Beiträge von Uwe58
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Bis jetzt ist es ja auch so, dass hier kaum Anfragen zu dem Thema gestellt werden.
Hallo Stefan
Das kann man ja ändern! Es ist eigentlich ein sehr interessantes Thema. Blumenfreunde und Gärtner sollte es wenigstens ansatzweise interessieren.
Sehr interessant finde ich die Rostpilze, die Wirtwechsel betreiben. Zum Beispiel der Birnengitterrost.
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Was für den einen noch braun, ist für den anderen schon rosa.
Was ist das für ein Unsinn? Man muss auch mal akzeptieren, dass es auch mal anderes gibt, als in den Büchern geschrieben steht. Mir wurde auch von anderen Pilzfreunden bestätigt, dass es nur braun ist.
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Also ich habe schon den ein oder anderen Dachpilz gesehen und ich hatte noch nie einen, dessen Sporenpulver ich als braun bezeichnen würde.
Hallo
Ich hatte vor vielen Jahren einen Rehbraunen Dachpilz gefunden. Den hatte ich mitgenommen. Der hat Sporen in riesiger Menge verloren. Das war mir auch etwas seltsam, weil die richtig braun waren. Aber ich war mir zu 100 % sicher, das ist ein Rehbrauner! Ich habe die Sporen zusammengeschoben und auch trocknen lassen. Die waren immer noch nur braun. Dann habe ich jemand gefunden, der die mikroskopisch untersucht. Ergebnis: Dachpilz. Damals hatte ich leider nicht alles dokumentiert.
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Hallo
Warum soll beim Dachpilz, (z.B. der Rehbraune) im Sporenpulver rosa enthalten sein? Das kann doch ganz normal braun sein. Ohne jeglichen Rosa Ton.
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Andere Bäume als Buchen hab ich im direkten Umfeld nicht gesehen, aber insgesamt gibt es auch andere dort...(aber vielleicht erkenn ich die auch noch nicht gut genug...)
Hallo carolin
Ja, mit Bäume musst du noch viel üben!
Du hast einen Dachpilz gefunden. Dein Schnittbild ist gut. Man sieht kaum Hutfleisch, dafür rötliche Lamellen und einen Stiel, der fast an der Huthaut endet.
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Xylarien sind auch keine Giraffenholz-Designer.
Wer behauptet das?
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Ende April waren es noch keine Keulen, sondern ganz kleine Nubsis.
Hallo
Man sagt dazu auf Deutsch "Nebenfruchtform" und auf schlau "Anamorphe". https://ruegenpilze.de/Langsti…0(Xylaria%20longipes).pdf
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Ja, dann gibt es noch Biosphärenreservate, ebenfalls mit Kernzonen. Dort ist auch oft ein Betretungsverbot und Sammelverbot. Das ist dann aber ausgeschildert. Die Kernzonen sind aber eher klein.
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Ich glaube, wir meinen das Gleiche, reden aber aneinander vorbei.
Das glaube ich nicht. Der Nationalpark Jasmund ist der kleinste Nationalpark und Pilze sammeln ist in der Kernzone verboten. Wege verlassen ist auch verboten. https://www.nationalpark-jasmu…n-fossilien-beeren-pilzen
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Kannst du das mit der Kernzone näher erläutern?
Kernzonen sind ausgeschildert und oft abgezäunt. Bei uns ist dort Betretungsverbot.
Wenn im riesigen Bayerischen Wald Kernzonen betreten werden dürfen, ist das sicherlich eine Ausnahmegenehmigung. Darum immer vorher informieren. Wer bei uns in einer Kernzone mit einem Boot anlandet, kann mit ca. 250 Euro belangt werden, wurde mir kürzlich berichtet.
Bilder vom Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft.
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Hallo
In Naturschutzgebieten ist das Sammeln verboten.
In Nationalparks ist das Sammeln in der Kernzone immer verboten.
Außerhalb der Kernzone ist das unterschiedlich geregelt. Da muss man sich vorher informieren.
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Hmmm, Uwe58, das ist ein bemerkenswertes Beispiel, wenngleich, wenn man ganz junge Fruchtkörper vermeidet, ist eine Verwchslungsgefahr mit dem Ziegelroten Risspilz gering, schon wegen der Struktur des Huts und Geruchs. Was nicht sicher identifiziert werden kann, kann auch nicht freigegeben werden.
Hallo
Du darfst nie vergessen, totale Neulinge verwechseln manchmal alles mit allem. Auch Röhren mit Lamellen. Nun stelle dir folgende Situation vor, du gehst mit interessierten Sammlern auf Pilzwanderung. Einer findet nun einen jungen, noch weißen Ziegelroten. Der fragt, sind das die Maipilze? Kann ich die essen? Was willst du ihm antworten? Kenne ich auch nicht. Blamage ist das dann. Ebenso kann mit der Klimaänderung auch mal ein Maipilz zu einer Zeit wachsen, die in keinem Pilzbuch steht. Dann musst du noch weiße Trichterlinge kennen und auch weiße Ritterlinge. Da kannst du nicht jede Art kennen, aber du musst die Pilze als Trichterlinge oder Ritterlinge erkennen.
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Artenkennntnis lässt sich nur durch lange Erfahrung ordentlich aufbauen und mit der Kenntnis von 100 Arten könnte es bei der praktischen Prüfung knapp werden.
Hallo Harald
Ja, ganz genau so ist es.
100 Arten können nicht ausreichen. Wenn jemand vermutliche Maipilze vorlegt, sollte man auch die Doppelgänger kennen. Ich denke so an den Ziegelroten Risspilz, der jung ja auch weiß ist und an ähnlichen Stellen wächst. Oder den Schlehenrötling und den Schildrötling. Auch wenn der giftige Riesenrötling eigentlich später wachsen soll, würde ich bei dem heutigen Klima nicht darauf vertrauen. Schon sind es fünf geworden. Ja, und das geht so weiter .....................
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Hallo Jörg
Ich kenne keinen Doppelgänger auf Nadelholz.
Schau dir meine Funde auf Fichte an: https://ruegenpilze.de/Scheibe…%20Discina%20perlata).pdf
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Sie wachsen in Trockenbauwänden zusammen mit dem weißen Porenschwamm und dem echten Mauerwerksschwamm.
Die ganze Bodenplatte ist ein Schwamm mit Besiedelung unendlicher Pilze als Wirt.
Das ist ja absolut fürchterlich. Das zu sanieren ist ja wahnsinnig aufwendig und auch teuer.
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das ist sehr niedrig geschätzt, allein die Rauhfussröhrlinge liegen je nach Auffassung zwischen knapp 20 und 45 Arten
Hallo Matthias
Das ist klar. Ich meine auch nur die bei uns so einem PSV vorgelegt werden. Dass da Artengruppen/Aggregate dabei sind, ist normal. Wenn ich an die Rotfußröhrlinge denke, die vielen Arten möchte kein Speisepilzsammler wissen. Dem Speisepilzsammler könnte man noch den Herbstrotfuß erklären, oder den Falschen Rotfuß. Aber dann kommt doch schon die Frage: Kann man den essen?
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Dort reicht eine sichere Kenntnis von 100 Pilzarten (so eine Art absolutes Minimum)
Hallo
Wenn man 100 Arten kennt, ist man aus dem "Röhrlingsalter" raus. Aber bei 100 Arten wirst du wohl öfter sagen müssen, den Pilz kenne ich auch nicht.
Man sollte doch die wichtigen regionalen Pilze kennen. Hast du nur Fichtenwald, kann das reichen. Hast du verschiedenste Biotope, dann reichen 100 auf keinen Fall.
Die heimischen Röhrlinge sollte man kennen, bei uns sind das so um 50 Arten.
Die heimischen Amanitas sollte man auch sehr sicher kennen, bei uns mindestens 15 Arten.
Dann kommen die sogenannten Stubbenpilze, die Pilze mit Stacheln, die wichtigsten Schleierlinge, die Leistlinge, die vielen Champignons, die Stäublinge, die großen Schirmpilze und und und ....
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Hallo
Ja, die Hochgerippte passt! https://ruegenpilze.de/Hochger…elvella%20acetabulum).pdf
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Hallo
Also, der Stoppi hat da eine Kamera, mit der man fast zerstörungsfrei Hohlräume untersucht. Zum Beispiel nach Wasserschäden. Die Kameras der Geräte liefern leider keine besseren Bilder. Da braucht er auch keine Belehrungen. Schön wäre es für Stoppi, wenn ihm jemand sagen könnte, ob es rote Schimmelpilze sein könnten. Vermutlich muss aber der Hohlraum geöffnet werden, um den Schimmel zu entfernen. Also, wer kennt sich mit Schimmelpilze aus oder hat eine andere Idee? Eine Artbestimmung wird zwar aussichtslos sein, aber ob es überhaupt solche Schimmelpilze geben kann, wäre ja schon mal etwas! https://schimmelhilfe24.de/die…ren-sie-anzeigen-koennen/
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also nicht luftdicht.
Hallo
Aber fast luftdicht. Ich habe schon oft Schimmel unter solch einer Folie gesehen.
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Hallo
War da Folie über die "Kiste"? Dann kann man Schimmel auch nicht ausschließen.
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A. cornea wurde erst einmal in Deutschland sicher nachgewiesen.
Hallo
In "Pilze Deutschland" ist der Fund leider nicht kartiert. Kann man näheres über Fundort und Substrat erfahren?
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Und, wenn man nun schon die schädliche Wirkung bewiesen hat, wie z. B. beim Birkenporling,
Hallo
Ich habe auch schon davon gehört, wo finde ich genaue Infos?