Hallo Tuppie,
lieben Dank für die Antwort. Das denk ich auch so, das dauert eben seine Zeit. Schnell schnell geht absolut gar nicht. Als nächstes werde erstmal bei den mir bekannten Arten versuchen weitere Fundstellen zu suchen, bei Maronen nicht nötig, da hab ich meinen Spezialwald, da wachsen Mengen, unglaublich, letztes Jahr entdeckt. Steinpilze drei Stellen. Rauhfußröhrlinge eine Stelle, war aber fast nichts letztes Jahr. Rotkappen, siehe der Maronenwald, war aber irgendwie immer zu spät, alles zu groß und alt. Reizker letztes Jahr wenig. Hab aber auch nicht direkt direkt nach denen gesucht. Bin eher im Umkreis von ca. 50km am neue Wälder austesten, die man vorher nicht kannte. Natürlich betrete ich keine Naturschutzgebiete, ehemalige Industriegelände oder womöglich ehemalige Standorte der Bundeswehr, da haben wir einiges hier. Wer weiß was da im Boden ist. An stark befahrenen Straßen auch nicht. Eine detaillierte Karte, wo bei uns seinerzeit nach 1986 das meiste runter gekommen ist, habe ich. Davon sind ja nicht alle Arten gleich stark betroffen, meine geliebten Maronen leider sehr. Daher halte ich mich an bestimmte Mengen beim Essen, man sagt ja ca. 250 g pro Woche, naja wenns jetzt mal 50-100 mehr sind, halt ich das für vertretbar. Das bei manchen Arten auch der Verdacht aufgekommen ist, daß sie problematisch in Verbindung mit bestimmten Medikamenten wirken könnten, ist mir ebenfalls bekannt. Ich nehme regelmäßig Säureblocker bezüglich Sodbrennen, sonst nichts. Da gab und gibt es ja diese langjährige Diskussion um die Grünlinge, die meine Großeltern schon nicht gegessen haben, weil es damals in den 80ern schon diverse Gerüchte zu denen gab, sagten sie zumindest immer, vom Aussehen her kenne ich die in etwa. Ähnliches habe ich auch zu Steinpilzen gelesen auch zu Rotkappen, jedenfalls in größeren Mnegen hintereinander, da stand was bei der DGFM. Also beschränken wir uns auf die ca. 250g, reicht mir. Ich glaub da stand was im Zusammenhang mit Colesterinblockern. Nehme ich nicht. Ob das mit den Magensäureblockern ähnlich ist, keine Ahnung, aber das nehmen sehr viele und darunter sind sicher viele die Waldpilze ohne Probleme essen. Werd mich dieses Jahr mal intensiver mit den verschiedenen Rauhfußröhrlingen befassen, da sind ja so gesehen alle essbar. Rotfußröhrlinge habe ich eine Stelle, auch massenhaft, möchte ich auch mal probieren, das reicht mir dann für dieses Jahr. Alles der Reihe nach.
LG Daniel