Täubling ...

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  • Guten Abend allerseits,


    gestern habe ich im sehr sandigen und nährstoffarmen Kiefernwald ein paar Täublinge gefunden, die ich gerne benamsen würde. Ohne Mikroskop oft schwierig, aber in so einem extremen Habitat mit Kiefern-Monokultur sollte sich das Kandidatenfeld zumindest etwas einengen lassen.


    Einen besonderen Geruch konnte ich nicht feststellen, die ordentliche Schärfe aber nach ein bis zwei Sekunden schon, die hat auch nachgewirkt.


    Wenn ich mir mal so bilderbuchmäßig die Täublinge im Gminder/Karasch anschaue, gefällt mit der Wolfs-Täubling von der Hutfarbe ganz gut, aber nicht von der Stielfarbe, obwohl das für diese Art beschriebene Habitat (stickstoffarme Kiefernheide und sehr späte Erscheinung im Jahr) perfekt passt.


    Was könnte es sonst sein und gibt es chemische Nachweismethoden? Ein Sporenabdruck ist auf dem kleinen Exemplar auch zu sehen, der wurde direkt mitgeliefert :)


    Beste Grüße,


    Frank


  • Hallo Frank,


    das mit der Steilfarbe scheint mir doch ein Ausschlusskriterium zu sein. Ich fände da R. artrorubens passender. Ein Sporenabwurf könnte die Sache einengen.


    GR Ingo