Von mir war die - eher unwahrscheinliche - Idee mit der Pflanzenknolle.
Vielleicht ist das garnicht sooo unwahrscheinlich
Von mir war die - eher unwahrscheinliche - Idee mit der Pflanzenknolle.
Vielleicht ist das garnicht sooo unwahrscheinlich
Ich kenne confagosa vorwiegend von Weide und tricolor meist auf Vogelkirsche.
Von daher gesehen schließt allein die Substratbevorzugung eine Konspezifität m.E. aus.
Beste Grüße
Harald
"Karthäusertrüffel"
Hallo Karl-Heinz & Grüni,
passt alles nicht. Mein Pilz ist nicht feinwarzig und hat - wie schon gesagt - keinerlei marmoriertes Innenleben.
Ich bin nach wie vor bei einem Sklerotium.
Grüße
Harald
Servus Harald,
wie war das von der Konsistenz? relativ weich oder sehr hart?
Für mich soieht es makroskopisch nach Picoa carthusiana aus, die allerdings - wenn du keine Asci gefunden hast - total unreif ist.
Grüße
Felli
Hm, gute Frage. So richtig knüppelhart war das nicht, aber eigentlich kann ich das im Nachhinein nicht mehr beurteilen. Das Exsikkat ist schon ziemlich hart...
Picoa carthusiana sollte aber in der Außenhaut ziemlich glatt sein und nicht so runzelig wie mein Exemplar. Deswegen würde ich das eher ausschließen.
Kürzlich bekam ich von frank2507 ein Eichhasensklerotium gebracht und ich muss sagen, das sieht schon ziemlich ähnlich.
Beste Grüße
Harald
Hallo Thomas,
nein, das passt nicht. Weder Form noch Struktur und außerdem nicht auf Holz wachsend.
Grüße
Harald
Hallo Zusammen,
im Allgäu habe ich ich letzte Woche auf ca. 1000 Höhenmetern dieses trüffelige Gebilde gefunden. Baumbestand war Fichte und Weißtanne mit wenigen Laubbäumen durchsetzt. Auffällig war, dass es halb in der Erde steckte und schon angefressen war, so dass man es überhaupt entdecken konnte.
Die "Füllung" ist ziemlich durchgängig weiß ohne jede marmorierte Struktur und der Blick durchs scharfe Glas bringt keine auffälligen pilzigen Elemente hervor. Weder Basidien noch Sporen in Sicht.
Kann das vielleicht irgendein Sklerotium von irgendwas sein, hat jemand eine Idee?
Beste Grüße
Harald
Um 100% sicher zu gehen, sollte man die Geschmacksprobe nicht vernachlässigen.
Gruß
Peter
Nicht umsonst heißt er "Brennend..."
Grüße
Harald
Ja erstaunlich. Die VHS-Kurse in Wetzlar sind auch noch sehr unterbelegt, wogegen die Einsteiger- und Fortgeschrittenen-Kurse in Bad Laasphe seit Monaten ausgebucht sind.
Die regionalen Veranstaltungen hängen auch immer vom aktuellen Pilzwachstum ab. So ist das eben...
Beste Grüße
Harald
Hi Axel,
wird schon werden, wir sind doch Alte Hasen und können auch Stöckchen drehen.
Außerdem ist so eine Tagung doch insgesamt ganz nett und der Austausch mit anderen Pilznarren immer befruchtend.
Man sieht sich ...
Harald
Seitdem verwende ich nie mehr die Formulierung "kann nicht verwechselt werden".
Mir sind schon Menschen in meinen Kursen untergekommen, die Lamellen- und Röhrenpilze nicht unterscheiden konnten.
Da kann man auch Bierdosen mit Hubschraubern verwechseln...
Beste Grüße
Harald
Ich selbst handhabe das so:
- maßvoller Pilzgenuss- bekanntermaßen schwermetallbelastete Arten bleiben im Wald
- kein Sammeln auf mutmaßlich belasteten Böden
Den Ausführungen von Thomas stimme ich vollumfänglich zu
Mit der kleinen Ausnahme am Schluss.
Ich selbst handhabe das so:
- ich esse schon seit vielen Jahren keine Wildpilze mehr
Beste Grüße
Harald
Och, son hallimasch wird bestimmt auch gern mal an eine Douglasie springen.
FG
Oehrling
Wir warten auf Beweisfotos....
Ich habe einen Goldröhrling unter einer Lerche gefunden!
Gut, wenn die Lerche gerade über eine Lärche geflogen ist...
Ich weiß nicht, eigentlich ist es nicht angebracht, sich über das Thema lustig zu machen. Es ist schlimm genug, wie wenig heute nachgedacht wird.
Zum Thema:
Nachdenkliche Grüße
Harald
Wie formulierte es Karin Montag mal im Tintling: "Douglasienwälder sind Pilzwüsten"
Dem ist kaum etwas hinzuzufügen, vielleicht verirrt sich mal ein Rotfüßröhrling...
Siehe auch hier
Beste Grüße
Harald
Davon abgesehen, dass ich da auch luxurians sehe, bitte das nächste Mal mehr Standortfotos und weniger Finger.
Bedankt
Harald
Habe auch einen kleinen Chemieunfall gefunden.
Das sieht aus der Ferne mehr nach Schleimpilz aus
Grüße
Harald
Hallo Frank,
Scheidenstreiflinge sind Teufelswerk, aber den hätte ich auf den ersten Blick auch lividopallescens genannt.
Mach mal ein Exsikkat, ich kann mir das bei Gelegenheit mal angucken.
Sonnige Grüße
Harald
Freundliche Anfragen werden von uns gerne beantwortet...
P.S. Hast du den "T. umbonatum" schon angeschaut?
Ja, aber damit komme ich nicht so recht zurecht...
Melzers Reagenz habe ich leider nicht, reicht auch Jod-Kaliumjodid-Lösung ohne Chloralhydrat? Ansonsten müsste ich zuehli fragen, ob er mir einen oder zwei Tropfen davon spendiert.
Moin Frank,
die amyloide Reaktion besteht ja darin, dass Jod mit der Stärke der Zellen reagiert. Von daher gesehen müsste eigentlich auch nicht-Melzer-Jod die Reaktion hervorrufen.
Ansonsten hat Schupfi ja schon bemerkt, dass das nicht unbedingt eine bestimmungsrelevante Geschichte sein muss.
Zumindest sieht dein Exemplar genauso aus wie die kluzakiis im neuen Boleten-Buch.
LG
Harald
Na, dann hast du Rubroboletus legaliae, Fundort Hungen, bestimmt schon eingetragen
Klar! Auf PD taucht der aber erst später auf, das wird nur zwei-/dreimal im Jahr aktualisiert.
Alles anzeigenGelegentlich werden die Funde an die Landeskartierer gemeldet und trotz Erinnerungs-e-Mail nicht eingetragen
. Ist mir vor ein paar Jahren mit Albatrellus confluens in Bayern/Landkreis Miltenberg passiert. Für ein Gebiet mit Weinbauklima ist diese Art bemerkenswert und ich hatte meiner Meldung mehrere Fotos vom Fund mit positiver KOH-Probe beigefügt - da gab es NULL Zweifel an der Bestimmung.
Da verliert man ganz schnell die Lust, dorthin überhaupt noch was zu melden, wenn nicht einmal ein wirklich bemerkenswerter Fund eingetragen wird - im Umkreis von fast 100 km kein Nachweis dieser Art in der DGfM-Datenbank.
Beste Grüße,
Frank
Für hessische Funde dürfte das kein Problem sein...
Eine auffällige Häufung der Einträge gibt es rund um Berlin und Brandenburg. Ist das einer möglicherweise ungleichmäßigen Kartierungsaktivität geschuldet oder hängt das vielleicht mit den dort häufig anzutreffenden sandigen Kiefernwäldern zusammen (ist ja ein Nadelholzbewohner)
In erster Linie mag das mit der Kartierungsunlust vieler Pilzkollegen zusammenhängen.
Es gibt so viele, die ihre Funde nicht melden.
Die Fundpunkte zeigen meist nicht das Vorkommen der Pilzarten, sondern das Vorkommen der Kartierer.
Gutes Beispiel ist das überdurchschnittliche Vorkommen vieler Tintlingsarten in der Gegend um Mönchengladbach herum. Wie mag es wohl kommen...?
Beste Grüße
Harald
Hallo Frank und alle Beteiligten,
ich hatte das Teil gerade unter dem Mikroskop und es kann kein Physisporinus sein, weil langelliptische Sporen mit ca. 6µ Länge.
Das passt am besten auf Junghuhnia luteoalba.
Das würde von der Optik und vom Substrat her auch passen.
Beste Grüße
Harald