Wie heißt der?

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 3.039 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Weisheit.

  • Danke, habe ich auch gerade recherchiert. Ein gar nicht so häufiges Phänomen! Ich habe es jetzt zum ersten Mal überhaupt gesehen. Interessante Entdeckung.

  • Hallo zusammen,


    ich musste erst nach Metzingen fahren, um Haareis zu finden. In meiner Gegend wurde ich noch nie fündig. Die Temperatur spielt natürlich auch eine entscheidende Rolle, so um die 0 bis -1 Grad ist sehr förderlich. In der Nähe eines Haareises fand ich einen rosa Rindenpilz, möglich, dass der der besagte Pilz ist, der für die Entstehung von Haareis mit verantwortlich sein soll.


    Viele Grüße
    Veronika Weisheit - Pilzberaterin Landkreis Rostock
    Auch Pilzberater können irren, erst recht in einem Forum, deshalb gibt es keine Freigabe von mir, Pilze zu verzehren, auch, wenn diese essbar sind.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Veronika!


    Schwer zu sagen, ob da auch eine Exidiopsis auf dem Ast ist.

    Da sind auf jeden Fall zerfallende Fruchtkörper eines resupinaten Porlings, aber auch (vermutlich zwei) verschiedene Rindenpilze, die sich teils gegenseitig überwachsen. Auf dem letzten Bild ist unten links ein größerer zusammenhängender Fruchtkörper, der theoretisch eine Exidiopsis sein könnte, aber vermutlich nicht effusa (Fruchtkörper zu weiß). Weiter oben und weiter mittig ist aber noch ein Rindenpilz, der eher einen rosa Farbton hat, das könnte dann auch Exidiopsis effusa sein, aber Pilze mit dem Aussehen gibt es haufenweise, also ohne Mikromerkmale leider nicht bestimmbar.



    LG, Pablo.

  • Hallo Pablo,


    mit kam es nur darauf an, mal zu zeigen, was für "unscheinbare" Wesen es sein können, die an der Entstehung von Haareis beteiligt sind. Mir war schon klar, dass das kein Exidiopsis effusa - Rosa getönte Wachskruste ist.

    Viele Grüße
    Veronika Weisheit - Pilzberaterin Landkreis Rostock
    Auch Pilzberater können irren, erst recht in einem Forum, deshalb gibt es keine Freigabe von mir, Pilze zu verzehren, auch, wenn diese essbar sind.