Beiträge von Grafei

    Vielen Dank für eure ganzen Beiträge, in diesem Forum bekommt man doch immer die besten Antworten! *thumbsup*


    Ich weiß dann beim nächsten mal schon besser auf was ich noch achten kann um sie zu unterscheiden. Wie gesagt finde ich häufig Macrolepiota und bin sehr interessiert daran sie außeinanderhalten zu können.

    Also zur Klarstellung:

    Die zwei Bilder rechts mit den zwei Pilzen nebeneinander sind links je der Parasol und rechts der unbekannte.

    Links oben der junge Parasol, den ich ihm Wasser aufgingen lies. Ist also der selbe wie auf den Bildern rechts.

    Der auf den Bildern rechts war ebenfalls noch geschlossen und stand neben den beiden auf dem Bild unten links. Zusammen mit dem größten Exemplar.

    Hoffe das ist jetzt verständlich XD


    Ich dachte auch schon an den "Rötenden Riesenschirmling". Habe schon an mehreren Standorten in den letzten Jahren solche Fruchtkörper gefunden. Alle jedoch auf dem selben Berg.

    Ich steige mal quer ein, da ich lang inaktiv war im Forum und diesen Thread nicht verfolgt habe. Bild vom Juni.

    Regenwetter. Egal. Trotzdem raus. Nachschauen ob schon Hexenröhrlinge wachsen. Ein Vogel schimpft laut. Ich erschrecke denn ein großer grauer Stein starrt mich an. Schleiche mich näher ran. Bewundere das Wesen das keine Regung zeigt. Entferne mich zügig. Hoffentlich wirst du es schaffen, kleiner Waldkauz Ästling.


    Servus zusammen,


    bei mir hat sich in den letzten Jahren eine Unverträglichkeit gegen viele Pilzarten entwickelt. Es wurden mit der Zeit mehr und mehr Arten die mir Bauchkrämpfe beschert haben. Diese Krämpfe halten meist 2-4 Stunden an. Danach folgt ein kurzer Toilettengang und dann ist der Spuk wieder vorbei.


    Zuletzt unverträglich: div. Mischgerichte bei denen ich die Arten nicht mehr alle weiß. Einzeln verspeist: Parasol, Steinpilz, Sommersteinpilz, Maronenröhrling, falscher Anhängselröhrling, Pfifferlinge, goldstieliger Leistling, Trompetenpfifferling

    Zuletzt ohne Probleme verzehrt: Lachsreizker, Lungenseitling, Austernseitling, div. Zuchtpilze (Champignons, Shiitake, Austernpilze)

    Ich bin verwundert und traue mich aktuell nicht mehr Pilze (außer gezüchteten) zu essen. Ich frage mich ob es eventuell an Stoffen liegt, die die Pilze aus Ihrer Umgebung aufnehmen (Schwermetalle, Cäsium, etc.)?


    Vielleicht hat jemand eine Idee woran diese Unverträglichkeit liegen könnte und ob sich vllt filtern lässt welche Arten möglicherweise noch verträglich sind. Freue mich auf eure Antwort und Hilfe.

    Hallo zusammen,

    ich melde mich mal wieder zurück nach langer Abstinenz. Diesmal habe ich unten zu sehende Macrolepiota gefunden und bitte um Hilfe bei der Bestimmung.


    Der eine ist klar - Parasol (beim Vergleichsbild oben links und jeweils links.)

    Bei der zweiten Gruppe bin ich mir aber nicht ganz sicher. (unten links und jeweils rechts.)

    Standort: Waldrand bei Fichten - ca. 900 Hm - Nicht weit von Waldchampignons und Perlpilzen

    Hutmitte spitzbuckelig

    Geruch: leicht nussig

    Frasstellen der Lamellen rötend. Hutdurchmesser beim Größten 23cm. Hut weiß mit hellbraunen Schuppen

    Stiel leicht rötend bei Verletzung. Schmal, kleine Knolle. Genattert.


    Bilder nachfolgend.


    LG grafei

    Kann es sein dass ich zwei Arten hatte?
    Der auf dem Kies war der einzige mit glattem Hut und feinem Geruch. Die Verfärbung im Schnitt war allerdings identisch. Hutfarbe war eher grau, die anderen sind braun-grau.


    Die unteren sind alle nochmal gewachsen und jetzt 6-9 cm groß.
    Geruch irgendwo zwischen pilzig-nussig und leicht modrig.


    Agaricus macrosporus: Hut ist nicht weiß und Anis rieche ich auf keinen Fall.
    Ich tendiere immer mehr zu Agaricus squamulifer.
    a. bernardii ist die zweite Möglichkeit, aber es ist nur einer der noch vorhandenen Fruchtkörper, der richtig aufgesürungen ist. Die anderen haben sich gut gemacht und sind fein-schuppig konzentrischt. Der Geruch deutet auch mehr auf squamulifer hin.
    Agaricus squamuliferus (AGARICUS BENESII) soll ja erst im Spätsommer erscheinen und sehr selten sein?


    Hier nochmal ein paar Fotos.





    edit: a. bernardii war meine erste Vermutung.
    Bin jetzt ne Woche im Urlaub, mal sehen was danach davon noch da ist...

    Guten Morgen,
    ihr seid euch ja gar nicht einig :D
    Sporenpulver ist braun, mit minimalem, dunklem Rotstich
    Der bruch kam beim auseinander schneiden zu stande als mir eine Hälfte ins Waschbecken fiel.
    Gewicht des Großen: 75g

    Servus,


    da ich sie nie live von jemandem gezeigt bekommen hab, tu ich mir bei den Egerlingen noch sehr schwer. Dieser hier wächst im Garten unter und auf dem Kiesparkplatz im Carport.


    Einziger Baum in der Nähe: Zwetschge, außerdem Rosen und andere Gartensträucher
    Größe: ca. 3-10cm
    Bei Schnitt rosa färbend, Verfärbung wird nach kurzer Zeit dunkelbraun
    Geruch erinnert mich an Parasol, also leicht nussig vor allem an den Velumresten. Am Stiel mild unauffällig. Einer davon roch aber auch etwas modrig. Meine Frau sagte: "riecht nach Pilz" :P


    So wachsen Sie:


    1. einer der unter dem Parkplatz stehenden kleinen Fruchtkörpern (eher leicht modriger Geruch) und schuppiger/aufgebrochener Hut


    2. unter dem großen Pilz auf dem Kies war noch ein kleiner verborgen, diese mit glattem graubraunem Hut



    Hab schon eine Vermutung, aber würde gerne erst eure Meinung wissen. Wenn ihr noch weitere Infos oder Fotos braucht, kann ich gerne noch einen Fruchtkörper entnehmen.


    ps. Mein Garten scheint ein Pilzparadies zu sein, dieses Jahr tauchte schon einiges auf: der zweite Wachstumsschub des Faltentintlings, ein Glimmertintling, der Champignon und noch zwei unbestimmte kleine Pilze. Einfach klasse wenn man das Wachstum jeden Tag beobachten kann. :thumbup:

    Danke für eure Antworten.


    Scheiben habe ich ja vor dem Trocknen gemacht.
    Zerkleinern möchte ich ihn weil der Geschmack intesiver wird, bzw. weniger Pilz für die selbe Wirkung benötigt wird.
    Ich werde es jetzt aber auch so machen, dass ich die Scheiben in Gläser abpacke und sie dann bei Bedarf zerbreche. Das mahlen will ja nicht klappen ;)


    Vor dem Trocknen in Würfel schneiden hätte noch weniger geklappt, die Burschen waren so zäh dass ich froh dass es die Brotmaschine gepackt hat. Ich finde aber auch dass Scheiben dann reichen weil er sich getrocknet sehr gut zerbrechen lässt.


    Zum Geschmack: Ich mache mir einen halben Liter Tee mit 2 Teelöffel gemahlenem Birkenporling und koche ihn 20 Minuten. Zum Schluss schmeiße ich etwas Ingwer dazu und lasse das ganze nochmal ein paar Minuten ziehen. Durch ein Sieb abgefüllt und eine halbe Tasse vom Sud mit heißem Wasser aufgefüllt. Dazu etwas Honig. Schmeckt sehr lecker!

    Servus zusammen,
    Hab mir zum ersten mal Birkenporlinge mitgenommen um sie zu trocknen, zerkleinern und Tee daraus zuzubereiten.
    Habe im Forum und anderswo schon viel über diesen Pilz gelesen und möchte diesen Thread rein auf die Verarbeitung beschränken.


    Ich habe den Pilz mit einer Brotschneidemaschine in ca 4mm dicke Scheiben geschnitten und vor dem Holzofen getrocknet. Da mir das Knacken beim Brechen noch zu zaghaft war habe ich im Backofen bei 60 Grad nachgetrocknet.


    Die Scheiben hab ich dann in kleine Stücke gebrochen und in meinem Kenwood ch58 Zerkleinerer versucht zu schroten. http://www.kenwoodworld.com/de…inerer/ch580-zerkleinerer
    Was z.B. bei Totentrompeten super geklappt hat bringt das Gerät bei diesem zähen Pilz leider an seine Grenzen.


    Hat mein Zerkleinerer zu wenig Power?
    Sind die Pilze nicht trocken genug oder vllt zu alt?
    Noch kleiner kann ich die Stücke nicht mehr brechen. Das Gerät schafft nur wenn ich 4-6 kleine Bröckchen hineingebe. Bei manchen Stückchen geht's auch mit mehr.
    Gerade trockne ich die Pilze erneut nach, weil sie mir immernoch so zäh vorkommen, auch wenn sie schon sehr schön knacken...


    Ich bitte um Tipps wie ihr das macht. Merci!


    Das kommt mir bekannt vor :D Meine Frau hält mich auch schon für verrückt weil Pilze suchen einfach immer geht egal was einem fehlt :)


    Dass die dgfm nach Funden des lilastielgen sucht, finde ich sehr interessant. Habe ihn dieses Jahr auch zum ersten mal gefunden, hoffe ich habe Fotos davon gemacht und finde diese noch, damit ich dies ebenfalls melden kann.

    Hallo ihr beiden, habt ihr die zwei (tubaeformis und var. Lutescens) schon mal zusammen gefunden? Wenn ihr sie im direkten Vergleich live seht wird euch der Unterschied klar.
    Die deutlichsten Unterschiede bei lutescens:
    Der Stiel ist kräftiger Gelb
    Der Hut dunkler
    Die Leisten viel geringer ausgebildet


    Edit: da kam mir Ingo zuvor ;)

    Hi zusammen,
    letztes Wochende habe ich mein Auto hier im Chiemgau nochmal den Pass auf 1200m hochgequält und war im schmelzenden Schnee auf der Jagd.
    Eigentlich suchte ich nach Austernseitlingen und violetten Rötelrittengen (beide habe ich an diesem Tag nicht gefunden) und fand stattdessen die Pilze auf dem folgenden Bild.


    Unter den ganzen Pilzen sind 11, in Worten: "elf", keine Trompetenpfifferlinge. Wer als erstes ein Bild mit den markierten (Paint kennt doch jeder? :D ) Pilzen postet, die sich unter den Trompetenpfifferlingen versteckt haben, erhält von mir 5 Chips. Wenn sie außerdem noch richtig bestimmt sind, gibt's nochmal 3 Chips oben drauf. Sollte die Person falsch bestimmen, hat sie keinen zweiten Versuch und das Bestimmungsraten wird offen für alle anderen. Die erste Person, die richtig liegt, erhält die 3 Chips.


    Viel Spaß, hoffe ich treffe damit euren Geschmack.
    LG, Grafei

    Servus.
    Sorry dass ich den Thread nochmal ausgrabe, ich möchte euch aber gerne final aufklären.
    Es handelt sich hier um den lavendelfarbenen Rötelritterling. Er ist nichts für Feinschmecker. Leicht süßlich mit modrigem Beigeschmack (genau wie der Geruch) eignet er sich als Mischpilz. Er alleine war im Gegensatz zu dem lilastieligen und dem violetten Rötelritterling für mich kein Hochgenuss und sehr gewöhnungsbedürftig.
    Liebe grüße, Grafei


    Ps. Heute konnte ich zum ersten mal die giftigen Doppelgänger lila Dickfuß und Bocksdickfuß, unweit von lilastieligen Rötelritterlingen, finden.

    Servus.
    Also das letzte Foto zeigt die selben Pilze. Hier sieht man aber die angesprochene schlechte Qualität der Handykamera bei schlechtem Licht. Das blasse lila ist dort nicht erkennbar. Es dient mehr dazu die Ansammlung zu zeigen.
    Der von Oehrling beschriebene Geruch für l. Glaucocana passt sehr gut.


    Hat jmd damit geschmacklich Erfahrung? Lohnt es sich dafür den Weg zum PSV auf sich zu nehmen? Könnte hier kiloweise davon sammeln :D


    Edit. Sporenpulver haben sie nur ganz wenig abgegeben. Beim linken Pilz ist es beige bis gelblich, dadurch kommt wohl noch L. Irina in frage, der Geruch passt dazu aber nicht. Bei den anderen zu wenig um die Farbe zu erkennen.

    Servus zusammen.


    Dieser Pilz wächst bei uns massig an Forstwegen. Meine Vermutung ist Rötelritterling. Ein paar standen direkt bei Schopftintlingen


    Hut hell violett. Hutmitte hell braun. Fast alle mit eingerollt hut
    Stiel längsfaserig hell violett. Hat eine art rinde oder schutzhülle für den kern.
    stielbasis keulig
    Lamellen etwas kräftiger violett
    Mit zwischenLamellen
    Lamellen duften leicht nachparfum
    der Rest duftet etwas unangenehm. Für mich nicht identifizierbar


    Sry für schlechte FotoQualität hab momentan keine vernünftige Kamera :/


    Danke für eure Hinweise :thumbup:

    Hallo zusammen,
    neben vielen tollen Speisepilzen dieses Wochenende, fand ich selbstverständlich auch wieder ein paar Unbekannte die mich interessiert haben.


    #1
    Ein Pilz den ich bisher nie sonderlich beachtet hatte.
    Selbe Merkmale (Standort, Optik, Geruch, etc.) wie der violette Lacktrichterling den ich sicher ridentifizieren kann, nur halt in rotbraun
    Ich gehe davon aus dass eine der anderen Lacktrichterlingsarten ist, rötlicher oder rotbrauner...



    #2
    Dieser sieht dem obigen recht ähnlich, jedoch hat er eher dunkelbraune Töne anstatt des Rotbraun.
    Gerch eher unbedeutend
    Stiel wird von oben nach unten dunkler
    Hut faserig
    Standort wie die anderen in diesem Thread genannten





    #3
    Aufgrund seines Farbenspiels und der Form war ich sehr neugierig welchen schönen Pilz es hier in größeren Mengen gab
    Ich tippe auf den Duftenden Gürtelfuß
    Moosiger feuchter Boden, bei Trompetenpfifferlingen und den oben genannten
    Fichtenwald
    Weißer Ring
    weiß gepunkteter Hut
    Hut mit Buckel
    Alles in dunkelbraun-Tönen
    weiße längsfasern am Stiel
    Beim Aufreissen des Stiels faserig brechend



    Danke schon mal! :thumbup: