Beiträge von Hannes2

    Hallo Peter,

    der Rotfuß schaut wie ein falscher Rotfuß aus

    danke, der ist mir gestern beim Onlinetreffen auch vorgeschlagen worden. Den kannte ich bisher mit eher düsteren Stielfarben.

    von dem schönen roten Täubling hättest du mal eine Geschmacksprobe machen können. Könnte mir gut vorstellen, dass der scharf ist.

    Ich mir auch. Russula queletii könnte hier gut passen aber ich habe ihn nicht probiert.


    Hallo Brummel,

    Suillus caerulecens, der Blauende Schmierröhrling

    im 16. Jahr in Chemnitz - und nur hier,

    nirgends sonst in Europa!

    das scheint immer noch so zu sein. Unsere Suchaufrufe in diversen Foren haben ja noch keine Rückmeldungen bekommen.


    VG Jörg

    Hallo,


    schön daß es euch gefallen hat. Ich war enttäuscht weil auf den Wiesen kaum etwas los ist. Jetzt ist ja eigentlich Saftlingszeit aber da herrscht absolute Ebbe.


    VG Jörg

    Hallo Phillip,


    das ist interessant. So habe ich das auch noch nicht gesehen aber Bakterien und Viren greifen immer dort an wo sie am besten gedeien können.


    VG Jörg

    Hallo,


    nach einiger Zeit, die ich mit der Speisepilzsuche verbracht hatte, habe ich mich gestern entschlossen noch eine letzte Parkrunde zu drehen. Alles in allem hat das Pilzaufkommen dort stark nachgelassen aber einiges ist trotzdem zusammengekommen.


    Ein einzelner Anisegerling (Agaricus arvensis) ließ sich blicken.



    Graue Wulstlinge (Amanita excelsa) waren nur noch wenige vorhanden.



    Ob es sich bei diesem Fund um Goldmistpilze (Bolbitius titubans) handelt kann ich nicht sagen da sie auf einer Magerwiese wuchsen. Mir fällt aber nichts besseres dazu ein.



    Ein sehr schöner Steinpilz versuchte sich vor mir im Buchenlaub zu verstecken. Das hat nicht geklappt.



    Auf den Wiesen waren sehr selten Orange-Ellerlinge (Cuphophyllus pratensis)



    und deutlich häufiger Jungfernellerlinge (Cuphophyllus virgineus) zu finden.



    Unter einer einsammen Fichte fand ich wieder einmal Gewimperte Erdsterne (Geastrum fimbriatum).



    Die Schwarze Erdzunge (Geoglossum umbratile) war mit einigen wenigen Exemplaren vertreten.



    Trichoglossum hirsutum, die Behaarte Erdzunge gab es zahlenmäßg mehr.



    Das Kuhmaul (Gomphidius glutinosus) scheint sich bei mir mit Douglasien als Partner eingelassen zu haben.



    Einige Herbstlorcheln (Helvella crispa) haben sich hervorgetraut.



    Saftlinge gab es fast keine mehr. Der einzig herzeigbare ist dieser Kegelige Saftling (Hygrocybe conica).



    Die restlichen haben sich bestimmt schwarz geärgert weil ich sie in letzter Zeit nicht besucht habe.



    Auf der Heimfahrt habe ich unter einer einzelnen Lärche noch ein paar Lärchenschnecklinge (Hygrophorus lucorum) finden können.



    Von den Fichtenreizkern (Lactarius deterrimus) waren nur noch Oldtimer vorhanden.



    Am Rand einer Magerwiese standen dann diese beiden Raufüße.



    Da der Wollstielige Raufuß (Leccinum cyaneobasileucum) laut Literatur nur an feuchten bis moorigen Standorten zu finden ist, kann er es ja nicht sein. Leider ist der es trotzdem.


    Das hier sollten Krötenöhrlinge (Otidea bufonia) sein. Zumindest sind an diesem Standort schon einmal welche als solche mikroskopisch bestimmt worden.



    Bei diesem Fund vermute ich Gummischüpplinge (Pholiota gummosa).



    Vom Sparrigen Schüppling (Pholiota squarrosa) waren nur noch ausgewachsene Exemplare zu sehen.



    Dieser Täubling unter einer Fichte bleibt unbestimmt.



    Der Fleischrote Speisetäubling (Russula vesca)in der Nähe von Eichen nicht.



    An meiner bekannten Stelle auf einer Wiese haben sich einige wenige Dottergelbe Spatelinge (Spathularia flavida) blicken lassen. Dort ist übrigens nirgends eine Lärche in Sicht.



    Unter Douglasien sind wieder Blaufüßige Schmierröhrlinge (Suillus caerulescens) erschienen. Der obere Pilz auf dem Schnittbildfoto ist übrigens ein Kuhmaul.



    Da ich viele Schnittstellen sah werden die mittlerweile schon gesammelt obwohl die Leute kaum wissen werden was sie da in die Pfanne hauen. Hauptsache es hat Röhrenfutter und ist nicht bitter.


    Unter Kiefern sind häufig Gemeine Erdritterlinge (Tricholoma terreum) zu finden.



    Zum Schluß habe ich hier noch ein paar Rotfüßchen (Xerocomellus spec.), die ich nicht weiter untersucht habe.



    Ich hoffe, daß euch mein Fundbericht gefällt und verabschiede mich bis zum nächsten Mal.


    VG Jörg

    Hallo Claudia,


    dein toller Beitrag wäre mir fast durch die Lappen gegangen. Zum Glück habe ich ihn doch noch entdeckt und kann so deine traumhaften Funde bewundern. Bei mir ist in dieser Richtung fast gar nichts los (zu warm?) ;( . Danke dass Du mich daran erinnert hast wie die aussehen.


    VG Jörg

    Hallo,

    Hab dazu auch einen ganz lustigen Artikel gefunden

    was da so geschrieben steht ist schon ziemlicher Unfug. Soviel ich weiß ist die einzige Gemeinsamkeit der Herbstlorchel (Helvella) und der Giftlorcheln (Gyromitra) der Name Lorchel und das sie beide der Ordnung der Becherlingsartigen (Pezizales) angehören. Zu dieser gehören übrigens auch Morcheln, Verpeln und Echte Trüffel. Ich lasse mich aber auch eines Besseren belehren.


    VG Jörg

    Hallo,


    da Tuppie es erneut nicht geschafft hat nachzufragen muss ich es jetzt wieder tun. Wer ist dabei, hat etwas zu zeigen oder nachzufragen? Ein paar Erstfunde für dieses Jahr habe ich zu bieten.


    VG Jörg

    Hallo,


    noch einmal besten Dank für eure Aufklärung. Am Stiel hatte ich so etwas auch schon gesehen aber nicht auf dem Hut.

    letztes Jahr hatte ich die auch so ähnlich gefunden, ebenfalls mit rosa Hut bzw. rosa Farbschattierungen auf dem Hut, und war ebenfalls total irritiert.

    Da bin ich wenigstens nicht der einzige, der da verwirrt war.


    VG Jörg

    Hallo,


    auf einer Magerwiese sind mir heute einige Ellerlinge begegnet, die ich nicht so richtig einordnen kann. Sie standen inmitten einer größeren Menge von Cuphophyllus virgineus, sind wie diese geruchlos, haben aber diese rötliche Hutmitte, die einmal mehr und manchmal auch weniger vorhanden ist.



    Darf der Jungfern-Ellerling so etwas haben oder ist das etwas völlig anderes?


    Vielen Dank im Voraus


    Jörg

    Hallo,

    Leccinum callitrichum

    das Ding wieder einmal. Den hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Ob das eine eigenständige Art oder nur eine Unterart der Birkenrotkappe ist, steht soviel ich weiß auch noch nicht fest. Rein optisch könnte dein Vorschlag passen.

    Meiner is im Stiel schwarz geworden und beim braten

    Das werden alle Rotkappen.


    VG Jörg

    Hallo Karl,


    bei mir sind die schon durch und es sind nur noch uralte Exemplare zu finden. Du wirst es mir kaum glauben aber A. mellea ist mir noch nie begegnet :gkopfwand: .


    VG Jörg