hab ´ einen Täubling nur mal so umgedreht...

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 2.354 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von kuhmaul.

  • Hallo Pilzfreunde,



    heute beim Täublings-Umdrehen eine Überraschung für mich. Erstfund (bin ja erst am Anfang).
    Den würde ich gerne R. chloroides benennen, ein Vertreter aus der Sektion Lactarioides.
    Was sagt ihr dazu? Hier ein paar Daten...


    Fundort: Übergang Buchen- zu Fichtenwald, 550m
    Hut: 7cm, weiss-beige, trichterförmig vertieft, rel.fest, ungerieft, verschmutzt
    Huthaut: nur 5 - 10mm abziehbar
    Stiel: kurz, 2,5 x 1,5cm, weisslich, so bleibend, hart-fest, matt, glatt, zur Basis verjüngend
    Besonderheit Stiel: blaugrüner Ring an der Spitze zum Lamellen-Übergang, Fleisch im Schnitt nicht verfärbend
    Lamellen: weisslich-cremefarben, häufig gegabelt, mit Lameletten, leicht herablaufend angeheftet,
    engstehend, etwa 13 auf 1cm in 1cm Abstand v. Rand, La-Breite 4-5mm, teils Blauschimmer, nicht leicht splitternd
    Milchfluss: ohne
    Sporenpulverfarbe: nicht ermittelbar
    Geruch: erdig-fischig
    Geschmack: anfangs mild, bald Zungenspitze leicht schärflich/bitter, leicht zusammenziehend
    Chemie: FeSO4 auf Hut-Fleisch orange-rosa, Guajak auf Stiel pos. nach 3sek blau-grün abgeschlossen
    Sporen: (wenige erzwingbar) 9,65 x 7,9mü, V 265mü3, L*B 70, B/L 1,33; gemessen in Melzer nicht Wasser
    Stacheln: vereinzelt verbunden, grösser 1mü


    Bild-1, Fundort


    Bild-2, Hut


    Bild-3, Lamellen


    Bild-4, Stielübergang Lamellen


    Bild-5, Schnitt


    Bild-6, FeSO4


    Bild-7, Sporenmasse


    Bild-8, versuchter Stack


    Danke für Korrekturen
    claus

  • Hallo!
    Bin zwar auch kein Profi, aber den hatte ich schon ein paar mal - ich denke du liegst richtig. Meine sahen sehr ähnlich aus.


    lg
    romana

    103-15 APR2017+17(3.Platz)+2(Wette)=107-1(OBR)-15 APR2018=91+13(3.Platz)+8(Wetten)=112-2+7(Wette)=117-15 APR2019=102+8(8.Platz)=110-15 APR2020=95+12(3.Platz)+27(Wetten)=134-15 APR2021=119+10(4.Platz)+12(Wetten)=141-15+16 APR2022=142-15(APR2023)=127

  • Hallo claus,
    Sieht ganz so aus , eine schöne Zusammenstellung von R.chloroides hast du hier :
    http://www.funghiitaliani.it/index.php?showtopic=15566
    Auch mit passenden Mikroaufnahmen.
    Ich würde deiner Einschätzung jedenfalls nicht widersprechen.
    Gruß Norbert

    ------------------------------------------------------
    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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  • Hallo,


    zu den Sporenmaßen und Ornamenten kann ich leider nichts beitragen (die Angaben bei Wiki gehen ja von bis ... ).


    (Das hatte ich eben vorformuliert, jetzt habe ich mir die ital. Seite angeschaut, und brauchte doch den Google-Übersetzer)
    Der Sporenquotient ist da 1,1 (hier in der Anfrage 1,33),
    dann wird da auch einiges zu der chem. Rk gesagt mit Guajak: schwach bis sehr verzögert eintretend (3 sec. finde ich schnell, wenn auch nicht zawumm wie bei R. olivacea o.ä.)
    Dann sollte R. chloroides sehr dichte Lamellen und relativ schmale Lamellen haben (Hutfleischdicke zu Lamellendicke 2:1, und umgekehrt bei R. delica). Es wird aber gleichzeitig gesagt, dass die makr. Merkmale nicht ganz konstant sind.


    Mir erscheinen nur die Lamellen für den Schmalblättrigen nicht ganz schmal genug und vielleicht auch nicht dichtstehend genug.
    Rein vom Lamellenbild hätte ich das jetzt doch eher für Russula delica gehalten.


    Ich bin natürlich nicht sicher was den Pilz hier betrifft, aber ich hatte im Juli eine weißlich-gelbliche Täublingsleiche versucht zu bestimmen, war erst völlig auf dem falschen Dampfer.


    Der Randbereich war abgetakelt, die Huthaut schorfig bräunlich aufgerissen - und trotzdem roch der Pilz noch ganz angenehm obstig.
    Erst nach Liegenlassen entwickelte er den typisch "fischigen" Geruch.
    Die Lamellen standen dort extrem eng (aber 1 cm vom Rand nicht mehr genau messbar, vor allem waren die Lamellen unglaublich schmal, nur so 3-4 mm breit, das Hutfleisch sehr viel breiter als die Lamellen)


    Die chem. RK waren auch etwas anders als bei deinem Exemplar (ich habe zwar keine dt. unterschiedlichen Beschreibungen gelesen),
    aber bei meinem Exemplar war die Eisen(II)-sulfat-Rk.eher ins Orange gehend und
    die Guajak-RK ist mit deutlicher Verzögerung eingetreten (nach wenigen Sek. nur bräunlich, dann blau-grüner werdend (im Stielfleisch deutlicher als auf der Stielrinde, erst nach ca. 7 Minuten zu blau-grün ausreagiert im Stielfleisch.
    Als ich nach Std. noch mal geschaut habe, war auch die Stielrinde grün-blau.


    Nur zum Vergleich, das olle Ding:

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    ich hätte dazu mal eine Frage: Warum schließt du R. delica bei deinem Fund aus? So einen richtig grünen Reflex auf den Lamellen kann ich bei deinen Bilder nicht erkennen...


    l.g.
    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Hallo,



    euch allen erst mal Danke für die Antworten. Wie fang ich an?


    Vor Wochen war ich auf einer Wanderung, da wurde mir ein Pilz gezeigt mit blaugrünem Ring an der Stielspitze. Den hatte ich noch nie live gesehen, bestaunt, Fotos gemacht. "R. chloroides" ging es durch die Runde.
    Ok, der wurde gespeichert.


    Jetzt habe ich einen Pilz gefunden und umgedreht, der zwar durch die Sonne zum Wachtumsstillstand gezwungen war, für mich aber dieses eindeutige blaugrüne Merkmal hatte. Alles andere passte auch.


    Bei der Schlüsselung kam natürlich R. delica ins Spiel, aber das blaugrün?


    Dann habe ich Kibby, GPBW, Einhelliger und Wiki durchgeackert, einschliesslich mikroskopiert.
    Für mich keine Richtung erkennbar, Inhalte gleichlautend (bei Lamellenabstand) bis wiedersprüchlich (bei Sporen + Warzen). Folgte ich Wiki, wäre es eindeutig R. delica.
    "Zystiden sind spindelförmig und besitzen oft eine wie aufgesetzte Spitze. Mit Sulfovanillin reagieren sie stark"
    Dies kann ich mikroskopisch weiter unten auf Bildern nachvollziehen.
    Zwischen den Beschreibungszeilen liest man aber, daß das auch bei delica cf. vorkommen kann.


    Über Nacht habe ich doch noch einen mickrigen Sporenabwurf bekommen, den ich zum Vermessen der Sporen in Wasser und für das Ornament verwenden konnte. s. Bild


    Bei der Guajakreaktion bleibt es dabei, heute nochmals auf der anderen Stielhälfte durchgeführt.
    Sofort, 3 max 5 sek. blaugrün. Was grösser ist als 5 sek. interessiert mich sowieso nicht.
    Ok, mein FeSO4 fängt an zu flocken wie ich bemerke, halbes Jahr alt.


    Zum Lamellenabstand/Anzahl habe ich auch noch ein Bild. Werden eigentlich die Lamelletten auch mitgezählt?
    Wieder so ein Kriterium wo ich nichts darüber gelesen habe.
    Oder ist das wörtlich zu sehen: "Anzahl der Lamellen pro cm"
    Auch anastomosierend konnte ich bewusst nicht feststellen. (Ein wichtiges Merkmal bei meinen Aufnehmungen)


    Fazit:


    Für mich bleibt es eine R. delica, auch wenn Bauchmerkmale zu Angaben von R. chloroides tendieren.
    Ist denn R. chloroides je gescheit festgenagelt worden? Nach den Texten zu urteilen wohl nicht möglich.


    Zitat GPBW: ...darüber hinaus R. chloroides lediglich als ein infraspezifische Varietät der R. delica.
    Dem schliesse ich mich b.a.w. an.


    abeja
    was ist denn da rausgekommen?


    Bei den Bildern darf sich jeder seinen Teil denken.


    Bild1-Ornament


    Bild2-Sporenmasse in Wasser


    Bild3-Lamellenanzahl (mü=cm)


    Bild4-PileoZyst-100x in SV (starke Färbung)


    Bild5-PileoZyst-400x in SV (zuerst Spitzen hier erkannt)


    Bild6-PileoZyst-400x in Kongo (Wiki: oft eine wie aufgesetzte Spitze)


    Bild7-PileoZyst-400x in Kongo (Wiki: oft eine wie aufgesetzte Spitze)

    Danke nochmals für die Antworten und meine Kopfschmerzen :haue:
     
    Grüsse aus der Rhön
    claus

  • Hallo Claus,


    unglaublich viele Daten für die Bestimmung eines Weißtäublings, die du in sicherlich mühsamer Arbeit gesammelt hast. Aber jetzt geht es um die Interpretation der Daten, und um die kommst du als Pilzbestimmer nicht herum. So etwas solltest du mMn auch nicht den Anderen im Forum überlassen, sonst kommst du selbst pilzbestimmungstechnisch nicht weiter. Die Interpretation der Merkmale ist mindestens genauso wichtig wie das Erheben der Merkmale.


    Für eine zielführende Interpretation (vielleicht auch schon für das zielführende Erheben) brauchst du dringend Fachliteratur über Täublinge, sonst wird das langfristig nichts. Du merkst es ja gerade selber. Ich empfehle dir für Täublinge den SARNARI, den EINHELLINGER oder die MARXMÜLLER. Alle drei Werke sind auf ihre spezielle Art super. Übrigens unterscheiden alle drei R. delica von R. chloroides auf Artebene und offerieren mehr und weniger griffige Unterscheidungsmerkmale.


    Aber jetzt zu diesem Teil:
    EINHELLINGER (1985) schreibt, dass nicht nur R. chloroides diesen blaugrünen Ring an der Stielspitze kann, sondern auch R. delica. D. h. wer nur aufgrund des blaugrünen Ringes auf R. chloroides springt, landet nicht immer richtig. EINHELLINGER schlüsselt so (vgl. S. 299):
    "Lamellen mehrminder weit stehend, 4 - 9 [Stück] auf 1 cm, mit 5 - 16 mm ziemlich breit, oft dick, nicht mit bläulichem oder grünlichem Ton, Hutgrund zwischen den Blättern sichtbar... [Sporen mit maximal 1 My hohen Warzen]...R. delica"
    "Lamellen gedrängt, 9 - 16 [Stück] auf 1 cm, [nur] 3,5 - 5 mm breit, dünn, meist mit bläulichem oder grünlichem Ton, Hutgrund zwischen den Blättern nicht sichtbar, Sp[oren]... mit bis zu 1,5 My langen Stacheln...R. chloroides"


    Diese Merkmale zu erheben, ist zielführend. Vielleicht hast du etwas dazu notiert. Dann ist die Bestimmung eigentlich ganz einfach, und sie kommt von DIR SELBST und nicht von Anderen. Quasi irrelevant sind dagegen lt. EINHELLINGER (1985) die Huthautmerkmale und die Sporengröße, erst recht die Makrochemie. Um überhaupt zu wissen, welche Merkmale zielführend sind und welche nicht, braucht man die Fachliteratur (hier: den EINHELLINGER).


    FG
    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

    Einmal editiert, zuletzt von Oehrling ()

  • Hallo Oehrling,



    danke für deine ausführliche Antwort.


    Danke aber auch für den Tritt in den Hintern mich gefälligst selbst zu entscheiden. :thumbup:
    Es stimmt, Daten habe ich ja genügend gesammelt für eine Entscheidung.


    Ob mein Vorschlag / Entscheidung der richtige Weg war, wollte ich hier halt nachfragen.
    Und wenn dazu zwischendrin noch eine andere Art vorgeschlagen wird, ist die Verunsicherung gross.
    Dann fängt man wieder von vorne an. Macht neue Bilder, sammelt Information. (Für das Forum auch)


    Womit mir jetzt aber wieder bewusst wird, dass mir Fachliteratur fehlt, dringend, längerfristig weiterhilft
    und mir auch von Anfang an eine Richtung in der Bestimmung vorgeben kann.


    Ich folge jetzt mit meinen Daten der Bestimmung von Einhellinger:


    *Meine Werte: Lamellen 11-13 auf 1cm, Hutgrund nicht wahrgenommen (Lamelletten eingerechnet, sind ja auch Lamellen)


    EH 10a) (=falsch) Lamellen weit 4-9 auf 1cm, Hutgrund sichtbar -->delica


    *Meine Werte: Stacheln grösser 1,2 µ


    EH a) (=falsch) Stacheln 0,5 - 0,7 µ -->delica


    *Meine Werte: Lamellen 11-13 auf 1cm, schmal 4-5(cm=falsch)mm, Hutgrund nicht sichtbar, Stacheln grösser 1,2 µ (Lamelletten eingerechnet)


    EH 10b)(=RICHTIG) Lamellen 9-16 auf 1cm, schmal 3,5-5(cm=falsch)mm, Hutgrund nicht sichtbar, Stacheln bis zu 1,5 µ -->chloroides


    weiter:
    Mein mittleres Sporenvolumen =285 µ ³ erreicht nicht das mittl. Vol. von EH delica =295 µ ³ -->chloroides
    Mein mittlerer Q-Wert = 1,17 erreicht nicht den von EH delica = 1,28 -->chloroides


    Leute, mir bleibt keine andere Wahl als meinen Pilz Russula chloroides zu nennen.


    Danke für ´s mitmachen
    claus

  • :thumbup:
    Das ist R. chloroides. Von dir bestimmt, nicht von Anderen. Und beim nächsten Weißtäubling, der dir unterkommt, weißt du sofort, was genau du anschauen musst.
    FG
    Oehrling

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  • Hallo Claus!


    Stephan meint:

    Zitat


    So etwas solltest du mMn auch nicht den Anderen im Forum überlassen, sonst kommst du selbst pilzbestimmungstechnisch nicht weiter.


    Hat aber vielleicht trotzdem irgendwie den lehrreichen Aspekt auf seiner Seite, wenn das mal so ausdiskutiert wird mit Für und Wider.
    Ich fand das auf jeden Fall interessant und ich denke, da bleibt auch was hängen bei mir.


    Für den Fall, dass ich einiges trotzdem vergesse, wäre es natürlich eine feine Sache, wenn ich einfach in den Pilzportraits das "Russula chloroides" anklicken könnte, um mir das Wichtige nochmal durchzulesen.


    Eine allgemeine Täublingsfrage müsste ich hier auch noch loswerden: können auch milde Täubblinge fruchtig riechen?


    VG Ingo W

    ________________________________________________________________
    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130 + 4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134 + 7 (7.Platz im APR 2022) = 141 + 4 (KISD-Prozente von GnE) = 145 -15 (APR 2023) = 130 + 3 (10. Platz) = 133 + 3 (Unbewusst-Phal) = 136 + 5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141 + 5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146 + 7 (Phalplatz 1) = 153

    Link: Gnolmengalerie

    Link: APR 2023

    Link: Phalabstimmung 2023

    Link: Nanzen

    • Offizieller Beitrag


    Eine allgemeine Täublingsfrage müsste ich hier auch noch loswerden: können auch milde Täubblinge fruchtig riechen?


    VG Ingo W


    Hallo Ingo,


    R. velenovskyi soll meines Wissens fruchtig riechen; ebenso R. paludosa. :)


    l.g.
    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Hallo Claus,
    meinen Pilz habe ich auch unter R. chloroides abgelegt.
    Russula delica hatte ich schon öfter gefunden, deutlich weitere Zwischenräume zwischen den Lamellen (aber nicht gezählt).


    Hier war das extrem eng mit den Lamellen und die Lamellen sind extrem schmal. (aber nicht gezählt und ohne mikr. Merkmale)
    Tolle Auflistung und Arbeit hast du dir da gemacht, aber mir ist aufgefallen, dass du ... cm schmal schreibst.
    Es handelt sich dabei um mm (verschrieben?), damit ist NICHT die Länge der Lamellen vom Stiel bis zur Hutkante gemeint, sondern die "Höhe" der Lamelle. (edit: nicht der "Lamellenschneide", das ist ja auch Quatsch.)


    Weil bei mir der Pilz relativ "gebeutelt" war, hatte ich keinerlei bläuliche-grünliche Farbspiele (die es auch bei R. delica geben soll, allerdings auch noch nie gesehen).
    Dieser Pilz bei mir war außergewöhnlich gilbend im Alter.
    (Story: an einem heißen Tag im Wald unterwegs, keine Pilze wg. Trockenheit, dann Starkregen, total nassgeworden, dann doch noch eine Runde gedreht, im ström. Regen undefinierbare weiße-gelb-braune Pilze bei Hainbuchen auf Kalk gepflückt, im unzureichenden Behältnis total zerbrochen ...Pilze hatten erst Trockenschaden, dann Nässeschaden, dann Zerbrechschaden).

  • Hallo abeja,


    danke für deine Antwort und das kritische durchlesen meines Beitrages.
    Uups...gar nicht gemerkt. Ich habe es korrigiert. Hoffentlich!


    Der eine nennt es Schreibfehler, der andere Alzheimer. Ich muss mich selbst weiter beobachten. :cool:


    Liebe Grüsse
    claus