Eigentlich muss man nur genau auf die Lamellen gucken, aeruginosa hat helle Lamellenschneiden. Bei caerulea sind sie gleichfarbig.
Grüße
Harald
Eigentlich muss man nur genau auf die Lamellen gucken, aeruginosa hat helle Lamellenschneiden. Bei caerulea sind sie gleichfarbig.
Grüße
Harald
Dazu wird sicherlich der Juergen-M was sagen können.
Hallo,
warum schließt ihr Lepioten aus?
LG Rainer
Ich sehe keine freien Lamellen.
Das wird wohl T. cingulatum sein.
Grüße
Harald
Die Seminartermine für 2026 sind veröffentlicht.
Wie üblich der Hinweis, dass die Fortgeschrittenen-Kurse auf F1-Niveau stattfinden und nicht als PSV-Fortbildung anerkannt werden.
Besonders hinzuweisen ist ferner auf den Phytokurs von Julia Kruse, das ist immerhin ein spannendes Thema und zudem findet man dann immer Pilze ![]()
Ich denke, so was ist meistens mikroskopierpflichtig...
Kann die DGfM meine Beobachtungen aus observation.org übernehmen?
Hallo Inge,
aktuell ist mir nicht bekannt, dass die Daten aus observation.org übernommen werden. Zumal es jeder Landeskoordinator ein wenig anders handhabt.
Mittlerweile gibt es eine Reihe von Kartierungsplattformen und Apps, so dass die Situation langsam unübersichtlich wird. Für Hessen übernehme ich bspw. die Daten aus iNaturalist und Naturgucker/Pilzgucker.de, andere Kollegen machen das nicht.
Letztendlich sollte das auf Pilze-Deutschland.de dargestellt werden, bzw. seit kurzem parallel dazu auf der RLZ-Seite. Allerdings landet dort bei weitem nicht alles, aus o.a. Gründen.
Ich habe es im Grunde am liebsten, wenn mir Fundlisten (am liebsten aus Mykis, oder Exceldateien) direkt zugehen. Das reicht durchaus ein- zweimal im Jahr.
Trotzdem ist man über jeden Kartierungswilligen erfreut, weil es durchaus noch viele weiße Flecken in der Republik gibt und es müssen beileibe nicht nur vermeintlich seltene Arten kartiert werden, auch die Verbreitung von "banalen" Arten ist von Belang.
Ich habe mal ein Infoblatt zur Kartierung zusammen gestellt, dass ich dir per PN zukommen lasse.
Beste Grüße
Harald
Es wird wahrscheinlich so sein, dass die Art erstmal ungültig beschrieben und von den gleichen Autoren erst in 2000 validiert wurde.
Fayodia xerophila Luthi & Röllin, Bull. Soc. Mycol. France 88 (1): 174 (1973) [MB#314105] nom. inval.
Also ist davon auszugehen, dass die Art schon 1973 bekannt war.
Man möge mich korrigieren, wenn ich das falsch sehe.
Grüße
Harald
Aber, Bon hatte das Taxon als Varietät zu G. leucophylla beschrieben und das war schon 1996.
Was in der Mycobank steht, ist verwirrend, das kann doch eigentlich nicht sein. Wenn das Basionym von 2000 ist, können die Synonyme doch nicht früher erschienen sein. Irgendwo ist da ein Fehler - oder ich verstehe da was falsch...
Gamundia xerophila (Luthi & Röllin) Raithelh., Metrodiana 9 (2): 48 (1980) [MB#113215] nom. inval.
Synonyms
Current name:
Basionym:
Obligate synonym(s):
Taxonomic synonym(s):
148 Hefte des Tintlings (Nr. 2-116, 120-153 sowie drei Doppelhefte) Preis 220,00 €.
Ferner Nordic Macromycetes Vol. I, Ascomycetes Preis 25,00 €
plus Porto und Verpackung.
Bei Interesse wolfgang.schoessler@t-online.de anschreiben.
Zu das Schupfi, der Pilz ist ziemlich selten bzw. wenig kartiert.
Das liegt daran, dass zumeist Gamundia striatula kartiert wurde, das ist aber eine Art, die in der Nadelstreu wächst.
G. xerophila ist mit Pelteriga in Magerwiesen-Offenlandschaften anzutreffen, zumal die Art erst vor 25 Jahren beschrieben wurde als Fayodia xerophila Luthi & Röllin 2000.
Beste Grüße
Harald
In Mykis gibt es immer eine Liste über die Änderung der Art- und Gattungsnamen.
Grüße
Harald
Sollte passen ![]()
An Gliophorus sciophanus erinnere ich mich jedenfalls nicht.
Dafür muss man aber nicht unbedingt nach Wiesbaden fahren, der wächst auch oben in Magdalenenhausen.
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Harald
Hallo, wo kann ich denn den Nachdruck bestellen?
Im einschlägigen Buchhandel....
Gerade erreicht mich die Nachricht, dass Karin Montag gestern gestorben ist.
Sie hat über viele, viele Jahre die Pilzgemeinschaft mit ihrem Tintling erfreut.
Vor einigen Wochen hatte ich noch Email-Korrespondenz mit ihr, wo sie mitteilte, dass sie krankheitsbedingt nicht in der Lage ist das Juni-Heft pünktlich auszuliefern.
Ein großer Verlust für die Pilzwelt, möge sie in Frieden ruhen.
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15. Noch ein Entoloma, zu dem es im Feld erstmal keinen Namen gab.
Sollte das nicht der sein, den Wolfgang im Nachhinein Entoloma ochreoprunuloides genannt hat?
Alles anzeigenMoin!
Frage: ist "rötlicher Papageien-Saftling" jetzt der offizielle deutsche Name für sciophanus ? Bis jetzt konnte ich keinen deutschen Namen finde, würde mich aber interessieren, da ich den Pilz bei mir auch schon gefunden habe.
Pilze-Deutschland nennt ihn "Ziegelroter Saftling". Ich hab mir den Namen einfach ausgedacht, aber Ziegelroter Papageien-Saftling wäre vielleicht ein guter Kompromiss. Die optische (und verwandtschaftliche) Nähe zum Papageien, also abgesehen von der Farbe, ist doch auffällig.
Beste GrüßeJan-Arne
Hallo Jan,
Naja, bei PD gab es da bissl Namenschaos. Der "ziegelrote" Saftling ist meines Wissens nach H. europerplexus, das ist aber ein anderer Pilz (sieht wohl ähnlich aus, soll aber einen granulösen Hut haben). Europerplexus bzw. perplexus steht auch unter den Synonymen bei Gliophorus sciophanus (bei PD).
Und dann stehen unter "G. reginae" noch die Synonyme: Gliophorus psittacinus var. sciophanoides, Hygrocybe sciophanoides, Hygrocybe sciophanoides var. carneoviolacea
Da soll einer durchblicken
Ich finde den Name "rötlicher Papageien-Saftling" sehr schön und sehr treffend
Meine Stimme hast Du
VG Corne
Das müsste sich der Frank mal angucken.
Hallo Reinhard,
beim letzten würde ich mal Agrocybe erebia ins Rennen werfen.
Beste Grüße
Harald
Wenn 👍 ja bedeutet, spricht das schon für einen Mönchskopf.
Aber ja, ganz klar.
Heute war die Pilzberatung voll damit.
Grüße
Harald
Bei vielen Scheidenstreiflingen kann man mittlerweile die Sequenziermaschine anwerfen um eine Bestimmung zu bekommen.
Ich denke, das wird hier nicht anders sein.
Grüße Harald
Ich sehe an zwei Stellen sowas wie mögliche Burggräben.
Was du so alles siehst...
Allein von der Figur her, würde mir Melanoleuca nicht gefallen.
Beste Grüße
Harald
Die Bilder sind nicht sonderlich aussagekräftig. Unterseite und Seitenansicht wären hilfreich.
Zumindest ist ein Dachpilz schonmal auszuschließen. Genauso wie Weichritterling, auch da passt der Lamellenansatz nicht.
Vielleicht eine Lepista?
Grüße
Harald.
Moin Nils,
Galerina marginata und der Fenchelporling dürften klar sein und den Schüppling könnte man sicherlich als Pholiota lenta ablegen.
Amanita vaginata ist alles das, was man als Grauen Scheidenstreifling in weiterem Sinne bezeichnet. Deren gibts aber mittlerweile mehrere, so dass man A. vaginata als nomen dubium bezeichnen kann. Will heißen, dass niemand weiß, was mit dieser Artbezeichnung genau gemeint ist. Nach meiner Einschätzung bekommt man Graue Scheidenstreiflinge fast nur noch mittels Sequenzierung bestimmt. Wenn man etwas als A. vaginata var. alba bezeichnet, kann das alles mögliche an weißen Formen von irgendwelchen Scheidenstreiflingen sein.
Beste Grüße
Harald
