Beiträge von Hannes2

    Hallo Frank,


    aus dieser Gattung gibt es auch schon viel früher im Jahr etwas zu finden.



    Die hatte ich eigentlich als C. vernus eingetütet aber Christoph Hahn Tricholomopsis ist sich ziemlich sicher, dass es sich hier um Cortinarius cf. suberythrinus handelt. Der Fund ist vom 23.04. 2021.


    VG Jörg

    Hallo Pablo,


    danke für deine Einschätzung. Da muss ich einmal sehen ob am selben Standort ein paar jüngere Exemplare zu finden sind. Dort komme ich ja öfter vorbei.


    VG Jörg

    Hallo Pablo,


    immer diese Parkröhrlinge, selten paßt bei denen alles zusammen. Deshalb mag ich die nicht bestimmen wollen. Der zerschnittene Fruchtkörper ist übrigens der selbe wie im vorherigen Bild.


    Bei deinen Panthern würde ich auch erst einmal ins Grübeln kommen, zumindest ohne sie herauszunehmen.

    Ich denke, die Anhängsel kommen wieder.

    Dein Wort in Gottes Ohr. Zumindest sind keine Buchen gefällt worden und so könnte das Myzel überlebt haben.


    Mich würde auch deine Meinung über die Champis auf Bild zwei interessieren. Könnten sie zu den "Hühnern" gehören oder sind die zu alt für eine Bestimmung?


    VG Jörg

    Hallo Schupfi,

    Dein Pantherpilz hat mal wieder ein ungewöhnliches Farbspektrum

    so ungewöhlich finde ich es nicht. Ich werde eher stutzig, wenn der einmal etwas anders aussieht. Ich kenne die nicht anders.

    Den Blutroten kenne ich eigentlich nicht mit solch einer kräftigen Statur, daher meine Verunsicherung. Ob das mit dem Anhängselröhrling wieder etwas wird muss die Zukunft zeigen. Der wuchs immer nur in einem sehr kleinen Areal.



    Sonst nirgends.


    Hallo Claudia,

    Bei mir fehlt es gerade ein bisschen an Regen und es kommt nichts Neues nach.

    Bei mir sind heute nachmittags ca. 5l /m ² heruntergekommen. Das sollte zumindest für meine Parkanlagen reichen, die ja noch ziemlich feucht waren.

    Das ist ein schielender Frosch

    Zumindest hat der keine Geräusche von sich gegeben. Vielleicht ist es ja der legenäre Weiße Froschporling, der hin und wieder gesehen aber noch nie beschrieben wurde.


    VG Jörg

    Hallo Stefan,


    jetzt bin ich ein wenig neidisch. Von euren Funden habe ich bis auf den Parasol noch keine einzige Art jemals live gesehen.


    Danke fürs Zeigen.


    VG Jörg


    P.S.: Welchen Namen haben die gelben Täublinge im Korb, vielleicht Russula claroflava?

    Hallo,


    auf meiner gestrigen Wanderung waren natürlich nicht nur Täublinge zu finden. Es zeigte sich auch manch anderes aus dem Pilzreich.


    Es waren drei Champiarten zu sehen wie den Schafchampignon (Agaricus arvensis),



    einen Stinker, den ich gern Perlhuhnegerling (Agaricus moelleri) nennen möchte, mir da aber nicht sicher bin



    und seinen Bruder, den Karbolegerling (Agaricus xanthodermus).



    Die Gattung Amanita war mit vier Arten vertreten, dem Grauen Wulstling (Amanita excelsa),



    dem Pantherpilz (Amanita pantherina),



    dem Perlpilz (Amanita rubescens)



    und einem der für mich nicht bestimmbaren grauen Scheidenstreiflingen.



    Der erste Steinpilz (Boletus edulis) lief mir über den Weg



    ebenso sein Verwandter, der Sommersteinpilz (Boletus reticulatus).



    Unter Rotbuchen hatten sich einige Schönfußröhrlinge (Caloboletus calopus) versammelt.



    Der hier eigentlich immer als Massenpilz vorkommende Wurzelnde Bitterröhrling (Caloboletus radicans) war nur mit wenigen Einzelexemplaren vertreten.



    Ein paar Babypfifferlinge (Cantharellus cibarius) quälen sich aus dem Moos und hoffen einmal erwachsen zu werden.



    Diese Wiesenbewohner würde ich gern als Wurmförmige Wiesenkeulchen (Clavaria fragilis) bezeichnen.



    Wie gesäht wachsen diese Tintlinge (Coprinellus disseminatus). Der Baumpilz in deren Mitte sagt mir gar nichts.



    Bei diesen Parkbewohnern bin ich wieder einmal überfragt,



    während ich die kleinen Fahlen Röhrlinge (Hemileccinum impolitum) erkannt habe.



    Lang und dünn war auch der Wurzelnde Schleimrübling (Hymenopellis radicata) wieder vorhanden.



    Die Ockerbraunen Trichterlinge (Infundibulicybe gibba) vertrocknen langsam.



    Mit dem Queraderigen Milchling (Lactarius acerrimus) war einer der schärfsten Milchlinge überhaupt zugegen.



    Unter Hainbuchen war häufig der Gebänderte Hainbuchenmilchling (Lactarius circellatus) zu finden,



    während seine Begleiter, der Hainbuchenraufuß (Leccinellum carpini) meistens so aussah.



    Zum Glück fand ich auch noch ein paar hübschere Exemplare.



    Diese Stinkschirmlinge (Lepiota cristata) vertrocknen langsam.



    Die viel größeren Parasole (Macrolepiota procera) hingegen zerfallen schon.



    Ein paar Flockis (Neoboletus erythropus) waren auch zugegen.



    Hier sind noch ein paar Netzhexen zu sehen, von denen es aber nur noch Einzelexemplare gab.



    Zum Schluß zeige ich euch noch einen meiner beiden Fundstellen des Anhängselröhrlings an dem ich wohl kaum noch einmal welche finden werde.



    Ich hoffe, daß Euch mein Querschnitt der Funde gefällt und bedanke mich jetzt schon fürs Mitkommen auf meiner Tour.


    VG Jörg

    Hallo Oehrling,


    danke für deinen Versuch hier Ordnung herein zu bekommen.


    1. Frauentäubling ist sicher, da nichtsplitternde Lamellen.

    2. Die stinken schon gewaltig und hatten am Mittwoch im jungen Zustand auch eine schleimige Huthaut. Das sollte zumindest einer aus der Gruppe sein.

    3. Da habe ich mich wohl vom Geruch und der Tatsache, dass R. graveolens dort vorkommt, täuschen lassen.

    4. R. grisea ist mir von diesem Standort bestätigt worden

    5. Den muß ich noch einmal überprüfen. Diese ganze Gruppe ist aber auch gräßlich zu bestimmen.

    6. Zumindest der Schwarztäubling sollte stimmen. Von Leichen sollte ich die Finger lassen.

    7. Endlich mal einer der von mir bestimmt wurde.

    8. Russula virescens ist sicher und der Standort bekannt. Die sind halt noch sehr klein.


    Die Unbekannten kann ich ja , soweit noch vorhanden, mit deinen Vorschlägen vergleichen.


    Mein Fazit: Ich muß mir schnellstens Chemiekalien versorgen. Damit komme ich bestimmt weiter.


    VG Jörg

    Hallo,


    ich möchte Euch einmal eine Übersicht meiner Täublingsfunde von heute zeigen. Die bunten Gesellen haben in meinen Parkanlagen ganz klar das Kommando übernommen. Einige Arten habe ich bestimmen können, andere nicht.


    Häufig sah es dort so aus. In diesem Fall sind es Frauentäublinge (Russula cyanoxantha).



    Weitere Massenvorkommen gab es vom Stinktäubling (Russula foetens).



    Der Fleischviolette Heringstäubling (Russula graveolens) war auch zu sehen.



    Viel seltener zeigte sich der Taubentäubling (Russula grisea).



    Sein schmächtiger Bruder, der Papageientäubling (Russula ionochlora) war nur mit einem Exemplar vorhanden.



    Vom Dickblättrigen Schwarztäubling (Russula nigricans) gab es nur noch alte Exemplare zu sehen.



    Bei diesen gelben Gesellen gehe ich vom Sonnentäubling (Russula solaris) aus.



    Gefreut habe ich mich über diese beiden, jungen Gefelderten Grüntäublinge (Russula virescens). Diese hatte ich schon seit einiger Zeit nicht mehr gesehen.



    Nun kommen die, welche ich nicht zuordnen kann. Nummer 1 war unter Eichen zu finden.



    Nr.2 sieht fast wie R. vesca aus, war auch mild aber hat keine verkürzte Huthaut. Vorkommen unter Hainbuchen.



    Bei Nr.3 dachte ich von weitem erst an Schwarztäublinge aber die sind braun und riechen nach gar nichts. Vorkommen unter Eichen.



    Nr.4 wächst auch unter Eichen und sagt mir ebenfalls nichts.



    Ebenso wie diese hübchen Teile als Nr.5.



    Nr.6 kommt am selben Standort vor.



    Nummer 7 ähnelt von der Hutfarbe Russula violeipes, ist aber eher schmächtig gebaut. Fundort unter Eiche und Hainbuche.



    Der letzte Unbekannte, Nummer 8, wächst wieder unter Eichen.



    Ich hoffe dass Euch die kleine Zusammenstellung gefällt und vielleicht hat der eine oder andere sogar eine Idee für meine Unbekannten. Gegen Einwände für meine grob bestimmten Tauben habe ich auch nichts. Ich bin bei denen ja nicht sonderlich bewandert.


    VG Jörg

    Hallo Schupfi,


    so ähnlich ist es mir einmal mit einem ganz gewöhnlichen Steinpilz ergangen. Es war auf einer Speisepilzrunde als mir im Korb ein Edulis mit einer ungewöhnlichen Blaufärbung am Anschnitt auffiel. Des Rätsels Lösung waren die fast gleichzeitig abgeschnittenen Flockis. Die übertragen das auch.


    VG Jörg

    Hallo Nobi,

    Jemanden, der weiß wie Styropor schmeckt, kann ich bei den Pilzgourmets einfach nicht ernst nehmen.

    da gebe ich Dir recht. Die schmecken eher wie mit Sahne verfeinerter Bauschaum :grofl: .


    VG Jörg