Grünlicher Pilz

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 1.330 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von michl_1211.

  • Hallo Sponge!

    An Deinem Zwinkersmiley hoffe ich zu sehen, dass Du wohl weißt, was Du da in der Hand hast…


    Radialfaseriger Hut, typische Farbe, genatterter Stiel, ich vermute, er hat sein Plisseeröckchen abgelegt und die Knolle im Boden vergessen.



    Die Schönheit des Grünen Todes

  • Hallo zusammen,


    auf 123pilze [ich weiß, nicht die seriöseste Quelle] wird davon berichtet, dass Menschen wirklich mit dem Knolli zur Beratung gekommen sind und meinten, sie hätten einen Täubling. Das finde ich echt erschreckend.


    LG Oliver

  • Hi sponge


    Deswegen nimmt man besser den ganzen Pilz raus mit der Knolle. So abgebrochen kann gefährlich werden weil nicht alle Merkmale mehr da sind. Das ist definitiv der grüne Knollenblätterpilz so wie oben schon gesagt.


    LG Tomas

  • [...] wird davon berichtet, dass Menschen wirklich mit dem Knolli zur Beratung gekommen sind und meinten, sie hätten einen Täubling. Das finde ich echt erschreckend

    Genau das finde ich nicht erschreckend. Dafür ist eine Pilz-Beratung da, dass Pilz-Anfänger Pilze zeigen können, die sie nicht, oder nicht sicher kennen. Und der Pilzberater wird dann sicherlich noch einmal unterstreichen auf welche Merkmale über den Ring und die Knolle hinaus zu achten sind. Wenn man einen Pilz für einen Täubling hält und der Pilzberater dann sagt, dass das ein Knolli ist, dann kann das ein sehr wichtiger aha-Effekt sein. Erschrenkend finde ich, wenn man Pilze in die Pfanne haut, ohne zu wissen, was man in Händen hält. Wenn einige Merkmale - wie hier Knolle und Ring - am jeweiligen Exemplar nicht gut ausgeprägt sind, oder durch Witterung etc. verloren sind, finde ich es auch nicht immer einfach sofort zu erkennen, welchen Pilz man vorliegen hat, auch wenn man "Bilderbuchexemplare" bestimmen kann. Je mehr Erfahrung man mit dem jeweiligen Pilz hat, desto schlechter kann der Zustand sein und man erkennt ihn immer noch. Aber ein Anfänger erkennt den Knolli vielleicht nicht sofort, wenn er von der "Norm" zu stark abweicht. Schlimm finde ich das nicht, so lange man sich an die einfache Regel hält, nur zu essen, was man wirklich sicher bestimmen kann. Tut man dies, darf man sich mit allem was man nicht in die Pfanne haut beliebig unsicher sein. Allerdings gibt es ja noch andere Eigenschaften, die klar vom Täubling abgrenzen und nicht auf dem Bild zu erkennen sind, wie etwa das Bruchverhalten. Man sollte halt immer eine Vielzahl von Merkmalen kennen und sich nicht auf einzelne Merkmale fixieren, die nicht immer bei jedem Exemplar deutlich ausgeprägt sind.