Eure schönsten Pilzfotos

Es gibt 2.256 Antworten in diesem Thema, welches 438.158 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von pilzpic.

  • Ralf Go & Shroom!


    Tolle Fotos! Ich wusste gar nicht, dass es die in einer roten Form gibt.


    Aber, sie heißen auch Lavabecherlinge. Nun weiß ich, warum.


    Werde die Augen fortan auch offen halten. :)


    Liebe Grüße


    Sus(h)i

  • Danke Sus(h)i!


    Lass dich nicht entmutigen, wenn du nicht sofort welche entdeckst, vielleicht verstecken die sich ja nur. Ich wünsch dir viel Glück beim Finden.. :)


    Ach so, mit Licht (Taschenlampe oder so ) sieht man sie besser..


    LG, Ralf

  • Bei mir in der Nähe wurden Anfang Frühjahr ziemlich viele Eichen gefällt und an Waldwegen gelagert. Nach einiger Zeit waren dort buchstäblich Tausende (!) von FK und obwohl ich regelmäßig dort vorbeigekommen bin, habe ich nur vier (!) FK gefunden, bei denen das Rot noch einigermaßen ausgeprägt zu sehen war. Es war einfach zu trocken und selbst die jungen FK waren im Normalfall gleich braun. Das waren die besten FK, die ich finden konnte.


  • Das ist wie bei den Maikäfern, die wir als Kinder in Schuhkartons mit Salatblättern gefüttert und in der Schule getauscht haben: Da gab's je nach Färbung des kleinen Dreiecks oben zwischen den braunen Deckflügeln Schlotfeger (schwarz), Müller (weiß) und ganz selten den Kaiser (rot)....:-)

    Herzliche Grüße, Rainer

  • Liebe Pilzfotografen,


    vielen Dank für die Anregung mit den Schmutzbecherlingen. Ich habe eine Stelle in der Nähe, wo regelmäßig welche wachsen, die werde ich gleich mal besuchen, sobald es dämmert.

    Bis dahin hier ein Foto von einem weiteren spannenden Pilz, der aktuell wächst - der Orangerote Kammpilz.


    Grüße Timm



  • Hallo Ralf,


    ich habe dazu bei 123Pilzsuche.de noch folgenden Beitrag dazu gefunden:


    Die intensive Rotfärbung scheint kein Merkmal einer Farbvariante zu sein. Auch das Entwicklungsstadium scheint dafür nicht ursächlich zu sein, zumindest nicht als alleinige Voraussetzung, denn die deutlich jüngeren Exemplare weisen zu einem späteren Zeitpunkt keine so intensive Rotfärbung mehr auf. Ich vermute, dass eine Kombination aus Entwicklungsstadium des Einzelexemplars und den Wetterbedingungen während der Entwicklung der Jungstadien die Ursache ist: Offensichtlich bleibt bei sehr feuchter Witterung während der Jungstadien die Oberfläche der „Becherfüllung“ feucht und behält dann diese intensive Rotfärbung. Bei weniger feuchter Witterung trocknet die Oberfläche schon sehr früh ein und wird dabei dunkelrot bis schwarz. Ich vermute ferner, dass das Eintrocknen und die damit verbundene Farbänderung der Oberfläche unter allen Umständen irreversibel sind. Das würde erklären, warum diese intensive Rotfärbung so selten gefunden wird. Kommentar von Jörg Turk (Pfungstadt).


    Liebe Grüße

    Bea



  • Moin Bea,


    danke dir für deine Mühen! Genau diesen Eindruck hab ich mittlerweile ebenfalls. Sie dürfen nicht zu lange (oder vielleicht sogar gar nicht) trocken liegen. Bei jungen FK ist die Wahrscheinlichkeit höher, alte FK hab ich noch gar nicht in dieser Färbung erlebt. Gefroren wohl schon (siehe angehängte Bilder). Anfangs dachte ich, das wäre ein Kriterium, aber das ist es wohl nicht..


    LG, Ralf