Beiträge von Daniel224

    Sorry, ich habs erst jetzt gelesen mit den spröden Lamellen.

    Kann bei den Frauentäublingen auch mal sein, wenn die alt und trocken sind, die sehen aber nicht danach aus.

    Wirkt halt so etwas verschmiert auf den Bildern.

    Hallo,

    gratuliere, auch so frühe Flockenhexen :)

    Die Täublinge erscheinen mir wie Frauentäublinge. Die Lamellen sehen so zusammengeschmiert aus. Farblich kommt das ja auch hin, aber das heißt bei denen ja auch nicht so wirklich was.

    Waren die Lamellen beim drüber streichen so fettig speckig wirkend?


    LG

    Daniel

    Wir haben es heute unter Schnnegraupelbeschuss bei 7 Flockis geschafft.

    Hallo,

    na immerhin 7 Stück. Einen hatte ich, dafür aber auch den frühesten, den ich je gefunden habe. Der war schon etwas angeknabbert und es war kalt und nass, der blieb da.

    Viele kleine Dinge gabs zu sehen, u.a. Tintlinge und ein paar Lorcheln, dazu die üblichen reichlich vorhandenen Porlinge, Zunderschwämme, Birkenporlinge etc. Und viel viel Wasser, die Moorgebiete bei Hannover sind klatschnass, teils steht das Wasser immer noch flächig. Wenn das jetzt nicht so eine arge Dürre gibt, da bin ich gespannt. 11km Erkundungstour auf matschigen Moorpfaden, 100% Luftfeuchte und gefühlt etwa 3 Grad...viel mehr wars wohl auch nicht. Hat man wenigstens seine Ruhe, viele Leute waren nicht unterwegs.

    Ob das etwas gebracht hat weiß ich spätestens kommenden Freitag. Bisher sehe ich auf dem operierten Auge deutlich schlechter.

    Hallo Jörg,

    wünsch dir eine gute Besserung.

    Das kann je nachdem, was gemacht wurde, etwas dauern. Bei meiner Frau wurden Anfang des Jahres beide Augen gemacht, künstliche Linse, aufgrund von grauem Star.

    Anfangs war das auch so. Sie hatte ja vorher bereits so eine Art "Schleier" vor den Augen, der war sofort weg, die endgütige Sehschärfe kam aber erst nach etwa 3-4 Wochen, so lang war auch der Abstand zwischen den OP´s. Bisher alles super gelaufen.


    LG

    Daniel

    Moin,

    die Flockies, tja kann man mal sehen, ich find die meist erst so Ende Mai, Anfang Juni.

    Birkenpilze und Co. das ist auch echt früh, die find ich hier oft erst Richtung Juli, an den bekannten Stellen...oder auch nicht bei Steppenklima.

    Glückwunsch.


    LG

    Daniel

    Hallo,

    an einem Baggersee in der Nähe fand ich diese recht üppige Stelle mit unzähligen kleinen Tintlingen.

    Eine zerbrechliche filigrane Angelegenheit, Hutdurchmesser so um 1cm bei den größeren etwa.

    Stiel weißlich, bei einigen glasig wirkend.

    Kein auffalender Geruch, eher neutral.

    Sorry für die Finger auf dem einen Bild, habe es erst zu Hause gemerkt.


    Meine vage Vermutung wäre Coprinellus disseminatus - Gesähter Tintling, aber nicht sicher.

    Was sind das für hübsche kleine Dinger?


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    5.


    LG

    Daniel

    Moin,

    ja das merkt man hier auch, oberflächlich wirds teils schon wieder staubig. Aber an den Ufern der Teiche ist doch immerhin ein bischen was zu sehen.

    Morcheln bisher auch nichts, habe da zwei Stellen für Käppchenmorcheln. Dafür gabs ein paar junge und ältere Tintlinge und drei kleine Grüppchen ganz kleine grünblättrige Schwefelköpfe, na immerhin, besser als nichts.

    Laut Bodenfeuchtekarte siehts in Teilen sehr gut aus, aber mancherorts sieht mans leider schon wieder deutlich, daß es recht schnell trocken wird.


    LG

    Daniel

    Moin,

    bei uns im Raum Hildesheim sieht mans immer noch vereinzelt stehen, seit vielen Wochen, in tieferen Senken auf manchen Äckern.

    Wollte heute mal nach einer Stelle an einem Kiesteich schauen, wo ich letztes Jahr eine Art "Becherlinge" gefunden hatte. Tja, das war ungefähr 3 m vom Ufer weg und gut 80 cm höher als der Wasserstand damals, jetzt komplett unter Wasser. Da ist echt einiges in die Teiche geflossen, an allen deutlich höherer Wasserstand, die liegen tiefer als die Äcker drumrum. Naja, aber das muß nichts heißen. Nur weils hier flächig sehr viel war, kanns schneller wieder knochentrocken sein, als du gucken kannst. Abwarten, wie es wird.


    LG

    Daniel

    Moin,

    roh esse ich auch keine Pilze.

    Was das Raclette betrifft, Pilze braten und nach ausreichender Garzeit danach etwas marinieren, z.b. so "Antipasti" ähnlich.

    Das passt gut zu Raclette. Mit den getrockneten könnte man eine kräftige Sauce machen, die man auch zum Raclette dazu essen könnte, vielleicht einfach nur mit Brot.

    Ich konnt mal wieder nicht bis zum Abend warten, heute mittag gabs Spaghetti mit Pfiffis, die waren schon als fertige Sauce eingefroren.


    LG

    Daniel

    Moin,

    -L. quieticolor: Sollte mehr graubraune Töne im Hut haben und häufig auch blaugrün verfärbtes Hutfleisch.

    sehe ich auch so. Muß nicht immer zwingend bläulich sein, sieht man aber schon recht häufig, der kann auch auf dem Hut deutlich bläuliche Töne haben.

    Die Hutfarben als solches sind schon ziemlich variabel beim wechselblauen, wobei bräunlich mit rotbräunlich und grauen Anteilen oft vorkommt.

    Kann auch braungrünlich sein, hellgrau mit bräunlich, hellgrau mit grünlich, grünlich mit gräulich silbrig wirkend, beige mit orange und braun mit teils fast weißen Anteilen, teils mittig dunkelgrau bis fast schwarz und auch so richtig dunkel teils knallig blau.

    So z.b.

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    2. die deutlich bläuliche Version, nicht ganz so häufig


    LG

    Daniel

    Erinnert mich an diesen Fall auf facebook.

    Moin,

    nicht nur auf Facebook...


    LG

    Daniel

    Moin Frank,

    das deckt sich genau mit meinen Erfahrungen bei meinen Großeltern.

    Die haben immer die großen mitgenommen, Hauptsache die waren noch einwandfrei.

    Die waren zubereitet nie bitter, als ich sie gegessen hatte.

    Hab mal meinen Vater gefragt, der kennt sie von früher her schon lange, er sagte, daß es in manchen Jahren mal ein paar wenige gab, die leicht bitter waren.

    War allgemein eher sehr selten, meinte er.


    LG

    Daniel

    Die meisten Sachen verlieren nach vielen Monaten etwas an Aroma, find ich, bei Steinis hält sichs aber in Grenzen, da geb ich dir Recht.

    Gefrorene Perlpilze, die leiden zwar etwas von der Konsistenz, aber sind geschmacklich auch noch gut, ist dann was für eine Cremesuppe.

    Meistens halten die bei mir eh nicht so lange :giggle:

    Ich würde lediglich davon abraten, die FK einzufrieren, die haben schon nach relativ kurzer Zeit in der Gefriertruhe einen unangenehmen Beigeschmack entwickelt.

    Moin,

    gilt das bei denen mit dem Einfriren auch im zubereiteten Zustand?

    Das mit dem etwas merkwürdigem Beigeschmack kenne ich von Maronen, wenn sie schon etwas länger eingefroren waren. Hatte dieses Jahr noch einen Beutel zubereitet, den ich irgendwie vergessen hatte vom Jahr zuvor, die waren knapp 9 Monate im TK. Habs probiert, aber mir hats dann nicht wirklich geschmeckt, Pech, weg damit. Das Aroma leidet nun mal mit der Zeit, frisch ists eh immer am Allerbesten.

    Roh ist das ja z.b. bei Pfiffis auch so eine Sache. Die können dann gern mal etwas bitterlich werden, daher friere ich die nur komplett fertig zubereitet ein, da war dann bisher nie etwas.

    Kenne die Semmelstoppelpilze auch, allerdings nur von meiner Verwandschaft, da gibts die recht häufig, hier hatte ich sie bisher noch gar nicht.

    Die haben auch größere mitgenommen, wenn die ansonsten noch einwandfrei waren. Irgendwelche geschmacklichen Abweichungen gabs nie, nicht das ich mich erinnern könnte.

    Die gabs aber immer nur frisch, TK nie. Wenns mal ein paar mehr gab, dann wurden die gebraten mit Schweineschmalz und dann mit diversen Gewürzen sauer oder süßsauer eingelegt.


    LG

    Daniel

    Moin,

    bei Karbolis würde die Stielbasis dann in etwa so aussehen, diese wurden hier als solche eingeschätzt.

    Champignons sind eine ziemlich schwierige Angelegenheit, was die Bestimmung angeht, ich erkenne sie als solche, aber das wars dann auch schon.

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    LG

    Daniel

    Moin,

    bei so kleinen frischen Maronenröhrlingen kann das durchaus mal so sein, daß das Blauen sehr schwach ist, zum Teil gar nicht. Am ehesten kannst du das noch wahrnehmen, wenn du bei solchen mit irgendeinen Gegenstand versuchst auf die Röhren zu drücken, z.b. mit dem Drücker von einem Kugelschreiber, wenn man damit dran kommt.

    Kann aber durchaus auch mal fehlen.

    Ins besondere bei den knubbeligen Maronen mit der eher samtigen Hutoberfläche find ich das tendentiell öfter so vor, als bei diesen dünnstieligen mit der glatter wirkenden Hutoberseite.

    Die Stiele wirken ziemlich feucht, irgendwie etwas glasig. Hats bei euch die Tage zuvor schon Bodenfrost gegeben oder wars allgemein sehr nass?

    Dann bitte, was die Qualität angeht, bitte vorsichtig sein.


    LG

    Daniel