Hallo zusammen,
folgendes Hexenei wuchs auf einem Sandmagerrasen.
Lässt sich die Art über das auffällige violette Basalmyzel bestimmen?
VG,
Cornelius
Hexenei mit lila Basalmyzel
- coröhrling97
- Unerledigt
Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 313 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Schupfnudel.
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auf einem Sandmagerrasen
Hallo
Da fällt mir sofort die Dünenstinkmorchel ein. https://ruegenpilze.de/D%C3%BC…0(Phallus%20hadriani).pdf
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Hallo zusammen,
der Tintenfischpilz hat ein violettes Basalmycel.
Björn
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Hallo Zusammen,
Ich bin ganz bei Björn, es ist der Tintenfischpilz. Das Hexenei ist noch sehr jung und es dauert bis sich aus der olivgrünen Masse die roten Arme bilden, auch die graue Hülle spricht dafür,
viele Grüsse
Matthias
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Was ihr alles wisst! Danke für die Info mit dem violetten Basalmyzel.
Beste Grüße
Sabine
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Hallo Zusammen,
hier ist schön zu sehen das sich die Arme vom Tintenfisch relativ spät entwickeln und aus der weißen Basis kommen, Hexenei vs. Tintenfisch
viele Grüsse
Matthias
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Hallo
Das, was mich stört, ist der Wuchsort auf Sandmagerrasen. Der Tintenfisch ist bei uns nicht mehr so selten, ich finde den wirklich nur im Wald bei Kiefern.
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Hallo
Das, was mich stört, ist der Wuchsort auf Sandmagerrasen. Der Tintenfisch ist bei uns nicht mehr so selten, ich finde den wirklich nur im Wald bei Kiefern.
Hallo Uwe,
vielen Dank für deinen Input.
Mir war gar nicht klar, dass die Dünen-Stinkmorchel im Binnenland wachsen kann.
Zumindest in Brandenburg und Sachsen-Anhalt gibt es einige Kartierungen der Art.
Der Tintenfischpilz ist bei uns in der Region noch sehr selten.
Ich habe schon von einem Fund gehört, konnte die Art aber noch nie finden.
VG,
Cornelius
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Hallo zusammen,
ich kenne den Tintenfisch durchaus auch von mageren Wiesen/Weiden, auf denen Saftlinge, Keulchen und Cyanulas wachsen.
Björn
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Hallo zusammen,
ich kenne den Tintenfisch durchaus auch von mageren Wiesen/Weiden, auf denen Saftlinge, Keulchen und Cyanulas wachsen.
Björn
Vielen Dank!
Unmittelbar neben dem Hexenei wuchsen tatsächlich gelbe Wiesenkeulchen.VG Cornelius
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Hallo Uwe.
gegen die Dünenstinkmorchel spricht die graue Außenhaut und der nicht voll entwickelte Pilz im Innern. Die Dünenstinkmorchel zeigt aussen violette Farbtöne anders als das schmutzige Grau vom Tintenfischpilz. Vielleicht kommen bei Cornelius noch weitere Hexeneier die dann reif werden so das man die Art sicher benennen kann,
viele Grüsse
Matthias
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ich kenne den Tintenfisch durchaus auch von mageren Wiesen/Weiden, auf denen Saftlinge, Keulchen und Cyanulas wachsen.
Hallo Björn
Da sieht man wieder, die Pilze können mehr als sie laut Büchern dürfen. (Ich will nicht hoffen, dass das dann auch ein Aggregat mal wird.) Das ist das Schöne an diesem Forum, man lernt immer wieder dazu!
Die Dünenstinkmorchel zeigt aussen violette Farbtöne anders als das schmutzige Grau vom Tintenfischpilz.
Hallo Matthias
Das verwirrt mich jetzt etwas. Das schwache Violett der Dünenstinkmorchel kenne ich. Aber den Tintenfisch kenne ich weiß (nicht scheeweiß, etwas "Schmuddelweiß"). Oder gibt es auch wieder Varietäten? Würde mich nicht wundern!
Der Tintenfischpilz ist bei uns in der Region noch sehr selten.
Hallo Cornelius
Ich suche fast nur auf der Insel Rügen. Da gibt es den Pilz in einem Waldstück nur bei Kiefern. Und das in reichlicher Menge an verschiedenen Stellen.
Schau hier, alles von der Insel: https://ruegenpilze.de/Tintenf…0(Clathrus%20archeri).pdf
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Hallo
Ei Wurzeln
1. Clathrus archeri Ei Wurzeln
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2. Phallus hadriani Ei Wurzeln ( aus Sand )
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3. Phallus impudicus Ei Wurzeln
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4. Caninus mutinus Ei Wurzeln
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5. Clathrus ruber Ei Wurzeln
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der Unterschied in der Eigröße zwischen Phallus hadriani VS Phallus impudicus
P. hadriani
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P. impudicus
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LG
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Hallo beli,
das ist ja eine tolle Gegenüberstellung!
Beste Grüße
Sabine
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Hallo Beli
Ganz prima!
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Hi.
Falls du das Ei mitgenommen hast, kann es übrigens auch gut sein, dass der Pilz trotzdem noch schlüpft. Ging mir mal bei Mutinus caninus Eiern so, die ich zur Bestimmung durchgeschnitten und im Wald gelassen hatte - ein paar Tage später waren die dennoch geschlüpft.
LG.
