Beiträge von Alexander

    Hallo Uwe,


    in meiner Gegend bist Du offensichtlich nicht ^^

    Zwei Mai-Funde zum neidisch werden. Glückwunsch! :thumbup:

    Hallo zusammen,


    ich glaube dass jeder Anfänger der nach Pilzarten auf Deutsch googelt, landet ziemlich schnell auf 123pilze.de :)

    Von dort kenne ich auch diese Suchmaschine, und es ist gut dass Du den Link postest, denn die Suchmaschine ist nicht so prominent wie die Pilzarten-Seiten von 123pilze.

    Da gibt es auch einen App dazu, wenn ich mich nicht irre.


    Ich selbst benutze diese Pilzsuchmaschine gerne wenn ich nicht weiter komme. Manchmal ist sie sehr hilfreich. Zum Beispiel wenn ich ein Pilz mit weißen Lamellen und weißem Hut am Holz finde oder einen Milchling in bestimmten Farben. Mit solchen Merkmalen lässt sich die Anzahl der Möglichkeiten mit Hilfe der Pilzsuchmaschine stark reduzierten und ich kann mein Fund mit angezeigten Treffern zumindest optisch schnell vergleichen.

    Hallo Pablo,


    bei solchen Experten-Themen kann ich nicht mitreden. Dank Ortskenntnissen kann ich aber vielleicht ein wenig zur Bestimmung beitragen.


    Den Wald glaube ich zu erkennen (dieser Ritterlings-Halbkreis", oder?) und sogar die Fälblinge glaube ich schon mal dort gesehen zu haben (Pilz Nr.4 hier).

    Falls es dieser Waldstück ist, möchte ich nur darauf hinweisen dass dort die Birke als Partnerbaum ebenso in Frage kommt. Es gibt (bzw. gab, wegen Ausrottung duch Waldarbeiten) dort einige Birken am Waldrand und auch einige kleine unauffällige Birken mitten im Kiefernwald versteckt. Deshalb gibt es dort mitten drin auch Birkenmilchlinge (Lactarius pubescens).

    Hallo zusammen,

    Es ist absolut richtig so, so ging es mir auch. Ich habe mindestens vier bis fünf mal Stockschwämmchen gefunden aber sie nicht gegessen bis mir der Gifthäubling gezeigt wurde - zuerst in einer Pilzberatung in Bad Dürkheim und dann von Pablo.


    Hallimasche sind zwar ausser Spätherbst selten, aber durchaus möglich. Hier ist mein Überraschungsfund vom Mai 2017. Ansonsten hat Christoph (Tricholomopsis) bereits alles prima erklärt.


    Übrigens sind >Stockschwämmchen< im Grunde Schüpplinge, bzw. gehören in die Verwandschaft. Nicht umsonst hießen sie auch schon "Pholiota mutabilis" wurden also direkt in die Gattung gezählt.

    Hat man übrigens das Glück, so junge Stockschwämmchen wie hier zu finden, wo die Schuppen auf dem Hut noch sichtbar sind, dann hat man sogar ein zweites, sicheres Merkmal zur Abgrenzung vom Gifthäubling. Denn bei dem gibt's niemals Schüppchen auf der Huthaut, egal wie jung.

    Es ist eine ganz gutes Zusatzmerkmal, was Pablo da beschreibt!

    Am Anfang habe ich mich an keine Stockschwämmchen getraut, die keine Schuppen auf dem Hut hatten. Diese Hutschuppen müssen nicht sein, aber sicher ist sicher - so ein Merkmal gibt auch weniger erfahrenen Pilzsammlern viel mehr Sicherheit.

    Hallo Rainer! Glückwunsch zum hübschen Fund! In dem Zustand schmeckt Schwefelporling am besten.

    aber ich hatte in Erinnerung, dass man ihn besser nur an Obstbäumen wachsend verspeisen sollte und dieser hier wuchs (vermutlich ?) an einem Eichenstamm.

    Eigentlich alle Laubbäume sind gute Substrate ausser Eiche und Kastanie. "Importierte" Exoten wie etwa Götterbaum natürlich komplett ausgenommen.

    Das betrifft auch andere Pilze. Bspw. Rehbrauner Dachpilz - von Birke ist er meiner Meinung nach noch geniessbar, von Eiche nicht.

    Macht aber auch nix, da "Entoloma spec." dran zu schreiben.

    Im kommenden Jahr kannst du hier in den bekannten Sandmorcheleccken die Augen offen halten: Entoloma vernum ist in den sandigen Kiefernwäldern um Mannheim rum im April nicht selten.
    Und halt auch eine ziemlich giftige Art, schadet also nicht, den mal beobachtet zu haben.

    Danke für den Hinweis, da werde ich diese Art auf dem Radar haben.

    Und Danke für die Bilder - die optische Ähnlichkeit ist verblüffend!

    Hallo und vielen Dank für die ersten Einschätzungen! :thumbup:

    Hallo !

    Bin absolut siecher an M. strobilicola , in dieses zeit an so große höhe wachst fast nur diese Pilz zusammen mit H. marzuolus .

    Bin fast jedes Jahr in diese zeit in Winklmoos Alm , (1600 m ü NHN) aber diese tage in mein Umgebung ist zu trocknen

    LG beli !

    Hallo beli, dürfen Fichtenzapfen-Helmlinge solche dickere Stiele mit so einer Oberfläche haben?

    Hallo zusammen,


    ich hatte es eigentlich nicht vor diese Pilze zu posten, aber da es bei uns sehr trocken ist und kaum Pilze zu sehen gibt, dachte ich mir - ich zeige sie jetzt doch hier, vielleicht sind diese doch nicht so uninteressant.

    Bei uns trauen sich übrigens die ersten Maipilze zu zeigen. Es sind leider sehr wenige, sie alle sind kleinwüchsig, madig, etwas vertrocknet, die Lamellen werden schnell gelb.


    Wir waren übers verlängerte Wochenende im Kanton Uri in der Schweiz auf 1500-1900 m ü. M.

    Ich habe allen von Märzschnecklingen erzählt (da oben geht gerade der Schnee ab) und habe "befohlen" sämtliche Lamellenpilze zu mir zu bringen bzw. mich sofort zu rufen.

    Leider gab es keine Märzschnecklinge, aber...


    1) diese Pilzchen wurden mir statt Märzschnecklinge gebracht. Rein optisch dachte ich an Risspilze, mit denen ich mich nicht auskenne.

    Fundort: steiler Hang, etwas höher (knapp unter 2000m).

    Bäume in der Nähe: evtl. nur Fichten.

    Geruch: fast unauffällig, leicht pilzig. Es war recht kalt und ich habe nicht viel vom Geruch wahrgenommen.



    Ein Ausschnitt ohne Verkleinerung:

    2018-04-30 15-08Uhr_911_ausschnitt.jpg


    Ich war selbst zwar nicht am Fundort, aber die Gegend dort überall sieht etwa so aus:


    2) Das ist wahrscheinlich einfach der Rotrandige Baumschwamm. Schön anzusehen und frisch:







    Genau das meinte ich mit "Retweeten und darüber reden".

    Eine Petition wäre vielleicht besser.

    Übrigens, es gibt da auch noch eine andere Person, die sich auf dem Bild versteckt:

    Wieder Adlerauge. Diese Person ist ein Alexander . Und somit durchaus als Morchelbeobachter bekannt!

    Ja, jetzt hab ich den heimlichen Beobachter der Morchelei auch entdeckt, aber wer's ist, könnte wohl nur CSI herausfinden...:cool:

    ==13

    Hallo zusammen,

    was ihr so alles auf den Bildern entdeckt, ich bin total beeindruckt!==Pilz24 Der Statist mit der schwarzen Kappe bin tatsächlich ich selber.

    Ich habe Grüni's Lovestory vorher schon mal gesehen und mir ist weder meine Anwesenheit noch diese eine extra-Morchel aufgefallen.

    Diese Funktion dient ausschließlich dazu jemanden auf einen Beitrag aufmerksam zu machen und dafür muss der Link erhalten bleiben, tut mir leid.


    Antonius behüt und herzliche Grüße

    Frank

    Danke für die schnelle Antwort.

    Kein Problem, ich habe den Link durch ein Leerzeichen nach dem @ - Symbol weg gemacht.

    Hallo Frank,


    nur eine Idee: vielleicht sollte man die @ - Links auch abschalten?

    Hier ein Beispiel - ich habe @ + Vorname geschrieben, daraus wurde aber ein Link zum Benutzerprofil mit dem selben Benutzername wie dieser Vorname.


    Übrigens, angesichts von Problemen und Kritik nach der Software-Umstellung kann ein bisschen Lob nicht schaden - ich bin von Multi-Upload und Handhabung von BIldern im neuen Forum total begeistert :thumbup:Das war früher furchbar mit Einzelbildern. Auch eine Tabelle habe ich zum ersten Mal eingesetzt und finde diese neue Funktion Klasse. Und den Editor für Beiträge und Themen finde ich bequemer. So langsam freunde ich mich mehr und mehr mit der neuen Software an :gbravo:

    Das ist auch mit ein Grund, warum eine Verzehrfreigabe per Foto kaum bis nicht geht. Die Bestimmung als Spitzmorchel i.w.S. ist glasklar, die Essbarkeit aber nicht.

    Hallo zusammen,


    das ist eine sehr schöne Erklärung! :thumbup:


    Tatsächlich ist die Art- bzw. Gattungsbestimmung nach Foto in vielen Fällen sehr gut möglich (wie hier).

    Die Essbarkeit hängt aber von Faktoren an die auf Fotos nicht immer zu sehen sind, bspw. Konsistenz, Geruch, Maden, kleine Stellen mit Schimmel


    @ Jane: Glückwunsch zu diesem Fund! Auch die Fotos für die Bestimmung sind super :thumbup:

    Hallo zusammen!

    Klar - die Geschmäcker sind halt verschieden.g:-) Ausserhalb dieses Experimentes nehme auch lieber Mischungen als eine Pilzart.

    FK der Pilze sind eigentlich auch geschmacklich verschieden je nach Alter, Größe, Sammelort bzw. Substrat.


    Sehr interressant: dieser Verkostungsvergleich und immer ähnlich zubereitet.


    Meine Tochter steht in dieser Kombi auf Herbsttrompeten auch eher weniger- die unterscheiden sich ja auch geschmacklich stark von den anderen. Sie war schon zu dem Schluß gekommen, daß Herbsttrompeten nicht so ihres wären.

    Dann kochte ich das nächste Mal die Totentrompeten ganz anders: Und zwar : Wild- oder Rinderbraten(oder auch Gulasch) mit Herbstrompeten-Rotwein- Sahnesoße : Und auf einmal liebt! sie Herbsttrompeten. Ich mache zur Abrundung der Soße noch einen Klacks Preiselbeermarmelade rein- harmoniert perfekt mit den Totentrompeten. Vielleicht landen sie ja mit dieser Zubereitung bei Dir auch auf 10 Punkten. In der Kombi sind sie nämlich echt besser als Steinpilze.

    OK, vielleicht soll ich irgendwas in diese Richtung ausprobieren, Danke!

    Ich fand Herbsttrompeten in einer Pilzmischpfanne frisch gebraten eigentlich am leckersten, volle Punktzahl.

    Getrocknet habe ich sie zum ersten mal vorletztes Jahr auf einem Markt in Spanien "gefunden" und damals in einer Sahnesauce zu Pasta probiert, das hat mich nicht ganz überzeugt.


    Steinpilze finde ich allgemein etwas überbewertet :gfreuen: Zumindest wenn man sie frisch verwendet.

    Getrocknet schmecken sie mir aber am besten. Ich habe schon früher immer getrocknete Steinpilze aus Italien mitgebracht weil ich sie so toll fand. Jetzt habe ich meine eigenen :gstrahlen: