Ein Foto ausm Juli, die schönste Cordyceps militaris die ich bisher entdecken durfte.
Beiträge von Grafei
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Servus zusammen,
ich verkaufe meine Nikon D90 Spiegelreflexkamera, die mir viele Jahre treue Dienste geleistet hat. Als günstige Alternative zum Neukauf wirklich sehr empfehlenswert. Auch zum Einstieg in die Fotografie exzellent geeignet.
Mit dabei sind Akku, Ladegerät und folgende Objektive:
1x Nikon AF-S Nikor 50mm 1:1.8G
1x Nikon DX AF-S Nikkor 18-200mm 1.3.5-5.6 G ED
Die Kamera hat einen Pixelfehler, d.h. ein einzelnes Pixel wird nicht richtig aufgenommen und rot dargestellt. Dies lässt sich aber Softwareseitig leicht retuschieren. Auf Handy oder normal großen Ausdrucken sieht man diesen fehlerhaften Pixel gar nicht. Ansonsten funktioniert sie einwandfrei.Ich hätte gerne 250€ dafür + Versandkosten.
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Klar macht das gute Bild der Fotograf, da habe ich sicher noch nen langen Weg und freue mich jetzt riesig drauf, tiefer einzusteigen. Mit der alten Kamera fehlte mir immer die Motivation mich länger mit der Fotografie zu beschäftigen. Mit der neuen macht es nun deutlich mehr Freude... und das nicht nur wegen der Möglichkeit des Stackens
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Ich hab mir endlich eine neue Kamera gekauft, Nikon Z5 mit einem 50mm Makroobjektiv. Anbei meine ersten gestackten Aufnahmen. Das macht jetzt schon unglaublichen Spaß in die Makrowelt einzutauchen. Kein Vergleich zur alten Nikon D90 mit "normalem" 50mm Objektiv.
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Hi Matthias,
von einigen Merkmalen her würde L. cyaneobasileucum var. brunneogriseolum passen, die Chemie stimmt da aber leider nicht so richtig zusammen (nach Klofac/Krisai-Greilhuber).
Guajak sollte hellblau, ist sehr langsam türkis/dunkelblau
Eisensulfat sollte oliv, ist helltürkis/blau
Auch der Hut hat eigntl keine Grautöne. (Foto ist etwas überbelichtet)
Der Hutrand ist jetzt übrigens nach Lagerung schwarzbraun.
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Servus,
gestern war ich unterwegs um meine neue Kamera zu testen und da kam mir dieser Leccinum unter. Es will nichts so richtig passen, am ehesten L. scabrum der aber ja nicht blauen sollte?!
Standort: zwischen Fichten, nächste Laubbäume etwa 20m entfernt. Buchen, Birken, evtl. Hainbuche. Hanglage oberhalb des Weges auf ca. 500Hm im Chiemgau, Kein Feuchtgebiet. Auf der anderen Seite des Weges auch Erlen und Sträucher.
Hut kakao-/haselbraun, feinstschuppig,
Hutrand feinrissig, weiß
Poren cremebeige
Stiel grau-schuppig auf heller grau-silber glänzendem Grund, zur Stielspitze weißlich
Stielbasis leicht grünblau, später etwas gelbgrün
Fleisch ansonsten unveränderlich
Eisensulfat leicht grünblau
KOH sofort bräunlich
Guajak erst nach Stunden dunkelblau
Stiel außen nicht verfärbend, höchsten Stielschuppen auf Druck verdunkelnd
Danke schon mal, Liebe Grüße
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Die ersteren sollte Leccinum scabrum (Geimeiner Birkenpilz) sein, der kommt am Häufigsten außerhalb von Mooren vor.
Die beiden letzten Bilder zeigen vermtl L. cyaneobasileucum s.l.
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Danke, hab's gleich getestet. Bin mir aber nicht sicher wie ich die Verfärbung interpretieren soll. Guajak wird langsam deutlich blau (laut Bestimmungsschlüssel Klofac/Greilhuber ein Merkmal bei C. calopus), Melzers eher braun (nur an einer Stelle könnte man meinen es blaut minimal).
Auf dem Bild ist oben Guajak, unten die beiden Melzer.
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Servus,
im Kalkbuchenwald auf ca. 900Hm gestern habe ich auch diesen Röhrling gefunden.
Geruch unbedeutend
Geschmack bitter
Hut grau-braun, rissig
Poren grün-gelb, nach einem Tag im Kühlschrank grün
Stiel weißlich, von der Basis her rötlich
Stielspitze mit ganz kurzem, gelbem Netz
Röhren und Fleisch bauend
Handelt es sich um einen ungewöhnlichen C. calopus oder doch etwas anderes?
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Super, danke.
Ich hab heute nochmal einen Rubroboletus gefunden, diesmal auf über 1100Hm im sauren Fichtenwald.
Verglichen mit den Pilzen von gestern:
Der Hut hat nicht so den rosastich, nur an Frasstellen deutlich rötlich
Hutrand rosa
Poren etwas heller
Geruch angenehm pilzig, nicht sauer
Der Stiel unterm Netz scheint heller
Zuerst blaute nur der Hut, erst nach knapp einer Minute wanderte das Blauen auch in den Stiel
Fleisch in der Stielbasis rot
Habe ich hier dann R. rhodoxanthus?
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Servus an alle,
heute habe ich im Kalkbuchenwald zwischen 800 und 900Hm an drei Standorten je ein Exemplar dieses Purpurröhrlings gefunden. Zwei mal standen sie in direkter Gesellschaft mit Suillus luridus und auch die Sommersteinpilze waren nicht weit entfernt.
Ich bin mir unsicher ob es R. rubrosanguineus oder R. rhodoxanthus ist? Ich tippe auf ersteren.
Hut grau-rosa / dunkler rotgefleckt
Röhren und -boden gelb
Röhrenmündungen rot
Stiel mit stark ausgeprägter Netzzeichnung im oberen Teil des Stiels - auf rotem Grund, an der Stielspitze etwas heller rötlich/orange
Stielbasis rot beflockt
Alter Frk blaut am Stielrand, Stielbasis rot
Junger Fruchtkörper blaut nur gering im gesamten Fruchtkörper
Stielbasis am Rand verdunkelnd
Geruch: pilzig-säuerlich
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Hi Emil,
danke für deine Antwort.
Bei den drei Frk. die ich mitgenommen habe riecht auch nach quetschen nichts, aber das hat ja nicht zwingend was zu sagen. Ein gilben konnte ich auch nicht feststellen.
Die Sporen sind ca. 6-9µm groß.
Auf der richtigen Spur bei den Ritterlingen war ich dann aber zumindest ja schon mal.
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Hallo zusammen,
gestern gefunden im Chiemgau auf ca. 650Hm. Vllt könnt ihr mir bei der Bestimmung weiter helfen.
Kieswegrand - in der Nähe Fichte (und Sträucher)
Spp: inamyloid
Spp-Farbe: weiß
Gruppe von mehreren kleinen Fruchtkörpern
Hut dunkel schuppig/filzig auf braunem Grund, außen heller als in der Hutmitte
Lamellen mit Burggraben, weiß, relativ entfernt stehend mit kurzen Zwischenlamellen
Stiel weiß, faserig, leicht zerbrechlich, ohne Ring
keine Fleischverfärbung
Geruch unbedeutend
Bilder von Spp und Fruchtkörper anbei.
Wünsche euch allen einen guten Start ins neue Jahr!
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Das is er, vielen dank Matthias.
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Hallo Henry, ich glaube anhand dieser Bilder wird deine Koralle leider nicht bestimmbar sein, einige Arten lassen sich nur durch Mikroskopie trennen.
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Hallo zusammen,
ich war schon lange nicht mehr hier, hoffe euch geht's gut so weit
Ich habe diesen Röhrling im Moor im Chiemgau gefunden bei Birken und Fichten (vllt war auch noch etwas anderes dabei), hoffe ihr könnt mir bei dir Bestimmung weiterhelfen.
Er stand dort wirklich in großer Stückzahl, mit Fruchtkörpern die nur 2cm Hutdurchmesser hatten und welchen mit fast 10cm.
Hut: blass-gelb/blass-ocker, matt, Druckstellen am Hutrand schwärzend, auf der Hutoberfläche bräunend
Röhren: Gelb, am Stiel herablaufend, auf Druck blauend, sehr dünne Röhrenschicht
Stiel: blass-gelb, weiß bereift, recht schmächtig, bräunend/schwärzend
Geruch: säuerlich
Sporenpulverfarbe: dunkelgrün-braun
Fleisch: weiß
Junge Frk. färben im Schnitt schnell blau, das sich dann langsam auf dunkelviolett und schwarz verfärbt
Der alte Frk. auf dem Bild vom Standort färbte sich braun im Schnitt
Wenn ihr noch weitere Infos braucht, gerne Bescheid geben.
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Hallo zusammen,
Habe diesen Pilz unter Fichten (auch Buchen in der Nähe) an einer Stelle an der Ein Tier etwas umgegraben hatte gefunden.
Kann dies eine alte Trüffel sein? Habe noch nie eine sporenreife Live gesehen.
Oder kann es ein Bovist mit einer sehr harten Schale sein? Der von Erdresten umhüllt ist?
Die Außenhülle ist sehr hart, gelb-braun. Geruch neutral. Innenschicht schwarzes Pulver.
Durchmesser ca. 3cm
Leider habe ich kein Foto vom Fundort gemacht.
Chiemgau, ca. 700Hm
LG Stefan
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Toller Beitrag! Bei mir gibt's leider noch kaum Täublinge, da war dieser Beitrag jetzt sehr aufheiternd
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Ich persönlich finde solche Bilder bei denen man auch vom drumherum ein bisschen mehr sieht ja immer klasse. Das Bild erzählt eine richtige Geschichte - mit dem Moos, dem Laub, dem umgestürzten Nadelbaum und dem Waldstück im Hintergrund. Tolles Bild!
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Wenn's nicht viel gibt nehme ich gerne ein paar ganz frische Goldröhrlinge mit, ich finde sie relativ schmackhaft. Da gibt's meiner Meinung nach schlechtere, die als sehr lecker angepriesen werden
Wenn allerdings genug anderes da ist, lasse ich sie auch stehen.
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Hallo zusammen,
drei mal war ich bisher dieses Jahr auf der Alm, auf knapp über 1000Hm im Chiemgau, von der ich von zu Hause aus hingehen kann. Dabei habe ich an einer Stelle interessante Beobachtungen gemacht.
Ich verlinke einfach die Videos von Instagram, dann muss ich es nicht nochmal hochladen. Sie können auch ohne dort registriert zu sein, angesehen werden.
Video 1: 24. Juni 2020 - Im Umkreis von 3 m standen acht Steinpilze, wovon nur einer verwendbar war und die anderen klein aber nicht mehr gut.
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Externer Inhalt www.instagram.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Immer fand ich im gefilmten Waldstück weitere Fichtensteinpilze.
Bei Interesse halte ich euch gern auf dem Laufenden, was sich unter diesem liegenden Baum dieses Jahr noch so alles finden lässt.
Liebe Grüße, Stefan
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Danke für eure Hinweise, also lag ich schon ziemlich richtig. Werd den Stamm auf jeden Fall im Auge behalten, vllt lässt sich die Art bei neuen FK nochmal besser identifizieren
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Hi Tuppie, den hab ich schon auf dem Schirm, aber die FK wollen da nicht so recht passen.
Es wäre aber dann der Nachweis für mich, wie gleich sich diese Arten sein können und man sich nur auf das Substrat verlassen sollte.
Mal sehen was andere hier noch meinen.
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Hallo zusammen,
Gestern habe ich diese Seitlinge gefunden, bei denen alle Merkmale außer dem Substrat auf den Lungenseitling, wie ich ihn kenne und schon oft gefunden habe, passen. Evtl. Kommt ja noch der rillstielige Seitling in Frage?
Stiel vorhanden
Geruch leicht nach Anis
Weißer Hut mit grauen Streifen, nach einem Tag hell grau-braun-beige
Weiße Lamellen, herablaufend
Mischwald auf umgefallen Nadelbaum in Südbayern 680Hm
Edit. Sporenpulverfarbe weiß-grau
Gibt es Funde des Lungenseitlings auf Nadelholz?