Leicht gerieft kann der Panther auch mal haben.
2025 – Pilze in Berlin und Brandenburg
- Pilzfreund77
- Erledigt
Es gibt 201 Antworten in diesem Thema, welches 39.111 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von weeddojo.
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Hallo,
gestern Abend war ich zu einem kleinen Fest im nördlichen Brandenburg eingeladen.
Auf dem Rückweg heute Früh habe ich es mir nicht nehmen lassen, an einem vom letzten Sommer bekannten Waldstück bei Lychen Halt zu machen.
Ich bin knapp 1 1/2h praktisch nur die Wege entlang der Kiefern und jungen Buchen abgelaufen und war dann noch in einer älteren Roteichenschonung, wo ich auch im August 24 so manchen Pfifferling gefunden hatte.
Auch verlässlich wieder am Start ein paar Fleischrote Speisetäublinge und junge Perler.
Hat einfach Spaß gemacht.
VG
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Pilzfreund77 Guten Abend!
Ich glaube, davon habe ich heute auch massig gesehen - sogar in einem richtigen Hexenring.
Traue mich aber noch nicht an die kleinen braunen Pilze heran...
Liebe Grüße
Sus(h)i
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Guten Abend in die Runde,
was meint ihr, entwickelt sich da ein Schwefelporling am Stumpf der toten Kastanie in meinem Hof?
Liebe Grüße
Sus(h)i
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Hallo Susi,
rein von der Farbe und der Struktur würde ich sagen, dass könnte auch mal ein Riesenporling werden.
Grüße
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Danke für deine Einschätzung, Bjoern.
Da bin ich ja mal gespannt. Ich hatte den Riesenporling irgendwie als Gebirgs- und Nadelholzart abgespeichert.
Schön, den könnte ich dann also auch verspeisen. Aus hyperlokaler Ernte.
Hoffe nur, dass der beauftragte "Gartenpfleger" den nicht vorher zerstört. Er ist leider ein Freund der blanken Erde und "sauberer" Stümpfe.
Liebe Grüße
Sus(h)i
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Pilzfreund77 Guten Abend!
Ich glaube, davon habe ich heute auch massig gesehen - sogar in einem richtigen Hexenring.
Traue mich aber noch nicht an die kleinen braunen Pilze heran...
Liebe Grüße
Sus(h)i
Liebe Sushi,
Das ist gut, da vorsichtig zu sein. Ich habe sie erstmal einige Jahre nur zu bestimmen versucht. Zu deinen Fotos: Von oben passt das wegen der Hygrophanität und dem Buckel. Aber zur Bestimmung muss unbedingt noch das Folgende hinzukommen: 1. Lamellen weit auseinanderstehend und dicklich, mit Zwischenlamellen (vergleiche mit Waldfreundrübling). 2. Sporenpulver weiß (und daher auch die ganze Unterseite eines alten Exemplars nie wirklich braun, es sei denn, das Fleisch ist schlecht - vergleiche Hautköpfe). 3. Der Stiel ist extrem zäh und lässt sich mehrfach verdrehen. 4. Nicht entscheidend, aber ein Hinweis ist tatsächlich auch das von Dir beobachtete Wachstum in Ringen …
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Danke für deine Einschätzung, Bjoern.
Da bin ich ja mal gespannt. Ich hatte den Riesenporling irgendwie als Gebirgs- und Nadelholzart abgespeichert.
Schön, den könnte ich dann also auch verspeisen. Aus hyperlokaler Ernte.
Ist m.E. auch deutlich besser als Schwefelporling, und (nach Frostschnecklingen) sogar der Lieblingspilz meiner Tochter ... probieren lohnt sich jedenfalls, aber Geschmäcker sind ja verschieden.
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Pilzfreund77 Und in welchem Stadium verkoste ich den am besten? Welche Erfahrungen habt ihr da mit dem Riesenporling gemacht?
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Oh... lese gerade, dass er nur ganz jung essbar sein soll, weil er schnell bitterlich wird. Frage beantwortet. ^^'
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Kann ich bisher nicht bestätigen. Mein letztes Exemplar war gerade im mittleren Stadium am Auffächern. War weder bitter noch scharf und bis zum Strunk zart. Getrocknet liefert er eine tolle rindfleischartige Konsistenz und beim Rehydrieren eine sehr leckere Brühe.
LG Christopher
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Heute war ich in einem bekannten Heidegebiet im südlichen Barnim unterwegs. Wieder keine Pfifferlinge oder Täublinge. Die ersten Perlpilze für dieses Jahr konnte ich fotografieren. Ansonsten Waldfreundrüblinge, Dachpilze und Breitblättrige Rüblinge. Diesen hübschen Burschen habe ich als Boletus edulis var. alba bestimmt, bin mir da aber nicht sicher.
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Diesen hübschen Burschen habe ich als Boletus edulis bestimmt, bin mir da aber nicht sicher.
Ich mir auch nicht, bin eher beim Gallenröhrling. Hast du mal ne Geschmacksprobe gemacht?
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Ich mir auch nicht, bin eher beim Gallenröhrling
War gleich mein erster Gedanke, war aber gut. Danach dachte ich Rotkappe oder Birkenpilz als var. alba, das wollte aber die KI nicht.
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Und in welchem Stadium verkoste ich den am besten? Welche Erfahrungen habt ihr da mit dem Riesenporling gemacht?
Hallo
In dem Alter, wie der Pilz am Stubben ist. Total lecker. Panieren nicht vergessen.
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Oh... lese gerade, dass er nur ganz jung essbar sein soll, weil er schnell bitterlich wird. Frage beantwortet. ^^'
Der wird nur zäher!
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Hallo,
bin eher beim Gallenröhrling.
der hätte eine viel gröbere Netzstruktur und in diesem Alter rosafarbene Röhren. B. edulis var. alba dürfte das aber nicht sein. Der wäre komplett weiß.
VG Jörg
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Wow!!!
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Pilzfreund77 Echt jetzt?!
Krass... so etwas habe ich noch nie gesehen. Sehr schöner Fund.
Liebe Grüße
Sus(h)i
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Pilzfreund77 Echt jetzt?!
Krass... so etwas habe ich noch nie gesehen. Sehr schöner Fund.
Liebe Grüße
Sus(h)i
Ja, sieht völlig irreal aus. Als ich das sah, wurde mir plötzlich klar, dass ich wohl genau solche Märchenbilder suche. Ich hab nichts davon angefasst. War auch nicht nötig, da ich wirklich noch nie zuvor so viele Sommersteinpilze finden konnte wie heute - oft 10 und mehr auf einem kleinen Fleck. Völlig irre. Und zwischendrin auch schon Fichtensteinpilze.
Alles übrigens in einem Park am Rande Berlins, bei großen Buchen und Eichen. Im Wald dagegen war nichts, nur Parasole. Im Park aber u.a. auch unfassbare Mengen von Pantherpilzen. Habe versucht, das einzufangen:
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Womit wieder belegt ist: Rasen kann tödlich sein!
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Hallo,
Krass... so etwas habe ich noch nie gesehen.
so etwas passiert ab und zu einmal. Die sind von heute.
Man muss nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.
VG Jörg