Hier heute wieder ein paar für mich interessante Motive. Da ich die Pilze nicht kenne und vorerst die Schwiegermutter nicht kommt sind sie im Wald geblieben.

2025 ist es denn schon wieder so weit, zu feucht, oder zu trocken ?
Es gibt 1.661 Antworten in diesem Thema, welches 77.589 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von MeckPilz.
-
-
Ja Austern würde ich dieses Jahr gerne auch mal in freier Wildbahn finden.
Falls es nichts wird, ich probiere gerade parallel eine Zucht auf Stroh + Kaffeesatz. Der Block wächst gut durch, aber etwas dauern wird es noch. Reizvoll finde ich den Aspekt, dass man theoretisch das ganze Jahr über stress- und konkurrenzfreien Zugriff auf Speisepilze hat, aber ich warte jetzt erstmal die erste Ernte ab
.
LG Suillus
Darf ich fragen ob gekaufte "Samen" oder von Pilzen selbst abgenommen?
Klar darfst du! Es handelt sich um gekauftes Flüssigmyzel, das schwimmt in einer Nährlösung und damit wird dann eine vorher sterilisierte Körnerbrut beimpft. Mit der Brut wiederum kann man dann Substrat beimpfen. Das Vermehren von Wildfunden ist auch möglich, aber etwas komplizierter, weil Wildpilze in der Regel ziemlich verkeimt sind.
Dazu könnte man noch viel schreiben, aber das würde am Thema dieser Diskussion (Wetter und Pilzwachstum) vorbeigehen. Ich kann dir gerne mehr Infos per PN geben, wenn dich das interessiert.
LG Suillus
-
Leider hat das Außenthermometer heute Morgen -0,7 Grad vermeldet. Da bin ich gespannt, was die Röhrlinge im Wald dazu meinen, morgen soll es 19 Grad geben. Eventuell sind die Bodentemperaturen dann noch nicht zu weit abgesunken.
Heute geht's jedenfalls in die Hagebutten, die sollten jetzt langsam Aroma entwickelt haben.
Suillus Wilde Austern schmecken halt deutlich besser als Gezüchtete. Keine Ahnung warum, aber der Geschmack ist erheblich intensiver.
Das Finden von Habitaten ist schwer. Da hatte ich ja auch lange gebraucht. Letzten Winter war viele Kilometer machen nach längerer Feuchtigkeitsperiode gefolgt von Dauerfrost die Lösung. Gibt aber auch Regionen wo sie deutlich häufiger sind, dann muss man nicht so viel laufen. Buchentotholz mit noch vorhandener Rinde, Holunder, Birke, Vogelkirsche, Ahorn und Rosskastanien sind bei mir die häufigsten Wirte. An Ahorn bisher ausschließlich außerhalb von Wäldern in Alleen, Rosskastanie ebenfalls bisher ausschließlich innerstädtisch und in Parkanlagen. Beides jeweils an noch lebenden Bäumen.LG Christopher
-
- 4 Grad heut früh😫
-
Dann ab zu den Weiden, Samtfüße suchen
-
Hallo liebe Wetterbeobachter*innen,
gestern war ich im Wald bei Wiesbaden unterwegs. Nach den ergiebigen Regenfällen hatte ich mir im Geiste schon die Unmengen an Speisepilzen ausgemalt und zusätzlich zu meinem Körbchen noch eine Baumwolltasche in den Rucksack gepackt.
Außer den allgegenwärtigen Helmlingen war aber kaum etwas zu finden. Nach enttäuschenden 5 Stunden hatte ich einen Steinpilz, zwei Parasole und einen Perlpilz im Korb. Die habe ich dann mit Handtuch und diversen Rucksackinhalten zugedeckt, um mich gegenüber Spaziergängern nicht der Lächerlichkeit preiszugeben.
Heute gehe ich Walnüsse sammeln, die wachsen immer.....
VG
Wolfgang
-
Drei Tage Bodenfrost hintereinander...
Der Wald liegt zum Glück auf den Bergen und nicht im Tal, da dürfte es noch nicht ganz für Bodenfrost gereicht haben.
Röhrlinge wachsen momentan trotz ausreichender Regenfälle kaum. Wir bräuchten mildere (Nacht-)Temperaturen. Hallimasch und Nebelkappen sind schon da, ebenso die ersten Samtfüße. Insgesamt aber recht wenig Mykorrhizapilze. 2025 ist ein komisches Pilzjahr.
VG Cornelius
-
Hier heute wieder ein paar für mich interessante Motive. Da ich die Pilze nicht kenne und vorerst die Schwiegermutter nicht kommt sind sie im Wald geblieben.
Moin
Na immerhin was, hier wars ja nicht so dolle in der letzten Zeit.
Es wär besser, wenn du die Fotos numerieren würdest, also mit der Funktion "Vorschau einfügen". Schau dir das mal genau an, ist ganz leicht.
Da kannst du dann ja auch zu dem jeweiligen Bild was dazu schreiben bzw. kann man dann leicher auf ein bestimmtes antworten.
Auf dem ersten Foto, das könnte irgendeiner aus der Gattung Lactarius sein, Milchlinge.
Die auf dem letzten Bild, das sieht von weitem nach der Schmetterlingstramete aus.
LG
daniel
-
Drei Tage Bodenfrost hintereinander...
Moin,
ja hier auch, vor allem in der Heide. Dort insbesondere so rund um Bergen, Walsrode, Soltau.
Teils Bodenwerte um -5 Grad. Soll ja im Zuge des Tiefs wieder wärmer werden, aber auch nur vorübergehend, danach nachts auch wieder Luftwerte um 6-7 Grad, am Boden sicher weniger.
Derzeit wurde die Regenmenge wieder etwas rauf gerechnet, mal was anderes, sonst immer nur runter.
Ja, das Jahr ist echt merkwürdig.
LG
Daniel
-
Moin,
ca. 14 Tage am Stück keine Niederschläge. Trockenheit, Dürre, kalt, Pilzwachstumsprognose mit „0“ auf dem Tiefpunkt…
….und dann das hier heute Morgen bei 3°C, später dann so um die 8-9°C. Herrlicher Sonnenschein, sich auflösender Nebel, windschwach… ich mosere nie wieder rum…
Ganz frische Schopftintlinge:
Knackige Edelreizker:
Frische Ziegenlippen kriechen aus ihrem Bau:
Junges Wachstum an Goldröhrlingen:
Herrliche Fichtensteinpilze, darunter auch ein richtiger Schmutzfink:
Top Maronenröhrlinge. Viele stammten von einem Zwischenweg, welcher früher immer wunderbar kräftige Exemplare hervorbrachte. Vor vier Jahren zerstörten aber Maschinen den Weg radikal. Nun scheint sich der Bestand wieder zu erholen:
Bilder aus der Amanitawelt:
Im Korb dann auch noch ein paar Perler, zwei kleine Butterpilze und ein Fleischroter Speisetäubling:
VG und schönes WE
-
Moin,
das hätte jetzt wirklich nicht sein müssen!
VG
Wolfgang
-
Hallo Wolfgang,
nun habe ich deinen Beitrag gelesen und kann dich natürlich noch mehr verstehen. Aber das wird schon noch.
VG