Hallo Kagi,
vergleiche mal mit Cryptomyzus ribis der Johannisbeerblasenlaus.
VG : Thorben
Hallo Kagi,
vergleiche mal mit Cryptomyzus ribis der Johannisbeerblasenlaus.
VG : Thorben
Hallo zusammen,
Alles anzeigenViell. werden in Kulturen die Sporen anders gebildet als in Natur, was weiß ich alles zu kompliziert. Grrrrrrrrrr Ich gehe pennen.
Ja das ist immer eine gute Möglichkeit.
thorben96 Goldröhrling Was meint ihr dazu?
l.g.
Stefan
Ich muss passen, denn ich kenne diese Gattung nicht und habe deshalb auch keine Idee dazu.
Oft sieht man unter dem Mikroskop nicht gut wie die Konidien gebildet werden oder man sieht nur die Hälfte, weshalb ich oft Makroaufnahmen unter dem Mikroskop mache, wo man dann mehr erkennen kann.
VG : Thorben
Hallo zusammen,
schade, dachte es wäre etwas besonderes, aber es scheint wohl nur eine Peziza zu sein, wobei es auch interessante Pezizen gibt.
VG : Thorben
Hallo Domingo,
es freut mich noch einen Wittener im Forum zu sehen
Im Moment habe ich keine Zeit, sonst hätte ich dir angeboten deinen Fund zu Mikroskopieren.
Aber falls du wieder etwas findest dann kannst du ruhig Bescheid sagen und ich würde ihn Mikroskopieren.
VG: Thorben
Hallo Mario,
vergleich mal deine ersten beiden Funde mit der Gattung Gonatobotryum (siehe PDF hier).
Zu der Nr.1 ein paar Fragen:
Woran und wie werden die Konidien gebildet ?
Wie sehen die Konidienträger aus, ähnlich wie bei Nr. 2 und/oder verzweigt ?
Zu der Nr.2 :
Gibt es septierte Konidien und sind alle Konidien von der Form her gleich oder gibt Konidien die deutlich herausstechen ?
VG : Thorben
Hallo Mario,
schau mal bei der Gattung Graphium und Ophiostoma.
VG : Thorben
Hallo zusammen,
Vielleicht fällt Thorben direkt was ein. Sonst müsste man wohl diverse Hyphomyzeten-Gattungen durchblättern. So viele wird es ja nicht geben, die so auffällige Knubbel erzeugen.
Mir fällt da auch nichts ein.
Klaus, du kannst deinen Pilz mal in eine Feuchtkammer packen und nach 2-3 Tagen gucken, ob sich eventuell andere längliche Sporen gebildet haben.
Vielleicht ist es ja doch ein Fusarium.
VG : Thorben
Hallo Chris,
konntest du auch dunkle Konidien sehen ?
VG : Thorben
Hallo Chris,
ist wohl doch kein Pilz, zumindest zeigen deine Mikrobilder nichts Pilziges.
Vielleicht etwas Tierisches ?
VG : Thorben
Hallo Chris,
bitte diese schwarzen Beläge Mikroskopieren.
Ich würde wetten das es auf eine Trimmatostroma oder ähnliches hinauslaufen wird, denn auf deinem Makrofotos kann ich eine Ansammlung von schwarzen Konidien erkennen.
Auf deine Mikrobilder bin ich schon sehr gespannt.
VG : Thorben
Hallo Matthias,
schöne Doku.
Ich dachte immer die Frk. sind größer, aber jetzt habe ich eine bessere Vorstellung davon und gehe die Tage noch einmal auf die Suche.
VG : Thorben
Hallo Felli,
Ja, das glaub ich auch, leider war mein Fund dieser Art nicht so hübsch anzusehen. Oder ich muß mir doch mal nen anderen Foto anschaffen.
Den hatte ich 2014 an Esche
Da bin ich beruhigt, dass ich doch nicht der einzige bin der diese Art in D. wiedergefunden hat
Hast du von diesem Fund einen Beleg ?
Alles anzeigenIst ein sehr schöner Fund den du da vorstellst, so oft findet man den ja wirklich nicht. Meistens entdeckt man ja K. rhopaloides mit solchen keuligen 38-45 x5-7µ großen Sporen.
Karstenia rhopaloides
Sporen meist nur mit 7 Septen in Lugol
Klasse Aufnahmen, die K. rhopaloides durfte ich leider noch nicht finden
Bei dieser Art schein die Reaktion auf Lugol auch stark ausgeprägt zu sein wie bei der K. idaei oder ?
VG : Thorben
Hallo Christoph,
Was deinen Basidiomyzeten betrifft: probier mal diesen Schlüssel aus: diederichlawreyburgoa.pdf
Den Schlüssel kenne ich und denke das es in Richtung Burgoa durchaus gehen könnte.
Ich habe jetzt neues Material in eine Feuchtkammer gepackt und werde die Tage auch Frischmaterial (gibt es wie Sand am Meer) einsammeln und ebenfalls in eine Feuchtkammer packen.
Mal sehen was passiert, vielleicht können die Frk. noch irgendwie reifen oder sich anderweitig verändern.
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VG : Thorben
Hallo zusammen,
gestern konnte ich unter der Rinde von einem Malus, einen gräulichen Belag entdecken.
Erst dachte ich an einem Rindenpilz, aber unter dem Mikro hat es sich als ein Hyphomycet herausgestellt.
Die Strukturen kamen mir bekannt vor, weshalb ich in der Literatur: "Stachylidium, Gonytrichum, Mesobotrys, Chaetopsis and Chaetopsella" (Hughes, S.J 1951) mit
Chaetopsis grisea fündig geworden bin.
Auch in dieser PDF Datei passen die Mikro mit meinen überein (Siehe auf Seite 14 hier), sowie in Ellis&Ellis.
Hier sind die Bilder:
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Schwer zu erkennen, aber manche Konidien sind einfach septiert
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VG : Thorben
Hallo zusammen,
am 11.03.19 fand ich unter der Rinde von einem Malus, einen Ascomyceten der auf dem Namen Karstenia idaei hört.
Auf Ascofrance hatte ich den Pilz auch eingestellt (Siehe hier) , wo mir auch Zotto geantwortet hatte, dass er auch denkt das es K. idaei ist.
Guckt man auf Pilze-Deutschland so wäre mein Fund der erste Fund nach 143 Jahren für Deutschland.
Ich denke aber, dass es sicherlich noch weitere Funde gibt, die nur noch nicht erfasst worden sind.
Trotzdem scheint der Pilz nicht so häufig zu sein.
Hier sind die Bilder:
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Reaktion auf Lugol
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9. mehrfach septiert
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VG : Thorben
Hallo Hagen,
Sporen doch nicht rund, sondern eher zitronenförmig, ca. 5 µm breit. Wenn ich mir die Bilder in dem von Dir, Thorben, verlinkten Thread anschaue, scheint mir Cephalotricum/ Doradomyces stementis sehr passen, passt auch von der Sporenform zu den Bildern im Buch, wenn da die Sprn auch etwas warziger sind. Kann aber auch sein, dass mein Mikroskop das nicht schafft.
Inwiefern sind die Konidien im Buch warziger und konntest du den bei deinen Konidien Warzen erkennen ?
Denn die überwiegende Mehrzahl der Konidien sollte glatt sein.
Das Echinobotryum bildet noch Sporen, die etwas größer, braun und warzig sind.
VG : Thorben
Hallo Christoph,
Ich selber bin im Moment leider krank und kann daher nicht raus und selber aktiv suchen.
Dann wünsche ich dir gute Besserung und hoffe das es dir bald besser geht.
Und wenn aufgrund des Suchaufrufs andere interessante Pilze an Malus gefunden werden - umso besser. Wie z.B. deine Karstenia: Karstenia idaei ? on Malus - Forum ASCOFrance
Es gibt auch noch ein paar mehr Pilze, aber ich weiß noch nicht wann ich dazu komme die Bilder zu bearbeiten und dann hochzuladen.
Die Karstenia lade ich später auch im Forum hoch.
Zurück zu der bulbils-like Anamorphe. Ich glaube das ist eine Anamorphe von einem Basidiomyceten, weil ich bei weiteren Untersuchungen Hyphen finden, woran die Kugeln gebildet wurden.
Ebenso gab es Schnallen an den Hyphen.
Die Bilder dazu werde ich später hochladen.
VG : Thorben
Hallo Felli,
bin gerade bei der Recherche auf die Gattung Synchytrium gestoßen, vielleicht gehört das Objekt auf dem Moos zu dieser Gattung.
Siehe auch hier.
VG : Thorben
Hallo Hagen,
Hab grad gesehen, das Du den ja schon mal vorgestelt hast .Woran machst Du das fest und in welcher Literatur /Webseite kann man das nachlesen?
Bezüglich Literatur kannst du hier nachlesen.
Ansonsten kenne ich eigentlich nur P. vulpinum als typischen Dungpilz mit dieser besonders auffälligen Synnemata.
Cephalotrichum stemonitis hatte ich ja aufgrund der makroskopischen Ähnlichkeit mit den Abbildungen in Björn Wergen Buch vermutet, bei ihm sind die Spoen aber irgendwie "kantiger".
Ich kenne die Abbildung aus Björns Buch nicht, aber wenn ich mir Matthias Vorstellung zu der C. stemonitis (Siehe hier) angucke und Sporen anschaue, dann lässt sich eine Ähnlichkeit erahnen.
Aber für genauere Bestimmung wären auch Messungen der Konidien, größere Bilder der Konidien und hast zufällig eine Echinobotryum-Anamorphe (Siehe Antwort von Michel hier) gesehen.
VG : Thorben
Hallo Felli,
das wieder tolle Rätsel mit vielen Anamorphen
Nr.2
Dein Coelomycet könnte ähnlich sein wie mein Fund auf dem Rhododendron (Siehe hier), aber nur könnte.
Man müsste gucken, wie die Konidien gebildet werden bzw. wie die Konidienträger aussehen.
Ansonsten kann man den Pilz schlecht von anderen abgrenzen.
Nr.3
Diese Anamorphen mit den langen-gebogenen Konidien sind mir nach wie vor ein Rätsel.
Vielleicht lässt sich das irgendwann lösen.
VG : Thorben
Hallo Hagen,
das erste ist Penicillium vulpinum und bei dem zweiten könntest du mal mit Cephalotrichum stemonitis vergleichen.
VG : Thorben
Hallo Heidi,
hast du den Asco zufällig mitgenommen ?
Denn eventuell ist das ein besonderer, vielleicht etwas in der Ecke Smardaea.
VG : Thorben
Hallo zusammen,
ich möchte euch einen hier einen häufigen Hyphomyceten zeigen, der auf den Namen Dendrodochium citrinum hört.
Dieser Pilz wurde im Forum auch schon vom Felli gezeigt.
Die Konidien sind im Durchmesser 2 Mikrometer groß.
Hier sind die Bilder:
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VG : Thorben
Hallo Björn,
wahrscheinlich wirst du recht haben und die Algen haben mit dem Pilz etwas zu tun.
Ich hatte auch schon geguckt gehabt, welche Pilze auf Trentepohlia wächst, aber leider konnte ich noch keinen passenden Pilz finden.
Eine Anfrage auf Ascofrance habe ich auch schon gestellt, vielleicht hat dort jemand eine Idee dazu.
Anamorph bulbils-like on Malus bark - Forum ASCOFrance
VG : Thorben
Hallo Doris,
zuerst einmal herzlich Willkommen im Forum
Der "Wattekügelchen" erinnert mich etwas an die Gruppe der Onygenales, aber wirklich zu etwas zuordnen kann ich den Pilz nicht.
Wie du schon geschrieben hast müsste man die Konidienträger sehen, damit man überhaupt eine Vorstellung bekommt wie sie gebildet werden.
Eine weitere Möglichkeit wäre ein Ascomycet.
Dieser würde in kugeligen Asci die Sporen bilden wie z.B: Gymnoascus, dass halte ich aber für unwahrscheinlich, weil du die Asci sicher gesehen hättest.
Der Umgang mit den zarten Kügelchen muss wohl auch gelernt sein um z. B. Sporenträger usw. herauszuarbeiten.
Das ist nicht einfach und man braucht dabei viel Glück.
Auch stark das Deckglas drücken ist nicht zu empfehlen, sondern nur leicht drücken, auch wenn da ein Luftblase ist.
Oft sieht man gut in der Luftblase die Strukturen der Konidienträger.
Hallo beli,
Ob ist mein gleiche wie eure Fund schwer zu sagen aber Ähnlichkeit gibt . Erinnert an noch sehr junge nicht formierte Postia ptychogaster - Polstepilz aber ??
Das ist eine Chromelosporium sp., die man sehr häufig im Sommer im Wald finden kann.
Es gibt davon auch eine blaue Art (C. coerulescens) und eine rote-weiße Art (C. carneum).
VG : Thorben