Pilze in MV 2025

Es gibt 32 Antworten in diesem Thema, welches 6.042 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von MeckPilz.

  • Moin,


    heute mal ein Bericht aus recht südlichen Gefilden Mecklenburgs. Beim einem Zwischenstopp in der Nähe Kölpinsee/Binnenmüritz habe ich es mir heute Früh nicht nehmen lassen, zusammen mit meinem Gastgeber ein wenig durch die dortigen Wälder zu streifen. Oh ja, da ist bäume und auch pilztechnisch schon einiges zu erkunden:


    Immer wieder Pfifferlinge und auch zwei schöne Fastalbinos:


    Tolle Perlpilze:


    Erste Sandröhrlinge für mich in 2025:


    Die ersten Fichtensteinpilze in 2025; viele waren schon durch, aber einige sind noch richtig fest:


    Die ersten Butterpilze 2025:


    Der erste Goldröhrling und die erste Ziegenlippe 2025:


    Die hier hatte ich schon… :)


    Das hier gibt es dann heute Abend noch aus Topf und Pfanne:


    Einfach eine wunderschöne Runde…


    Viele Grüße und schönes WE

  • Moin,


    hier der erste Septemberbericht von einer 4 stündigen Runde aus meinen Lieblingswäldern in der Schwinzer Heide.


    Eigentlich war mir klar, dass noch nicht viel gehen kann, speziell was die Röhrlinge anbetrifft. So dachte ich, checkst mal alle Ecken, wo es ältere Kiefernbestände und Stümpfe gibt, um nach längerer Zeit eine Krause Glucke endlich wieder live zu sehen.

    Nun, ich habe mich zwar redlich bemüht und bin lt. Tracking ca. 7 Kilometer kreuz und quer durch die Gegend gehirscht. Leider hat es nicht geklappt, aber an einer Stelle war ich wohl nur zu spät, da mir jemand zuvor gekommen war. Egal, trotzdem eine wunderschöne Wanderung.


    Als zahlenmäßig häufigste Lamellenpilze entpuppten sich die Ockertäublinge (kein Bild) und diese gelben Kartoffelkellerkinder:


    In einem Steinpilzverdachtsgebiet dann der erste Fliegenpilz für mich in dieser Saison:



    Sollte es in dem derzeit noch total feuchten Wald auch in der nächsten Woche hier und da ein paar Niederschläge geben, könnten die Steinis nicht mehr allzu fern sein:



    Entlang der Ost-West Wege gab an den besser geschützen Kanten einen frischen Perler und immer wieder schöne Pfifferlinge:


    Die Sache mit den Pfifferlingen wurde dann in zwei Buchenschonungen mit eingestreuten alten Kiefern so sehr gekrönt, dass ich die möglichen Glucken völlig aus den Augen verlor. Hier nur die schönste Vierergruppe, ausgewachsen und in exzellenter Qualität…


    Der Blick in den Korb wird nicht zufällig von Grünblättrigen Schwefelköpfen eingerahmt. Die gab es am Ende im Minutentakt.


    Fazit: Mit so vielen frischen Pfifferlingen hätte ich nie und nimmer gerechnet. Und, ich habe noch sehr viel Brut gesehen, die natürlich weiter wachsen darf.


    VG und ein schönes Restwochenende

  • Moin,


    heute wieder ein Bericht von einer sehr schönen Tour durch meine Lieblingswaldgebiete.

    Nach den recht ordentlichen Regenfällen in den letzten Wochen war es ja nur noch eine Frage der Zeit, wann es erneut einigermaßen durchstarten würde.


    Und so kam es dann auch. Schon auf dem ersten Weg in den Forst die zünftige, morgendliche Begrüßung:


    Dann ging es zu einigen potentiellen Steinpilzstellen. Dort und auch immer wieder entlang der Wege dieses hier:



    An diversen Stellen gab es Reifpilze und richtige Beete voller Sandröhrlinge:



    Kuhröhrlinge, Butterpilze und eine schöne Ziegenlippe:


    Immer wieder knackig junge Maronenröhrlinge:


    Die Pfifferlinge waren zwar vereinzelt noch am Start, ebben nun aber wohl langsam ab:


    Noch ein paar Impressionen und zum Schluss der Blick in den reich gefüllten Korb:



    VG

  • Moin,


    heute ganz Früh fuhr ich dorthin, wo ich bereits Anfang August auf dem Weg in den Urlaub mal einen Tag Halt machen durfte. In den Gebieten soll es im September etwas mehr Niederschlag gegeben haben als in den etwas westlicher gelegenen Stammsammelgebieten. Freilich ist der letzte, wenig ergiebige Niederschlag (3 Liter) auch hier ca. 1 Woche her.


    Und tja, der scharfe Wind, die Sonne und die kühltrockene Witterung haben auch hier ihre Spuren hinterlassen. Viele „Trockenopfer“ entlang der Wege. Aber in geschützten Bereichen pochte immer wieder das Sammler und Beobachterherz.


    Kleine Amanita Parade mit Fliegenpilzen, Perlpilzen und dem Panther:


    Die gesichteten Röhrlinge des Tages; Sandröhrlinge, Birkenpilze, Fichtensteinpilze, Maronenröhrling, Gallenröhrich :P :



    Grünblättrige Schwefelköpfe und der Rötliche Holzritterling:


    Ganz besonders habe ich mich über ein paar Reifpilze gefreut:


    Anbei dann noch im Sammelkorb zwei Ziegelrote Täublinge und einzelne Pfifferlinge:


    Nachdem die letzten Korbinhalte zumeist getrocknet wurden, gibt es dann morgen mal was mit Paprika, Paprikahühnchen und Pilzen aus dem Ofen..


    VG und schönes WE

  • Moin.

    Schönes buntes Körbchen.

    Na dann lass dir den Gockel schmecken :)


    LG

    Daniel

  • Danke, hätte nicht gedacht, dass es dafür noch reicht.


    Das Laub unter den Füßen war zwar letzte Woche schon weitgehend trocken, aber heute erinnerte es an schlimmste Knack und Knirschgeräusche aus dem heißen Hochsommer. Und das in der absoluten Hochsaison. Fast schon Waldbrandgefahr!!


    VG

  • Moin,


    an einem freien Tag bei wunderbarem Herbstwetter starteten wir sehr früh zu einer Wanderung in die Schwinzer Heide und haben die unvergleichliche Natur sowie den abziehenden Nebel und und die aufsteigende Sonne genossen.


    Und natürlich hatte ich auch den Pilzkorb mit dabei, falls beim letzten Stopp in der Nähe meiner Lieblingsstellen vielleicht doch noch was geht.


    Nun, es ist unterdessen so trocken, dass ich mich schon gewundert hatte, dass der Wald dort immer noch voll mit Fliegenpilzen steht. An jeder Ecke stehen sie, ob groß, klein, völlig vertrocknet, aber zuweilen auch frisch.


    Hier sieht man am Moos, was los ist. Auch bei der Marone. Aber es geht scheinbar immer noch was:




    So saftlos war es trotzdem nicht überall, insbesondere an absolut vor der Sonne sehr geschützten und dem Morgentau zugeneigten Stellen. Sonst wäre der flach gefüllte Korb wohl nicht entstanden.


    Und dann wäre ich fast umgefallen, als wir auf dem Rückweg zum Auto entlang einer meiner „Reizkerroads“ abbogen:



    Auch im Korb der noch intakte Hut eines hier sehr seltenen Orangen Graustieltäublings:



    Jeder Regen ist höchst willkommen…


    VG