Beiträge von Daniel224
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Bei uns gab es gestern ca 5 min lang eine leise Andeutung von ein paar Regentropfen. Sonst NICHTS, seit Wochen. Boden im Garten hart wie Beton u staubig wie in der Steppe.
Moin.
Ja genau so siehts hier auch aus. Das wird noch dauern, wenns so trocken ist, dazu in der Heide auf dem feinen Sand, wo eh alles schnell versickert, da reichen ein paar Liter nicht für viel.
Ich denke mal, so Mitte September frühestens.
Letztes Jahr war besser. Dafür waren die Täublinge im Laubwald letztes Jahr fast Totalausfall, dieses Jahr ziemlich gut bisher, wenns denn mal Regen gab.
LG
Daniel
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Moin
Gleich zum Frühstück? Bin ich dabei
Ich kenne die schon aus der Kindheit, meine Großeltern hatten die auch gesammelt, fand ich damals schon lecker.
Pur in Butter ohne alles geht sowieso immer.
Getrocknet hatten sie die nicht, nur frisch.
Am liebsten mag ich die in Verbindung mit Wild, hab durch die vielen Touren auch mehrere Jäger, aktive, wie ehemalige, kennengelernt.
Da bekam ich dann Adressen von kleinen Metzgern auf dem Land, wo man auch mal ein vernünftiges Stück Fleisch bekommt, kein preiswertes Vergnügen, aber man muß sich auch mal was gönnen.
LG
Daniel
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Moin
Die kann man recht vielfältig machen. Ich kenne z.b. so klassisch, Butter, Zwiebel, Speck, Creme Fraiche, Weißwein und Petersilie.
Als Suppeneinlage gehts auch, auch als Cremesuppe, fand ich so ein bischen asiatisch angehaucht auch gut.
Im Wildgulasch in der Sauce drin fand ich auch lecker.
So auf die mediterrane Art, mit frischen Tomaten, Knobi, an Gewürzen außer Salz nichts und dann mit Pasta ist auch gut.
LG
Daniel
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Moin,
zu warm, bzw. zu trocken hab ich auch im Verdacht gehabt, aber das habe ich auch an feuchten Stellen im Laubwald so.
Der ist eigentlich eher kalkig, aber stellenweise oberflächlich versauert, denke ich.
Könnte das nicht auch am Boden liegen? Mag der graue Wulstling es nicht eigentlich gern sauer oder täusche ich mich?
Kanns sein, das es da an sich passt, aber nur nicht gut genug ist und das so ein Miniwachstum begünstigt?
Ich finde da sehr oft nur solche Mini Perlpilze.
Solche Mini Panther wie auf den Bildern, daß habe ich so an einem Teil meines Rundwegs, wo ich wegen den Pfiffis unterwegs bin, ausnahmslos nur solche kleinen Dinger.
Warum auch immer.
LG
Daniel
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Moin,
ich hatte das mit dem Ohrförmigen immer so im Gedächtnis gehabt, daß der durchaus manchmal einen minimalen Stummelartigen Stiel haben kann.
Steht u.a. so bei Fundkorb und bei wikipedia. Quelle bei wiki ist "Die Großpilze Baden Württembergs 2001".
Die Lamellen können im Alter gilben und die Hutoberseite ist weiß bis schwach cremegelblich im Alter, so steht das in der Quelle laut wiki.
Das Buch habe ich nicht.
Auf den Bildern ist das aber mehr als nur Stummelartig, hab mich getäuscht.
Sorry, lag wohl auch an meiner Ersatzbrille, meine übliche ist seit gestern im Brillenladen zwecks neuen Gläsern bis morgen früh, bei der alten Ersatzbrille stimmt die Stärke nicht gut, neue in Arbeit.
Ich hatte den Ohrförmigen schon einmal gefunden, das Substrat war genau so, wie Oerling es beschreibt, eine liegende alte Fichte in ziemlich verrottetem Zustand.
Die Fruchtkörper waren weiß, ungestielt, aber zwei drei größere hatten diesen minimalen Ansatz, der wie ein Stiel wirkte, alle anderen nicht.
Insgesamt waren das ca. 10-15 Fruchtkörper, so wie ich mich erinnere. Die Stelle ist mir noch bekannt, war ich allerdings schon Jahre nicht mehr, in der Nähe von Buchholz an der Aller.
Da möchte ich mal wieder im Herbst hinfahren, liegendes Holz gabs da damals einiges, werd mich mal auf die Suche machen, interessiert mich.
Foto habe ich leider keine davon.
LG
Daniel
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Moin Uwe,
irgendwie passt mir das mit den kurzen Stielen auch nicht, hatten die damals in der Heide gar nicht, bzw. ein paar größere fast gar nicht, das war, wenn überhaupt, nur minimal.
Schwierig zu sagen.
Bei dem Substrat hat man den eben im Hinterkopf, mehr auch nicht.
LG
Daniel
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Moin Joana,
so auf den ersten Blick würde ich den auch vermuten. Hab den allerdings auch erst einmal gefunden, an toter liegender Fichte in der Heide, vor einigen Jahren.
Seitdem nicht mehr.
In den etwas höher gelegenen Wäldern südlich von mir Richtung Harz bin ich nicht so oft unterwegs
Im Flachland sollen die ja eher seltener sein.
LG
Daniel
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Moin Joana
Herzlich willkommen im Forum.
LG
Daniel
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Moin,
hier ist es, besonders in der Heide, staubtrocken. Dort bis in etwa 1 m Tiefe Bodenfeuchte max. 10-20%, wenn überhaupt. Da reicht das bischen Regen, was kommen soll, ganz sicher nicht für groß was.
In den Laubwäldern geringfügig besser, aber nur ein bischen, das war letztes Jahr genau andersrum.
Das wird vor Mitte Ende September nix, frühestens.
Ist eben so. Wie in südlicheren Gefilden, da kommt auch alles später wgeen Hitze und Trockenheit.
Vielleicht kommt ja was im Balkonkasten, irgendwelcher Kleinkram, der ist wenigstens immer genug gegossen
Kauf ich eben momentan welche vom Züchter auf dem Markt.
LG
Daniel
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Moin Uwe,
das kenne ich irgendwoher, ist bei mir in dem Laubwald, wo ich sonst oft bin, auch so. Dort eher mickrig kleine, bei Perlpilzen und Panthern selbiges.
Alles so kleine filigrane Dinger. In der Heide auf Sand find ich dagegen von allen dreien oft so dicke Klopper.
Komischerweise find ich bei den grünen Knollis in genau diesem Wald immer die dicksten Dinger.
Ich habe echt keine Ahnung warum. Wenn das am wärmebegünstigten Südrand des Waldes ist, dann wär das ja eventuell noch eine Erklärung(Wärme/Trockenheit?), aber mittendrin ist das da genau so, auch an eher feuchteren Stellen.
Liegt das vielleicht am Boden? Auf dem können die vielleicht, aber ist nicht so optimal, wie die es bräuchten?
LG
Daniel
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Das wird schon kommen, dann dauerts eben noch. Dann kommt wohl wie schon in anderen trockenen Jahren alles auf einmal.
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Spätestens wenn nächste Woche der Wetterumschwung mit Regen kommt und das Wetter richtig Frühherbstlich wird, sollte sich da was tun.
Moin,
ja, das denke ich auch, mal sehen, wieviel da kommt.
Da komme ich auch besser in Schwung, bei der Hitze hat man ja auf gar nichts Lust.
So zwei Tage trüb neblig mit Regen am Stück wär mal gut.
LG
Daniel
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Moin Jürgen.
Herzlich willkommen im Forum
Nee, also die würde ich auch nicht mehr mitnehmen, da war die Trockenheit schneller. Hatte ich bei meinem einzigen Fund letztes Jahr auch so.
Trotzdem immer wieder schön anzuschauen.
Stelle gut merken, da kommen vielleicht noch welche nach.
LG
Daniel
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Moin.
Es ist trocken im Laubwald, außer an ein paar leicht dauerfeuchten Stellen nahe eines zur Zeit oberflächlich ausgetrockineten Bachlaufs.
In die Heide lohnt den Aufwand gar nicht, da ists staubig.
Es gab ums genau zu sagen, nahezu gar nichts, außer Porlingen.
Aber immerhin eine ganze Menge uralte Pilze über die ich mich trotzdem sehr freue.
Hatte neulich schon eine ganze Menge Riesenporlinge gefunden. War heute in selbigem Wald, an einer weiteren Stelle mit nicht wenigen teils alten Stümpfen, ich habe gestaunt, da waren an mind. 50% der Stümpfe welche dran, insgesamt geschätzt 20-30 Stümpfe mit Riesenporlingen, dazu die etwa 10 von vor ein paar Wochen.
Na das reicht, um die mal in frischem Zustand zu verkosten und da sind zweifellos noch sehr viele mehr, das war ja nur ein Pfad von etwa 300-400m, links und rechts max. 50 m rein.
1. Na immerhin, es gab auch Röhrlinge, zwei Filzer mit Goldschimmel
2. Riesenporling - Meripilus giganteus
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6.
LG
Daniel
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Moin Heidelbeerfrau,
schicker Fund, danke fürs Zeigen
Hab ich so auch noch nie gesehen. Die dunklen Röhren erinnern ja farblich von weitem eher an den Sandröhrling, das ist natürlich keiner.
LG
Daniel
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Moin Jörg,
ich freu mich auch jedes Mal, deine schönen Funde zu sehen.
Vielen Dank für die Mühe, die du dir machst, uns das zu zeigen
LG
Daniel
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Luftfeuchtigkeit 96% ist ja schon mal eine gute Sache, dazu Nebel, also auf jeden Fall angenehm feucht
Hier is aber auch leicht kühl geworden, so 8-9 Grad. Ist mir allemal lieber, als 35 Grad.
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Moin Jörg,
ich hatte den einfach mal aus Interesse probiert, war gar nicht gut. Ähnlich schlecht z.b. der Buckeltäubling, gibts hier auch häufig, find ich auch überhaupt nicht gut. Der ist oft ziemlich bitter, die Huthaut ganz abziehen, funktioniert auch nicht wirklich. Den Ockertäubling hab ich auch mal verkostet, auch überhaupt nix.
Da gibts wirklich so einige, die viel besser sind.
So viel frier ich gar nicht mehr ein, max. etwa 2-3kg, bisher sinds zwei Beutel gemischte Täublinge, in einem ist noch ein Flocki mit drin, zusammen etwa ein Pfund.
Stockschwämmchen, würde ich gern mal, aber die sind mir zu heikel. Ich erkenne sie, wenn sie eindeutig sind, aber zum essen trau ich mich nicht dran, macht nichts, freuen sich andere Sammler drüber.
Ist bei mir so bei manchen Täublingen, da kann ich dann auch nicht widerstehen
Da lass ich für manche nahezu alles stehen.
LG
Daniel
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Moin,
ich finde, die riechen nach beidem etwas, deutlich nur Anis aber nicht.
Ich hatte vor ein paar Wochen den Schiefknolligen Anisegerling gefunden, der roch deutlich intensiver nach Anis, fand ich, den anderen hatte ich zwecks Vergleich leider nicht gefunden an dem Tag.
LG
Daniel
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bei mir sind heute Nachmittag sagenhafte 0,4 Liter
vom Himmel gefallen. Da werden die Pilze kommende Woche nur so aus dem Boden schießen
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Bei den Wassermassen, bei mir waren es 0,3 Liter, Station Hannover Flughafen Richtung Heide, da hinterlasse ich ja durchaus mehr dort, wenn ich mal kurz hinter die nächste Kiefer muß
Wind total eingeschlafen und ganz schön frisch….irgendwie habe ich gerade an die ersten Frostschnecklinge gedacht…..
An die haste doch gedacht, weil du vorher beim Einkaufen schon das ganze Weihnachsgelumpe gesehen hast
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Moin und herzlich willkommen im Forum
Das mit dem Riesenchampignon passt, aber wie die anderen bereits schrieben, eine Freigabe kannst du nur bei einem Pilzsachverständigen bekommen, bzw. einem Pilzberater.
Die teils sehr hohe Schadstoffbelastung ist ein weiteres Problem, das betrifft nicht nur diese Art, davon sind auch andere Champignon Arten betroffen.
Manche essen sie trotzdem in geringen Mengen, manchen ists sicher auch schlichtweg egal, bzw. unbekannt.
Das muß jeder für sich entscheiden, besser sein lassen.
Champignons kannst du in guter Qualität auch kaufen. Aber auch da unbedingt aufpassen, wegen der nicht selten miesen Qualität im Supermarkt.
Das kann dann durchaus zu einer sehr unangenehmen Lebensmittelvergiftung führen, das nennt man dann unechte Pilzvergiftung, ähnlich wie von verdorbenem Fleisch/Fisch.
Selbiges gilt natürlich auch für wild gesammelte Pilze.
Trotzdem ein sehr schönes Teil, Glückwunsch zum Fund. Aber lass die Schönheiten lieber im Wald, da gibts dann auch andere Feinschmecker im Wald
LG
Daniel
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Die Pilzsammler hier haben deshalb alle die Meinung, dass es hier gar keine Pfifferlinge gibt. Entsprechend gab es letztes Jahr ein paar dumme Gesichter.
Ja genau die Sprüche kenne ich auch
Wie, hier gibts doch kaum noch welche, doch gibts, nur halt nicht immer.
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Moin Christopher.
Wie, noch nicht einen einzigen Pfiffi?
Tja, wie bei mir mit den Steinis, ebenfalls noch nicht einen bisher. So kanns sein regional.
LG
Daniel