeitlosen.


    Liebe Grüße


    Maria

  • Hallo Andreas,


    dies hatte ich im nachhinein nun auch gelesen aber gestern hatte ich nichts für Pilze dabei und mitgenommen habe ich sie nicht. Dank Norbert weiß ich ja aber nun wieder wo die auch direkt vor meiner Haustüre wachsen - die müssten doch nächstes Jahr - Quatsch dieses Jahr natürlich - wieder kommen oder? - und dann, im Herbst, habe ich natürlich wieder alles dabei, auch KOH. Genau an der Stelle werde wir übrigens mit ziemlicher Sicherheit im Herbst auch sein.


    Liebe Grüße


    Maria