2025 ist es denn schon wieder so weit, zu feucht, oder zu trocken ?

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  • Also die Methode mit dem Pilze gießen ist ja genial. Ich sehe da nur das Problem dass wir sehr hartes Leitungswasser haben, da würde ich mir zur Sicherheit besser Regenwasser besorgen. Nicht dass ich die acidophilen Arten einfach wegkalke ^^.

  • Liebe Alle


    Bei uns fehlt von Steinis und Pfifferlingen auch noch jede Spur und der Flocki-Run ist auch gerade am Ruhen.


    Die Täublinge retten im Moment etwas das Geschehen.


    Hier ein paar FK:


    R. ionochlora



    R. cyanoxantha



    R. heterophylla



    R. Postiana


    Von den Röhrlingen lassen sich nur X. pruinatus und



    X. chrisenteron



    sowie ein paar Goldröhrlinge blicken



    Dafür gibt es mitte Juni Nebelkappen 😄



    Allen einen frohen Abend wünscht ☀️

    Corinne

    Hinweis: Mit meinen Beiträgen und Kommentaren kann ich keine Tipps/Empfehlungen zum Verzehr abgeben. Zur Pilzbestimmung für Speisezwecke den Pilzsachverständigen vor Ort konsultieren. Vielen Dank.

  • Die Gießerei von Maipilzen hatte ich vor 6 Wochen während der bösesten Trockenzeit auch erfolgreich praktiziert, siehe MV Thread. Leitungswasser in HRO ist tendenziell eher hart.


    Nun, nachdem es genügend geregnet hat und die Dinger nicht wissen wohin, mag ich sie nicht mehr. :)


    VG

  • Gegossen wurde hier auch.

    Letztes Wochenende hab ich im Laubwald die Konkurrenz getroffen, als der gerade eine Buche gegossen hatte ^^

    Ob das was bringt...ich weiß ja nicht... ^^

  • Hallo,


    ich bin eben zu Besuch in NRW.


    Ein Zwischenstopp in Kassel Wilhelmshöhe brachte nach 1,5 h lediglich 2 Glimmertintlinge.


    Hier im Raum Nottuln / Cosfeld waren wir 2 Stunden unterwegs. Der einize größere Pilz mit Hut und Stiel war ein Beitblättriger Rübling.


    Übermorgen sind wir in einem Waldgebiet nahe Wuppertal, Fichtenwald mit Buche. Ich bin mal gespannt.


    Viele Grüße,

    Steffen

  • bist Du dir da wirklich sicher? Denen hätte ich nicht diesen Namen gegeben.


    VG Jörg

    Lieber Jörg

    Danke für deinen berechtigten Input. Die FK lassen in der Tat nicht auf typische C. nebularis schliessen. Ich durfte jedoch vor exakt einem Jahr, am 16.06.24 an demselben Standort bereits einen Hexenring von C. nebularis ausfindig machen. Als ich dann bei obigen Exemplare den arttypischen unangenehm süsslich-ranzigen Geruch wahrgenommen hatte, ging ich ebenfalls von C. nebularis aus. Leider habe ich die beiden Funde für weitere Erhebungen nicht mehr vorrätig aber möglicherweise finde ich noch weitere dort.

    Ich habe hier noch eine (leider nur diese einte) Aufnahme vom letzten letztjährigen Funden gefunden:



    Und hier vielleicht noch eine optimalere Aufnahme der obigen beiden Funde:


    Beste Grüsse

    Corinne

    Hinweis: Mit meinen Beiträgen und Kommentaren kann ich keine Tipps/Empfehlungen zum Verzehr abgeben. Zur Pilzbestimmung für Speisezwecke den Pilzsachverständigen vor Ort konsultieren. Vielen Dank.

  • Die Parks kommen auch hier in Fahrt.

    1. Netzhexen auch hier jetzt in rauen Mengen

    2. Erste Sommersteinpilze, die hier schnell gesammelt werden

    3. Eventuell Cantharellus ferruginascens (sehr warm, kalk, Eiche, roch noch frisch)

    4. Ein grauer Scheidenstreifling auch bei Eiche

    5. Und sogar noch einen Erstfund (kann gut sein dass ich den früher schon hatte aber noch nie so klar): Neoboletus xanthopus

    Viele Grüße

  • Moin,

    vermutlich heute Nacht, spätestens morgen im Laufe des Tages solls ja etwas gewittern, viel wirds wohl nicht werden.

    Für die nächsten 14 Tage ist nix in der Prognose. Der genaue Gegensatz zu letztem Jahr, wobei da auch die Hochwässer mit eine Rolle gespielt haben.

    Frühjahr war schon sehr bescheiden, hatte aber auch wenig Zeit, die Arbeit hat einen ganz schön in Anspruch genommen.

    Jetzt siehts auch nicht gut aus, aber was will man machen.

    Also, Erdbeeren pflücken und Marmelade kochen. Kirschen sieht auch super aus dieses Jahr. Brombeeren gibts eh immer reichlich.

    Der Holunder vorm Haus ist voll bis oben hin, das lohnt sich, da kann ich bald wieder Saft kochen für den Winter, der hilft mir immer ganz gut bei kleineren Anflügen von Erkältungen.


    LG

    Daniel

  • Tach,


    gerade von einer 70km Radtour zurück. Dabei besuchte ich so einige Waldhabitate. Da und auch in den stadtnahen parkähnlichen Gebieten wieder ziemlich tote Hose. Es weht eben seit Tagen ein gnadenlos trocken-böiger SO Wind der oberflächlich alles wieder versteppt.


    Ja, okay, in einem kleinen, eher etwas geschützten Wäldchen konnte ich noch einige vernünftige Speise und Papageientäublinge sowie einen knubbeligen Perlpilz finden, was für morgen als Grundlage für eine Pilz-Pasta reichen muss.


    Ja, sieht an der Wetterfront weiterübergreifend nicht so prickelnd aus. Die Niederschläge bis einschließlich der Nacht auf Montag werden hier oben wohl recht dürftig sein. 5-6 Liter sind vorhergesagt, ich rechne mal eher mit 2-3, wenn überhaupt.


    In der Folge immer dieses Azorenhoch, welches sich als verkapptes Westeuropa-Hoch tarnt und seine Fühler bis weit nach Mitteleuropa ausstreckt. Dementsprechend hier oben eher mal schlappe Schauer und immer schöner West/NW Wind.


    Scheinbar muss man seine Hoffnung schon weit ins letzte Junidrittel richten, damit die Pfifferlingsfelder zumindest Anfang Juli noch ´ne Chance haben.


    VG

  • Ich freue mich verkünden zu können, dass nun zwei weitere Sommersteinpilz Habitate im Hauswald aktiv geworden sind. Sogar 3/4 davon ohne Maden.


    Der erste Fleischrote Speisetäubling hat sich auch finden lassen.


    Und die Grauen Wulstlinge kommen jetzt auch vermehrt hoch.


    Morgen sollen 12 Liter Regen kommen. Bin gespannt, was in den exponierten Waldgebieten dann passiert.


    LG Christopher

  • Ich freue mich verkünden zu können, dass nun zwei weitere Sommersteinpilz Habitate im Hauswald aktiv geworden sind. Sogar 3/4 davon ohne Maden.

    ...ich melde mich dann vermutlich ab Ende August wieder, hier isses trocken.

    Der Regen der Prognose ist auf eventuell 1-2 Liter zusammen geschmolzen.

    Westlich sehe ich Blitze, aber beim Bild des radars sieht man, naja, auch eher harmlos.

    Geht westlich an uns vorbei, wie manchmak des Öfteren.

    Eine Heidetour werd ich die Woche machen, habe Urlaub, aber viel mehr ist wohl nicht nötig.

    Östlich von Hildesheim solls ein wenig mehr feucht sein, aber das schmilzt auc zusammen, da kannste bei zugucken.

    Da hab ich noch was Neues im Blickfeld, mal sehen.


    LG

    Daniel

  • Hier auch recht trocken. Es gab noch keine 40 Liter seit Ende der Frühjahrs Trockenheit. Entsprechend wundert es mich auch, dass die Sommer-Steinpilze so durchstarten. Letztes Jahr war es so feucht, da gab es deutlich weniger. Erst im Herbst kamen die großen Schübe. Dafür mangelt es halt dieses Jahr etwas an Vielfalt.

  • Ach Daniel,


    nicht verzagen. Gerade du warst es doch, der immer geschrieben hat „das wird schon noch…“


    Heute Früh auf meiner Radrunde war ich doch einigermaßen überrascht = siehe MV Thread.


    Zum Wetter, ja, im Westen und NW ist mit dem aktuell durchziehenden Band nachfolgend die Luft raus. Vielleicht kommt bei dir ja noch der eine oder andere Liter zusammen, was freilich die Welt nicht retten wird.


    Ich rechne hier oben an der westlichen Ostseeküste auch mit nix. Eher so ein Bogen Usedom/östliche Seenplatte/ Brandenburg/Sachsen mit den höchsten Summen im Osten.


    Wird werden uns in der Folge wohl auf eine Dekade der wieder erwachenden Öde einstellen müssen.


    VG und schönen Sonntag

  • nicht verzagen. Gerade du warst es doch, der immer geschrieben hat „das wird schon noch…“

    War doch auch eher schwarzer Humor ^^

    Es ist, wie es ist, jedes Jahr anders.

  • Also der angekündigte Regen scheint nichts zu werden. Bis auf etwas Nieselregen kam nichts. Mal sehen ob noch heute Abend ein Gewitter kommt aber aktuell sieht es schlecht aus.

    Runde in einem Nachbar-Wald vom Hauswald war trotzdem ein voller Erfolg. Schöne große madenfreie Sommersteinpilze, Frauentäublinge, Netzhexen und Gelbfüßige Hexenröhrlinge.


    Fragt mich nicht wo das alles herkommt, es ist staubtrocken.


    LG Christopher

  • Moin,

    da bleibt nur eins, wenn hier nichts ist. Entweder potentiell "feuchtere Zonen" aufsuchen, auch mal Neues oder im Urlaub einen etwas weiteren Ausflug machen, wo es besser ist, da fiele mir momentan nur ein Ausflug in den Harz ein, ist nicht ganz um die Ecke, aber hält sich in Grenzen.

    Verzagen, niemals, nur kriegt man langsam Entzugserscheinungen ^^

    Ich habe ja bisher auch nie welche getrocknet, dann hätte man ja noch was, die halten ja lange, wenn man das vernünftig macht und da nix gammelt und schimmelt.

    Das werd ich mal anfangen und mich mal nach einem Dörrgerät umschauen. Das passt sich auch ganz gut, meine bessere Hälfte mag gern Trockenfrüchte, da kann man ja alles mögliche drin machen.

    Ist halt etwas schwierig momentan. Maipilze hätte es hier woanders sicher gegeben, aber die mag ich nicht.

    Morcheln kenne ich mich nicht genug mit aus.

    Stockschwämmchen gäbs jetzt auch, ich erkenne sie, wenn sie eindeutig sind, aber (noch)nicht gut genug, die sind mir aber zu heikel.

    Dann eben momentan mal vernünftige Zuchtpilze :)


    LG

    Daniel