Beiträge von ingosixecho

    Hallo K,


    hübscher Korb! Wegen den Reizkern hättest du mal 2017 dabei sein sollen. Das war wirklich ein Rekordjahr hier in BB.Was wurden da Rezepte ausgetauscht. Naja - egal. Der Frost hat uns jetzt doch erwischt. Damit sollte die Speisepilzsaison 2020 beendet sein. In der nächsten Mildphase wird es wohl nur noch Samtis und Austern zu sehen geben. Ist aber auch gut so.


    GR Ingo

    Hallo Miteinander,


    dass es die Pfifferlinge in den letzten Jahren schwer hatten, lag nicht an irgendwelchem saurem Regen. Vielmehr wurde das Mycel in der Sommerhitze (und Dürre) weggebrannt. Nach anfänglichem Regen im Juli gab es hier und da noch welche. Von August bis Oktober war völlige Fehlanzeige. Erst Anfang November konnte ich wieder einige Pfiffis sichten. Zuletzt am 22.11.

    2017 z. B war ein gutes Jahr. Da regnete es bereits im Juli regelmäßig, und die Teile hielten durch bis in den Spätherbst.


    GR Ingo

    Hallo Miteinander,


    damit das Unterforum hier nicht zu einem Expertenforum verkommt....es gibt auch noch Pilze für Topf und Pfanne. Irgendwie hat uns Väterchen Frost nochmal verpasst. Keine Spur von Frostschäden an den Pilzen. Allerdings ist das Pilzaufkommen mittlerweile arg ausgedünnt. Immerhin haben wir Ende November!



    Mir schmeckt sowas nicht. Aber meine Frau mag gebratene Edelreizker und die Sandröhrlinge werden zu Würzpulver verarbeitet. Dann muss man nicht darauf herum kauen.:haue:


    Grüßlis Ingo

    Hallo Christoph,


    vielen Dank. Zellgifte also. Wenn man mal einen oder zwei ins Mischgericht tut, merkt man vermutlich nicht soviel. Wobei die Frage übrig bleibt, ob das auch auf T. sudum und die anderen Verwandten aus dem Aggregat zutrifft.


    GR Ingo

    Hi Pablo,


    diese Cortinarien hatte ich in den letzten Wochen auch in meinen Kiefernwäldern zu stehen. Das scheint ja eine Typusart für Sandböden zu sein. Die Art sieht ganz nett aus, mit dem Kontrast zwischen den fast weißen Stielen und den semmelgelben Hüten.


    GR Ingo

    Hallo Jos,


    keine Antworten?! Ich befürchte, dass es daran liegt, dass es Niemand genau weiss. Wir kratzen hier (tatsächlich) nur an der Oberfläche und bestaunen immer nur die Samen, die diese gigantischen Wesen für uns sichtbar verteilen. Die Gattungen sind uralt und haben zusammen mit den Pflanzen das Festland erobert. Lange bevor das irgendwelche Vertreter der Tierwelt geschafft haben.

    Jener Hallimasch ist nur einer der (etwas) erforschten Organismen. Im Prinzip ist ja das ganze Erdreich voll von diesen Mischwesen.

    An aktuellen Forschungsergebnissen zu diesem Thema bin ich jedenfalls immer interessiert.


    Gruß Ingo

    Hallo Alejandro,


    die Lebensdauer der Fruchtkörper hängt im Wesentlichen von den Wetterbedingungen ab. Bei kühlem Wetter können solche Röhrlinge auch mal eine Woche durchhalten. Bei Wärme und Luftfeuchtigkeit manchmal nicht einen Tag.

    Das was da in deinem Beitrag zu sehen ist, scheint mir ziemlch überaltert wenn nicht sogar schon gesundheitsschädlich zu sein.

    Guter Tipp, auch von anderen Forianern: wenn du auf die Huthaut drückst und die Fingerabdrücke stehen bleiben ist der Pilz nicht mehr einwandfrei. Bei Steinis auch noch die Farbe des Hutfleisches - wenn es rosa wird - weg damit. Mag sein, dass du ihn noch schadlos verzehren kannst. Die Gefahr einer Lebensmittelvergiftung nimmt aber stetig zu. Für mich wäre der Geruch noch ein gutes Kriterium. Wenn die Steinpilze frisch und nussug riechen, ist alles OK. Deine sicher nicht. Ist so ähnlich wie mit Fisch. Wer mag schon einen Saibling verspeisen, der Waschlappenaroma verbreitet.


    Grüßlis Ingo

    Hallo Forianer,


    Mitte November ist' s und die Einladung zum Advents-Pilzrätzel ist auch schon raus. Höchste Zeit, die Speisepilzsaison zu verabschieden, die Wanderschuhe gegen schöne warme Puschen einzutauschen und die Heizung aufzudrehen.

    Zur Erinnerung nochmal ein paar jahreszeit-gemäße Funde vom 14.11.2020. Zum Beispiel hübsche, winzige Austernseitlinge, die eben das Licht der Welt erblickten.



    (im Hintergrund kann man übrigens den einzigartigen Helenesee erahnen)


    Alte, überständige Maronen gab es auch noch zu sehen - reichlich.


    Vergammelte, erfrorene Erdritterlinge säumten die Waldwege.


    Die Hallimasch sind auch schon seit Wochen hinüber -schade. Habe die irgendwie verpasst.


    Der Running-Gag schlechthin in diesem Herbst. Der vierte Schub von denen. Oder war es doch der sechste?!


    Im Ernst. Hier mal was wirklich Passendes zur fortgeschrittenen Jahreszeit. Mehrere Fruchtkörper - vereinzelt - auf vergrabenem Kiefernholz. Das sollte diesmal die Echte Bischofsmütze sein (Gyromitra infula). Ich habe mal einen davon getrocknet und lege den in die Tüte mit der vermeintlichen Gyromitra ambigua. Mal sehen, ob der Christoph das mitbekommt, wenn ich ihm die schicke.:haue:



    Der Pilzherbst war in Ostbrandenburg ein voller Erfolg, allerdings auch ziemlich anstrengend. Eine erfolgreiche Rest- und Wintersaison wünsche ich euch.


    Ingo

    Mangels Alternativen kommt hier tatsächlich nur T. portentosum in Frage. Die scharfen Erdritterlinge habe keine gelben Farbtöne an den Lamellen und schon gar nicht am Stiel. Nur graue. Hätte ich nur das Bild mit den Lamellen gesehen, wäre ich beim Seifenritterling gelandet. Aber da gibt es keine mit solchen Hutstrukturen.


    Gruß Ingo

    Hallo


    Also sehr groß ( danke über typ ) , es gehet um T. stans , Mild Geschmack ( hab nicht lang kauen ) Geruch etwas Mehlig


    Hallo beli,


    ich sehe striat-streifige Hüte. Damit scheidet T. stans aus - siehe Beitrag von Öhrling. Damit landen wir im albobrunneum-Komplex. Was nicht ganz rüber kommt, ist der Farbübergabng an der Stielspitze. Bei einigen Exemplaren sehen die undeutlich abgesetzt aus. Damit könnte es sich auch um etwas aus der sogenannten fastberingten Fraktion handeln.


    Grüßlis Igo

    Hallo Stephan,


    sehr hübsch. Ich meine, du könntest mir/uns ein wenig weiter helfen. Erst mal die Kommentare:




    Toller Wald! Den würde ich schon gerne eintauschen. Denk bitte mal drüber nach.==Pilz23


    Grüßlis Ingo

    Hallo Miteinander,


    vielen Dank Ulla, Pablo und Wolfgang. Ich denke, ich komme demnächst nicht mehr an die Stelle und lege die mal unter T. brumalis cf ab. Für eine weitere Untersuchung habe ich von denen nichts mitgenommen.

    An die erste Kollektion hatte ich ja T. fimbriatum (aus 2013) drangeschrieben. Die habe ich am Helenesee öfters mal.


    Grüßlis Ingo

    Hi Pablo,


    schön, dass es bei dir noch geklappt hat mit den Ritterlingen. Irgendwie verschiebt sich in den letzten Jahren alles. Was um 2010 noch Ende September wucherte, kommt nun erst Mitte Oktober zum Vorschein. Irgendwann endet es mit Pilzsaison a la La Palma - im November.:giggle: Na Hauptsache, sie kommen überhaupt.


    GR Ingo

    Hallo Forum,


    ich hatte am letzten Wochenende mal wieder das Vergnügen, einige Tulos ablichten zu dürfen. In den vergangenen Jahren hatte ich hier und da Kollektionen, die als T.fimbriatum bestimmt wurden (Koll. fimbriatum aus 2013).


    Bei den aktuellen bin ich mir nicht so sicher. Vielleicht sind die Tulos aber noch zu jung, um typische Merkmale zu zeigen. Da es nicht so meine Baustelle ist, zeige ich die mal her. In den hiesigen Binnendünen können ja auch noch andere Arten vorkommen.


    Die Stiele sehen schon ziemlich glatt aus. Geht das makroskopisch?


    GR Ingo