Gallenröhrling oder Steinpilz?

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 2.120 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Karolin.

  • Hallo Hannah,

    ich sehe sowohl bei dem großen als auch bei dem kleinen ein braunes Stielnetz, was für einen Gallenröhrling spricht. Der mittlere könnte eine Marone sein.

    Bitte die Pilze in Zukunft einzeln fotografieren, mehrere Fotos (Stielansatz, Hut, Hutunterseite), die Stielbasis nicht abschneiden und eine Beschreibung der Merkmale und Fundort erleichtert die Bestimmung. Bei dem mittleren (unten) sieht man nicht wirklich viel, die Marone ist mehr geraten als gewußt!


    Liebe Grüße

    Kerstin

  • Lieber Matthias, liebe Kerstin,


    vielen Dank! Dumm, wie ich bin, hab ich es erst nach dem Verzehr gefragt. Extrem bitter hat es geschmeckt, trotz extrem schöner Verzierung mit Rucola, Tomaten und Pinienkernen. Mir geht es gut, ich muss nur sehr lachen. Nächstes Mal frage ich, BEVOR ich esse.


    Viele liebe Grüße Euch,

    Hannah

  • Moin,

    hast du das trotz des bitteren Geschmacks ernsthaft aufgegessen? Nur eine kleine Kostprobe im Wald ist ja schon ziemlich eklig.

    War das nicht widerlich?


    LG

    Daniel

    Ein Bestimmungsvorschlag von mir ist keine Verzehrfreigabe, dafür müsstest du bitte einen Pilzsachverständigen oder Pilzberater kontaktieren, schau mal unten der Link zur DGfM, da kannst du eine Auflistung für Deutschland finden.


    Liste von Pilzsachverständigen:

    https://www.dgfm-ev.de/service/pilzsachverstaendige

  • Moin Daniel,

    ja, habe ihn brav aufgegessen, wenngleich nicht mit Genuss. Aber es war ja nur einer und ein Baby. Und nächstes Mal bin ich echt schlauer. Aber hey, es wird gegessen, was auf den Tisch kommt.

    Viele liebe Grüße

    Hannah

  • Hallo Hannah,

    im Leben nicht, es kommt nur das, was ich sicher als essbar bestimmt habe auf den Tisch, bzw. in die Pfanne, bei allem anderen, entweder Kostprobe vorher, wie beim Galli oder bleibt für die Schnecken.

    Also wenn mir, sagen wir mal irgendeine Gemüsepfanne etwas zerkocht ist, ok, da ist schade drum, da kann man auch vielleicht noch eine Cremesuppe draus machen, aber bei sowas, auf gar keinen Fall, zumal wenn man Steinpilze z.b. vermutet hat und eigentlich weiß, daß diese nicht bitter sein sollten, es sei denn ich habe bittere Zutaten mit im Essen.

    Das wär mir zu eklig und die Gefahr, daß ich mir den Magen verderbe ist gegeben, das kann ziemlich unangenehm sein, ist kein Pilz wert.

    Aber scheint ja nix passiert zu sein.

    Hast also die Hardcore Kostprobe hinter dir.

    Ich hoffe, das Argument mit dem es wird gegessen, was aufm Tisch kommt ist nur ein Scherz in Verbindung mit Waldpilzen, das kann schnell böse enden.


    LG

    Daniel

    Ein Bestimmungsvorschlag von mir ist keine Verzehrfreigabe, dafür müsstest du bitte einen Pilzsachverständigen oder Pilzberater kontaktieren, schau mal unten der Link zur DGfM, da kannst du eine Auflistung für Deutschland finden.


    Liste von Pilzsachverständigen:

    https://www.dgfm-ev.de/service/pilzsachverstaendige

  • Ich sehe das genauso. Wer Pilze isst ohne sie ansatzweise zu kennen handelt ziemlich fahrlässig. Eine Verzehrfreigabe hier im Forum sollte man denke ich auch nicht erwarten.


    Aber zum Glück ist ja alles gut gegangen :D

  • Moin Daniel,

    ja, habe ihn brav aufgegessen, wenngleich nicht mit Genuss. Aber es war ja nur einer und ein Baby. Und nächstes Mal bin ich echt schlauer. Aber hey, es wird gegessen, was auf den Tisch kommt.

    Viele liebe Grüße

    Hannah

    Nicht böse gemeint, liebe Hannah!


    Aber selten hab ich so gelacht wie beim Lesen dieses Posts 🤣


    Es wird gegessen was auf den Tisch kommt!


    Grossartig 🤩






    Disclaimer: wurde ja schon alles gesagt. Keine Pilze essen die man nicht kennt und keine Fotoverzehrfreigabe blabla

    begeisterter Pilzanfänger und Foren-Noob.

    Habt ein wenig Nachsicht mit mir <3