Beiträge von Wutzi

    Hallo Claudia,


    deine Erdzungen erinnern mich sehr an meine Funde vom Vorjahr und wurden von Nobi als Trichoglossum hirsutum benamst.


    VG Jörg


    Hallo Jungs, gestern war das Wetter so schmuddelig, dass Muße hatte mir. die inneren Werte der Erdzungen zu Gemüte zu führen. Die Härchen fehlen - die hätten abgewaschen sein können, immerhin hatten wir 50 Liter, aber auch die Sporen haben mir verraten, dass es sich um Geoglossum umbratile, also die Schwarze Erdzunge handelt. Nobi, du hattest Recht. Manchmal ist so ein Mikroskop ganz nützlich==Gnolm13. Ich hatte lange keine Ascos unter dem Mikroskop, aber ich habe wieder einmal festgestellt, dass mir die Ascos nach wie vor besser gefallen als die Ständerpilze.



    Hallo Raphael,

    danke für die Glückwünsche. Das geht ja heute wie beim Geburtstag;). Die Dokumentation war ich euch schuldig, denn ohne das Forum hätte ich den Pilz gesehen und gleich wieder vergessen.


    Hallo Toffel,

    ja, spannend sind die schon. Ich würde gern Fotos machen, wenn ich a - den Ort wiederfinde, wo der Pilz stand und b - es tatsächlich einen Übergang gibt. Bei Andreas Gminder hatte ich glaube ich gelesen, dass Squamaria sich nur auf dem Stiel breit macht. Aber wie sicher das ist, weiß ich auch nicht. Ich werde mein bestes tun, den Ort wiederzufinden und berichten, wenn es etwas zu berichten gibt. .

    Danke Nobi für die Nachhilfe. Von Chlamydosporen habe ich noch nie gehört. Ich hielt sie für herabgefallene Sporen und habe mich gewundert, dass sie so stark von denen an den Lamellen abweichen. Es ist schon verrückt, was das Pilzreich alles zu bieten hat.

    Hallo Tuppie, den Urlaubsort habt ihr wirklich gut gewählt. Da sieht es fast so aus, wie vor meiner Haustür und Saftlinge machen so gute Laune, mit ihren quetschbunten Farben. Die Parasol-Doku gefällt mir ganz besonders. Vergleich deinen Stäubling mal mit dem Flaschenstäubling, bei denen entstehen solche Dellen, wenn die Krümel abgehen. 3 halte ich für einen Fälbling, aber mehr geht bei mir nicht. Schnupper mal an ihm, wenn du ihn wiedertriffst. Von den Winzlingen habe ich keine Ahnung, aber mir fällt auf, dass die Entoloma auch zwischen Habichtskraut steht. Das tun sie hier bei mir auch, dieselben Pflanzengesellschaften. Mit dem schwärzenden, sitzgebuckelten schlage ich mich gerade herum. Der ist manchmal gelbgrün, manchmal orange - oder ich hab hier zwei Arten. Deshalb bin ich gespannt, ob den jemand mit H. conica benamst, oder wie der/die sonst heißen. Bei EllenlangenX( Ellerlingen gibt es keinen solchen abgesetzten Lamellenrand zum Stiel, glaube ich. Aber einen Namen hab ich für die weißen Pilze auch nicht.

    Ich komme gerade von der Gassirunde mit Dorf-Hygrocyben zum Bestimmen zurück (die waren alle umgefallen, wahrscheinlich starker Wind). Ich muss gar nicht mehr auf die Wiesen gehen, die wachsen schon in den Vorgärten. Will sagen: den nächsten Urlaub kannst du zumindest aus pilztechnischer Sicht auch ins Schwarzatal verlegen;).

    Danke Stefan, ich hab mich auch sehr über den Pilzzwerg gefreut, als ich erfahren hatte, was das für eine Kostbarkeit ist. Und die Biologie des Pilzchens ist ja auch recht speziell.

    Die Bilder kann jeder verwenden, der sie verwenden möchte. Der Pilz hat nichts dagegen==Gnolm13.

    Hallo zusammen, vorab eine Bitte an die Moderatoren: Ein richtiges Artenprofil ist das jetzt nicht, eher so eine Prosa- Artenbeschreibung von Laien für Laien. Bitte verschiebt den Beitrag dahin, wo er hingehört.


    Auf einer extensiv bewirtschafteten Wiese oberhalb von Katzhütte entdeckt ich bei der Saftlingsschau einen Pilz, den ich nicht zuordnen konnte und den ich für selten hielt. Deshalb ließ ich ihn zunächst stehen. Als ich hier im pilzforum.eu die Fotos zeigte, machte mich Ingo ( Sennepilz) darauf aufmerksam, dass ich vermutlich eine Rarität gefunden hatte. Mit etwas Glück fand ich den Pilz dann am 13. Oktober wieder und nahm ihn zur Bestimmung mit. Es handelt sich tatsächlich um den Häublings-Schuppenwulstling - Squamanita contortipes, der in Deutschland erst zwei mal kartiert ist.


    Squamanita contortipes hat eine im Pilzreich nicht allzu häufige Lebensweise, denn er lebt parasitisch auf einem anderen Pilz, dem Gestiefelten Häubling (Galerina pumila). Der grauviolette Pilz hat einen Hutdurchmesser von nur 1 cm. Die untere Hälfte des 6 cm langen Stieles ist ockerfarben und erweckt den Eindruck eines Sklerotiums. Tatsächlich handelt es sich hierbei aber um den parasitierten Gestiefelten Häubling (Galerina pumila), der durch den auf ihm lebenden Schmarotzer zur Unkenntlichkeit deformiert wurde und von dem nur noch die Farbe erkennbar ist.


    Für alle, die mehr über den Häublings-Schuppenwulstling und seine Verwandtschaft wissen wollen, gibt es einen ausführlichen Beitrag von Andreas Gminder.

    (PDF) Rhodophana stangliana und Squamanita contortipes, zwei selten berichtete mykoparasitische Basidiomyzeten aus der Gattung Squamanita s.l.


    Hier einige Makro- und Mikroaufnahmen:


    Der Fundort


    Am 11. Oktober 2020


    Am 13.Oktober 2020. Hier sehe ich auf dem Foto eine Verfärbung der Häublinge rechts. Zwei Tage vorher waren es noch ganz normal gefärbte Häublinge s.o. Beginnt hier vielleicht der nächste Parasitismus?




    Der Stiel ist hohl, die Lamellen waren breit angewachsen



    40fache Vergrößerung


    400fache Vergrößerung - ein Blick auf die Lamellen, Basidien mit 4 Sterigmien


    1000fache Vergrößerung mit Sporen


    400fach Hutdeckschicht


    400 fach Stielspitze


    400fach Stielbasis


    400fach Stielbasis, hier kleben erstaunlich viele Sporen, die nicht mehr so kreisrund, dafür aber etwas größer und körniger in der Oberflächenstruktur sind. edit: Nobi wies darauf hin, dass es sich hierbei um Chlamydosporen handelt.


    1000fach Stielbasis



    1000fach - die an der Stielbasis liegenden Sporen

    Hallo Thomas,

    Donnerwetter, ihr hattet 320 Arten ausgestellt. Das ist beeindruckend. Vermutlich habt ihr da auch diverse Helmlinge und andere Winzlinge gezeigt, oder? Wenn ja, wie habt ihr die ausgestellt, ohne dass sie euch weggetrocknet sind?

    Hallo Alexander, perfekt, jetzt habe ich schon 20% des Laktarius-Schlüssels==Gnolm7

    Hallo Daliah, aus meiner Sicht sieht das auch nach den Gespinsten von Insektenlarven aus. Zieh das doch mal mit einer Pinzette auseinander und schau es mit der Lupe an. Wenn es Kokons wären, sollten sie hohl sein. Pilze kämen übrigens nur infrage wenn es nass ist auf deinem Dach.

    Hallo Claudia,

    Von der Koralle habe ich nichts mitgenommen, weil sie die einzige war. Falls ich sie noch einmal treffe, schneide ich ein Kästchen ab. Jetzt macht es sinn, weil ich eine Idee habe, wonach ich suchen soll

    ich meinte mit Clavulinopsis corniculata übrigens nicht Nr. 2 sondern Nr. 3. Es ist eben blöd, wenn man sich wegen starken Lungenproblemen nicht richtig konzentrieren kann.


    VG Jörg

    Ach die kleinen Butzelchenn meinst du, Jörg. Da hol ich mir ein Pilzlein, wenn der Regen aufgehört hat. Im Moment bekommst du Schwimmhäute und ich hab einen kleinen Infekt, da wäre nass werden blöd. Pass auf dich auf!


    Ja Christoph, ich bin happy. Da siehst du mal, ein blindes Huhn findet auch mal 'n Korn==Gnolm13.


    Squamanita contortipes scheint wohl gerade einen guten Lauf zu haben. Ich habe den gestern im Solling auf einer Borstgraswiese mit Bärwurz auch gefunden. Leider ist der Stiel abgebrochen.

    Grüße Axel

    Hallo Alex, klasse!


    Hallo Wolfgang,

    stimmt - und ich denke jedes Mal auf meiner Wiese daran, dass ihr bald gemeinsam die Saftlinge in Wiesbaden unsicher machen werdet. Und dass ihr gemeinsam zuverlässig die Namen der kleinen Schätzchen bestimmen könnt. Da wär ich gern einmal dabei. Wenns nur nicht so weit wäre.

    Danke Pablo, Ritterlinge sind ziemliches Neuland für mich. Da muss ich noch ordentlich nacharbeiten. Ich hab den Link zur Squamanita wiedergefunden: (PDF) Rhodophana stangliana und Squamanita contortipes, zwei selten berichtete mykoparasitische Basidiomyzeten aus der Gattung Squamanita s.l.

    Hallo Pablo, danke für deine Mitbegeisterun==Gnolm13. Ja, ich bin auch richtig aus dem Häuschen. So ein seltener Pilz direkt vor meiner Haustür! Vor kurzem habe ich eine Beschreibung von Andreas Gminder gelesen, dass es sich bei Squamaria contortipes - dem Häuptlings-Schuppenwulstling um eine an Galeria - ich glaube pumila? - parasitierende Art handelt. Ich finde den Beitrag nur gerade nicht. Er hat das auf der Stützerbacher Saftlingswiede auch dokumentiert. Das ist vielleicht 20, 30 km von hier. Auch wegen der unmittelbaren Häuptlings-Nachbarschaft denke ich, dass er an Galerina parasitiert. Ich habe ihn vorhin unters Mikroskop gelegt, es scheint alles zu passen. Morgen will ich das mal aufarbeiten und posten.


    Danke für den Gelbweißen Wiesenhelmling und die Bestätigung von T. frondosae. Und ja, da standen ein Stück weiter einzelne Pappeln, Espen und Fichten. Bin gespannt.

    Hallo Thomas,

    tue Gutes und rede darüber lautet das Motto==11. Nee im Ernst, zum einen finde ich es gut, unsere Erfahrungen festzuhalten und zum anderen, sie im Pilzforum zu teilen. Das Internet hat ja durchaus auch seine gute Seiten, die gilt es zu nutzen. Die Idee, die Pilze zu den Menschen zu bringen finde ich nämlich richtig gut. Das Interesse war wirklich überraschend hoch und es war ein anderes Klientel als bei den "normalen" Pilzausstellungen.


    Schön, dass auch bei euch in Jena das Interesse an einer Pilzausstellung groß war. Es wäre ziemlich deprimierend, wenn nur ein paar Leute kämen, nach dem Aufwand der nötig ist so eine Ausstellung zu organisieren. Danke auch, dass Du einen Beitrag dazu geschrieben hast. 320 Arten sind natürlich eine Hausnummer, Glückwunsch!


    Zu "unseren" Pilzen, die auch eurer Ausstellung zu sehen waren, kann ich soviel sagen: Da standen auf einmal zwei schwarzbekleidete maskierte Männer mit Hut vor uns, die rechte Hand in der ausgebeulten Manteltasche. Irgendetwas zielte auf uns. Sie zeigten jeweils auf einzelne Pilze und bedeuteten uns, sie in ihren Korb zu legen. Dieser freundlichen Bitte konnten wir uns nicht verschließen==Gnolm7.

    Na gut ein bisschen anders war's schon - Frank und Holger kamen vorbei. Sie hatten uns richtig tolle Pilze für unsere Ausstellung mitgebracht und fachsimpelten ein bisschen. Als sie sich verabschiedeten, nahmen von den doppelten Pilzen etwas mit für eure Ausstellung mit. Das war perfektes Recycling, denn die meisten der Pilze haben wir am Ende ja leider entsorgen müssen.


    Ich wünsche euch gutes Pilzwachstum im Jenaer Kalk, die Voraussetzungen sind ja gerade bestens.


    Hallo Jörg, schön, dass du mitgekommen bist und sieh zu, dass du bald wieder richtig fit bist. Da wird ja heute auch in deiner Ecke einiges an Regen vom Himmel fallen und das Pilzwachstum anregen. Ich bin gerade von der Gassirunde aus dem Wald zurück - nass aber glücklich==11. Es sprießt aus allen Knopflöchern. Die Ritterlinge, Fälblinge, Galerinen, Trichterlinge und Risspilze wachsen bis ans Haus heran.


    Von der Koralle habe ich nichts mitgenommen, weil sie die einzige war. Falls ich sie noch einmal treffe, schneide ich ein Kästchen ab. Jetzt macht es sinn, weil ich eine Idee habe, wonach ich suchen soll und an meine Grünlingsfotos werde ich endlich mal den Namen in schlau schreiben.




    Hallo Claudia,

    das ist ja eine Pracht. Ohne Angaben von Schmierigkeit auf Hut und Stiel, sind hilfreiche Tips leider nur schwer möglich.

    LG Karl

    Hallo Karl, danke für deine Einschätzung. Das hatte ich schon befürchtet. Ich habe mir von einigen wenigen Pilzen ein Exemplar mitgenommen. Meinst du, dass die Beurteilung auch noch möglich ist, nachdem sie eine Nacht im Kühlschrank lagen? Und hast du eine Idee, welcher Ritterling schon im Jugendstadium so stark nach ranzigem Mehl stinken kann, wie Nummer 19. Oder haben viele Ritterlinge so ein Merkmal?

    An Ritterlingen sind mir bisher noch nicht sehr viele Arten begegnet, aber diesen Herbst wachsen sie wie verrückt.

    Hallo zusammen,

    vor dem großen Regen habe ich meiner Lieblings-Saftlingswiese einen Besuch abgestattet. Man weiß ja nie, was starker Regen dort anrichtet. Es gab wieder so schöne Funde und leider wieder zu viele Arten, als dass ich sie bestimmen könnte. Ich zeige sie und das andere Kleinzeugs mal her, vielleicht habt ihr eine Idee, wo bei mir Lücken sind. Gerade habe ich festgestellt, dass ich 69 Bilder hochladen müsste, um euch alles zu zeigen, was ich zeigenswert finde. Aber da Fliegenpilze, Täublinge und Ritterling bekannt sind und ihr irgendwann fertig sein wollt mit dem Lesen, lass ich die mal weg.


    1a


    1 b Es gab viele Schnecklinge. Zusammen mit den Hallimasch, Violetten Rötelritterlingen, Birkenpilz, Ockertrichterlingen und Samtfußrüblingen hätte es locker für eine Mahlzeit gereicht.


    2 Kleine Wiesenkeulen gab es auch zu sehen, wie zum Beispiel diese gelben hier.


    diesen

    3 Auch gelb, aber verzweigt. daher denke ich an eine Koralle.


    4 Bei diesem Pilz und den folgenden Saftlingen en bin ich beim Kirschroten.


    4a


    4b Oder könnten 4b und 4c eine andere Art sein?


    4c



    5 Es gab verschiedene gelbe Saftlinge. Sie waren nicht so zahlreich. Ich fand nur diese zwei Exemplare und habe sie nicht entnommen, um sie von der Unterseite zu betrachten.


    6 Wiesenellerlinge waren ebenfalls gut vertreten.


    7 Diese Saftlinge sind rotorange gefärbt.


    7a Sie gab es in allen Altersstadien


    7b Die Wiese war übersät von älteren Exemplaren dieser Pilze


    8 Viel kleiner aber auch zahlreich waren diese orangeockerfarbenen Winzlinge.


    8b Sind das nun Saftlinge oder Ellerlinge?


    9 Diese zarten hyalinen Helmlinge musszeigen, weil sie mir sehr gut gefallen.


    9a


    9b


    10 Auch die Zweifarbigen Lacktrichte finde ich zeigenswert.


    112 So wie den Amiant-Körnchenschirmling


    12 Bei diesem Pilz hatte Ingo (Sennepilz) Squamanita contortipes vermutet. Ich habe ihn tatsächlich wiedergefunden und zu Bestimmungszwecken mitgenommen.


    12a So wie es aussieht ist es dieser seltene Pilz. Erstaunlich, dass ich ihn wiedergefunden habe, auf mehreren Hektar Wiese


    13 Mit den grünlichen Farbtönen in den Lamellen und an der Stielspitze vermute ich einen älteren Papageiensaftling.


    14 Es gab viele Braunviolette Schleierlinge auf der Wiese und dann noch mehr von dieser dunklen Telamonienart, die ich nicht bestimmen kann.


    15 Unbestimmte Weichritterlinge.


    16 Sehr sehr kleine gelbe Saftlinge gab es auch.


    16a Sie hatten einen gezähnelten Hutrand.


    17 Es gab auch größere gelbe Saftlinge, mit weiß ausgeblichenem Rand


    18 Diese Grünlinge wuchsen am Wiesenrand unter Espe. Weil ich so lange keine sah, zeige ich auch sie.


    19 Einen schlechtriechenden Ritterling unter einer einsamen Birke möchte ich doch noch zeigen. Obwohl ich die angegebenen Pilzgerüche immer schwer wahrnehme, konnte ich diesen stinkenden Ritterling durchaus erschnappen. Der roch so ähnlich wie Mehlräslinge nur noch schlechter.


    19b


    20 Ganz zum Schluss ein Schirmling, den ich für einen Zitzenschirmling halte. Könnt ihr das bestätigen?


    20a


    20b

    Es ist unglaublich, dass Ihr 131 Punkte abgeräumt habt. Meinen allerherzlichsten, bewunderungsvollsten Glückwunsch, Pixie und Eberhard! Obwohl ich eigentlich alles was über 50 Punkte, naja sagen wir 60 Punkte hat, voller Ehrfurcht betrachte. Wie kann man solches Zeugs nur herausbekommen. Den Träuschling fand ich am schlimmsten. Das hätte auch mutierte Fußpilz sein können. Von der Schuhgröße des Parasol hab ich nicht mal Hans Auflösung verstanden.

    Also: Freut euch über euer Wissen und Rätzelgeschick und freuen wir uns gemeinsam über die schönen Urkunden. Dir Hans vielen Dank für die viele Arbeit, die du ins Rätsel und die Auswertung (Urkunden) gesteckt hast. Es ist klasse, dass hier im Forum auch diese seltsamen Pilz-Nebenbeschäftigungen betrieben werden können.

    ABER eins hab ich bei dem Rätsel auch gelernt. Unser scheinbar harmloser Hans hat eine sadistische Ader. Wer hätte das gedacht!

    GriasDi Wutzi,

    am ersten Bild kann man schon die ockerorange Hutoberseite erkennen und auch die gelblichweißen Poren. Die Guttationstropfen sind typisch aber auch ohne finde ich, dass die jungen Fruchtkörper durchaus typisch sind. F. pinicola hab ich schon oft in diesem Stadium so gesehen.

    An liabn Gruaß,

    Werner

    Danke Werner, bei jungen Baumpilzen bin ich immer sehr unsicher. aber stimmt, die schwach ocker gefärbte Mitte kann man schon erkennen. Ich finde diese Bestimmungsfragen ganz wunderbar, weil ich jedes Mal etwas dazu lerne.