Trompetenpfifferlinge kulinarischer Gaumenschmaus ?

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 1.752 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Chorknabe.

  • Hallo,

    Am besten ausprobieren.

    Schmecken meinen Meinung nach weniger pilzig und mehr erdig als die normalen Pfifferlinge.

    Aber die Geschmäcker sind verschieden , probieren geht über studieren.

    oder schau hier :

    Küchenmykologische Charts - Google Tabellen

    Gruß

    Norbert

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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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  • Hallo Hotzenplotz,


    ich habe vor ein paar Jahren mal welche gefunden und fand sie sehr geschmackvoll!


    Leider wächst an dieser Stelle seit einiger Zeit nichts mehr, da die Trockenheit und der Borkenkäfer den Wald „vernichtet“ haben. Er wurde dieses Jahr fast vollständig gefällt...


    Ich habe allerdings gelesen, dass die Trompetenpfifferlinge zumindest regional teilweise selten werden, weshalb sie zu schonen sind. Vielleicht hat dazu ja noch jemand anders gesichertere Infos.

    Ansonsten: Lass sie dir schmecken;) Es lohnt sich!


    Viele Grüße Lena

  • Von Selten kann hier in den Wäldern meiner Region nicht die Rede sein.

    Es gibt Sie in Massen und ich bilde mir ein , die werden von den allermeisten ( oder allen) stehen gelassen.

    Es wachsen so viele, ich würde sogar teilen;).

    Und das wenn die Witterung passt, jedes Jahr aufs neue.

  • Hi!


    Ja, die Trompetenpfifferlinge sind zwar klein, aber der Sammelaufwand lohnt sich sehr, finde ich.

  • So gut wie die echten Pfifferlinge schmecken sie mir nicht, aber lecker fand ich sie schon.

    Im Schwäbisch-Fränkischen Wald bei Murrhardt kenne ich auch eine Stelle, wo sie in Mengen vorkommen, war aber in diesem Jahr noch nicht dort.

    Gruß

    Bernd

    Ich bin kein PSV, also gibt es von mir auch niemals eine Freigabe zum Verzehr! Wenn ich "essbar" schreibe, dann bezeichnet das eine Art im idealen Zustand, das lässt sich anhand von Fotos niemals beurteilen!

  • In unseren Wäldern gibts den gelbstieligen Trompetenpfifferling in Massen.

    Ich denke es gibt hier so viele weil nur wenige den Pilz kennen und er auch sehr unscheinbar wächst.

    Oft stehen nur die Köpfe durchs Moos.Wenn man das Moos dann niederdrückt dann leuchtet es hellgelb hervor...

    Wir haben die letzten frisch als Mischpilze im klassischen Wildragout verwendet.(sehr lecker)

    Getrocknet habe ich die auch schon.

    Ich finde die super..:daumen:



    lg

  • Ich habe kulinarisch bislang nur den Doppelgänger kennengelernt: den Goldstieligen Leistling. Diesen finde ich ganz hervorragend. Der Trompi soll nach Aussagen von Bekannten etwas mäßiger sein. Es hilft wohl nichts: Du musst es einfach mal ausprobieren ;)