2025 – Pilze in Berlin und Brandenburg

Es gibt 78 Antworten in diesem Thema, welches 13.850 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von durnik.

  • Moin,


    ich denke, so ab Mitte der nächsten Woche werden neue Täublinge und auch die Röhrlinge plötzlich zünden.

    Mögliche Pfifferlingsbrut kann man, wenn noch nicht entdeckt, derzeit total übersehen. Aber falls die dann doch hier und da schon da sein sollte, dauert es nach eurer Trockenheit vielleicht noch bis zum WE danach, bis du sie auch siehst und auch schon was zum Mitnehmen mit dabei sein könnte.


    Ich gucke ja immer Richtung NO Brandenburg/Region Templin…bin sehr gespannt, was mich da pilztechnisch im Urlaub in der zwoten Augustwoche erwartet.


    VG

  • Guten Morgen und Grüße von der Insel Bornholm


    Das schlimme ist, wir fahren morgen wieder nach Hause.

    Das Gute ist, die ca. 3kg Pfifferlinge halten sich bis dahin.

    Wir haben die eigentlich zufällig entdeckt, nicht gezielt gesucht.

    Wir waren im Echotal unterwegs und mussten warten, dass im Restaurant Plätze frei werden.

    Was dann kam, die pure Eskalation.

  • Hallo zusammen,


    Ich war heute eine Runde in der Wuhlheide und die kleineren Zersetzer beginnen schon loszulegen - frische Nelkenschwindlinge, Waldfreundrüblinge, weiße sowie trockene Ackerlinge, ein Sternbovist, weitere 2 Boviste, Gymnopus impudicus, und auch die ersten noch sehr kleinen Mykorrhiza-Pilze - einmal Körnchenröhrling im fast-noch-Primordienstadium, einmal Wurzeltrüffel, sowie, mein persönliches Highlight heute, ein Sandborstling/Geopora. Aber gibt auch Stellen wo noch gar nichts los ist. Fand es aber für die kurze Zeit seit dem großen Regen (ist ja erst 5 Tage her) doch beachtlich.

    Bei uns hat es auch nach langer Trockenheit vor 5 Tagen (das Wochenende) sehr gut durchgeregnet und es war seither auch sonst feucht und eher schwül. Ich hab mir mal den Spass gemacht und bin seitdem jeden Tag in den Wald gegangen, um eine Bestandsaufnahme zu machen und mir das Pilzwachstum anzusehen. Es ist interessant zu beobachten, wie nach kurzer Zeit schon die ersten Zersetzer auftauchten und die Artenvielfalt Gestalt annahm. Ich persönlich hätte aber gedacht, dass es in der Quantität mehr ist. Klar find ich auch Waldfreunde, Faserlinge, kleine Tintlinge etc. - aber es ist bei Weitem nicht so, dass der Wald davon voll ist, man muss schon echt Strecke machen.

    Samtfußkremplinge, spindelige Rüblinge und hin und wieder mal ein Täubling - sind die einzigen "Großen" die mir bisher auffielen.

    Na mal schauen, wie es heute aussieht, ich bleib am Ball.

    Etwaige Bestimmungen meinerseits sind mit keiner "Verzehrfreigabe" verbunden. Bitte sucht hierfür einen Sachverständigen auf, der sich die Pilze vor Ort genau ansehen und sie hinsichtlich Verzehr viel besser bestimmen bzw. ihren Zustand bewerten kann.


    100-10(APR2024)+3(APR2024)=93