Ein paar Funde aus Chemnitz

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 136 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Hannes2.

  • Hallo,


    ich zeige euch hier noch ein paar Funde die ich in letzter Zeit habe machen dürfen. Ein paar Champis waren noch unterwegs wie der Schafegerling (Agaricus arvensis)



    und der Karbolegerling (Agaricus xanthodermus).



    Bei diesem Fund hier dachte ich erst an etwas besseres



    aber es war nur ein älterer Fliegenpilz



    den es auch noch schöner gab.



    Einige Echte Steinpilze (Boletus edulis) trauten sich hervor.



    Clavulinopsis corniculata, die Geweihförmige Wiesenkoralle war häufiger zu sehen.



    Ebenso Cortinarius trivialis, der Natternstielige Schleimkopf.



    Orangeellerlinge (Cuphophyllus pratensis)



    und Jungfernellerlinge (Cuphophyllus virgineus) gab es zu hauf.



    Die Weißstieligen Rötlinge (Entoloma lividoalbum) haben noch einmal geschoben.



    Mit Geoglossum umbratile



    und Trichoglossum hirsutum waren auch zwei Erdzungen zugegen.



    Die letzten Gewimperten Erdsterne (Geastrum fimbriatum) zeigten sich.



    Einige Graue Saftlinge (Gliophorus irrigata)



    und viele Papageiensaftlinge (Gliophorus psittacinus) standen auf den Wiesen herum.



    Bei denen hier könnte es sich um Gomphidius maculatus, den Fleckenden Lärchen-Schmierling handeln nur gibt es dort keine Lärchen. Vielleicht ist es doch nur das Kuhmaul.



    Herbstlorcheln (Helvella crispa) waren häufig zu sehen.



    Hygrocybe ceracea, den Zerbrechlichen Saftling gab es an manchen Stellen in riesigen Mengen.



    Hygrocybe insipida, der Gelbrandige Saftling war auch häufiger zu sehen.



    Es zeigten sich die ersten Lärchenschnecklinge (Hygrophorus lucorum)



    während die Schwarzpunktierten Schnecklinge (Hygrophorus pustulatus) ihre beste Zeit schon hinter sich haben.



    Edel-Reizker (Lactarius deliciosus) waren häufiger zu sehen



    ebenso Fichten-Reizker (Lactarius deterrimus)



    und Lactarius turpis, der Olivbraune Milchling.



    Hin und wieder gab es noch Espenrotkappen (Leccinum leucopodium)



    und Birkenpilze (Leccinum scabrum).



    Die erste Welle vom Violetten Rötelritterling (Lepista nuda) ist vorüber.



    Goldröhrlinge (Suillus grevillei) waren häufiger zu sehen.



    Bei diesem Pärchen kann ich mir gut Suillus lakei, den Douglasienröhrling vorstellen. Wenn der es ist wäre das ein Perser für mich.



    Wer die Art kennt könnte ja einmal seine Meinung dazu schreiben.


    Zur Zeit gibt es bei mir eine Invasion des Pappelgrünlings (Tricholoma frondosae).



    Auch der Schwarzfaserige Ritterling (Tricholoma portentosum) tritt häufig auf.



    Das war es für heute von der Chemnitzer Pilzfront. Mit der Hoffnung dass es jemanden interessiert verabschiede ich mich bis zum nächsten Mal.


    VG Jörg

  • Hallo Matthias,


    dort stehen nur Douglasien und Fichten und Suillus caerulescens sieht meiner Meinung nach schon ein wenig anders aus. S. pictus wäre natürlich auch ein Superfund aber auf den warte ich noch.


    VG Jörg