Was den Schwefelporling betrifft, so in dem Zustand ist das mit am besten:
Thema
Schwefelporling zubereiten (Laetiporus sulphureus, die Xte)
Hallo zusammen,
die Frage nach dem kullinarischen Wert und der Art der Zubereitung des Schwefelporlings taucht hier immer wieder in verschiedenen Themen auf.
Ich habe meinen Erstversuch gestern gemacht und mache hier noch einmal eine Xtra-Thread auf, verweise schonmal auf Helmuts Beitrag von vor ein paar Tagen ------>
http://www.pilzforum.eu/board/…ie-erste-ernte-des-jahres und lade alle Schwefelporlings-Köche ein, ihren Senf dazuzugeben.
1. Objekt der Begierde: ein junger Schwefelporling an…
Zubereitet soll er Huhn ähneln, ja, etwas entfernt, find den Eindruck beim Riesenbovist stärker, manch einer empfindet das sicher auch anders, also ich find, was mich angeht, ein Highlight ist der nicht, reine Geschmackssache.
Beim Riesenbovist die Häutchen außen abziehen, geht ganz leicht, einritzen und abziehen. Mindert den teils im jungen Zustand schon etwas unangenehmen Geruch der FK nicht so wirklich. Die älteren riechen gelinde gesagt streng, hab mal so einen ganz alten auseinander gepult... 
Nach dem Braten riecht man das aber nicht mehr, so zumindest mein Empfinden.
Geschmacklich eher wie ganz mildes Hähnchen/Pute, so in etwa. Blieb bei mir, auch bei dünneren Scheibchen, innen auch nach dem Braten, erstaunlich saftig. Konsistenz relativ weich, könnte man eventuell mit gebratenem Tofu vergleichen. Gewürzt hab ich den nur mit Salz und Pfeffer. Paniert auch mit etwas Zitrone, wie beim Schnitzel. Nicht zu viel, find ich, das übertüncht den sehr milden aber wahrnehmbaren Eigengeschmack.