Hallo Leute,
bei weltonline (Welches mir nicht angezeigt wird, weil ich Welt-Leser bin, sondern weil es um Pilze ging, man muss sich nur mal die ekelhaften Kommentare unter dem Artikel durchlesen, in denen invasive Arten mit Migranten verglichen werden, die man man angeblich ausmerzen sollte, was stimmt nicht mit den Leuten!?) gab es einen Artikel über den Tintenfischpilz und seinen Nutzen für das Ökosystem. In dem Artikel (Neben der politischen Ausrichtung brauchen wir auch nicht über das inhaltliche Niveau sprechen, die Welt ist nicht die ZMykol) wurden Tintenfischpilze als invasiv bezeichnet, was bei mir die Frage aufgeworfen hat, können Pilzarten überhaupt invasiv sein? Verdrängt das eine Myzel das andere und werden Arten seltener, wenn neue Arten einwandern? Oder können verschiedene Arten im gleichen Substrat nebeneinander leben? Von einigen Arten die auf Holz wachsen, weiß ich, dass sie sich gegenseitig fernhalten können, aber gilt das auch für Streu zersetzende Pilze, wie den Tintenfischpilz? Und generell gibt es unter den Pilzen wirklich invasive Arten, wie etwa im Reich der Pflanzen, wo etwa der Staudenknöterlich wohl unzweifelhaft Schaden in unserem Ökosytem anrichtet? Freue mich über erhellendes zu dem Thema, beste Grüße vom Stefan.