N'abend miteinander.
Andere Mückenart, weil anderes Gebiet, und ich reagiere vielleicht entsprechend empfindlicher auf die Art?
Ich sag mal so: Wenn man von einer Kriebelmücke erwischt wird, dann wird man dies in der Regel recht deutlich merken. Der Biss dieser Viecher ist wirklich, wirklich äußerst schmerzhaft und sehr oft hat man einen Bluterguss an der Stelle. Mich hat es bisher nur einmal erwischt, ausgerechnet bei einer ThAM-Exkursion, und dann aber auch noch mit Komplikationen, u.a. dem Anschwellen meines Unterschenkels, schmerzenden Gelenken usw. Es hat eine Weile gedauert, bis ich wieder symptomfrei u. genesen war.
Aber ein jeder reagiert hierauf anders und vielleicht ist es auch noch davon abhängig, ob man zu dem Zeitpunkt evtl. topfit ist od. vielleicht gerade eher angeschlagen ist. Ich hatte dort jedenfalls kurz zuvor eine Erkältung, so dass ich noch nicht wirklich ganz auf der Höhe war.
Einer Art der Tigermücke od. vielleicht auch der Asiatischen Tigermücke bin ich erst kürzlich bei meinem Ostsee-Urlaub begegnet. Bei einem Ausflug nach Altwarp (Berlin als bisher nördlichste Beobachtung 2017 ist ja im Grunde nicht so weit entfernt) fielen diese über meine Familie her, ich blieb da mehr od. weniger verschont. Dafür hat es aber meine Frau und Kinder erwischt. Diese Blutsauger stechen irgendwie heftiger als unsere Hausmückenart bzw. reagiert man auf die Bisse/Stiche stärker und es juckt da einen so sehr, dass man fast durchdreht.
Um den Blutsaugern in der Natur zu entgehen, trage ich bei Pilzexkursionen in der Regel oft langes Beinkleid, was ja auch noch vor Zecken schützt. Da bleiben dann nur Arme u. Gesicht als mögliche Angriffsflächen, was einigermaßen überschaubar ist….
VG
-Marcel.