Beiträge von zuehli
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Es gibt zahlreiche Verwechslungsmöglichkeiten im Buch, deshalb brauche ich die Autorenzitate.
Deshalb habe ich jetzt Kontakt mit den Autoren aufgenommen.
L.G. - Bernd
Kannst Du mal ein paar Beispiele nennen?
Grüße
Harald
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Hallo Bernd,
wieso braucht es in einem populären Pilzbuch die Autorenzitate und wie soll Andreas da weiterhelfen?
Wenn es interessiert, schaut man im Index Fungorum oder bei Myco Bank.
Beste Grüße Harald
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Ich selbst kann Riesenlorchel (Gyromitra gigas s.l.) und Zipfellorchel (Gyromitra fastigiata) nicht unterscheiden
Nach meinem aktuellen Kenntnisstand ist gigas unter Fichte und fastigiata unter Laubbäumen zu finden. Mehr weiß ich jetzt aber auch gerade nicht.
Beste Grüße
Harald
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Hallo Paula,
da gibts doch reichlich Möglichkeiten. Es sind dort etliche Parks (und Friedhöfe), der Frankfurter Stadtwald und der Taunus liegt vor der Haustür.
Hier kannst Du dir noch einige Anregungen holen.Beste Grüße
Harald
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Das ist ja noch recht günstig, wenn man bedenkt dass der Parey gerade bei Ebay für 151,- weggegangen ist.
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Hallo Andreas-Roland,
ich hätte da jetzt keinen alternativen Vorschlag.
Beste Grüße
Harald
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Das Werk kommt sogar fragmentarisch in den Handel:
Pilze - Claus Caspari : Scharlachroter Saftling. Hygrocybe punicea (Fr.) Karst. | eBay
Nun auch ein stolzer Preis. Wenn man bedenkt, dass es 180 Tafeln sind...
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Ich schau halt weiterhin nach einem Werk, das mich aus den Socken haut und das dürfte dann auch etwas kosten...
Schau dir mal an:
Mitteleuropäische Pilze : 180 Taf. in 6 - 8 farb. / Josef Poelt ; Hermann Jahn. Offsetdr. nach Originalen von Claus Caspari.Fantastische Zeichnungen von Caspari.
Gibts gerade zu einem halbwegs vertretbaren Preis bei
Beste Grüße
Harald
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Marburg wäre nicht allzu weit von mir weg. (naja, immerhin doch 45km)
Hi Grüni,
vielleicht musst Du nicht so weit. Die Lorcheln sind in unserer Ecke zwar nicht so furchtbar häufig, aber vielleicht hast Du am Schiffenberg mal Glück, da gibts einige Kiefernbestände.
Grüße nach Drübbdebach
Harald
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Hallo Jürgen,
wie kommst Du da auf Täubling? Der hat ja nun gar nicht gemeinsam. (Probe: Knackstiel, splitternde Lamellen)
Wahrscheinlich ist das der Frühlings-Weichritterling, Melanoleuca cognata.
Grüße
Harald
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....und da hat wieder mal jemand Grüni mit Tuppie verwechselt.
Na egal............
Bleibt doch in der Familie...

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Sehr gut aufbereitet Sebastian!
Ich käme jetzt gar nicht auf die Idee, eine Art, die makroskopisch doch recht einfach zu erkennen ist, nochmal unters Mikro zu werfen. Aber nur so wird man schlauer aus den Dingen, sonst hätte auch keiner bemerkt, dass es nicht nur einen Samtfuß-Rübling gibt.

Harald
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Harald, du hattest absolut den richtigen Riecher, auf Basis der Erscheinungszeit und der Mikrobefunde in Zusammenschau mit den Makromerkmalen darf man wohl M.brevipes bestätigen.
Geschlüsselt habe ich mit Münzmey.
Prima, da habe ich ja wieder mal ein gutes Bauchgefühl gehabt.

Das Auffinden der Zystiden kann manchmal mühsam sein, da sollte man Geduld aufbringen und die Flinte nicht so schnell ins Korn werfen.
Das Problem bei den Weichen Rittern ist nur, dass man u.U. je nach benutzter Literatur zu unterschiedlichen Namen kommen kann, deswegen sollte man insbesondere bei dieser Gattung dazuschreiben, nach welchem Werk man es bestimmt hat - was Du ja getan hast.
Ich warte ja auch sehnsüchtig auf die schon seit langem angekündigte Monografie von Vladimir Antonin. Bei meinem letzten Kontakt mit ihm im Mai 2019 stellte er in Aussicht, dass es evtl. in 2020 erscheinen könnte. Aber auch hier will gut Ding wohl Weile haben...
Beste Grüße
Harald
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Das Gattungsbild von Agaricus und dem Weißen Anis-Champignon ist Volvopluteus gloiocephalus.
Genau!
Was mir noch beim schnellen Durchgucken auffällt und zweifelhaft erscheint:
Agaricus impudicus sieht aber nicht sehr braunscheckig aus, das ist grauscheckig und scheint eher einer der Hühner-Champignons zu sein.
Lepiota castanea, nur ein Bild von unten. Was soll das für eine Aussagekraft haben? Das kann alles Mögliche sein.
Lepiota brunneoincarnata sieht eher aus wie subincarnata. Da fehlt der gegürtelte Stiel.
Armillaria ostoyae halte ich für zweifelhaft, eher gallica
Armillaria lutea, der jetzt eigentlich gallica heißt, passt überhaupt nicht. Keine Ahnung was dort abgebildet sein soll.
Just my 2 cents
Harald
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Ich habe gerade den "Erb/Matheis: Pilzmikroskopie" reinbekommen (Zustand wie neu) und könnte ihn gegen ein faires und entsprechendes Gebot abgeben.
Angebote bitte per PN
Harald
[edit] Buch ist weg
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ist Geschmackssache...
Das trifft vielleicht den Kern der Sache.
Ich persönlich halte mich meist an Index Fungorum und Mycobank bzw. an die Taxref-Liste aus Pilze-Deutschland.de (Mykis).
Wie Christoph schon anmerkte ist das oft nicht der Weisheit letzter Schluss, aber um eine Orientierung zu gewinnen reichts allemal. Und ob jetzt Deconica und Psilocybe in vielleicht verschiedenen Familien stehen, ist interessant, aber für den Hobby-Pilzler auch nicht so relevant.
Beste Grüße
Harald
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Das könnte in Richtung Melanoleuca brevipes gehen. Aber ohne Mikros bleibt's Spekulation.
Beste Grüße Harald
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Mit der Prüfung bin ich aus unterschiedlichen Gründen noch unentschlossen...
Na, aber warum denn? Bei deinem Kenntnisstand habe ich da überhaupt keine Bedenken, dass du das versemmeln könntest.
Nur Mut...
Harald
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Es gibt aber offenbar auch richtig gelbliche Formen. Also Fruchtkörper, die sowohl feucht als auch trocken irgendwie ockergelblich sind
Ipso facto. Mir wurden die mal in einer Pilzberatung zugetragen und ich war auch erstmal ratlos erstaunt, dass es sowas gibt. Hier ein halbwegs schlechtes Bild davon:
Beste Grüße
Harald
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3. Ich habe zur Zeit als Lernmaterial den Grundkurs Pilzbestimmung und Die Pilze Deutschlands. Zusätzlich den BLV Pilzführer. Könnt ihr noch andere Literatur empfehlen?
Ach ja, die Frage noch.
Ich empfehle eigentlich immer, sich das Pilzbuch zuzulegen, das einem gefällt. Man kann nicht genug Pilzbücher haben...
Das Nonplusultra der deutschsprachigen Literatur für eine ernsthafte Beschäftigung mit dem Thema ist natürlich das Pilzkompendium, das hat allerdings seinen Preis.
Grüße
Harald
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zuehli Hallo Harald, kannst du mir noch eine Info darüber geben inwieweit man für die PSV Prüfung die lateinischen Namen kennen muss? Alle wichtigen Gattungen und einige Arten oder wie ist da die Vorgabe?
Hallo Steffi,
der Kletter-Stefan hat's ja schon gesagt. Allerdings finde ich, dass man als PSV bzw. als fortgeschrittener Pilzkundler zumindest rudimentär die wissenschaftlichen Namen parat haben sollte. Allein schon aus dem Grunde um sich mit Kollegen auf einem gewissen Niveau austauschen zu können. Zumal etliche - dazu gehöre ich auch - mit den deutschen Namen kaum was anfangen können. Die Crux bei der Sache ist allerdings, dass in heutigen Zeiten in immer schnelleren Abständen durch Umkombinierungen neue Gattungsnamen ins Spiel kommen, was die Angelegenheit stellenweise unübersichtlich werden lässt. Bestes Beispiel sind die Röhrlinge, die aktuell in X Gattungen aufgesplittet wurden. Ich halte es da in der Regel noch so - insbesondere bei meinen Kursen - dass ich das noch auf einfachem Niveau halte und bspw. die Dickröhrlinge weiterhin Boletus und die Raustielröhrlinge Lecccinum benenne.
Aber das ist für die PSV-Prüfung eher nebensächlich.
Beste Grüße
Harald
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Danke!
Schön mit Sahne und Zwiebeln aufs Schwarzbrot schmecken die auch lecker.
Grüße Jürgen
Du hast den Dill vergessen...
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Hallo Steffi,
ich nehme immer gerne an den Pilzseminaren von Zuehli teil.
Die finden in Bad Laasphe statt, sollte für Dich ganz gut erreichbar sein.
Hier kannst Du Dich informieren.
Viel Erfolg!
Ich wollts gerade anmerken, aber der Hans kommt mir dankenswerterweise zuvor. Bad Laasphe hat auch oft Besucher aus dem Ruhrpott, das ist ja nicht ganz so weit weg. Den Einsteigerkurs muss man auch nicht bei mir machen, der Dieter kann das genauso gut.
Vielleicht sieht man sich...
Harald
