Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 213 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Chorknabe.
Hi,
Agaricus augustus; sollte nicht mehr verzehrt werden wegen extrem hohem Cadmiumgehalt. Zudem kann via Internet keine Verzehrsfreigabe erteilt werden.
l.g.
Stefan
Ja, das ist der Riesenchampignon (Agaricus augustus). Die Hand ist ja im Vergleich schon klein und der Pilz ist noch nichtmal richtig aufgeschirmt. Der süßliche Geruch, geht der etwas in Richtung anisähnlich? Der Schuppige Hut und das Gilben sind auch typisch!
[..] Der süßliche Geruch, geht der etwas in Richtung anisähnlich? [..]
Der Riesenchampignon recht kräftig nach Bitteren Mandeln / Marzipan 😉
[..] Der süßliche Geruch, geht der etwas in Richtung anisähnlich? [..]
Der Riesenchampignon recht kräftig nach Bitteren Mandeln / Marzipan 😉
Für mich auch, aber es gibt Leute, für die ist es anisähnlich. Betonung auf ähnlich. Gerüche werden eben immer verschieden erkannt.
Moin und herzlich willkommen im Forum 
Das mit dem Riesenchampignon passt, aber wie die anderen bereits schrieben, eine Freigabe kannst du nur bei einem Pilzsachverständigen bekommen, bzw. einem Pilzberater.
Die teils sehr hohe Schadstoffbelastung ist ein weiteres Problem, das betrifft nicht nur diese Art, davon sind auch andere Champignon Arten betroffen.
Manche essen sie trotzdem in geringen Mengen, manchen ists sicher auch schlichtweg egal, bzw. unbekannt.
Das muß jeder für sich entscheiden, besser sein lassen.
Champignons kannst du in guter Qualität auch kaufen. Aber auch da unbedingt aufpassen, wegen der nicht selten miesen Qualität im Supermarkt.
Das kann dann durchaus zu einer sehr unangenehmen Lebensmittelvergiftung führen, das nennt man dann unechte Pilzvergiftung, ähnlich wie von verdorbenem Fleisch/Fisch.
Selbiges gilt natürlich auch für wild gesammelte Pilze.
Trotzdem ein sehr schönes Teil, Glückwunsch zum Fund. Aber lass die Schönheiten lieber im Wald, da gibts dann auch andere Feinschmecker im Wald 
LG
Daniel
Für mich auch, aber es gibt Leute, für die ist es anisähnlich. Betonung auf ähnlich. Gerüche werden eben immer verschieden erkannt.
Der Geruch nach Anis bzw nach Marzipan ist mykologisch betrachtet nahe beieinander, und es gibt zweifellos Arten, bei denen der Geruch irgendwie dazwischen liegt. Gerüche von Pilzen sind ja in der Regel komplex und eine Überlagerung von vielen Einzelgerüchen. Beim Riesenchampignon mag es einen Anisaspekt im Geruch geben, aber der Marzipanaspekt dominiert ganz eindeutig. So ist es in der Literatur auch überall angegeben (und das ist wichtig, wenn man seinen Fund anhand der Literatur einschätzen will). Beim Anischamignon bspw. fehlt der Marzipanaspekt im Geruch (nahezu?) völlig.
Es gibt übrigens Menschen, die Bittere Mandeln nicht riechen können.
