Hallo,
sieht mir wie das Milchweiße Samthäubchen (Conocybe lactea) aus.
FG
Oehrling
Hallo,
sieht mir wie das Milchweiße Samthäubchen (Conocybe lactea) aus.
FG
Oehrling
Ich halte das für einen abgefilzten Tennisball, einen Hundespielball oder so was ähnliches.
FG
Oehrling
Hallo Uschi,
das sind zwar schon Steinpilze, aber zum Essen taugen sie nicht, da sie angeschimmelt aussehen, was auch die unnormale Weichheit des Stielfleisches erklären würde. Pech gehabt!
FG
Oehrling
Hallo,
hast du das Röten auch auf einem Foto? Das müsste man mal sehen.
FG
Oehrling
Möglicherweise schon, aber da weißt du mehr als ich. Probier doch mal.
Na, wenn laut Finder "keine Spur von Rettichgeruch" vorhanden war, ist es erstmal nicht einfach, einen Rettichfälbling daraus zu machen. Voraussetzung ist natürlich, dass die Fundangaben richtig sind, wenn man sich darauf nicht verlassen kann, ist es schwierig. Man kann einen Fund übrigens auch mal unbenannt lassen.
FG
Oehrling
Hallo Dani,
das könnte auch eine Kammkoralle (Clavulina coralloides) sein. Lässt sich so per Foto nicht abschließend klären, müsste man mikroskopieren.
FG
Oehrling
Du trolliger dummer Junge,
wann endlich hörst du mal damit auf, Threads anderer Leute zu kapern und sie mit deinen Beiträgen zu verschlimmbessern? Außerdem muss ich noch loswerden, dass das richtige Hinschauen die allererste Voraussetzung dafür ist, später einmal Pilze bestimmen zu können. Wenn du nicht weiß-rosa von orange unterscheiden kannst, wird es, nun ja, schwierig.
FG
Oehrling
Hallo zusammen,
ich frage mich, warum hier so sehr über die Größe einzelner Pilzfruchtkörper sinniert wird. Es sinniert doch auch niemand darüber, warum die Äpfel, die ein Apfelbaum liefert, mal größer und dann wieder kleiner sind. Das ist eben Natur.
FG
Oehrling
Hallo Digitalpilz,
was soll man aus der Ferne zu deiner Frage sagen? Du selber entscheidest, was deinem Bestimmungsanspruch entspricht. Da wir Hobbypilzkunde betreiben, gibt es keinen "Zwang", Ergebnisse zu liefern. Stress haben wir auf der Arbeit genug, also ich zumindest.
FG
Oehrling
Na dann fällt auch der raus. Schade eigentlich.
Wo könnte ich die Suche anfangen?
Mit einem Sporenabwurfpräparat. D. h. du musst als erstes die Sporenpulverfarbe erheben. So wie die Lamellen aussehen, könnte ich mir vorstellen, dass sie erd-/graubraun ist.
FG
Oehrling
Hallo Schrumz,
C. percomis hätte ich noch als Idee. Dieser riecht längst nicht so stark wie C. russoides oder mussivus. Das Rot auf der Hutmitte bei der Dreiergruppe hätte ich eher als Oxidation, nicht als Velumfärbung interpretiert. Aber nur meine 50 Cent.
FG
Oehrling
Hallo Digitalpilz,
Phenol bringt hier erkenntnistechnisch nichts. Besser wäre da KOH auf der Stielbasis.
Sofern du mit dem Zitronentäubling den Ockertäubling (Russula ochroleuca) meinst.
Die Sporen solltest du statt in Wasser in Melzers Reagenz mikroskopieren, dann siehst du das Ornament deutlich.
FG
Oehrling
Hallo zusammen,
mit Hebeloma edurum gibt es einen Fälbling, der den Rettichfälblingen durchaus ähnlich sieht, aber nach nichts Besonderem riecht. Vielleicht ist das so was. Allerdings ist das mit den Gerüchen so eine Sache. Denkbar ist, dass die Pilze nach einer kalten Nacht ihren Geruch verloren haben. Möglicherweise würde ein anderer Finder hier durchaus Rettichgeruch wahrnehmen, somit bleibt alles Spekulation.
FG
Oehrling
Hallo zusammen,
das Abziehen der Huthaut hat einen deutlichen geschmacklichen Effekt. Ein jeder kann ja sich ein Pfännchen mit drangelassener Huthaut und parallel dazu eines mit abgezogener Huthaut zubereiten und dann mal genau hinschmecken. Dann kommt wahrscheinlich der Aha-Effekt.
FG
Oehrling
Hallo zusammen,
rein rechtlich gesehen könnte die "Beraterin" unbeschadet aus der Sache rausgehen. Was aber auf jeden Fall bleibt, ist das Bewusstsein, dass sich durch den eigenen gegebenen Rat jemand Bekanntes (Liebes?) schwer vergiftet hat. Das dürfte wohl niemanden kaltlassen. Und sie bleiben ja beide Nachbarn und müssen gemeinsam irgendwie weiterleben. Ohne Frage ist dies eine große moralische Verantwortung.
FG
Oehrling
Hallo zusammen,
bei den Filzröhrlingen braucht es zur Bestimmung immer einen Längsschnitt durch den Fruchtkörper. Daher bleibt es hier bei "vermutlich" Ziegenlippe. In Frage käme noch der Braune Filzröhrling (Xerocomellus ferrugineus), der hätte weißes, unveränderliches Fleisch, wohingegen die Ziegenlippe im Hut gelbliches Fleisch mit Tendenz zum Blauen, und in der unteren Stielhälfte haselbraunes Fleisch hätte.
Auch bei der Frage nach dem Gelbporigen Raufuß hilft der Längsschnitt, denn dessen Fleisch liefe danach schwärzlichgrau an.
FG
Oehrling
Hallo Luca,
Nr. 5 ist, glaube ich aufgrund der körneligen Hutoberfläche und der gelben Velumnatterung, ebenfalls C. olidus.
FG
Oehrling
Hallo zusammen,
bei der Pilzschule Hornberg (http://www.pilzzentrum.de) gibt es auch Reagenzien im Fläschchen zu kaufen. Ob man die sich auch liefern lassen kann, kann man sicherlich bei Björn oder Katrin erfahren.
FG
Oehrling
Hallo Moosfreundin,
Eisensulfat und KOH kann man empfehlen. Beides ist relativ ungiftig (natürlich ist das nichts zum Essen oder Trinken), und recht universal nutzbar für mehrere Gattungen. Nimmst du schwaches KOH (z. B. 10 %), ist das kaum ätzend, wenn es dir über die Hand läuft, und kann durch unverzügliches Abwaschen mit Wasser unschädlich gemacht werden. Melzers Reagenz (besteht zur Hauptsache aus Jod) ist gut, wenn du bei weißem Sporenpulver Amyloidität oder Dextrinoidität testen willst, also auch empfehlenswert. Andere Chemikalien werden erst relevant, sobald du tiefer in bestimmte Gattungen einsteigen willst.
FG
Oehrling
Hallo,
R. romellii hat (...) isoliertes Sporenornament
Wenn ich mich nicht täusche ist es gerade bei R.romellii so, dass die Sporen deutlich gratig-zebriert und eben nicht isoliert ornamentiert sind. Daher ist dieser für mich hier auch raus.
Ja, das stimmt was du sagst. Ich hatte es falsch in Erinnerung.
FG
Oehrling
Hallo Schrumz,
mMn müsste man hier erstmal feststellen, ob es ein Dickröhrling oder ein Filzröhrling ist. Dazu müsste man von der Röhrenschicht (falls vorhanden) ein Stück abreißen und schauen, ob die Röhrentuben intakt bleiben (Altgattung Boletus) oder zerreißen (Altgattung Xerocomus).
FG
Oehrlinmg
Dieser unverschämten Unterstellung, die mit dem Ziel abgegeben wird, den anderen persönlich niederzumachen, entziehe ich sofort den Boden, indem ich mich aus dieser Diskussion zurückziehe (was jemand, der wirklich auf Macht und Statussicherung aus wäre, nie tun würde).
Gehabt euch also wohl.
Hallo,
bei den Scheidenstreiflingen ist das Problem, dass keiner außer vielleicht TULLOSS weiß, welche Merkmale überhaupt bestimmungsrelevant sind, so dass niemand die Bestimmungssystematik kennt. D. h. ob Scheidenstreiflinge grundsätzlich überhaupt makroskopisch oder vielleicht nur mikroskopisch oder gar genetisch auf die Art bestimmbar sind. Klar haben manche Alleinstellungsmerkmale, so wie die über Nacht silbergrau werdende Volva bei A. submembranacea, oder die rosafarbene Volva-Innenseite bei A. crocea, oder das in Einzelflocken zerfallende, aschgrau werdende Velum universale bei A. ceciliae, und sind dann makroskopisch zu erkennen. Aber das ist keine Systematik, sondern nur einzeln zu erkenndende Arten.
FG
Oehrling
