Der Seidelbast ist ein stiller unscheinbarer Winterblüher, der sich nicht aufdrängt, aber mit eleganter Schönheit punktet:
...unbedingt auch mal daran riechen!
Der Seidelbast ist ein stiller unscheinbarer Winterblüher, der sich nicht aufdrängt, aber mit eleganter Schönheit punktet:
...unbedingt auch mal daran riechen!
Das mit dem Leinöl [...]
...hat meine Frau auch schon mal angeschleppt, aber momentan gibt es bei uns noch eine solide 2/3-Mehrheit gegen den kulinarischen Einsatz. Zur Möbelpflege kann man es gut nehmen
Mir wäre deren Sensor etwas zu klein. Ab spätestens ISO1600 dürften die Bilder für die Tonne sein.
Die Fujifilm XT-3 ist kaum größer, kann auch Focus-Bracketing, Touch-Screen und den ganzen Schnickschnack, hat aber einen vernünftigen Sensor mit verdammt wenig Rauschen bei High-ISO.
Maiglöckchenblätter hatte ich schon in der Hand, den Unterschied finde ich relativ deutlich
Eben. Und mindestens genau so deutlich sind die Unterschiede zu den anderen Verwechslungsarten.
Bei unseren Bärlauchgründen ist das ganz einfach. Da wächst nur der Blaustern dazwischen, der ist zwar auch giftig, aber sehr leicht zu unterscheiden.
Hallo Carina,
Aktuell erscheinen mir die Unterschiede relativ klar, aber wie das dann in echt aussieht werden wir sehen. Ich werde zur Sicherheit warten mit dem Verzehr, bis er Blüht.
das halte ich für eine kulinarische Fehlentscheidung. Die Konsistenz ist eher derb und das Aroma geht dann schon in Richtung unangenehm.
Viele Grüße
Ralph
Guten Morgen (Ja 11:45 ist für Studenten noch Morgen
)
Nicht nur für Studenten
Guten Morgen und herzlich willkommen, Elisabeth! Wir sind uns ja schon mindestens zweimal bei Lothar begegnet!
Liebe Grüße
Ralph
Glücklicherweise hat meine Kollegin tatsächlich nur ein halbes kleines Blatt gegessen. Die Symptome haben schnell nachgelassen. Ich habe mir die anderen Blätter zeigen lassen, die sie mit nach Hause nehmen wollte und es war junger Aronstab.
Unser kleiner Blauer hat ein Foto, wo er zwischen Bärlauch und Aronstab sitzt...
Wir haben den Aronstab schon mal verkostet, jeder vielleicht ein stecknadelkopfgroßes Blattstückchen und wir werden dieses Erlebnis nie vergessen.
Alle Teile der Pflanze enthalten Oxalatkristalle. In diesem Beitrag sind sie abgebildet:
beitrag.asp?subid=0&thema_id=2&id=1551&pdf=no
Mikroskopisch kleine Nadeln also und genau so war dann auch das Mundgefühl. Es hat etwa drei Tage gedauert, bis sich die Mundschleimhaut wieder beruhigt hatte
Ich kann mir nicht vorstellen, daß man davon lebensgefährliche Mengen runterbekommt...
Übrigens gibt’s auch manche Zimmerpflanzen, die solche Kristalle enthalten.
Ach so HoBi, was ich eigentlich sagen wollte: Die von Euch geschilderten Symptome passen eher nicht zum Aronstab...
Ich hab von Bärlauch nicht wirklich viel Ahnung, aber Anfang Februar ist schon arg früh, oder täuscht das?
Ich hab auch schon mal im Januar eine Hand voll zarter Blättchen geerntet, aber dazu mußte ich schon ziemlich in der Laubstreu wühlen. In diesem Alter schmeckt er richtig gut, kurz vor der Blüte kommen immer mehr unangenehme Geschmacksnoten dazu...
Nochmal ein Link, der veranschaulicht, welche Probleme sich beim Stacken mit Greenouch-Stereomikroskopen (der häufigste Typ) ergeben:
Man hat am Rand einen mehr oder weniger großen Beschnitt.
Beim Stacken mit dem Durchlichtmikroskop ergibt sich das Problem nicht.
Liebe Grüße
Ralph
Ich lasse mich zu nichts zwingen !
Genau Anne, dann kann man das einfach bleiben lassen...
Wenn Du gute Fotos machen möchtest in einem Vergrößerungsbereich von 40fach und womöglich aufwärts,
Hallo zusammen,
Ich benutze dieses Teil:
Stemi 508 – Stereomikroskop Stemi 508
aber eine Vergrößerung von 40x ist auch dafür etwas zu sportlich. Richtig gut werden die Fotos bis etwa 25x, darüber hinaus reicht es für Dokuzwecke allemal.
Bessere Resultate erzielt man mit dem Durchlichtmikroskop mit einem einfachen 10x (edit: oder 5x) Achroplan und dem von Andreas vorgeschlagenen IKEA-Schwanenhals als Lichtquelle. Man muß halt stacken.
Einige Bilder von Mreul und BWergen sind so entstanden.
Liebe Grüße
Ralph
Danke für den Tip, Nobi. Da gehen wir am Freitag hin. Gibt’s in dem Film Szenen, die ein voll aufgeklärter Neunjähriger nicht sehen sollte?
Ich hab den bei uns im Alb-Donau-Kreis und auch im Ostalbkreis schon überall gefunden. Zumindest bei uns scheint der recht häufig zu sein...
Liebe Grüße
Ralph
Kannst du solche Fotos mit deinem Mikroskop machen?
Eine starre Polfilterfolie im Strahlengang nach dem Objektiv und eine drehbare vor dem Kondensor, mehr ist da nicht nötig. Macht aber wahnsinnig Spaß - auch ohne psychoaktive Substanzen
Die Puschel sind Lecanorsäure und das dazwischen erinnert mich etwas an "One-Million-Galaxies" ( milliongalaxies_2mass_big.jpg )
Cetraria islandica hatte farblich nicht so viel zu bieten, sieht aber hübsch morbide aus..
Das ist Vulpinsäure (Letharia vulpina)
Im Hellfeld sieht das so aus:
Du siehst nachts wild durch wirbelnde Farbpixel tanzende psychedelische Pilz-Männchen...
Das sind auskristallisierte Inhaltsstoffe einer Flechte (ich glaube das war Parmelia tiliacea) im polarisierten Licht 😉
Hallo zusammen,
wars vielleicht ein Ziegenmelker?
Gruß
Ralph
Hallo Stefan,
das finde ich sehr schade, zumal die Diskussion ja bisher sachlich gefûhrt wurde und bei der Beurteilung der Quelle „KenFM“ half. Warum habt Ihr denn so Angst vor etwas Diskurs? Wer das nicht ertragen kann, sollte ja dazu in der Lage sein, solche Beiträge zu ignorieren.
Schade, ich habe mich hier bisher sehr wohl gefühlt, aber Zensur geht eindeutig zu weit.
Viele Grüße
Ralph
ich weiß nicht, ob man überhaupt eine Chance hat, die Art so rauszubekommen. Thomas Götz hat einen tollen Schlüssel geschrieben, der auch für weite Teile des Mittelmeerraums gilt:
Medicago-Arten sind auch etliche vertreten, allerdings braucht man meist mehr Merkmale als nur die der Früchte.
Liebe Grüße
Ralph
Ach so, das ging mir beim Überfliegen irgendwie durch die Lappen. Bist Du sicher, daß es genau diese Art ist? Hat die nicht etwas kürzer gestachelte Früchte?
Du meinst die stacheligen Früchte?
Sieht aus als wåren die von einem Schneckenklee (Medicago) Von dieser Gattung gibt es im Mittelmeerraum ja etliche Arten...
Hallo Phillip,
das gehört zu den Mucorales, den sog. Köpfchenschimmeln.
Viele Grüße
Ralph
Hallo Christine,
Das sollte Physcia tenella sein, eine bei uns sehr häufige Art. Man erkennt sie an den Lippensoralen (aufgewölbte Blättchenenden) und den grauen Wimpern. Oft wächst die Flechte in Gesellschaft mit Physcia adscendens, bei der die Blättchenenden helmartig aufgewölbt sind. Das Gebrösel nennt man Soredien, das sind vegetative Verbreitungseinheiten aus Pilz und Alge.
Edit: Xanthoria parietina ist korrekt! Dazwischen sieht man noch vereinzelt eine gelbe, sorediöse Flechte, das sollte Candelariella reflexa sein...
Viele Grüße
Ralph